Archiv der Kategorie: Cyclocross

STEVENS Racing Team Jahreshöhepunkte im Cross

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STEVENS Racing Team DM Cross 2016 18 Bild Armin M. Küstenbrück

Zu Jahresbeginn 2016 fanden im Abstand von einer Woche die zwei
Jahreshöhepunkte des STEVENS Racing Teams statt: Am 3. Januar lief mit dem
Rennen in Quaidersbach das Finale des Deutschland-Cups. Eine Woche später, am
9. und 10. Januar, folgte in Vechta die Deutsche Meisterschaft im Querfeldein. Bei
beiden Saison-Highlights zeigten die Sportlerinnen und Sportler des STEVENS
Racing Teams, warum es auch in der Saison 2015/16 das bestimmende Team in
Deutschland ist.
Das Aktuellste zuerst: Die Deutsche Cross-Meisterschaft in Vechta
Das STEVENS Racing Team gewinnt bei den Deutschen Querfeldeinmeisterschaften
zwei Mal Silber und zwei Mal Bronze und zeigt bei der Herren-Elite und Damen Elite
eine sehr gute und geschlossene Gesamtleistung.
Jessica Lambracht wird Zweite hinter der neuen Deutschen Meisterin Elisabeth
Brandau (30). „Der Sieg von Elisabeth geht in Ordnung“, sagte Jessica (20) nach
dem Rennen, „sie konnte einfach mehr PS auf die Strecke bringen.“ Brandau fuhr in
jeder Runde auf der ansteigenden Startgeraden stets einen Vorsprung heraus, den
sie mit ihrem technischen Können wieder zufahren konnte. „Irgendwann musste ich
dann reißen lassen“, sagte Jessica, die sich nun auf die Cross-WM in Zolder
konzentriert. Bereits bei der Europameisterschaft in Huijbergen hatte Jessica gezeigt,
dass sie mit dem fünften Platz im U23-Rennen der Frauen in dieser Saison einen
großen Sprung gemacht hat, was sich kurz nach der EM auch mit einem Sieg im C2-
Rennen in Bensheim zeigte.

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3. Platz für Jànos Pelikàn

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Jànos Pelikàn

Unser Neuzugang Jànos Pelikàn bestritt gestern mit den Ungarischen Crossmeisterschaften
sein erstes Rennen im Amplatz-BMC Dress und belegte dabei den 3en Rang.
Super Einstand und herzliche Gratulation vom ganzen Team!

Fotonachweis: Team Amplatz-BMC

 

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

 

Trade Connection Krebs Ice Challenge mit prominenter Besetzung bereits zum 13. Mal in Schömberg

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start-ice_runner

Das Winter Fun Event in Schömberg (Lkr. Calw) geht am 14. Februar 2016 bereits in die 13. Austragung und mit Lisa Brandau wird die frischgebackene Deutsche Meisterin im Cyclo Cross an den Start gehen. Mit Alexander Herr (Ex-Weltmeister im Ski-Fliegen) und Stefan Steinweg (Olympia-Sieger und Ex-Weltmeister) stehen zwei weitere sehr prominente Sportler in der Starterliste. Schon zum dritten Mal wird dann die Trade Connection Krebs Namensgeber des Gesamtevents sein. Neben dem Ziegler Ice Rider, dem Volksbank Pforzheim Ice Runner und dem AWG Junior Run gibt es auch nachmittags wieder das Kombi-Event aus Mountainbike-Rennen und Volkslauf – den TC Ice Duathlon
In der Saisonplanung vieler Leistungs- und Hobbysportler ist das Winter-Mountainbike- & Lauf-Event welches traditionell in der Glücksgemeinde Schömberg ausgetragen wird, fester Bestandteil. Es bietet sowohl Läufern wie auch Bikers einen optimalen Einstieg in das Sportjahr 2016.
Die Radsportakademie aus Bad Wildbad präsentiert am 14. Februar 2016 insgesamt vier Wettbewerbe. Gestartet wird morgens der Ziegler Ice Rider mit einer Distanz von insgesamt 39 km verteilt, auf vier Runden.
Streckenchef Gregor Braun, Doppel-Olympiasieger von 1976, wird die Rad-Runde wieder optimal präparieren und verspricht eine sehr abwechslungsreiche Rad-Strecke welche aber für alle Leistungsklassen befahrbar sein wird!
Kurz nach dem Start der Biker gehen die Teilnehmer des Volksbank Pforzheim Ice Runner an den Start. Der Winterlauf führt die Teilnehmer auf eine 2,7 km lange Runde, die drei Mal zu absolvieren ist. Gelaufen wird auf Asphalt, Schotter und Waldwegen!
Die Unterstützung des Nachwuchses ist dem Veranstalter und besonders der AWG (Abfallwirtschaft Landkreis Calw) sehr wichtig. So werden erneut alle Kinder bis 13 Jahre herzlich eingeladen, am AWG Junior Run teilzunehmen. Die Teilnahme ist für die Kids der Klassen Bambini, Schüler D / C / B natürlich gratis.

