MAGURA 24h von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg_Termin und Meldungen

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24h_Duisburg_by night_by Werner Schulte-Luenzum

Termin steht, Meldung läuft

Die Legende bleibt wo sie ist: Am ersten August-Wochenende und natürlich im Landschaftspark Nord. Die nächsten MAGURA 24h von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg werden am 05. und 06. August 2017 über die Bühne gehen. Das Meldeprozedere für das Kult-Event hat bereits begonnen.

Am Montag, 19. September begann die Registrierung für die begehrten Startplätze. Die Solo-Biker und die 2er-Teams werden verlost und die Ergebnisse am Dienstag 20. September um 15 Uhr bekannt gegeben.
Die nächste Runde betrifft dann die 4er- und die 8er-Teams. Diese Kategorien werden allerdings nicht verlost, sondern durch ein normales Anmelde-Verfahren abgewickelt.
Für die 4er-Teams wird das Melde-Portal am Mittwoch, 21. September um 20 Uhr geöffnet, eine Stunde später um 21 Uhr sind die Meldungen für die Acht-Mann-Kategorie gefragt.

Die Interessenten sollten parat sein, denn erfahrungsgemäß sind die Startplätze ruckzuck ausverkauft.

BUNDESLIGA-GESAMTSIEGE DURCH STIEBJAHN UND SCHEHL

Stiebjahn sprintet nach spannendem Dreikampf zum Tagessieg
Bei nasskalten und schlammigen Bedingungen hat sich BULLS-Profi Simon Stiebjahn in
einem spannenden Dreikampf mit Florian Vogel und Antoine Bouqouret den ersten
Bundesliga-Tagessieg seiner Karriere gesichert. Bei seinem Heimrennen sprintete der
26-jährige Schwarzwälder aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe heraus zum Sieg und
sicherte sich damit gleichzeitig zum dritten Mal in Folge den Gesamtsieg in der
Internationalen Mountainbike Bundesliga.

„Die Top 10 waren heute mein Ziel, aber dass ich bei dieser hochkarätigen Besetzung
um den Sieg mitfahren kann, hätte ich nicht gedacht. Mir ist heute ein nahezu perfektes
Rennen gelungen und der Regen hat mir auch in die Karten gespielt. Als wir wenige
hundert Meter vor dem Ziel immer noch zusammen waren habe ich meine Chance
gewittert. Im Sprint muss mich erst mal einer schlagen“ grinste Stiebjahn hochzufrieden.
Wenige Stunden zuvor hatte BULLS-Youngster Niklas Schehl bereits sehr gut vorgelegt.
Zwar kam Schehl, geschwächt durch einen Infekt, nicht über den zehnten Tagesrang
hinaus, doch diese Punkte reichten dem 18-jährigen aus um die Saison als
Gesamtsieger der Junioren-Bundesliga zu beenden.

Auch Martin Frey beschloss die Saison mit einer starken Performance. In seinem letzten
Rennen in der U23-Klasse kämpfte sich Frey auf den vierten Rang und schaffte damit
noch den Sprung auf der Podium in der Gesamtwertung der U23-Bundesliga.

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Team CENTURION VAUDE: Platz 2 beim SWISS EPIC für Daniel Geismayr & Jochen Käß

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In einem absoluten Weltklasse Starterfeld haben Daniel Geismayr und Jochen Käß beim SWISS EPIC ihre Klasse als Mountainbiker eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Vor der ebenso eindrucksvollen Kulisse der Walliser Alpen zeigten die beiden auf der 360 Kilometer und 12.500 Höhenmeter langen Strecke von Zermatt nach Verbier eine sagenhafte Leistung und belegten den zweiten Platz in der Gesamtwertung.

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Die Starterliste des diesjährigen SWISS EPIC las sich wie das „Who is Who“ des Mountainbike Rennsports. Der frischgebackene Cross Country Olympiasieger Nino Schurter war ebenso am Start wie der zweifache MTB Marathon Weltmeister Alban Lakata, sowie weitere zahlreiche bekannte und wohlklingende Namen aus der Schweizer MTB Cross Country Szene. Nicht nur die extrem stark besetzte Konkurrenz, auch die teils widrigen äußeren Bedingungen machten dieses Rennen mit zum schwersten der gesamten Saison.

