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Nothegger stellt neuen Streckenrekord beim Ötztaler Radmarathon auf!


Copyright: Ötztal Tourismus/Ricardo Gstrein
Wie im Vorjahr kommt auch bei der 39. Auflage des Ötztaler Radmarathons der Sieger aus Vorarlberg: Mathias Nothegger feierte einen historischen Triumph, denn er stellte einen neuen, famosen Streckenrekord auf! Alban Lakata verpasste als Vierter das Podium bei seiner Premiere nur knapp. Bei den Frauen entthronte die Deutsche Christina Rausch die Schweizer Seriensiegerin Laila Orenos.

Um Punkt 6:45 Uhr fiel heute in Sölden im Ötztal bei elf Grad Celsius der Startschuss zum 39. Ötztaler Radmarathon. Bei der Premiere 1982 standen 115 Hobbysportler am Start; auf Rennrädern, die zum Teil 14 Kilogramm und mehr wogen. Heute nahmen 4.285 Teilnehmer – 4.024 Männer und 261 Frauen – das Abenteuer auf ihren Rennrädern über die vier Alpenpässe Kühtai, Brenner- und Jaufenpass und zum Abschluss über das 2.509 Meter hohe Timmelsjoch in Angriff. Darunter befanden sich viele Top-Stars, wie Ex-Profi Fränk Schleck oder die Ex-Skispringer Andreas Goldberger und Martin Koch. Doch das Gros des Starterfeldes bildeten Hobbysportler aus 34 Nationen.
Über das Kühtai und den Brenner ließen sich bei den Damen Ils van der Moeren (BEL), die fünffache Siegerin Laila Orenos aus der Schweiz und die Deutsche Christina Rausch nie aus den Augen – das sollte noch länger so bleiben. Bei den Herren drückte gleich zu Beginn Martin Ludwiczek aus Maurach aufs Tempo. Das Kühtai passierte er als Solist, am Brenner wurde er von zwölf Athleten eingeholt. Knapp dahinter formierte sich ein 50-köpfiges Verfolgerfeld. Mit dabei waren alle Favoriten.
Hoogerland als Erster am Jaufenpass
Der Ötztaler Radmarathon ist seit Jahren ein Mythos und alleine für die Streckenabsicherung sorgen 600 Personen! Ende Jänner begann die Anmeldephase für die 39. Auflage und binnen Stunden meldeten sich 15.000 aus allen Weltteilen an. Nur 4.000 bekamen einen der begehrten Startplätze für das „schönste Amateurrennen der Welt“. Darunter waren auch die heutigen Spitzenfahrer, die nach dem Brenner richtig Gas gaben. Nachdem sich immer wieder neue Spitzengruppen gebildet hatten, trennte sich am Jaufenpass mit durchschnittlich zwölf Prozent Steigung die Spreu vom Weizen. Ex-Profi Johnny Hoogerland passierte vor dem Vorjahresdritten und Armamputierten Patrick Hagenaars den Jaufenpass. Dahinter mit 22 Sekunden Rückstand folge Stefano Cecchini, der Sieger von 2017, der eine zwölf Mann starke Gruppe mit Alban Lakata anführte. Vorjahressieger Mathias Nothegger hatte am vorletzten Pass seine Probleme und verlor Zeit.
Umsturz nach dem Jaufenpass
Doch bei der Abfahrt nach St. Leonhard, wo der Anstieg zum 2.509 Meter hoch gelegenen Timmelsjoch begann, katapultierte sich der schon als geschlagen vermutete Nothegger mit einer waghalsigen Abfahrt gemeinsam mit dem Italiener Mattia De Marchi an die Spitze. Dahinter folgten mit über drei Minuten Rückstand zwölf Verfolger. Auf 1.759 Höhenmetern und 29 Kilometern warteten auf die Fahrer aus dem Passeiertal über die Südrampe mit bis zu 14 Prozent Steigung der letzte Scharfrichter des Ötztaler Radmarathons. Hinter der Spitze begann ein heißer Fight, wobei MTB-Weltmeister Alban die erste Attacke setzte.
Streckenrekord für Nothegger!
Bei der Verpflegungsstelle Schönau schob sich hinter Nothegger und De Marchi der Deutsche Robert Petzold an die dritte Stelle. Doch vor dem Pass des Timmelsjochs war es Alban Lakata, der als Dritter mit über drei Minuten Rückstand auf das Spitzenduo lag. Unterdessen ereignete sich ganz vorne die Entscheidung um den Sieg: Der 40-jährige Mathias Nothegger attackierte bei der Mautstation und als De Marchi wieder den Anschluss schaffte, verlängerte der Vorarlberger: „Ich wusste, dass ich in der Abfahrt schneller als De Marchi war. Deshalb setzte ich alles auf eine Karte und konnte mich absetzen. In der Abfahrt habe ich dann alles riskiert. Dieser zweite Erfolg nach dem Vorjahr ist für mich ein Traum!“ Und Nothegger erfüllte sich diesen Traum mit einem neuen Streckenrekord. Er verbesserte die bisherige Bestmarke des Schweizers Hugo Jenni aus dem Jahr 2001 um zehn Minuten! „Das war für mich die Draufgabe. Der Ötztaler war heuer so stark besetzt und der Streckenrekord war nur möglich, da wir ab dem Kühtai Vollgas gefahren sind.“

