Seit Anfang des Jahres ist Andreas Klöden neuer Storck Markenbotschafter. Der gebürtige Sachse (geb. 1975 in Mittweida) wuchs im DDR Radsport Mekka Forst auf und kam später zum SC Dynamo Berlin. Er trainierte dort gemeinsam mit Jan Ullrich, mit dem er dann auch für das Team Telekom fuhr. Er war als einer der weltweit stärksten Rundfahrer für Teams wie Astana und RadioShack tätig.
Zu seinen größten Erfolgen gehören der Rundfahrtsieg bei Paris-Nizza im Jahre 2000, die Siege bei der Baskenlandrundfahrt 2000 und 2011, die zweiten Plätze bei der Tour de France 2004 und 2006, die Bronzemedaille bei Olympia 2000 und der Deutsche Meistertitel 2004 – um nur einige zu nennen.
Archiv für den Tag: 16. Februar 2017
Tirol und Innsbruck laden zu einer der herausforderndsten Straßenrad-WMs aller Zeiten
– v.l.n.r.: Thomas Rohregger, Georg Spazier, Karin Seiler-Lall, Josef Margreiter, Mario Cipollini, Fränk Schleck
Von 22. bis 30. September 2018 ist Tirol mit der Host City Innsbruck Gastgeber der UCI Straßenrad WM. Rund 1000 Athletinnen und Athleten werden in zwölf Rennen um Medaillen fahren. Die Organisatoren rechnen mit 500.000 Zuschauern vor Ort, mehr als 200 Millionen TV-Zuseher in 150 Ländern können die Veranstaltung an den Bildschirmen mitverfolgen. Aufgrund der anspruchsvollen Streckenführung mit rund 5.000 Höhenmetern gelten Bergspezialisten als Favoriten für die Bewerbe. Die Rad-Ikonen Mario Cipollini und Fränk Schleck kamen extra nach St. Moritz, um der Pressekonferenz beizuwohnen.
Die UCI Straßenrad WM 2018 wird sich über weite Teile Tirols erstrecken, die Rennen in verschiedenen Region des Landes starten. Ziel wird aber immer die Host City Innsbruck sein. Die Tiroler Bergwelt wartet mit anspruchsvollen Strecken auf. So wird das Elite-Rennen der Herren über rund 270 Kilometer führen und rund 5.000 Höhenmeter umfassen. „Die Streckenführung verspricht spannende Rennen und die Kombination aus flachen Passagen und steilen Anstiegen wird die Sportler jedenfalls ganz schön fordern. Ich rechne mit den schwersten Weltmeisterschaften der Geschichte“, verkündet Ex-Radrennprofi Thomas Rohregger, der als Sportdirektor der WM die Streckenplanung verantwortet und zudem als technischer Delegierter der UCI fungiert. Für ihn gelten die Bergspezialisten als logische Favoriten. Einer der Favoriten, wenn er nicht bereits seine Karriere an den Nagel gehängt hätte, wäre der Luxemburger Fränk Schleck gewesen: „Schade, dass ich meine Karriere bereits beendet habe. Die Rad-WM in Innsbruck bzw. Tirol mit den anspruchsvollen Bergetappen wären für mich perfekt.“
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