Daniel Geismayr und Jochen Käß zeigten vom Prolog an eine konstante und bravouröse Leistung. Mit Platz zwei waren die beiden in das Rennen gestartet und bis auf einen dritten Platz auf der 2. Etappe blieben sie dieser Platzierung auch bis ins Ziel treu.

„Wenn man bedenkt, wen unsere Jungs alles hinter sich gelassen haben ist das schon irre! Mit diesem 2. Platz untermauert das Team CENTURION VAUDE einmal mehr, dass es 2016 das beste MTB Marathon Team der Welt ist,“ freut Teamchef Richard Dämpfle sich über den Großen Erfolg seiner beiden „Jungs“ bei der 3. Auflage des SWISS EPIC.

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Fotos via Team CENTURION VAUDE

Jan Tschernoster ist Gesamtsieger der Rad-Bundesliga 2016

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rad-net ROSE-Fahrer Jan Tschernoster ist Gesamtsieger der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» der Männer 2016. Beim letzten Wertungsrennen in Düsseldorf im Rahmen des «Race am Rhein» verteidigte er mit einem neunten Platz seinen knappen Vorsprung vor Marcel Fischer (Racing Students) souverän.
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buli-gesamt

Der Start des Rennens, welches auf einer Teilstrecke der zweiten Tour de France-Etappe 2017 stattfand, verzögerte sich, da die Polizei die Strecke zunächst nicht freigab, und so musste das Rennen kurzfristig auf zwei anstatt drei Runden und somit 92 Kilometer gekürzt werden. Durch die kurze Distanz gingen die Männer das Rennen sehr schnell an. Zwar gab es immer wieder Attacken aus dem Feld, aber keine Gruppe wurde weit weg gelassen und schon einige Kilometer vor dem Ziel war klar, dass die Entscheidung wohl im Sprint fallen würde.

Der Deutsche U23-Meister Pascal Ackermann, der bei der Sprintankunft sicherlich gute Chancen auf den Sieg gehabt hätte, stellte sich komplett in die Dienste seines Teamkollegen Jan Tschernoster und zog ihm wiederum den Sprint an, damit er möglichst wenig Plätze auf den vermeintlich sprintstärkeren U23-Meister Marcel Fischer verliert. Zuvor hatte Marco Mathis im Finale das Tempo hochgehalten. «Die Mannschaft hat toll gearbeitet, die Racing Students waren immer unter Zugzwang. Marco und Pascal haben Jan die Top Ten-Platzierung ermöglicht und zuvor haben Michel Koch und Patrick Haller stark gearbeitet», sagte Ulrich Müller, Manager des rad-net ROSE Teams. Tschernoster fuhr auf den neunten Rang – einen Platz vor Fischer.

Jan Tschernoster hatte ein hartes Wochenende hinter sich: Direkt im Anschluss an das Straßenrennen der U23-Klasse bei der Europameisterschaft in Plumelec (Frankreich) setzte sich der 20-Jährige zusammen mit Patrick Haller und zwei weiteren Rennfahrern der deutschen U23-Nationalmannschaft ins Auto und fuhr direkt nach Düsseldorf, um dort am Sonntagmorgen um 9 Uhr am Start des Bundesliga-Finales zu stehen. «Das war eine ganz schöne Strapaze. Ich hätte mir gewünscht, dass wir den Gesamtsieg bereits am Bilster Berg klargemacht hätten. Aber so wurde es noch mal eng und wir mussten in Düsseldorf noch einmal hart kämpfen», sagte der Gesamtsieger nach dem Rennen.

