Buchmann darf nach starkem Dauphiné Zeitfahren weiter auf Top Ten in der Gesamtwertung hoffen


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Buchmann darf nach starkem Dauphiné Zeitfahren weiter auf Top Ten in der Gesamtwertung hoffen.

Mit einer exzellenten Leistung im Einzelzeitfahren, nur 1:12 hinter dem Tagessieger R. Porte, verschafft sich Emanuel Buchmann eine sehr gute Ausgangslage vor den Bergetappen am Wochenende.

Als „Stunde der Wahrheit“ werden in der Regel Einzelzeitfahren bezeichnet. Heute schlug demnach die Stunde der Wahrheit für all jene Fahrer, die sich bei der Dauphiné Chancen in der Gesamtwertung ausrechneten. Auch BORA – hansgrohe Kapitän Emanuel Buchmann war einer jener Athleten.

Das hauptsächlich flache Zeitfahren über 23,5 Kilometer zwischen La Tour-du-Pin und Bourgion-Jalieu, entpuppte sich schwieriger als erwartet, mit zwei Anstiegen, war aber dennoch eine Angelegenheit für Roller. Da die Strecke auch technisch wenig Tücken zu bieten hatte, waren Fahrer mit einem „großen Motor“ zu favorisieren. Für Emanuel Buchmann eine schwierige Aufgabe. Der Ravensburger Kletterspezialist hat sich im Zeitfahren zwar verbessert, dennoch ging es heute einzig darum, den Rückstand gegen die Konkurrenz in der Gesamtwertung in Grenzen zu halten.

Für alle anderen Fahrer von BORA – hansgrohe, ging es heute nur darum im Zeitlimit das Ziel zu erreichen, und dabei möglichst viele Kräfte zu sparen. Morgen gibt es für Pascal Ackermann die letzte Chance auf eine gute Platzierung in einem Massensprint, danach wird das gesamte Team zur Unterstützung von Buchmann gebraucht.


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Emu absolvierte ein sehr gutes Rennen. Mit einer Zeit von 29:19 lag er am Ende nur 1:12 hinter dem Etappensieger R. Porte. Im Vergleich zu anderen Kletterern wie R. Bardet, konnte Buchmann sogar etwas Zeit gutmachen. Damit scheint seine Chance auf einen Top Ten Platz in der Gesamtwertung weiter in Takt zu sein.

„Ich bin super zufrieden mit meinem Zeitfahren heute. Ich habe von Beginn an richtig Tempo gemacht, konnte aber dennoch am letzten Anstieg gut durchziehen. Auch in den flachen Abschnitten habe ich mich heute sehr stark gefühlt. Mit nur 1:12 Rückstand zu Porte habe ich mich heute selbst überrascht.“ – Emanuel Buchmann

„Emu war heute richtig überzeugend im Zeitfahren. Wir hatten gehofft, dass er nicht mehr als 1:30 kassiert, er war aber um einiges besser. Da kann ich nur den Hut ziehen, das war eine echt starke Leistung von ihm.“ – Enrico Poitschke, Sport Direktor

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