Saint-Geniès-de-Malgoirès – La Calmette (153,8 km)
1 Timothy DUPONT (Bingoal-WB)
2 Pierre BARBIER (Delko)
3 Giacomo NIZZOLO (Team Qhubeka ASSOS)
4 Rudy BARBIER (Israel Start-Up Nation)
5 Christophe LAPORTE (Cofidis)
6 Nacer BOUHANNI (Team Arkéa-Samsic)
7 Marc SARREAU (AG2R Citroën Team)
8 Gerben THIJSSEN (Lotto-Soudal)
9 Silvan DILLIER (Alpecin-Fenix)
10 Edward THEUNS (Trek-Segafredo)
11 Bryan COQUARD (B&B Hôtels p/b KTM)
12 Emiel VERMEULEN (Xelliss-Roubaix Lille Métropole)
13 Tim MERLIER (Alpecin-Fenix)
14 Matteo PELUCCHI (Team Qhubeka ASSOS)
15 Jonas KOCH (Intermarché-Wanty-Gobert)
Stürze verhindern Massensprint auf der zweiten Etappe des Etoile de Bessèges
Die 154 km lange Strecke zwischen Saint Geniès de Malgoirès und La Calmette war auf dem Papier eine Angelegenheit für die schnellen Männer. Während des Tages war BORA – hansgrohe zusammen mit den anderen Sprinterteams immer vorne im Feld zu sehen. Nachdem der letzte Ausreißer 10 km vor dem Ziel gestellt wurde, begannen die Teams ihre Vorbereitungen für das Sprintfinale. Leider ereigneten sich aber auch heute auf den letzten Kilometern mehrere Stürze, bei denen Patrick Gamper und Jordi Meeus zu Boden gingen. Pascal Ackermann, einer der Favoriten auf der heutigen Etappe, wurde hinter dem zweiten Sturz, nur 400m vor dem Ziel, aufgehalten und so konnte das Team kein Top-Ergebnis einfahren. Teamkollege Patrick und Jordi konnten beide das Rennen fortsetzen und nach ersten ärztlichen Untersuchungen zeigte sich, dass sie sich keine schweren Verletzungen zugezogen haben.
Reaktionen im Ziel
„Unser Ziel war es, uns auf den Sprint zu konzentrieren und Pascal zu unterstützen, um seinen ersten Saisonsieg einzufahren. Wir haben schon gestern gesehen, dass das Rennen hier ziemlich nervös ist und deshalb wollten wir möglichst früh mit der gesamten Mannschaft ganz vorne fahren. Bereits 30 km vor dem Ziel haben wir also Frederik an die Spitze des Feldes geschickt, um unsere Fahrer in einer guten Position zu halten. Das hat auch gut geklappt und die Jungs waren sehr gut positioniert und geschützt. Aber leider ist Patrick Gamper 5 km vor dem Ziel gestürzt. Nur 400m vom Ziel entfernt war dann auch unser Anfahrer Jordi in einen Sturz verwickelt, als ein Fahrer eines anderen Teams wegrutschte. Das Wichtigste ist, dass keiner unserer Fahrer schwer verletzt wurde. Nach ersten Untersuchungen hat der Teamarzt Knochenbrüche ausgeschlossen und die erlittenen Abschürfungen sind nicht zu schwerwiegend.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter
@BORA hansgrohe