Archiv der Kategorie: Kriterium und Rundstreckenrennen

Herrmann Radteam zeigt starke Leistung bei 8. Internationaler Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2

Das gesamte Herrmann Radteam zeigt bei der 8. Internationalen Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 trotz starker Konkurrenz eine fantastische Teamleistung!

Robert Müller gewinnt überraschend die Gesamt-Bergwertung – Florian Nowak wird 17. in der Gesamtwertung – Florian Obersteiner fährt im Tagesklassement auf Platz 7

Vergangener Woche stand der Küpser Robert Müller mit seinen fünf Teamkollegen des fränkischen Herrmann Radteams – Florian Nowak, Alexander Meier, Marc Clauss, Florian Gindhart, Florian Obersteiner bei der 8. Internationalen Oberösterreich Rundfahrt UCI Kategorie 2.2 mit rund 120 Radrennfahrern aus 12 Nationen am Start. Auf der 474 Kilometer langen Rundfahrt befand sich der Allrounder insgesamt über 245 Kilometer in Fluchtgruppen.

Robert Müller gewinnt hervorragend die Gesamt-Bergwertung der Rundfahrt. Er befand sich auf der 2. Etappe (zugleich die längste der Rundfahrt mit 192 km) in einer 5-köpfigen Spitzengruppe, die sich bereits nach 20 km vom Hauptfeld lösen konnte – aber nach einer 180 km Flucht vom Feld wieder gestellt wurde. Hier sicherte sich Robert viele Bergpunkte und konnte sogar die letzten drei Wertungen für sich entscheiden!

Robert schonte auf der 3. Etappe, die in Eferding gestartet wurde seine Kräfte und holte bei einer Bergwertung zwei Punkte und sicherte somit erst einmal das Trikot ab und verteidigte das Bergtrikot in Aigen im Mühlkreis. Aber dies reichte noch nicht ganz um die Gesamt-Bergwertung abzusichern.

So setzte das gesamte Herrmann Team alles auf eine Karte und Robert Müller schaffte es auf der 4. und letzten Etappe von Trau nach Ternberg über knapp 137 km wieder in die Fluchtgruppe.

Hier konnte er weitere wichtige Bergpunkte sammeln, indem er jeweils zweimal auf Platz 2 fuhr. Die letzte Bergwertung konnte er hervorragend für sich entscheiden. Nun war klar: Der Oberfranke gewinnt überraschend mit 40 gesammelten Bergpunkten die Gesamt-Bergwertung der Oberösterreich Rundfahrt. Überraschend demzufolge, weil Robert Müller eigentlich ein Sprintertyp ist, man darf gespannt sein ob das noch nicht sein letztes Bergtrikot war.

Florian Obersteiner sprintete auf der 2. Etappe von Wels nach Obernberg am Inn auf einen starken 7. Platz und wurde bester Deutscher! Er bestätigte seine starke Form und fuhr auf der Schlussetappe auf einen guten 15. Platz! In der Gesamtwertung wurde er 30.

Florian Nowak beendete die Rundfahrt in der Gesamtwertung auf einen sehr guten 17. Platz mit 1:17 min Rückstand auf den Sieger Stephan Rabitsch vom Team Felbermayr Simplon Wels. Die 1. Etappe führte von der Universität Linz zum Freilichtmuseum Pelmberg war zwar nur 12,6 Kilometer lang, verlangte den Fahrern aber aufgrund der zahlreichen Steigungen alles ab. Teamkapitän Florian Nowak hatte von den Herrmännern die besten Beine im Team und fuhr relativ weit vorne mit, konnte aber den Anschluss zu einer größeren Verfolgergruppe zur Spitze leider nicht mehr herstellen und wurde am Ende guter 19ter. Auf der 3. & 4. Etappe verlor er in der Gesamtwertung keine Zeit mehr in dem er 21. bzw. 19. wurde, somit machte er noch zwei Plätze im GC gut.

