Nach harten drei Wochen und insgesamt elf Bergankünften beendeten die Fahrer heute die Vuelta a España mit einer feierlichen Etappe nach . Nach dem Start in Leganés führte die Strecke auf 109 Kilometern in die spanische Hauptstadt. Nach neun Runden durch die Innenstadt von Madrid kam es zum Sprintfinale, welches der Australier Michael Matthews (Orica-GreenEdge) für sich entscheiden konnte. Zak Dempster forderte die Sprintzüge mit einer späten Attacke heraus, wurde jedoch vom Feld eingeholt und kam auf Rang 16. Leopold König beendet seine erste Grand Tour mit dem hervorragenden 9. Platz im Gesamtklassement sowie einem Etappensieg, dank der Leistung und Unterstützung des gesamten Teams. Unter den 22 Mannschaften am Start belegt NetApp-Endura in der Teamwertung Platz Acht.
„Wir sind sehr sehr glücklich darüber, die Vuelta so erfolgreich beendet zu haben. Zak hat es noch einmal versucht und eine gute Leistung gezeigt, auch wenn seine Beine nach den harten letzten Etappen nicht mehr ganz mitgemacht haben. Es war Zak und Leo’s erste Grand Tour und deren Leistung hat unsere Erwartungen noch übertroffen. Unser erstes Ziel war es, eine Etappe zu gewinnen, dann hatten wir die Top 10 im Gesamtklassement angestrebt und konnten beide Ziele erreichen. Als Zweitligateam haben wir vorne mitmischen können und hoffen, den Namen des Teams durch unsere Leistung etwas bekannter gemacht zu haben. Wir sind uns sicher, dass wir und die Wildcard verdient haben.“ so Sport Direktor von Team NetApp-Endura, Alex Sans Vega in Madrid.
Knapp 20 Kilometer vor dem Ziel fingen die Sprintzüge im Feld an sich zu formieren, bis dahin war es für die Fahrer im Gesamtklassement ein ruhiger Tag. Die flache Etappe endete wie erwartet in einem Massensprint. Michael Matthews erkannte den richtigen Augenblick und konnte die Etappe für sich entscheiden.