Das Finalrennen in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen war eigentlich so gar nicht nach dem Geschmack des jungen Rennfahrers aus Bergkamen, der mehr die anspruchsvollen Strecken mit den giftigen Steigungen liebt. «Die Erzgebirgs-Rundfahrt ist mein Lieblingsrennen», sagt Tschernoster, der seit dem Zeitfahren in Cottbus, dem vierten von insgesamt acht Wertungsrennen, die Gesamtwertung anführte. «Eigentlich hatte ich die Bundesliga nach dem ersten Rennen schon abgeschrieben, denn in Cadolzburg war ich gestürzt und hatte nur sechs Punkte geholt.» Doch danach lief es gut für ihn: Platz zwei in der Erzgebirgs-Rundfahrt, volle Punktzahl bei der Deutschen Zeitfahrmeisterschaft in Streufdorf, zehnter Rang bei Cottbus-Görlitz-Cottbus, Sieg mit dem rad-net ROSE-Team beim Mannschaftszeitfahren in Genthin, Rang sechs am Bilster Berg und zum Abschluss Platz neun in Düsseldorf. Und so durfte er am Sonntag in Düsseldorf die Glückwünsche für den Gesamtsieg der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» entgegennehmen.

Am Ende hatte Jan Tschernoster 856 Punkte auf seinem Konto, 32 mehr als Marcel Fischer (824). Auf dem dritten Rang folgte Joshua Huppertz (Kuota-Lotto), der in Düsseldorf noch einmal ein paar Punkte gutmachen konnte und auf 810 Zähler kam. Die ersten drei Rennfahrer trennten damit nur 46 Punkte.

Bildhinweis: Jan Tschernoster (Mitte) gewann die Rad-Bundesliga 2016 vor Marcel Fischer (li.) und Joshua Huppertz. Foto: Katharina Müller/rad-net ROSE Team (höhere Auflösung hier). Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Patrick Schelling schlägt erneut zu und gewinnt das Int. Kriterium in Günzach (GER), Lukas Meiler überzeugt mit Rang drei

Team Vorarlberg im Saisonfinale mit Top Einladung in Frankreich und China bei Tour of Hainan UCI 2.HC!!!

Saison vorbei? Weit gefehlt. Am vergangenen Wochenende zeigten die Team Vorarlberg Cracks weiter ihre Ambitionen und ihre gute Form. Patrick Schelling siegt in überzeugender Manier beim sehr gut besetzten Kriterium im deutschen Günzach vor Tobias Erler (GER – RSC Kempten) und Lukas Meiler, ebenfalls Team Vorarlberg. Eine super Vorstellung der beiden Profis im superschnellen Rennen im Allgäu. Sie machten das Rennen sehr schwer und schnell und konnten ihre Überlegenheit auch in zwei Podiumsplatzierungen ummünzen!

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Lukas Meiler

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Schelling Sieg Günzach

Große Rennen warten noch zum Saisonfinale in Frankreich und China!

Nach dem Bundesliga Finale am kommenden Wochenende in Judendorf (Steiermark), heißt es für viele Teams Ende der Saison. Für das Team Vorarlberg geht es aber nochmals mit Vollgas rein in große Rennen.

45. Tour de Vendee UCI 1.1 (2. Oktober) – einer der französischen Herbstklassiker http://www.tourdevendee.fr/

66. Paris – Bourges UCI 1.1 (6. Oktober) – top besetzter Klassiker und WM Test für viele http://www.parisbourges.fr/

Tour o Hainan UCI 2.HC (22. – 30. Oktober) CHINA http://www.tourofhainan.com/en/

Seit vielen Jahren hat man versucht hier einen Startplatz zu „ergattern“ – heuer hat es aufgrund der guten Leistungen des Teams geklappt! Astana, Trek-Segafredo, Lampre-Merida sind nur einige Spitzenteams welche an der größten Rundfahrt über 1500 Kilometer teilnehmen. Sämtliche Etappen auf der chinesischen Urlaubsinsel Hainan werden live übertragen und versprechen ein sehr spannendes und hochkarätiges Saisonfinale. Es winken zudem über 300.000 USD an Preisgeld. Da lohnt es sich nochmals ordentlich zu strecken!