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BORA – hansgrohe setzt Siegesserie mit Sam Bennett in Slowenien fort

DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

Wie erwartet endet die erste Etappe der Slowenien Rundfahrt mit einem Massensprint. Nach einem perfekt getimten Lead-out, holt Sam Bennett den Sieg in Kocevje, und ist damit auch der erste Gesamtführende des Rennens.

Drei Flachetappen und eine Bergankunft, das sind die Schwierigkeiten die bis Sonntag zu nehmen sind, um bei der Slowenien Rundfahrt erfolgreich zu sein. Die heutige erste Etappe war eine der Flachen, und nach den 159,4 Kilometern zwischen Koper und Kocevje wurde ein Massensprint erwartet.

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RACING STUDENTS in Hatzenbühl und Hofweier


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Rennwochenende ohne Top-Ergebnis bei den Männern
Samstag wurde das Rennwochenende der RACING STUDENTS im pfälzischen
Hatzenbühl eingeläutet. Jonas Tenbruck schaffte dabei zunächst den Sprung in die
entscheidende Spitzengruppe, stürzte aber und musste das Rennen daraufhin
aufgeben. Ohne Fahrer in der achtköpfigen Gruppe des Tages fuhren die vier
verbleibenden RACING STUDENTS die Gruppe kurz vor Ende des Rennens wieder
auf, im Finale konnte aber kein Top-Ergebnis erzielt werden.

Etwas enttäuscht vom Vortag reiste man umso motivierter nach Hofweier, wo man
die Siege aus den Vorjahren verteidigen wollte. Da sich zu Beginn keine Gruppe
entscheidend lösen konnte, war das erste Renndrittel sehr schnell. Marcel Fischer
versuchte immer wieder, sich vom Feld zu lösen, es wollte aber kein Fahrer so richtig
mit ihm zusammenarbeiten, so dass es zum Sprint aus einer größeren Gruppe kam.
Fischer wurde dabei fünfter.

Schon Sonntagmorgen dagegen konnte Jasmin Rebmann beim Kriterium in
Hatzenbühl für ein gutes Ergebnis sorgen. Auf der kurzen Runde wurden fünf
Wertungen ausgefahren, bei denen Rebmann viermal zweite wurde und sich somit
wertvolle Punkte sicherte. Im Rennverlauf wurden zahlreiche Prämien ausgefahren,
was zu hohem Tempo im Rennen führte. Am Ende sicherte sich Rebmann den
zweiten Platz hinter der Profi Daniela Gaß.

Bereits am Dienstag steht traditionell das Kriterium in Schifferstadt auf dem
Programm, bevor es Donnerstag nach Eglosheim und Sonntag nach Hohenheim
geht.

Gregor Mühlberger holt sich den Sieg bei Rund um Köln

Der junge Österreicher gewinnt das Eintagesrennen „Rund um Köln“ nach einem langen Tag im Sattel. Nachdem er immer wieder an der Spitze des Rennens war und im Finale mehrere Attacken startete, machte er kurz vor dem Ziel den entscheidenden Angriff und holt sich den Sieg in Köln.

Heute fand das traditionsreiche Eintagesrennen „Rund um Köln“ statt. Das Rennen, mit mehr als 200 Kilometern, führte das Feld durch die rheinische Großstadt Köln und deren Umland. Einige Anstiege und ein welliges Profil wartete auf die Fahrer, bevor sie das Ziel in Köln erreichen.

Nach einigen Attacken schaffte es eine große Gruppe sich vom Feld abzusetzen, in dieser Gruppe auch BORA – hansgrohe. Das deutsche Team machte von Anfang an das Rennen sehr schnell und kontrollierte die Rennsituation den gesamten Tag über.

Circa ab der 90 Kilometer Marke änderte sich die Rennsituation, als die Fluchtgruppe auseinanderfiel und ein Duo an der Spitze des Rennens bestehen blieb. BORA – hansgrohe Fahrer Gregor Mühlberger war mit neun weiteren Fahrern in der Verfolgergruppe und konnte nach nur kurzer Zeit auf die Fluchtgruppe aufschließen.

