Pascal Ackermann holt sich seinen dritten WorldTour Sieg bei Prudential Ride London. 


Nach einem Sturz bei der 80km Marke, arbeitete der BORA – hansgrohe Zug ideal, um ihren Sprinter Pascal Ackermann für das Finale perfekt in Position zu bringen. Der junge Sprinter wartete auf den perfekten Moment und flog seinem dritten WorldTour Sieg entgegen und sicherte sich vor E. Viviani den Sieg.
Der Kurs
Nachdem Grand Prix Cerami, reiste die BORA – hansgrohe Mannschaft weiter nach London, um beim 1.UWT Rennen an den Start zu gehen. Der 187km lange Kurs verlief durch die Innenstadt von London und hatte 5 Sprint- aber auch 5 Bergwertungen der 2. Kategorie im Londoner Süden.
Die Team Taktik
Die deutsche Mannschaft konzentrierte sich auf ihren Deutschen Meister, Pascal Ackermann. Vor allem für das Finale, wollte das Team für ihren Sprinter da sein, um ihn in eine perfekte Position zu bringen, um ein weiteres tolles Ergebnis zu erzielen.
Das Rennen
Auf nassen Straßen wurde das Rennen um kurz vor 14:00 gestartet. Nach nur wenigen Kilometern attackierte eine Gruppe von sechs Fahrern und hatte schnell einen mehrminütigen Vorsprung auf das Peloton, in dem BORA – hansgrohe fuhr. Später konnten Jay McCarthy und auch Peter Kennaugh auf die Spitzengruppe aufschließen, doch wie erwartet kam es kurz vor dem Ziel zum Zusammenschluss. Im Finale brachten Rudi Selig und Christoph Pfingsten den Deutschen Meister perfekt in Position. Der junge BORA – hansgrohe Sprinter wartete auf den idealen Moment, um seinen Sprint anzuziehen und flog seinem dritten WorldTour Sieg entgegen.
Reaktionen im Ziel
„Heute war es schwer, der Regen machte den Kurs richtig gefährlich, 80km vor dem Ziel bin ich auch noch gestürzt und musste mein Rad wechseln. Im Finale brachten mich Rudi und Pfingsti perfekt in Position, sodass ich nur mehr auf den Moment gewartet habe, um meinen Sprint anzuziehen. London ist nun mein dritter WorldTour Sieg in dieser Saison und ich bin mehr als glücklich.“ – Pascal Ackermann
„Unsere Taktik ist total aufgegangen, wir hatten zwei Männer in der Spitzengruppe und der Sieg von Pascal hat die tolle Teamleistung abgerundet. Von Beginn an hat die Mannschaft perfekt zusammengearbeitet und im Finale Pascal ideal in Position gebracht. Man kann wirklich stolz sein auf so eine Mannschaft, die alles für einander geben.“– André Schulze, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

1. Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe)
2. Elia Viviani (Quick-Step Floors) s.t.
3. Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo)
4. Ivan Garcia (Bahrain-Merida)
5. Simone Consonni (UAE Team Emirates)
6. Phil Bauhaus (Sunweb).
7. Jempy Drucker (BMC)
8. André Greipel (Lotto Soudal)
9. Jonas Koch (CCC Sprandi)
10. Rudy Barbier (AG2R)