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Tim rutscht auf dem Weg zum Meistertitel aus

Auf dem Weg zum deutschen Crosstitel entschied das Schicksal in Form
zweier Ausrutscher und drei Kettenfaller gegen Tim Wollenberg.
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Tim erwischte einen guten Start und übernahm noch in der ersten Runde die Führung

Schon am Freitag reiste KTM Youngster Tim in das niedersächsische Vechta. Dort sollten
am Samstag auf der 3,1 km langen Strecke die besten deutschen Cyclocrosser ermittelt
werden. Der Kurs bot mit schnellen Tempoabschnitten, Kurven fahren, Laufpassagen im
Sand, steile Auf- und Abfahrten alles, was man im Cyclocross braucht. Aber in der Nacht
kam der Frost und am Samstagmorgen zeigte die Strecke ganz andere Qualitäten.
Hartgefroren war es viel schneller, aber Eisplatten in den Kurven machten die Sache
riskant, sodass die Kommissäre eingriffen und die Strecke durch kleine Veränderungen
sowie die Streuung von Salz und Sand entschärfte. Dies fand Tim nicht so toll, da er das
technisch Anspruchsvolle gerne hat.

Dank einem hervorragenden Start fand sich Tim auf Platz zwei wieder, um die Lage zu
beobachten. Nach einer halben Runde startete er einen Angriff und setzte sich zusammen
mit seinem Dauerkonkurrenten David ab. Doch schon nach ein paar Metern konnte er sich
in einer kurvigen, glatten Passage lösen. In der Folge gelang es dem Youngster seinen
Vorsprung weiter auf 12 Sekunden auszubauen.
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Doch am Ende der zweiten Runde begann das Pech zuzuschlagen. In einer Abfahrt sprang
seine Kette herunter und verklemmte sich. Tim fixierte diese und sprang aufs Rad, aber
scheinbar lag die Kette nicht richtig auf dem Blatt und fiel wieder runter. Als er dann
absprang, rutschte er auf einer Eisplatte auch noch aus. In diesem Moment passierte ihn
sein Verfolger. Doch so schnell wollte sich Tim nicht geschlagen geben: Mit aufgelegter
Kette und Kampfgeist setzte der Youngster zur Verfolgung an und kam auch näher. Als der
Konkurrent zum Greifen nah war, rächte sich die riskante Fahrweise, denn Tim rutschte in
einer Kurve weg. Zu allem Unglück fiel auch die Kette wieder runter. Damit war die Sache
gelaufen und Tim konnte nur noch seinen sicheren zweiten Platz nach Hause fahren.
Tränenreich saß er im Ziel und war mit der Silbermedaille sehr unglücklich. Dies kann
man auch verstehen, denn seine Form war super und ohne die Pechsträhne hätte er sehr
wahrscheinlich gewonnen. Am Ende des Tages konnte Tim sich aber doch noch über den
Vizemeistertitel freuen.

Gehbauer und Heigl verteidigen Querfeldein-Titel

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Der alte und neue Cross-Meister trägt sein Rad ins Ziel

Am Wochenende wurden an zwei Tagen im niederösterreichischen Neusiedl/Pernitz die österreichischen Meisterschaften im Querfeldein ausgetragen. Auf dem 2.600 Meter langen Kurs im Alpenstadion setzten sich bei den Elite-Damen und Herren erneut Nadja Heigl und Alexander Gehbauer durch.