Lakata wird zweitbester Österreicher
Als zweitbester Österreicher landete der Osttiroler Alban Lakata an der vierten Stelle. Im Sprint ums Podium musste er sich dem Italiener Tommaso Elettrico knapp geschlagen geben. Der mehrfache Weltmeister war im Starterfeld auch der einzige Fahrer, der bisher den Ötztaler und im Jahr 2017 das UCI-Rennen PRO Ötztaler 5.500 bestritten hat. „Ein Vergleich ist schwierig. Es lief sehr gut heute und mit meiner Premiere beim Ötztaler Radmarathon bin ich sehr zufrieden. Das hat heute Lust auf mehr gemacht. Vielleicht ist der Sieg für mich noch möglich!“ Als drittbester Österreicher wurde Patrick Hagenaars Sechster. Übrigens, der Zweite Mattia De Marchi fuhr bereits eine Profisaison für das Team Hrinkow Advarics Cycleang im Jahr 2017. Im Jahr davor gewann er bei der China-Rundfahrt im Dress von Androni Giocattoli – Sidermec eine Etappe und sicherte sich ebenfalls im Jahr 2016 den GP Kranj.
Spannung pur bei den Frauen
Die drei Spitzenreiterinnen bei den Damen lieferten sich am Timmelsjoch ein heißes Finale: Nachdem sich Laila Orenos zu Beginn der Steigung absetzen konnte, griff Christina Rausch an und überholte die Schweizer Seriensiegerin. Am Gipfel hatte die Deutsche einen bequemen Vorsprung von über zwei Minuten auf die Belgierin Ils van der Moeren, die sich auch noch an Orenos vorbei schob. Im Ziel konnte es die Premierensiegerin Christina Rausch aus Hamburg nicht fassen: „Vor zwei Jahren war ich schon knapp an Laila dran, im Vorjahr hatte ich zwei Verletzungen. Es ist unglaublich, dass ich das heute geschafft habe!“ Beste Österreicherin bei den Frauen wurde die Tirolerin Daniela Traxl-Pintarelli (8:00,11 Stunden) als Vierte, gefolgt von der in Wien lebenden Kärntnerin Anita Zankl (8:02,48 Stunden).
Jubiläums-Ötztaler im Schaltjahr 2020
OK-Chef Dominic Kuen zog nach der 39. Auflage des Ötztaler Radmarathons eine mehr als positive Bilanz: „Das Rennen ist gut verlaufen! Wir erlebten eine tolle Veranstaltung bei traumhaftem Wetter und der Live-Stream, der über 15 Stunden lief, hat tolle Bilder vom Ötztaler gezeigt. Der 40. Ötztaler findet im nächsten Jahr am 30. August statt. Alle Radsportfans haben einen Tag länger zum Anmelden, da es ein Schaltjahr ist. Die Anmeldefrist beginnt am 1. Februar und läuft bis zum 29.“

„Bike4Help“-Prolog am 30. August
Bereits am Freitag wurde das Ötztaler Rennradwochenende mit dem „Bike4Help“-Prolog eingeläutet. 145 Starter nahmen bei dem Bergsprint, wo eine 1,2 Kilometer lange Strecke mit 129 Höhenmetern absolviert werden musste, teil. Das Startgeld betrug zehn Euro pro Teilnehmer, der Reinerlös ging an den caritativen Verein „Bike4Help“. Bei der 2. Auflage stellte der Holländer Remco Snippe mit 3:51,4 Minuten die Bestzeit auf. Daniel Federspiels Rekordfahrt im Vorjahr mit 3:36 Minuten konnte nicht überboten werden. Bei den Damen siegte wie im Vorjahr Lorraine Dettmer. Mit ihrer Zeit von 5:02,9 Minuten war sie um neun Sekunden schneller als im Vorjahr.

