Archiv für den Monat: September 2016

20. ALB-GOLD Trophy am 2. Oktober in Trochtelfingen

Bei der Alb-Gold Trophy strampeln die Radler für ein Lächeln

Radmarathon feiert Geburtstag

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[ Trochtelfingen, 22. September 2016 ] 1997 fiel in Münsingen der erste Startschuss für die erste ALB-GOLD Mountainbike-Trophy. Damals traten gut 500 Sportlerinnen und Sportler auf der hügeligen Strecke über die Kuppenalb in die Pedale. Bei der 20. Austragung am 2. Oktober, mit Start in Trochtelfingen, sind jetzt schon mehr als doppelt so viele angemeldet. Noch ist das Rennen nicht ausgebucht und Meldungen werden laut Veranstalter auch am Renntag noch angenommen.

Schon bei der ersten Trophy wurde von den Teilnehmern die Stimmung an der Strecke, die netten Leute und die reizvolle Landschaft gelobt. Dafür fehlen die technisch schwierigen Streckenabschnitte, was bei den „Profis“ dazu führt, dass oft Fahrer gewinnen, die auch eine Mannschaft im Rücken haben. Mittlerweile hat sich der Herbst-Klassiker aber fest als Saisonabschluss im Rennkalender der Profis und Hobbysportler etabliert.

Am Konzept haben die ausrichtenden Vereine TSV Mägerkingen, TSG Münsingen, SSV Meidelstetten gemeinsam mit Organisator Alb-Gold Teigwaren in den letzten Jahren grundsätzlich nichts geändert. Die Veranstaltung ist eine beliebte Jedermann-Sportveranstaltung. 140 und 70 Kilometer standen bei der ersten Austragung auf dem Programm. In diesem Jahr werden drei Strecken angeboten. Seit zwei Jahren wird im Rahmen der German eMTB Masters epowered by Bosch auch eine Wertung für eMTBs angeboten, die über die 50 Kilometer-Schleife an den Start gehen. Mit dem neu geschaffenen Mini-Marathon über 30 Kilometer möchte man vor allem den Nachwuchs ansprechen. Denn für Schüler besteht nach den Regularien des Radsportverbandes ein Kilometerlimit. Aber auch erwachsene Einsteiger sind herzlich willkommen beim Mini-Marathon.

Ambitionierte Mountainbiker wählen zwischen der knapp 50 Kilometer langen Kurzdistanz und der langen Runde mit 88 Kilometer. Insgesamt summieren sich die Hügel und Kuppen der Alb dann auf beinahe 750 beziehungsweise mehr als 1500 Höhenmeter. Kraft und Ausdauer sind hier anstelle von höchsten technischen Ansprüchen gefragt.

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Hilfe, die Spaß macht: Star-Aufgebot beim großen Jubiläumsrennen

50 Jahre Stadterhebung. 40 Jahre Große Kreisstadt. Zehn Jahre Charity Bike Cup. Das sind gleich drei gute Gründe, um am 1. und 2. Oktober zu feiern. Und dafür haben sich die Stadt Ditzingen, die Radsportakademie Bad Wildbad und Sponsor Müller – Die lila Logistik mal so richtig etwas einfallen lassen. Zwei Tage lang wird es ein tolles Programm geben – mit einer Anzahl von Stars, wie man sie nur selten auf einem Fleck trifft. Und denen man an diesen zwei Tagen vor allem so nahe kommen kann, wie sonst fast nie. Ein kurzer Überblick:

Samstag, 1. Oktober: Race of Champions
Sie können sich gerne einmal den Spaß machen, die Starterlisten von Radsportrennen in Deutschland zur Hand nehmen – und mit dem Teilnehmerfeld des Race of Champions vergleichen. Danach werden Sie feststellen: Viel mehr Stars bekommen Sie nicht mehr. Zwischen 15.30 und 16.30 Uhr werden sich über 30 Größen des Sports auf dem einen Kilometer langen Rundkurs in der Ditzinger Innenstadt machen. Mit dabei sind unter anderen: André Greipel, Didi Thurau, Olaf Ludwig, Stephen Roche, Tony Rominger, Jerns Voigt, Daniel Unger, Andreas Klöden, Bert Grabsch und, und, und… „Auf dieses Teilnehmerfeld sind wir schon stolz“, sagt Veranstalter Heinz Betz, „das wird ein richtig tolles Radsportfest.“