Der gestrige Renntag war trocken, allerdings hatte Regen in der Nacht die Strecke aufgeweicht und es warteten bei Pernitz „Schweizer Verhältnisse“ auf die Spezialisten. Die Wiesenkurven waren matschig, der Steihang durch eine eingefügte S-Kurvenkombination und die darauf folgende Schrägfahrt technisch noch schwieriger geworden.

Beim Elite-Rennen der Herren formierte sich gleich zu Beginn an ein Spitzenduo: Staatsmeister und Cross Country-Olympianeunte von 2012 Alexander Gehbauer und Saison-Seriensieger Karl Heinz Gollinger. Die beiden Crosser lieferten sich über zwei Drittel der Rennzeit ein sehenswertes Duell. Zeitweise sah es danach aus, als könnte Gollinger den jüngeren Gehbauer distanzieren. Im letzten Renndrittel setzte sich schließlich doch der Kärntner Gehbauer durch. Nach Ausrutschern von Gollinger feierte Gehbauer einen deutlichen Sieg. Silber ging an Gollinger. Heiß umkämpft war die Bronzemedaille. Hier zeigte zunächst Philipp Heigl seine Fähigkeiten und lag lange auf Bronzekurs. Gegen Ende des Rennens reichte die Kraft nicht mehr und Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel, der von Beginn an gleichmäßig seine Runden abspulte, sicherte sich Platz Drei. Bei den U23-Fahrern setzte sich Felix Ritzinger durch.

Heigl jubelt über 4. Cross-Titel
Vor dem Rennen der Herren kämpften die Damen um die Meisterehren. Dabei setzte sich die international sehr erfolgreichen Nadja Heigl erwartungsgemäß durch. Die dreifache Staatsmeisterin dominierte ab dem Start, meisterte alle Schwierigkeiten mit erstaunlichem technischen Können und feierte mit gleichbleibenden Rundenzeiten einen ungefährdeten Solosieg. Zweite wurde die erst 17jährige Mountainbikerin Lisa Pasteiner. Bronze holte sich Birgit Braumann.

Ergebnisse ÖM Cross: http://www.radsportverband.at/images/Ergebnisse/0111OeSTM-Cross.pdf

Honorarfreie Fotos/Copyright: Kapfenberger

Homepage: www.radsportverband.at

U23 des Citec CX-Teams Fahrradkontor Hannover schlägt sich wacker bei den Deutschen Meisterschaften

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Das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover war heute beim ersten Tag der Deutschen Meisterschaft. Heute war die U23 an der Reihe und musste auf dem halb gefrorenen und glatten 3 km Rundkurs in Vechta alles geben. Jakob Schlenkrich erwischte heute aus der zweiten Startreihe einen sehr guten Start und lag in der ersten Runde in den Top Ten. Paul Schiller und Jonas Wehrmann fädelten sich im Mittelfeld ein. Jonas Wehrmann hatte nach einer schweren Erkältung mit seinem Trainingsrückstand zu kämpfen und musste früh dem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Paul, bei seiner ersten Deutschen Meisterschaft in der „Männerklasse U23“, kam Runde um Runde in dem hektischen und durch viele Stürze geprägten Rennen besser in Fahrt und fuhr auf die Gruppe um Platz 15 zu Jakob auf. In den letzten beiden Runden verließen beide aber die Kräfte, zudem stürzte Paul auch noch, sodass Jakob ebenfalls vom Rad musste. Ausgebremst durch dieses Missgeschick erreichte Jakob einen Platz vor Paul auf 22. das Ziel. Jonas beendete die Deutsche Meisterschaft auf dem 25. Platz.

Bereits morgen geht es für die Elitefahrer Alexander Schlenkrich und Sascha Berger weiter. Sascha schlägt sich seit längerem mit einer Grippe herum und wird sich kurzfristig für einen Start entscheiden.