Fotos © Team Vorarlberg

Flach und schnell: Finale der Rad-Bundesliga bringt dem Team Auto Eder Bayern Platz sieben

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hamberger_max_team_auto_eder_bayern_2016

Bild © Team

Als Vorhut für die Tour de France waren die stärksten deutschen Junioren am Sonntag zum Finale der Rad-Bundesliga in Düsseldorf im Einsatz. Auf der Strecke, die in Teilen auch im kommenden Jahr beim «Grand Départ» der Frankreichrundfahrt gefahren werden soll, holte das Team Auto Eder Bayern zum Abschluss der Bundesliga-Saison nochmals Platz sieben. «Leider ist es nicht gelungen, den Sprintzug richtig zu formieren», so Christian Schrot, Trainer der Mannschaft. «Max Hamberger war auf den letzten 400 Metern auf sich allein gestellt.» In der Teamwertung gab‘s für die Mannschaft aus Bayern beim Finale Rang fünf.

Auch wenn sich auf dem flachen Zwei-Runden-Kurs über insgesamt 92 Kilometer immer wieder Gruppen in Attacken zu lösen versuchten, bei denen auch das Team Auto Eder Bayern ständige Präsenz zeigte: Am Ende lief es auf einen Christian Schrot, Trainer der Mannschaft hinaus. «Aufgrund der eher geringen Renndistanz und des einfachen Streckenprofils sicher keine Überraschung», so Schrot. Auf den letzten Metern musste sich Hamberger dann allerdings alleine durchbeißen, feierte mit Rang sieben dafür sein bestes Einzelergebnis in der Bundesliga in diesem Jahr. Damit unterstrich er auch nochmals seine Ambitionen auf einen Platz im Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für die Weltmeisterschaften im Oktober in Doha, Katar. Dort wird ebenfalls eine Sprint-Entscheidung erwartet. «Die Nominierung erfolgt in dieser Woche», so Schrot.

www.team-auto-eder-bayern.de

Kuota-Lotto holt die Bundesliga-Mannschaftswertung

In Düsseldorf wurde dieses Wochenende das letzte Rennen der Rad-Bundesliga auf dem Parcours des Grand Départ der Tour de France 2017. Joshua Huppertz konnte mit Platz 4 wieder ein Top-Ergebnis einfahren und somit in der Bundesliga-Einzelwertung seinen 3. Platz behaupten. Die Bundesliga-Mannschaftswertung konnte das Team Kuota-Lotto dieses Mal gewinnen nach Rang 3 im Vorjahr.

Am Sonntag wurde in Düsseldorf im Rahmen des 1. Düsseldorfer Radsporttages und als Vorgeschmack auf den Grand Départ der Tour de France 2017 das letzte Bundeliga-Rennen der Saison ausgetragen. Für das Team Kuota-Lotto standen Julian Braun, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Luca Henn, Joshua Huppertz, Dario Rapps, Daniel Westmattelmann und Richard Weinzheimer am Start. Die 46 Kilometer lange Strecke mit 2 Anstiegen und Start/Ziel in der Düsseldorfer Stadtmitte sollte eigentlich dreimal durchfahren werden. Da die Polizei die Strecke durch das Neandertal nicht rechtzeitig freigeben konnte, verzögerte sich der Start um 50 Minuten und so wurde das Rennen schließlich auf nur 2 Runden mit insgesamt 92 Kilometern verkürzt.

Den Taktikvorgaben des Teams Kuota-Lotto kam die Verkürzung alles andere als gelegen. Eigentlich wollte man das Rennen schnell und hart machen, um möglichst wenige Fahrer auf der Zielgeraden zu haben. Aber bei nur 92 Kilometern Renndistanz war das kaum möglich und so kam es dann wie erwartet zum Massensprint.

Für Joshua Huppertz, der vor dem Rennen auf Rang 3 der Einzelwertung lag, ging es immerhin noch um den Gesamtsieg, da der Tagessieger 210 Punkte erhält und der Rückstand auf den Führenden Jan Tschernoster bei 92 Punkten lag. Mit seinem tollen 4 Rang im Sprint platzierte sich Joshua dann tatsächlich vor seinen schärfsten Rivalen Tschernoster und Fischer. Am Ende reichte es dann aber nicht, um diese noch zu überholen. Mit 810 Punkten erzielte Joshua den hervorragenden 3. Platz der Bundesliga-Einzelwertung knapp hinter Marcel Fischer (824 Punkte) und Jan Tschernoster (856 Punkte).