Samstag, 1. Oktober: LILA OPENING
Es ist eine schöne Tradition des LILA LOGISTIK Charity Bike Cups, dass sich die prominenten Teamkapitäne und ihre Mitstreiter schon am Vorabend bei der Nudelparty treffen, sich kennenlernen und ein paar gemütliche Stunden miteinander verbringen. Das wird auch in diesem Jahr so sein. Von 18.30 bis ca. 20.30 Uhr gibt es in der Stadthalle eine Vorstellung der Strecke, Interviews mit den Stars und ein kleines Rahmenprogramm.

Sonntag, 2. Oktober: LILA RACE
Um 8.30 Uhr werden die Teams präsentiert, um 9.30 Uhr geht es auf die 80 km mit Start und Ziel in Ditzingen-Heimerdingen. Natürlich auf einer abgesperrten Strecke mit professioneller Zeitmessung. Für alle, die es etwas sportlicher mögen.

Sonntag, 2. Oktober: Kinderrunde
Es werden sehr viele Prominente am Start sein. Die eigentlichen Stars der Veranstaltung sind allerdings die Kinder. Erstens gehen alle Erlöse an Star Care, also an Kinder in Not. Und zweitens gehört die Kinderrunde um 13.45 Uhr zwischen LILA RACE und LILA TOUR jedes Jahr zu den Höhepunkten der Veranstaltung. Hier können die Kleinen mit den bekannten Teilnehmern auf eine kleine Runde gehen und sich von den Zuschauern anfeuern lassen. Ganz egal, ob mit oder ohne Stützräder. Die Anmeldung erfolgt direkt vor Ort.

Sonntag, 2. Oktober: LILA TOUR
Sie mögen den Radsport, würden gerne mit Stars eine Runde fahren – es aber trotzdem gemütlicher angehen lassen? Dann ist die LILA TOUR ab 14.15 Uhr genau das Richtige für Sie. Auf den 60 km am Nachmittag bleibt immer Zeit für einen kleinen Plausch. Und wenn Sie das Ganze lieber mit einem E-Bike in Angriff nehmen wollen – auch kein Problem. „Schließlich wollen wir wirklich jedermann ermöglichen, dabei zu sein und Gutes tun zu können.“

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Packender Radsport beim Rheinstetten-Cup 2016

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Fahren wie die Rad-Profis für Einsteiger beim ALPECIN YOUNGSTER Einsteigerrennen

Am kommenden Sonntag treffen sich zum Saisonende in Rheinstetten-Mörsch nochmals die besten Kriteriumsspezialisten Süddeutschlands zu einem Kräftemessen. Bereits ab 10 Uhr werden in unterschiedlichen Alters- und Leistungsklassen die Siegerinnen bzw. Sieger ermittelt. Begonnen wird um 10.00 Uhr mit den Amateuren C, um 11.45Uhr starten die Jugend-U17 Fahrer und die Frauen. Um 13.00 Uhr wird unter dem Patronat der Firma ALPECIN ein YOUNGSTER-Rennen für die Neu-Einsteiger veranstaltet. Startberechtigt hierzu sind alle Mädchen und Jungs der Jahrgänge 2002 bis 2007 die keine Radlizenz besitzen. Je nach Alter müssen 3 bzw. 5 km absolviert werden. Jeder Teilnehmer erhält ein kleines Sachgeschenk. Anmeldungen für dieses Rennen sind direkt am Sonntag vor Ort in der Hertzstraße in Rheinstetten-Mörsch bis 12:30 Uhr möglich. Anschließend werden die Schüler-U15 (13.30 Uhr) auf die Strecke geschickt; gefolgt von den Junioren-U19 und Senioren (14.30 Uhr).
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Um 16 Uhr erfolgt der Start für das Hauptrennen der KT und A/B-Klasse. Zu diesem haben sich bereits Abordnungen unterschiedlicher Bundesliga-Teams angekündigt haben. Einer der Favoriten ist sicherlich Robert Müller (Karlsruhe) vom fränkischen Team Heizomat der erst kürzlich den Bundesliga-Lauf am Bilster Berg gewonnen hat. Allerdings werden es ihm die Pfälzer Kriteriumsspezialisten vom Team Möbel Ehrmann und vom Team Jäger und Käppel – Wipotec sicherlich nicht leicht machen. Es darf also mit spannenden Rennen gerechnet werden, zu denen Sie der RSV Concordia Forchheim einlädt.