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54. ÖM-Cyclocross mit weltmeisterlicher Beteiligung

Pernitz in Niederösterreich, genauer gesagt Neusiedl/Pernitz, ist am kommenden Wochenende der Austragungsort der heurigen Cross-Staatsmeisterschaften und Österreichischen Meisterschaften der Geländespezialisten. Erstmals werden die Titelkämpfe an zwei Tagen ausgefahren. Am Samstag, den 9. Jänner 2016, geht es für die Kategorien U17, U15, Mädchen U17, Junioren und Master (I,II,III-VI) um Meisterschaftsehren, am Sonntag, dem 10. Jänner, werden die Österreichischen Staatsmeisterschaften bei den Frauen/Juniorinnen und Elite/U23, Amateure ausgetragen.

Der Start der Rennen fällt am kommenden Samstag um 12:00 Uhr, am Sonntag gibt es zunächst um 11:00 Uhr ein Trainingsrennen, das Frauenrennen folgt um 12:00 Uhr. Der Höhepunkt am Sonntag, das Eliterennen, geht ab 13:30 Uhr über die Bühne. Auf Grund der Wettervorhersage ist am Austragungsort, dem Alpenstadion, tiefer Boden zu erwarten. Die Böschungspassagen am Sportplatz erfordern hohes technisches Können, im Wiesengelände braucht es viel Druck am Pedal.

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CHALLENGE CYCLO CROSS RACE powered by Centurion in Albstadt: Favorit Weber muss nicht auf Krawall fahren

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Sascha Weber_hartplatz_Herren_CCC16_Albstadt_Cross_by Goller

Das zweite challenge Cyclo Cross Race in Albstadt powered by Centurion endete mit dem Sieg des Top-Favoriten Sascha Weber. Am Dreikönigstag ließ er beim Rennen der UCI-Kategorie C2 in Ebingen dem Schweizer Florian Vogel und dem Freiburger Moritz Milatz keine Chance. Bei den Damen setzte sich Stephanie Paul aus Hannover vor Lisa Heckmann (Darmstadt) und Annika Wohlfahrt aus Magstadt durch. Die Veranstalter zogen ein positives Fazit.

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Heckmann_Paul_Wohfahrt_Podium_Damen_CCC16_Albstadt_Cross_by Goller

Sascha Weber machte mit seiner Konkurrenz kurzen Prozess. Der Deutsche Vize-Meister riss bereits in der ersten Runde eine Lücke zu einer fünfköpfigen Verfolgergruppe und beschloss aus der Situation heraus, ein Solo zu wagen. „Ich habe mir das nicht vorgenommen, aber als die Lücke da war, dachte ich, komm’ fährst halt weiter und kontrollierst das ein bisschen“, erklärte Sascha Weber (Champion System).

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Kettenfaller entscheidet Deutschland-Cup

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Dramatischer hätte das Finale des kaum enden können. Erst kurz vor dem Ziel fiel die Entscheidung, leider gegen Tim Wollenberg.

Das Finale am Sonntag in Queidersbach musste die Entscheidung um den Gesamtsieg im Deutschland-Cup bei der U 17 bringen. Tim und sein direkter Konkurrent David standen bei kühlen Temperaturen hoch motiviert in der ersten Startreihe. Dem KTM Youngster gelang ein sehr guter Start: Er bog als erster auf den Sportplatz ein, direkt hinter ihm David. Beide setzten sich schon in der ersten Runde mit einem kleinen Vorsprung von den anderen ab. Das Tempo blieb hoch, da die beiden Fahrer sich ständig belauerten und immer wieder einen Angriff fuhren, aber keiner konnte sich absetzen. In der letzten Runde startete Tims Gegner am Berg einen Angriff, aber Tim konterte und wieder kamen sie zu zweit ins Stadion zurück. So sah es nach einem Sprintfinale aus, aber Tim hatte auch noch einen Plan. Allerdings sollte alles Makulatur sein, denn ca. 500 m vor dem Ziel fiel Tim durch eine kleines Missgeschick die Kette runter. Er musste anhalten und sie wieder auflegen. Das nutzte David natürlich aus, zog vorbei und gewann das Rennen und damit den Deutschland-Cup. Tim blieb nur der zweite Platz im letzten Rennen und in der Gesamtwertung. Nach der ersten Enttäuschung war er mit der Platzierung zufrieden, was er auch sein konnte, denn er fuhr ein gutes Rennen. Nächstes Wochenende ist auf der Deutschen Meisterschaft womöglich der gleiche Zweikampf zu erwarten.