Ergebnisse 39. Ötztaler Radmarathon: https://www.oetztaler-radmarathon.com/de/home/das-rennen/ergebnisse.html
Mehr Fotos: https://media.oetztal.com/pinaccess/showpin.do?pinCode=A16q6Zxq409w
Fotos (Druck) und Texte: www.oetztaler-radmarathon.com
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39. Ötztaler Radmarathon, 1. September 2019

15 Stunden live vom Ötztaler Radmarathon
Nur noch wenige Tage bis zum 39. Ötztaler Radmarathon. Das Radsporthighlight im Ötztal beginnt zwar am Sonntag, den 1. September 2019, doch das Programm startet bereits am kommenden Freitag. Für alle Zuschauer, die nicht persönlich nach Sölden kommen können, bietet der Veranstalter heuer ein Ötztaler-Special mit 15 Stunden Live-Stream am Renntag! Und Johnny Hoogerland, der niederländische Straßenmeister von 2013, feiert in seiner Radpension eine Premiere beim Ötztaler Radmarathon. Er ist damit der vierte Ex-Radprofi am Start!
Schon seit Mai läuft die monatliche Webisode, produziert von alpentour.tv. Sie bietet exklusive Einblicke rund um das Breitensport-Radsportevent des Jahres im Ötztal. Die Coverage des Ötztaler Radmarathon TV hat es auch am Rennwochenende in sich. „Wir liefern allen Fans die Bilder des Radmarathons nicht nur direkt ins Zielgelände, sondern auch auf das Handy, Tablet und an die Fernsehgeräte. Insgesamt strahlen wir am Sonntag 15 Stunden aus“, freut sich OK-Chef Dominic Kuen.
Die Berichterstattung startet am Freitag mit der Live-Übertragung des „Bike4Help“-Prologs, der am Freitag um 15:00 Uhr im Minutenstart bei der Freizeit Arena Sölden beginnt. Die Strecke verläuft über 1,2 Kilometer und 129 Höhenmeter – das ideale Aufwärmen für alle Radmarathon-Teilnehmer. Übrigens, im Vorjahr gewann Lorraine Dettmer mit 5:11 bei den Damen und Profi Daniel Federspiel setzte mit 3:36 Minuten die Rekordmarke bei den Herren.
Am Samstag geht es mit der Ötztaler Radmarathon TV Sondersendung direkt von der Expo mit dem anschließenden Fahrerbriefing weiter. Das große Finale folgt dann natürlich am Sonntag, dem Renntag. Der Ötztaler Radmarathon 2019 wird vom Start ab 06:30 Uhr bis zur Siegerehrung um ca. 21:30 Uhr live übertragen. Zu sehen gibt es die Übertragungen auf den Social Media Kanälen des Ötztaler Radmarathons sowie auf der Homepage https://www.oetztaler-radmarathon.com, zudem über viele Partner und Plattformen im deutschsprachigen Raum. „An diesem Wochenende wird nicht nur von allen Teilnehmern über die 238 Kilometer lange und mit 5.500 Höhenmetern gespickte Strecke alles abverlangt. Wir haben ein großes Team mit zahlreichen Kameras im Einsatz, um den Ötztaler Radmarathon ins perfekte Licht zu rücken“, sagt Produktionschef Martin Böckle.
Alle Infos zu den Ötztaler Radmarathon TV Sendezeiten gibt es hier: https://www.oetztaler-radmarathon.com/de/home/medien/tv.html
Johnny Hoogerland feiert Premiere im Ötztal
Der Holländer Johnny Hoogerland bestritt alle drei großen Landesrundfahrten Tour de France, Giro d’Italia und die Vuelta Espagna und krönte sich 2013 zum niederländischen Straßenmeister. Doch im Jahr 2011 sorgte er für große internationale Schlagzeilen: Da errang er bei der Tour de France gleich fünfmal die Führung der Bergwertung. Spektakulär und glimpflich ging dann die 9. Etappe der Frankreich-Rundfahrt zu Ende, als er den Preis für den kämpferischsten Fahrer neben Juan Antonio Flecha erhielt. Die beiden Profis fuhren in der Spitzengruppe, als sie von einem TV-Begleitfahrzeug touchiert und zu Fall gebracht wurden. Hoogerland stürzte dabei in einen Stacheldrahtzaun. Sowohl Hoogerland als auch Flecha erreichten das Etappenziel schwer verletzt mit großem Rückstand. Hoogerland musste schließlich mit 33 Stichen genäht werden. Neben dem Luxemburger Fränk Schleck, dem Lokalmatador Thomas Rohregger und dem Italiener Francesco Casagrande ist Hoogerland damit der vierte ehemalige Spitzenprofi, der den 39. Ötztaler Radmarathon bestreitet!
Verkehrsinformationen zum Ötztaler Radmarathon
Der Ötztaler Radmarathon führt nach dem Start in Sölden über die vier Bergriesen Kühtai, Brennerpass, danach auf Südtiroler Straßen über den Jaufenpass und das Timmelsjoch zurück nach Sölden. Am 1. September kommt es somit zu Straßensperren und Verkehrsanhaltungen. Hier finden Sie alle Informationen dazu: https://www.oetztaler-radmarathon.com/de/home/die-strecke/durchfahrtszeiten.html