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Hornetz demontiert Konkurrenz, neue Rekorde bei Dolomitenradrundfahrt und „SuperGiroDolomiti“

Streckenrekord bei der 30. Dolomitenradrundfahrt durch drei Tiroler! Und bei der 4. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ setzte sich ebenso mit einer neuen Fabelzeit der große Favorit Bernd Hornetz in eindrucksvoller Manier mit einer rund 160 Kilometer langen Solofahrt durch!

Bernd Hornetz auf weiter Flur


Bernd Hornetz beim Essen

Perfekter hätte die 30. Jubiläumsveranstaltung der Dolomitenradrundfahrt sowie die 4. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ nicht verlaufen können: An die 2.000 Teilnehmer (Rennradfahrer, Kinder, E-Biker) aus 24 Nationen nahmen bei Prachtwetter und Volksfeststimmung das Dolomitenmarathonwochenende in Angriff und sorgten seit Tagen für volle Hotels in Lienz und Umgebung. „Wir sind bis auf das letzte Bett ausgebucht und das Programm begann gestern bereits mit den Kinderrennen mit rund 120 Kids am Lienzer Hauptplatz. Diese Veranstaltung ist eine tolle Ergänzung für das Programm. Vielen Dank hier Charly Kashofer und seinem Team für die Organisation. Und gestern Abend zelebrierten wir noch 30 Jahre Dolomitenradrundfahrt mit einer würdigen Feier in der Liebburg“, freute sich Organisator und TVB-Obmann Franz Theurl, der auch viele prominente Namen begrüßte, wie Skistar Manfred Mölgg, die Ex-Profis Paco Wrolich und Thomas Rohregger, RAAM-Sieger Pierre Bischoff, UCI-Marathon-Weltmeister Bernd Hornetz sowie LAbg. Thomas Pupp.

Zieleinlauf von Manfred Mölgg

„Mr. Marathon“ dominiert „SuperGiroDolomiti“
Schon vor dem Start zu seinem ersten „SuperGiroDolomiti“ fiel dem Deutschen Bernd Hornetz nur ein Wort ein: „Angsteinflößend!“ Waren auch 232 Kilometer mit vier Pässen und insgesamt 5.234 Höhenmeter zu bewältigen. Die Strecke verbindet die Europaregionen Osttirol, Kärnten und das Friaul. „Und meine Vermutung hat sich bestätigt, es war brutal“, ergänzte Hornetz im Ziel. Der Moselfranke hat in seiner Karriere alles gewonnen, was man in der Marathonszene gewinnen kann: UCI Amateur-Weltmeister 2013, Triumphator beim Novecolli 2012, im Vorjahr Sieger beim Ötztaler Marathon (er war damit mit 48 Jahren der älteste Gewinner der Geschichte) und heute triumphierte er bei „SuperGiroDolomiti“. Bereits am Plöckenpass, nach rund 70 Kilometern, setzte er sich an die Spitze und radelte fast 160 Kilometer im Alleingang ab! Hornetz feierte einen ungefährdeten Sieg mit neuem Streckenrekord. Er siegte nach einer Fahrzeit von 7:24,21 Stunden 9,5 Minuten Vorsprung auf seinen Corratec-Teamkollegen Daniel Pechtl aus Deutschland. Dritter wurde der Tiroler Daniel Rubisoier, im Vorjahr Zweiter bei „SuperGiroDolomiti“. Hornetz im Ziel: „Ich bin wie in Trance gefahren. Am Plöckenpass konnte ich mich absetzen, hinter mir befanden sich rund 15 Leute. Das Rennen heute war eine riesige Herausforderung und landschaftlich traumhaft schön!“

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101. Rund um Köln: Startliste Profirennen & Live-Infos vom Rennen

Wichtige Informationen für die Medien

101. Rund um Köln: Offizielle Startliste Profirennen

Sehr geehrte Damen und Herren,

unter nachfolgenden Link finden Sie die offizielle Startliste des Profirennens.