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Buchtipp: Die vierzehnte Etappe – Radsportgeschichten von Tim Krabbe

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Steuerkopfschilder sammeln, Gesamtwertungen-aller-Zeiten berechnen, zu allen Weltmeisterschaften fahren, nach jeder Fahrt zwei Stunden putzen […]« In einem seiner Essays zählt Tim Krabbé eine Reihe von Möglichkeiten auf, die Passion für Rennräder und Radrennen auszuleben. Der Text endet mit den Worten: »Schreiben über Radsport ist eine Art ihn zu besitzen.« Tim Krabbé und den Radrennsport verbindet eine Jahrzehnte währende, überaus leidenschaftliche Beziehung. Der Amsterdamer Schriftsteller gilt – längst weit über seine niederländische Heimat hinaus – als der Radsportautor. 1978 hat er mit »De Renner« (dt. »Das Rennen«) eine stark autobiografisch geprägte Novelle über ein Eintagesrennen durch die Cevennen veröffentlicht, die vielen Fans und Kritikern als Klassiker unter den Sportromanen gilt. Nun legt Tim Krabbé mit »Die vierzehnte Etappe« im Covadonga Verlag einen Band vor, der eine Auswahl der schönsten kurzen Texte versammelt, die er in den vergangenen knapp 35 Jahren über den Radsport geschrieben hat.

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Team Heizomat: Bundesligaabschluss in Düsseldorf

Team Heizomat die Nummer zwei in Deutschland

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Foto via Team Heizomat

Das Team Heizomat hat sich beim letzten Lauf der Rad-Bundesliga in Düsseldorf den zweiten Platz in der Mannschaftswertung nicht mehr nehmen lassen. Robert Müller fuhr als Dritter noch einmal auf das Podium der großen Düsseldorfer Bühne. Dort wurden auch Simon Redmers und Dorian Lübbers für ihre zweiten Plätze in der Sprint-, Berg- und Nachwuchswertung geehrt.

Das „Race am Rhein“ in Düsseldorf galt als Probelauf für den Start der Tour de France im kommenden Jahr. Allerdings lief vor rund 55.000 Zuschauern noch nicht alles reibungslos. Der Start wurde wegen Problemen mit der Streckensperrung um über eine Stunde nach hinten verschoben, das Rennen auf 96 Kilometer verkürzt. So gaben die Fahrer vom Start weg Gas. Keine Gruppe konnte sich entscheidend lösen, doch wenn einige Fahrer mal einige Meter zwischen sich und das restliche 110-köpfige Feld brachten, dann war das Team Heizomat stets auf der Höhe. Am Ende lief alles auf den Massensprint hinaus. Robert Müller bewies dabei einmal mehr seine herausragende Spätform und sprintete hinter dem DM-Zweiten (U23) Konrad Geßner (Team P&S Thüringen) und Aaron Grosser (Team Sauerland) auf Platz drei. Das tolle Mannschaftsergebnis rundeten dahinter Philipp Zwingenberger (6.), Jonas Rapp (13.), Dorian Lübbers (16.), Nathan Müller (19.) und Aaron Krauss (20.) ab.