Das komplette Programm des 39. Ötztaler Radmarathons: https://www.oetztaler-radmarathon.com/de/home/programm.html
Fotos (Druck) und Texte: www.oetztaler-radmarathon.com

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Medienservice 39. Ötztaler Radmarathon, 1. September 2019

Viele Ex-Sieger, Promis und ein Hauch von Tour de France beim Ötztaler Radmarathon
Die Ketten sind geschmiert, die Wadeln in perfektem Zustand. Nur noch eine Woche bis zum 39. Ötztaler Radmarathon am 1. September 2019. Die Anspannung steigt bei den rund 4.000 Teilnehmern. Darunter befinden sich auch heuer wieder viele Ex-Sieger, Promis und sportbegeisterte Tiroler. Und erstmals startet auch ein ehemaliger Gesamtdritter der Tour de France!

Bis Ende Februar dieses Jahres lief die Anmeldung für den Marathon-Klassiker in den Alpen. Tausende Hobbyradler haben sich für den Ötztaler angemeldet, doch „nur“ 4.000 kommen am 1. September in den Genuss eines der begehrten Startplätze. Jeder Teilnehmer wird am ersten Sonntag im September sein ganz persönliches Raderlebnis über 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter durchleben, wenn um 6:45 Uhr der Startschuss in Sölden fällt. Die Strecke ist gespickt mit den vier Bergriesen Kühtai, Brennerpass, Jaufenpass und Timmelsjoch.