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Joshua Huppertz auf dem 3. Platz der Gesamt-Einzelwertung

Dank der ausgezeichneten und konstanten Teamleistung durch die ganze Bundesligasaison hindurch konnte das Team Kuota-Lotto mit vielen erstklassigen Ergebnissen die Bundesliga Mannschaftswertung mit 196 Punkte deutlich vor dem Team Heizomat (159 Punkte) gewinnen. Und auch bei der Gesamt-Nachwuchswertung gab es Grund zu feiern. Luca Henn landete in seiner ersten Saison mit Rang 3 gleich auf dem Podium. Das gleiche Ergebnis schaffte Christopher Hatz in der Gesamt-Sprintwertung.

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RACING STUDENTS: Marcel Fischer Zweiter der Radbundesliga

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Jonas_Tenbruck_Links_Fischer_Rechts_Foto_Haumesser

Mit einer Stunde Verspätung starteten die RACING STUDENTS am Sonntag beim auf 92 km verkürzten Bundesligafinale in Düsseldorf. Die hügelige Runde, auf der 2017 die ersten Kilometer der Tour de France zurückgelegt werden sollen, galt es zwei Mal zu befahren. Marcel Fischer stand mit nur 26 Punkten Rückstand auf den Führenden Jan Tschernoster (rad-net ROSE) als zweiter der Gesamtwertung am Start. Ziel war ein Massensprint und so kontrollierten die RACING STUDENTS das Feld, sodass keine Gruppe einen Vorsprung von über 30 Sekunden herausfahren konnte. Im hektischen Finale des schnellen Rennens fuhr Fischer auf den zehnten Rang und verteidigte souverän seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung. Damit fuhr Fischer bei jedem Straßenrennen in der Serie in die Top-Ten. Lediglich in den Zeitfahren konnte er nicht unter die ersten Plätze fahren.

Jonas Tenbruck waren Berg- und Sprinttrikot schon vor dem Rennen kaum noch zu nehmen. Trotzdem fuhr er aufmerksam, ließ keine Angriffe zu und verteidigte so die Trikots auch auf der letzten Etappe.

Damit feierten die RACING STUDENTS einen ihrer bislang größten Erfolge und ließen dabei als Amateurteam in der Einzelwertung fünf der sechs in der Bundesliga gestarteten KT-Teams hinter sich. Spätestens mit diesen Erfolgen sind sie RACING STUDENTS auch auf Bundesebene an der Spitze angekommen.

Team TEXPA-SIMPLON: Soukup und Leisling mit starker Premiere beim Swiss Epic

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Nachdem das Duo nicht wie geplant die Transalp bestreiten konnten, gingen beide natürlich hoch motiviert an den Start des Etappenrennens. Das Niveau der Veranstaltung wurde dieses Jahr erneut durch einige Cross-Country Profis stark angehoben. Kombiniert mit der sehr anspruchsvollen Streckenführung wurde die Swiss Epic so zu einem extremen Ausscheidungsfahren.
Am Prolog mit vielen Tiefenmetern mussten die beiden gleich ihren ersten kleinen Sturz verkraften. Zwar passierte dabei nicht viel, jedoch verloren sie einiges an Zeit bis sie wieder auf der Strecke waren. Ein Defekt kurz vor dem Ziel warf sie erneut etwas zurück, so dass sie nicht über Platz 14 hinaus kamen. Am zweiten Tag zeigten sie aber ihre Klasse und starteten von Rang 11 eine phänomenale Aufholjagd, die am Ende mit vierten Tagesrang belohnt wurde. Auf den folgenden Etappen konnten sie sich trotz einiger technischer Probleme immer unter den Top-Teams behaupten, so dass sie die Rundfahrt am Ende auf dem siebten Gesamtrang beendeten.

