Christoph Strasser will RAN-Triple!

Nach dem Sieg beim Race Across Italy im April des Jahres steht am kommenden Wochenenede das nächste Rennen für Christoph Strasser auf dem Programm. In der Heimat beim Race Around Niederösterreich (RAN) will er nach 2020 und 2021 das Triple schaffen!

Nach zwei Jahren ohne Zuschauer soll es heuer im Start- und Zielort Weitra im Waldviertel wieder brodeln! „Das wünsche ich den Organisatoren, die ein tolles Rennen organisieren“, freut sich der Kraubather, der das RAN in den letzten beiden Jahren gewinnen konnte: „Mein Ziel heuer ist wieder der Sieg, auch wenn die Konkurrenz sehr stark sein wird.“ Wie in den letzten Jahren führt das Rennen über die idente 600 Kilometer lange Strecke mit 6.000 Höhenmetern. „Ich finde es super, dass wir jedes Jahr die gleiche Route haben. So kann man sich perfekt darauf einstellen und kennt die Tücken der Passagen sowie die idealen Wechselpunkte, um vom Zeitfahr- aufs Bergrad umzusteigen.“ Christoph geht am kommenden Freitag um 19:56 Uhr als letzter Solofahrer ins Rennen.

Starke Konkurrenz für Strasser
Das RAN ist eines der bestbesetzten Ultra-Radrennen Europas. „Es freut mich total, dass der Deutsche Robert Müller wieder dabei ist, er wurde in den vergangenen Jahren jeweils Dritter. Sebastian Michetschläger habe ich auch ganz oben auf der Liste, er war Teil des RAAM-Siegerteams in der 4er Staffel 2019 und hat mit zwei Siegen bei der Race Around Austria Challenge auch schon im Solo herausragende Ergebnisse erzielt. Aber auch Martin Bendszus aus Deutschland, der schon einen WM-Titel im 24 Stunden Einzelzeitfahren gewonnen hat, und Race Across Germany-Sieger Dominik Meierhofer werden ums Podium mitfahren“, analysiert Strasser, der abgesehen von zwei Radwechseln keine Pausen plant. In den letzten Jahren absolvierte er die Strecke in Zeiten von 17:25h und 16:55h. „Letztes Jahr war es kalt und nass. Bei besserem Wetter fahren wir sicher schneller. Nochmals eine Zeit unter 17 Stunden zu schaffen ist sicher möglich, da muss aber alles passen. Vor allem, wenn ich wieder die Wattleistung von 274 im Durchschnitt schaffe.“

Gute Erholung von Knieproblemen
Am 24. April des Jahres bestritt der sechsfache Sieger des Race Across America das Race Across Italy, das er mit großem Vorsprung gewinnen konnte. Einziger Wehrmutstropfen waren Knieprobleme, die Heilung schreitet aber voran: „Einige Zeit hatte ich noch Schmerzen im Knie. In Italien fuhr ich zu lange und zu viele Höhenmeter auf dem Zeitfahrrad, wodurch mein Knie sehr beleidigt war. Aber jetzt ist alles wieder gut und die Trainings verliefen zuletzt wie geplant. Ich fühle mich wieder in super Form.“

Das Race Around Niederösterreich gibt es auch wieder im Livestream unter www.ran-bike.at

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