Ganz vorne unter dem Red Bull Bogen stehen im Startblock 1a ehemalige Ötztaler Radmarathon-Sieger, treue Teilnehmer (die über 20 Mal teilgenommen haben) und Prominente, Startblock 1b wird mit jenen Teilnehmern aufgefüllt, die in den vergangenen vier Jahren Top-Zeiten – bei den Herren unter 8:20 Stunden und bei den Damen unter 9:20 Stunden – geschafft haben. „Es ist natürlich immer ein ‚Griss‘ um die vorderen Startplätze. Aber grad bei so einem langen Marathon ist die Startposition gar nicht so wichtig. Der Fokus sollte darauf liegen die Abfahrt von Sölden nach Oetz zur Abzweigung ins Kühtai möglichst ungefährlich und unfallfrei zu absolvieren“, sagt OK-Chef Dominic Kuen. Ganz vorne starten deshalb auch die beiden Sieger aus dem Vorjahr: Der Vorarlberger Mathias Nothegger sowie die Schweizerin Laila Orenos, die 2018 mit ihrem fünften Triumph in Folge einen Rekord aufgestellt hatte. Ebenso am Start sind die ehemaligen Ersten Stefano Cecchini, Monika Dietl, Holger Sievers sowie Routinier Ekkehard Dörschlag. Und auch der Armamputierte Vorjahresdritte Patrick Haagenars ist heuer wieder dabei, ebenso wie Lokalmatador Patric Grüner, der erst kürzlich auf der Ötztaler Gletscherstraße einen neuen Höhenweltrekord aufgestellt hat!
Tour de France-Fieber beim Ötztaler
Neben den stärksten Marathonfahrern Europas – von Robert Petzold bis Stefan Öttl und Daniel Rubisoier – startet ebenso der zweifache MTB-Marathon-Weltmeister Roel Paulissen aus Belgien. Auch der mehrfache MTB-Weltmeister Alban Lakata stellt sich heuer erstmals der Herausforderung im Ötztal. Sie alle haben das Podium im Visier! Etwas andere Ziele verfolgt der Großteil der Starter, wie der Schweizer Martin Kallen, OK-Chef der Fußball-Europameisterschaften, oder der ehemalige deutsche Skifahrer Frank Wörndl. Die beiden ehemaligen Skisprung-Asse Andreas Goldberger und Martin Koch, die vor einigen Jahren das Radfieber gepackt hat, sind auch heuer wieder dabei. Ebenso wie der deutsche Ex-Radprofi Jörg Ludewig oder der Grazer Stararchitekt Martin Strobl. Auf einen Fahrer werden sich wohl viele Augen richten, auf den Luxemburger Fränk Schleck. Der 39-Jährige ist seit Jahren in der Radpension, doch im Laufe seiner Karriere hat er neben der Tour de Suisse und dem Amstel Gold Race auch die Tour de France, wo er zudem zwei Etappensiege feierte, im Jahr 2011 als Dritter auf dem Podium beendet!
Fünf Pacemaker bringen die Teilnehmer ins Ziel
Heuer gibt es gleich fünf Pacemaker, die den Teilnehmern als Orientierungshilfe dienen. Sie versuchen, mit möglichst gleichmäßigem Tempo zu fahren, um ihre Zielzeiten zu erreichen. Der schnellste Tempomacher ist der gebürtige Tiroler und Ex-Radprofi Martin Weiss. Der 28-Jährige plant eine Zielzeit von acht Stunden. Eine Stunde später will Ex-Profi und Rundfahrtssieger Thomas Rohregger Sölden erreichen und 9,5 Stunden plant Martin Kraler, der Zwölfte des Crosscountry Gesamtweltcups von 2006. Etwas gemächlicher geht es der Hubener Siegfried Klotz mit zehn Stunden an und die 33-jährige Claudia Egginger aus Mondsee hat elf Stunden im Visier. Dass sie auch schneller fahren könnte, zeigte sie 2017 und in diesem Jahr, als sie die Qualifikation für die MTB-WM schaffte!

Die Strecke:
Start in Sölden. Tendenziell bergab bis Oetz (800m). Dann hinauf aufs Kühtai (2020m). Abfahrt nach Kematen und weiter Richtung Innsbruck (600m). Bergauf kurz verschnaufen bis zum Brennerpass (1377m). Hinunter nach Sterzing (960m). Rechts abbiegen und schön gleichmäßig hinauf auf den Jaufenpass (2090m). Vorsichtig abfahren nach St. Leonhard im Passeiertal (700m) und dann das große Finale bis zum Timmelsjoch (2509). Traumziel: Sölden (1377m).

Fotos (Druck) und Texte: www.oetztaler-radmarathon.com
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Ötztaler Radmarathon 2019 – Der Countdown läuft.