HIER geht es zu der Startliste der Profis: https://gallery.mailchimp.com/00260ab4b2481380ad39f1cce/files/2f3345e6-064a-467e-a065-dc1d0c11be41/Starterliste_2017_final.pdf

– Live-Internet-Radio vom Finale bei www.muax.de

Auf www.muax.de können Sie die letzten 60 Minuten vom Rennen live per Internet-Radio-Stream verfolgen. Start: ca. 14.45 Uhr

Hier geht es zum Live-Stream: http://arturtabat.online.de/ruk_neu/index.php?option=com_content&view=article&id=287:rund-um-koeln-live&catid=2:news-profirennen&Itemid=11

– Live-Ergebnisse während der Rennen

Auf der Internetseite unserer Zeitnehmers finden Sie die Ergebnisse sämtlicher Rennen (Amateure, Jedermänner SKODA VELODOM und Profis)

Hier geht es zum OLYMPIA EVENT-SERVICE: http://www.7wings.dyndns.org/

– TV-Zusammenfassung

Von 17:30 Uhr bis 18:15 bringt der WDR eine Zusammenfassung des Rennens in seinem dritten Programm.

– Weitere Infos rund um den Radklassiker www.rundumkoeln.de: http://arturtabat.online.de/ruk_neu/

Wir wünschen eine gute Anreise und viel Spaß bei unserem Radklassiker!

Undankbarer Vierter Rang für Team Vorarlberg Profi Sebastian Baldauf bei dritter Etappe der Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2

Daniel Geismayr verteidigt Gesamtführung Alpen Tour Trophy! Morgen ruft Rund um Köln!

Fotos Team Vorarlberg

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Sebastian Baldauf wird Vierter und verpasst Vorstoß in der Gesamtwertung um Haaresbreite! Daniel Geismayr auch heute bärenstark bei Alpen Tour Trophy!

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Team Heizomat: Bei Rund um Köln mit Greipel & Co. im WDR

KÖLN/Obernberg am INN

Am Sonntag steht für das Team Heizomat wieder einer der Vergleiche mit den besten Profis des internationalen Radsports an: Beim 101. Klassiker Rund um Köln wird das Starterfeld vom Deutschen Meister André Greipel angeführt. Das Team Heizomat freut sich auf die zu erwartende riesige Zuschauerkulisse in der Domstadt so kurz vor dem Start der Tour de France im unweit entfernt gelegenen Düsseldorf.

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Team Heizomat: Ab heute bei Oberösterreich-Rundfahrt

Linz

Team Heizomat ab heute bei Oberösterreich-Rundfahrt

Ab heute ist das Team Heizomat bei der 8. Oberösterreich-Rundfahrt, die um 19 Uhr in Linz startet, im Einsatz. Am Sonntag geht die Rundfahrt nach 474 Kilometern in Ternberg zu Ende. Nathan Müller (Freudenstadt) gewann im Vorjahr das Sprinttrikot bei dieser gut besetzten Etappenfahrt, Jonas Rapp belegte Platz acht in der Gesamtwertung.


Das Bild zeigt Nathan Müller im Vorjahr bei der Siegerehrung im Sprinttrikot.

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Neue Streckenführung beim Profirennen Rudi Altig Race