Damit belegte das Team Heizomat in der Tagesmannschaftswertung Platz drei, in der Gesamtwertung reichte es sogar zu Platz zwei. Teamchef Markus Schleicher zog daher ein positives Fazit der Bundesliga-Saison 2016: „Wir können mit unserem Abschneiden bei der diesjährigen BL-Serie sehr zufrieden sein. Die geschlossene Mannschaftsleistung und ein sehr guter Teamgeist haben die 15. Heizomat-Saison in der Bundesliga sehr positiv geprägt.“

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Doppelsieg für Tim und zweiter Platz für Dennis

Nach seiner zweiwöchigen Pause und der ersten Trainingswoche startete Tim bei zwei Kriterien im Allgäu. Dies hat sich durch die Nähe zum Wohnort angeboten und wurde als Belastungstest in das Training für die Crosssaison eingebaut. Somit fuhr Tim die Wettkämpfe mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Am Samstag beim 11. GP Allgäu in Günzach lag der Schwerpunkt auf Sprints, da bei dem 31 km langen Rennen sieben Wertungs- und vier weitere Prämiensprints gefahren werden mussten. Dadurch boten sich Möglichkeiten, immer wieder die volle Leistung für ein paar Sekunden abzurufen. Wie erwartet fehlte Tim nach der Pause die Spitzigkeit und es fiel dem Youngster schwer, das Rad auf Tempo zu bringen. Trotzdem punktete er fleißig und gewann am Ende knapp.

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Sonntag stand dann eine lange Solofahrt auf dem Programm, da das internationale Kriterium in Wangen mit 34 km etwas länger war und es durch die größere Runde weniger Sprintwertungen gab. Bis zur ersten Wertung hielt sich Tim noch zurück. Auch einen Ausreißversuch eines Mitfahrers konterte der Youngster erst in der ersten Wertungsrunde, welche er auch gewann. Gleich danach suchte Tim mit einem weiteren Fahrer das Weite. Sein Begleiter beteiligte sich allerdings nicht an der Führungsarbeit, sodass Tim diesen bei einem kleinen Zwischensprint zurückließ. Jetzt begann seine Show erst richtig, denn kaum hatte der Youngster das Feld wieder eingeholt, fuhr er einfach mit hohem Tempo durch und setzte mit einem Sprint seine Solofahrt fort. Mit dem Einläuten der letzten Runde hatte er das Feld das zweite Mal eingeholt. So krönte Tim 30 km Alleinfahrt bei einem Schnitt von 42 km/h mit dem ersten Platz.

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Dennis startete am Sonntag beim Alb Gold City Sprint in Nürtingen. Es regnete dauerhaft und die Strecke war auf Kopfsteinpflaster. Los ging es mit einem Vorlauf mit drei Runden. Diesen konnte Dennis mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entscheiden. Im Finale mussten dann vier Runden gefahren werden. Zwar gelang Dennis ein guter Start, jedoch konnte er die Führung nicht halten und finishte auf Rang zwei.

MAGURA 24h von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg_Termin und Meldungen

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24h_Duisburg_by night_by Werner Schulte-Luenzum

Termin steht, Meldung läuft

Die Legende bleibt wo sie ist: Am ersten August-Wochenende und natürlich im Landschaftspark Nord. Die nächsten MAGURA 24h von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg werden am 05. und 06. August 2017 über die Bühne gehen. Das Meldeprozedere für das Kult-Event hat bereits begonnen.

Am Montag, 19. September begann die Registrierung für die begehrten Startplätze. Die Solo-Biker und die 2er-Teams werden verlost und die Ergebnisse am Dienstag 20. September um 15 Uhr bekannt gegeben.
Die nächste Runde betrifft dann die 4er- und die 8er-Teams. Diese Kategorien werden allerdings nicht verlost, sondern durch ein normales Anmelde-Verfahren abgewickelt.
Für die 4er-Teams wird das Melde-Portal am Mittwoch, 21. September um 20 Uhr geöffnet, eine Stunde später um 21 Uhr sind die Meldungen für die Acht-Mann-Kategorie gefragt.

Die Interessenten sollten parat sein, denn erfahrungsgemäß sind die Startplätze ruckzuck ausverkauft.