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Mayer und Vonhausen holen sich Start-Ziel Sieg beim Odenwald Bike-Marathon
Der Regen in der Nacht und am Morgen verwandelte die schöne 30 km Runde im Odenwald in eine extrem rutschige Angelegenheit. Daher galt es die richtigen Reifen zu wählen und das Tempo ständig hoch zu halten, um nicht auszukühlen.
Genau diese Taktik wählte Wolfgang Mayer auf der Langdistanz (zwei Runden). Bereits auf der kurzen Einführungsrunde merkte er, dass er mit seinen Reifen noch ordentlich Grip hatte und dass seine Beine gut waren. So ergriff er gleich am ersten längeren Anstieg die Initiative und zog das Tempo an. Da ihm niemand folgen konnte, fuhr er seinen eigenen Rhythmus weiter und setzte sich so immer weiter ab. Am Ende gewann er souverän mit ca. 5 min Vorsprung.
Bei Vonhausen war der Rennverlauf recht ähnlich. An den ersten Steigungen und technischen Abschnitten sah er schnell, dass die Konkurrenz mit seiner Pace Probleme hatte. Ebenfalls am ersten längeren Anstieg ging er also aufs Gas und schnell hatte er gemeinsam mit einem weiteren Fahrer eine kleine Lücke gerissen. An der nächsten steilen Passage konnte er auch diesen abhängen und fuhr den Rest der Runde kontrolliert an der Spitze. Die letzten rutschigen Meter konnte er so gelassen angehen und gewann mit knapp 2,5 min Vorsprung.

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KMC MTB-Bundesliga Titisee-Neustadt / Eliminator Sprint

Favoritinnen-Sieg und Überraschungs-Zweite
Der Weltmeister dominiert – Lokalmatador punktet stark

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Stirnemann_Schrievers_Rieder_Titisee-Neustadt_XCE_by Goller – 032

Zum Auftakt des finalen Wochenendes der KMC MTB-Bundesliga haben sich in Titisee-Neustadt im Eliminator Sprint die Favoriten durchgesetzt. Vize-Weltmeisterin Kathrin Stirnemann aus der Schweiz und Weltmeister Daniel Federspiel aus Österreich triumphierten, während Juniorin Lia Schrievers überraschend Zweite wurde und Simon Stiebjahn auf dieser Position viele Punkte für die Gesamtwertung holte.

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Daniel Federspiel_Titisee-Neustadt_XCE_by Goller – 009

Wie leicht und locker das doch aussah. Nomen est Omen. Federleicht und spielend enteilte Daniel Federspiel beim Eliminator Sprint an der Hochfirstschanze seinen Konkurrenten. Auch im Finale jagte der Österreicher den Anstieg entlang der Zuschauerränge im Skisprung-Stadion hinauf und riss scheinbar ohne Mühe eine Lücke auf den Deutschen Ex-Meister Simon Stiebjahn.
„Ich habe dieses Jahr alles erreicht und bin in den vergangenen Wochen nur noch Sachen zum Spaß gefahren. Eigentlich bin ich schon in der Off-Season“, erklärte der Weltmeister. „Im Grunde ist das nicht mein Wetter“, meinte er zu den Regenfällen, „aber es ging trotzdem richtig gut. Ich könnte jetzt grade noch mal einen Sprint fahren.“
Simon Stiebjahn wurde von Federspiel abgehängt, doch der Lokalmatador und Mit-Organisator des KMC Bundesliga-Wochenendes war weit davon entfernt enttäuscht zu sein. „So ist das, wenn man so gute Leute einlädt“, meinte er schmunzelnd mit Seitenblick auf den Sieger. „Spaß beiseite, es ist super cool, dass er gekommen ist. Ich hatte keine Chance, aber ich habe mehr Punkte geholt, als ich mir erhofft habe“, so Stiebjahn.
Das Halbfinale hätte er sich zum Ziel gesetzt, so Stiebjahn. Der zweite Platz brachte ihm 50 Punkte, so dass er vor dem abschließenden Cross-Country-Rennen am Sonntag mit 154 Punkten die Führung vor Max Holz (CEP Racing, 125) übernehmen konnte, der selbst im kleinen Finale siegte und auch noch Ben Zwiehoff (Bergamont, 120) überholte. Der hatte sich doch noch entschieden auf den Sprint zu verzichten. KMC MTB-Bundesliga Titisee-Neustadt / Eliminator Sprint weiterlesen