Spannend, fordernd und zuschauerfreundlich
Die zweite Austragung des Profirennens Rudi Altig Race bei Rad am Ring wird auf veränderter Strecke ausgetragen und dadurch noch spannender und für die Zuschauer besser zu verfolgen. Zu erwarten ist erneut ein harter Kampf hochklassiger Teams aus dem In- und Ausland.
Der Nürburgring ist ein Mythos. Auch im Radsport. Dort fanden bereits zwei Straßen-Weltmeisterschaften statt, 1966 krönte sich Rudi Altig auf dem Rennasphalt zum Weltmeister. Dem 2016 verstorbenen Radsportler ist das Profirennen auf dem Ring gewidmet, das am 30. Juli in die zweite Runde geht.
„Das Rennen gehört zur UCI-Kategorie 1.1, Strecke und Besetzung sind entsprechend hoch angesiedelt“, erklärt Rennleiter Alexander Donike. Der Kurs wurde für die diesjährige Austragung angepasst, um die Veranstaltung noch zuschauerfreundlicher zu machen. So kann das Rennen beispielsweise via Videoleinwand und Live-Kommentar auch dann verfolgt werden, wenn das Feld sich gerade auf der anspruchsvollen Nordschleife befindet.
„Das ist ein sehr schweres Streckenprofil, vor allem der Abschnitt hinauf zur Hohen Acht fordert echte Bergfahrerqualitäten“, sagt Florian Monreal, Teamchef des Team Lotto-Kern-Haus, zu dem Fahrer wie der Vorjahres-Achte Raphael Freienstein gehören, und der von der letztjährigen Premiere sehr beeindruckt war: „Die Stimmung war sehr emotional und die Organisation perfekt. Ein sehr gutes Rennen“, lobt er.
Und ein Rennen, das den nationalen Rennkalender langfristig bereichern soll, wozu auch das Engagement von Titelsponsor GROFA – House of Brands beiträgt. „Wir freuen uns, auch bei der zweiten Austragung wieder als Partner dabei zu sein. Das Rennen ist ein ideales Umfeld für uns und wir sind stolz, mit Pirelli-Rennreifen dieses Jahr dort ein neues Produkt präsentieren zu können“, sagt GROFA-CEO Thorsten Kochanek.

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Bericht von der Pressekonferenz Olek´s Radsport Grand Prix in Bürstadt

Greipel in Bürstadt am Start, weitere Tour-Helden werden folgen

Greipel in Bürstadt am Start, weitere Tour-Helden werden folgen
Supersprinter am 15. August beim Olek’s Radsport Grand Prix – 111 Runden mitten in der Stadt
Radsport und Bürstadt – das hat Tradition. Da passt es, anlässlich der Rückkehr der Tour de France nach Deutschland und dem 1250-jährigen Stadtjubiläum, diese wieder aufleben zu lassen. So geht es am 15. August bei Olek’s Radsport Grand Prix rund in Bürstadt. Drei Wochen nach dem Ende der Tour, die am 1. Juli in Düsseldorf beginnt, treten Hauptdarsteller der Frankreich-Rundfahrt in der südhessischen Stadt in die Pedale. Wie André Greipel.
Der Supersprinter aus dem Team Lotto-Soudal ist derzeit einer der erfolgreichsten deutschen Rennfahrer und hat seinen Start in Bürstadt bereits zugesagt. Ob er mit dem dritten Sieg in Folge auf der prestigeträchtigen Tour-Schlussetappe im Gepäck anreist? Denn 2015 und 2016 hat Greipel auf der Champs Elysées in Paris gewonnen – zwei seiner insgesamt elf Etappensiege bei der Grand Boucle. Sicher dabei beim Olek’s Radsport Grand Prix ist sein Mannschaftsgefährte Marcel Sieberg. Der Sprinter und sein treuer Helfer sind indes nur der Anfang.
„Wir werden noch andere deutsche Tour-Starter nach Bürstadt locken“, versprach Algis Oleknavicius weitere Radsport-Prominenz für das Rundstreckenrennen am 15. August. Eigentlich im Ruhestand hat es den Renn-Organisator wieder gepackt. Es bedurfte nicht allzu großer Überzeugungsarbeit, dann war der Einhausener wieder „im Geschäft“. Und wie. „Mein Ziel sind sieben bis acht Tour-Fahrer hier am Start zu haben“, kündigte er bei der ersten offiziellen Präsentation des Grand Prix an. So stehe Oleknavicius in Verhandlungen mit John Degenkolb. „Eine Einigung steht kurz bevor.“

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