BUNDESLIGA-GESAMTSIEGE DURCH STIEBJAHN UND SCHEHL

Stiebjahn sprintet nach spannendem Dreikampf zum Tagessieg
Bei nasskalten und schlammigen Bedingungen hat sich BULLS-Profi Simon Stiebjahn in
einem spannenden Dreikampf mit Florian Vogel und Antoine Bouqouret den ersten
Bundesliga-Tagessieg seiner Karriere gesichert. Bei seinem Heimrennen sprintete der
26-jährige Schwarzwälder aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe heraus zum Sieg und
sicherte sich damit gleichzeitig zum dritten Mal in Folge den Gesamtsieg in der
Internationalen Mountainbike Bundesliga.

„Die Top 10 waren heute mein Ziel, aber dass ich bei dieser hochkarätigen Besetzung
um den Sieg mitfahren kann, hätte ich nicht gedacht. Mir ist heute ein nahezu perfektes
Rennen gelungen und der Regen hat mir auch in die Karten gespielt. Als wir wenige
hundert Meter vor dem Ziel immer noch zusammen waren habe ich meine Chance
gewittert. Im Sprint muss mich erst mal einer schlagen“ grinste Stiebjahn hochzufrieden.
Wenige Stunden zuvor hatte BULLS-Youngster Niklas Schehl bereits sehr gut vorgelegt.
Zwar kam Schehl, geschwächt durch einen Infekt, nicht über den zehnten Tagesrang
hinaus, doch diese Punkte reichten dem 18-jährigen aus um die Saison als
Gesamtsieger der Junioren-Bundesliga zu beenden.

Auch Martin Frey beschloss die Saison mit einer starken Performance. In seinem letzten
Rennen in der U23-Klasse kämpfte sich Frey auf den vierten Rang und schaffte damit
noch den Sprung auf der Podium in der Gesamtwertung der U23-Bundesliga.

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Team CENTURION VAUDE: Platz 2 beim SWISS EPIC für Daniel Geismayr & Jochen Käß

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In einem absoluten Weltklasse Starterfeld haben Daniel Geismayr und Jochen Käß beim SWISS EPIC ihre Klasse als Mountainbiker eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Vor der ebenso eindrucksvollen Kulisse der Walliser Alpen zeigten die beiden auf der 360 Kilometer und 12.500 Höhenmeter langen Strecke von Zermatt nach Verbier eine sagenhafte Leistung und belegten den zweiten Platz in der Gesamtwertung.

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Die Starterliste des diesjährigen SWISS EPIC las sich wie das „Who is Who“ des Mountainbike Rennsports. Der frischgebackene Cross Country Olympiasieger Nino Schurter war ebenso am Start wie der zweifache MTB Marathon Weltmeister Alban Lakata, sowie weitere zahlreiche bekannte und wohlklingende Namen aus der Schweizer MTB Cross Country Szene. Nicht nur die extrem stark besetzte Konkurrenz, auch die teils widrigen äußeren Bedingungen machten dieses Rennen mit zum schwersten der gesamten Saison.

Daniel Geismayr und Jochen Käß zeigten vom Prolog an eine konstante und bravouröse Leistung. Mit Platz zwei waren die beiden in das Rennen gestartet und bis auf einen dritten Platz auf der 2. Etappe blieben sie dieser Platzierung auch bis ins Ziel treu.

„Wenn man bedenkt, wen unsere Jungs alles hinter sich gelassen haben ist das schon irre! Mit diesem 2. Platz untermauert das Team CENTURION VAUDE einmal mehr, dass es 2016 das beste MTB Marathon Team der Welt ist,“ freut Teamchef Richard Dämpfle sich über den Großen Erfolg seiner beiden „Jungs“ bei der 3. Auflage des SWISS EPIC.