Tim beschenkt sich selbst

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Tim lieferte sich einen spannenden Zweikampf mit einem Dänen

Mit zwei Siegen am 2. Weihnachtstag und am Tag danach hat sich Tim Wollenberg selbst zum Fest beschenkt. Zudem bescherte er sich eine hervorragende Ausgangsposition für das Finale im Deutschland-Cup.

Während in vielen deutschen Haushalten auch am 2. Weihnachtstag noch ordentlich geschlemmt wird, starteten die Cyclocrosser beim Deutschland-Cup in Hamburg-Rosengarten. Die Strecke außerhalb jeder Ortschaft ging durch den Wald und war technisch recht anspruchsvoll. Das Wetter spielte wieder mal mit, es war um 14° C warm und blieb trocken. Doch durch den Regen in der Nacht wurde der Kurs noch etwas anspruchsvoller. Insgesamt 30 Fahrer, darunter die fünf Besten der Gesamtwertung und fünf Dänen, trotzten der gemächlichen Weihnachtsstimmung. Tim erwischte einen guten Start und setzte sich mit einem weiteren Fahrer ab. Ein dänischer Fahrer machte kurze Zeit später aus dem Duo ein Trio. Zu Beginn der zweiten Runde musste jedoch der deutsche Kontrahent abreißen lassen, sodass Tim alleine mit dem Dänen fuhr. Als dieser einen Reifendefekt erlitt, setzte sich der Stadtbergener ab und feierte einen souveränen Sieg.
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Tim feiert seinen Doppelschlag
Gleich am nächsten Tag ging es im ostwestfälischen Herford mit einem ähnlichen Starterfeld weiter. Diesmal war die Strecke technisch weniger anspruchsvoll, dafür aber kraftraubender. Diese Konstellation ärgerte Tim, der eher technisch schwierige Strecken mag. Dennoch erwischte der KTM Youngster erneut einen guten Start und fuhr vorne in der fünfköpfigen Führungsgruppe. Mit dabei war auch der Däne vom Vortag. Doch auch dieser konnte Tims Attacke in einer technischen Abfahrt nicht folgen. Hartnäckig versuchte der Nordländer danach die Lücke zum Youngster zu schließen, doch dieser schaffte es mit einem Vorsprung von etwas über zehn Sekunden ins Ziel. Durch seinen Doppelschlag verbesserte sich Tim in der Gesamtwertung des Deutschland-Cups auf den zweiten Platz. Beim Finale am 3. Januar in Queidersbach peilt er nun den Gesamtsieg an.

CHALLENGE CYCLO CROSS RACE powered by Centurion in Albstadt

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Julian Schelb_Jannik Simon_CCC15_Albstadt_Herren_by Goller
Punktejagd und Trainings-Einheiten

Bei der zweiten Auflage des challenge CYCLO CROSS RACE powered by Centurion in Albstadt gilt der Deutsche Vize-Meister Sascha Weber als Favorit. Am 6. Januar trifft er auf einen starken Schweizer und etliche deutsche Mountainbike-Spezialisten.

Vier Tage vor den Deutschen Meisterschaften in Vechta will Sascha Weber den Dreikönigs-Cross in Albstadt in doppelter Weise nutzen. Als Trainingseinheit, weil „ich Mittwochs sowieso im Gelände trainiere“ und um Punkte zu sammeln.
Bei einem von nur drei international ausgeschriebenen Cyclo-Cross-Rennen (C2) in Deutschland, bekommt der Sieger 40 Zähler gutgeschrieben. 40 Punkte, die Weber gut gebrauchen kann, nachdem die Weltcup-Rennen in diesem Winter für den Saarländer bisher nicht optimal verlaufen sind.
Dafür muss Sascha Weber auf dem schnellen Kurs am Stadion in Ebingen aber gewinnen. Obschon der 27-Jährige als Favorit ins Rennen geht, ein Selbstläufer wird das nicht.
Mit dem Schweizer MTB-Spezialisten Florian Vogel steht ein Fahrer am Start, der am 26. Dezember in seiner Heimat ein Cross-Rennen gewinnen konnte, gegen Querfeldein-Spezialisten.

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