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Fotos via Team CENTURION VAUDE

Jan Tschernoster ist Gesamtsieger der Rad-Bundesliga 2016

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rad-net ROSE-Fahrer Jan Tschernoster ist Gesamtsieger der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» der Männer 2016. Beim letzten Wertungsrennen in Düsseldorf im Rahmen des «Race am Rhein» verteidigte er mit einem neunten Platz seinen knappen Vorsprung vor Marcel Fischer (Racing Students) souverän.
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Der Start des Rennens, welches auf einer Teilstrecke der zweiten Tour de France-Etappe 2017 stattfand, verzögerte sich, da die Polizei die Strecke zunächst nicht freigab, und so musste das Rennen kurzfristig auf zwei anstatt drei Runden und somit 92 Kilometer gekürzt werden. Durch die kurze Distanz gingen die Männer das Rennen sehr schnell an. Zwar gab es immer wieder Attacken aus dem Feld, aber keine Gruppe wurde weit weg gelassen und schon einige Kilometer vor dem Ziel war klar, dass die Entscheidung wohl im Sprint fallen würde.

Der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann, der bei der Sprintankunft sicherlich gute Chancen auf den Sieg gehabt hätte, stellte sich komplett in die Dienste seines Teamkollegen Jan Tschernoster und zog ihm wiederum den Sprint an, damit er möglichst wenig Plätze auf den vermeintlich sprintstärkeren U23-Meister Marcel Fischer verliert. Zuvor hatte Marco Mathis im Finale das Tempo hochgehalten. «Die Mannschaft hat toll gearbeitet, die Racing Students waren immer unter Zugzwang. Marco und Pascal haben Jan die Top Ten-Platzierung ermöglicht und zuvor haben Michel Koch und Patrick Haller stark gearbeitet», sagte Ulrich Müller, Manager des rad-net ROSE Teams. Tschernoster fuhr auf den neunten Rang – einen Platz vor Fischer.

Jan Tschernoster hatte ein hartes Wochenende hinter sich: Direkt im Anschluss an das Straßenrennen der U23-Klasse bei der Europameisterschaft in Plumelec (Frankreich) setzte sich der 20-Jährige zusammen mit Patrick Haller und zwei weiteren Rennfahrern der deutschen U23-Nationalmannschaft ins Auto und fuhr direkt nach Düsseldorf, um dort am Sonntagmorgen um 9 Uhr am Start des Bundesliga-Finales zu stehen. «Das war eine ganz schöne Strapaze. Ich hätte mir gewünscht, dass wir den Gesamtsieg bereits am Bilster Berg klargemacht hätten. Aber so wurde es noch mal eng und wir mussten in Düsseldorf noch einmal hart kämpfen», sagte der Gesamtsieger nach dem Rennen.

Das Finalrennen in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen war eigentlich so gar nicht nach dem Geschmack des jungen Rennfahrers aus Bergkamen, der mehr die anspruchsvollen Strecken mit den giftigen Steigungen liebt. «Die Erzgebirgs-Rundfahrt ist mein Lieblingsrennen», sagt Tschernoster, der seit dem Zeitfahren in Cottbus, dem vierten von insgesamt acht Wertungsrennen, die Gesamtwertung anführte. «Eigentlich hatte ich die Bundesliga nach dem ersten Rennen schon abgeschrieben, denn in Cadolzburg war ich gestürzt und hatte nur sechs Punkte geholt.» Doch danach lief es gut für ihn: Platz zwei in der Erzgebirgs-Rundfahrt, volle Punktzahl bei der Deutschen Zeitfahrmeisterschaft in Streufdorf, zehnter Rang bei Cottbus-Görlitz-Cottbus, Sieg mit dem rad-net ROSE-Team beim Mannschaftszeitfahren in Genthin, Rang sechs am Bilster Berg und zum Abschluss Platz neun in Düsseldorf. Und so durfte er am Sonntag in Düsseldorf die Glückwünsche für den Gesamtsieg der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» entgegennehmen.

Am Ende hatte Jan Tschernoster 856 Punkte auf seinem Konto, 32 mehr als Marcel Fischer (824). Auf dem dritten Rang folgte Joshua Huppertz (Kuota-Lotto), der in Düsseldorf noch einmal ein paar Punkte gutmachen konnte und auf 810 Zähler kam. Die ersten drei Rennfahrer trennten damit nur 46 Punkte.

Bildhinweis: Jan Tschernoster (Mitte) gewann die Rad-Bundesliga 2016 vor Marcel Fischer (li.) und Joshua Huppertz. Foto: Katharina Müller/rad-net ROSE Team (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.