Die meisten tun es gleich zu Beginn. Sicher ist sicher. Andere warten. Aber bitte nicht zu lange. Bis zum 28. Februar sind es nur noch wenige Tage. Danach ist Schluss mit Abwarten. Dann ist es nämlich zu spät. Und das Fenster für die Online Registrierung schließt. Dir Organisatoren freuen sich schon auf die 39. Ausgabe des alljährlichen Klassentreffens für Hobby-Radsportler.
01. September 2019. 06:45 Uhr. Für ca. 4.000 Starter beginnt ein langer Arbeitstag. Gemeinsam und doch allein. Jeder mit einem Ziel: So rasch wie möglich wieder in Sölden zu sein. Sie tun dies freiwillig. So wie auch viele Helfer freiwillig ihre Zeit rund um das Highlight im Radmarathon Kalender zur Verfügung stellen. Ohne sie, wäre der „Ötzi“ nicht zu bewältigen.
Hunderte Helfer als „Domestiques“
Sie sind immer und überall. An den Labstationen. Bei der Startnummernausgabe. Am Renntag. Davor und danach. Die freiwilligen Helfer. Sie sind die Säulen des Ötztaler-Radfestes. Die „Domestiques“. Mit Leidenschaft und Engagement stellen sie sich der Aufgabe und meistern diese Herausforderung. Ihr Ziel ist es, nicht nur die Organisation mitzustemmen, sondern auch alle Starter wo es nur geht zu unterstützen und die Ötztaler Ruhe in die Hektik des Geschehens zu bringen. Jahr für Jahr sind es Hunderte davon. Verstreut auf 238 km und 5.500 Höhenmeter. Ihnen gebührt ein großes Danke. Der Ötztaler Radmarathon ist und bleibt ein großes Radfest mit fünf Höhepunkten. Kühtai, Brenner, Jaufen, Timmelsjoch und die Ziellinie in Sölden. Dieses Fest wollen wir alle gemeinsam feiern. Erfolgreich und unfallfrei.
Auf die Plätze, fertig, Verlosung.
Wer mit dabei sein will, hat noch bis 28. Februar die Gelegenheit, sich für einen Startplatz zu bewerben. Danach ist es zu spät. Die Online Registrierung ist jetzt noch offen und schließt am 01. März kurz und schmerzlos. Pünktlich. Bis Mitte März werden die begehrten Startplätze dann unter allen Interessenten verlost.
Die Strecke:
Start in Sölden. Tendenziell bergab bis Oetz (800m). Dann hinauf aufs Kühtai (2020m). Abfahrt nach Kematen und weiter Richtung Innsbruck (600m). Bergauf kurz verschnaufen bis zum Brennerpass (1377m). Hinunter nach Sterzing (960m). Rechts abbiegen und schön gleichmäßig hinauf auf den Jaufenpass (2090m). Vorsichtig abfahren nach St. Leonhard im Passeiertal (700m) und dann das große Finale bis zum Timmelsjoch (2509). Traumziel: Sölden (1377m).
Die Bergpassagen:
Warum up Ötz – Kühtai: 18,5 km; 1200 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 51; Haushalten Innsbruck – Brenner: 39 km; 777 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 127; Antasten Sterzing – Jaufenass: 15,5 km; 1130 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 161; Schicksalsberg St. Leonhard – Timmelsjoch 28,7 km; 1759 Höhenmeter; Labestationen bei Gesamtkilometer 201 und 209.
www.oetztaler-radmarathon.com
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Ötztaler Radmarathon 2019. Das Warten hat niemals aufgehört.

Auf die Plätze, fertig, Verlosung. Ab 01. Februar 2019 haben Hobbysportler aus aller Welt wieder vier Wochen lang Zeit, sich während der Online-Anmeldephase für die Startplatzverlosung zur 39. Auflage des Ötztaler Radmarathons anzumelden. Am 28. Februar ist dann leider Schluss. Der Mythos Ötztaler findet heuer am 01. September statt. Und dieses Jahr grüßt das Murmeltier.


Während in den Nordalpen und auch im Ötztal Winter wie damals herrscht, zählen tausende Zweiradvelosophen bereits die Tage bis zum 01. Februar. Und es sind nicht mehr viele bis dahin. Dann fällt der Vorhang. 238 km und 5.500 Höhenmeter warten wieder darauf, bezwungen zu werden. Und wer 2019 dabei sein will, der muss sich bis 28. Februar entscheiden. Dabei sein wollen oder dabei sein müssen. Das Anmeldeportal auf www.oetztaler-radmarathon.com bleibt nämlich nur bis zu diesem bekannten Stichtag offen. In der ersten Märzhälfte entscheidet das Los über die Vorfreude bei den 4.000 Teilnehmern. Ötztal Tourismus Geschäftsführer Oliver Schwarz rechnet wieder mit gut 15.000 Registrierungen.
Und diesmal grüßt das Murmeltier wirklich.
Nach dem Steinbock im vergangenen Jahr steht 2019 ganz im Zeichen des Murmeltiers. Das diesjährige Patentier ist wie die gesamte Gattung aktuell zwar noch im Winterschlaf, aber bis zum Rennwochenende Anfang September werden die in der Wildnis lebenden Freunde gut erholt, den einen oder anderen Hobbyradler am Timmelsjoch vielleicht sogar frenetisch anpfeifen. „Murmeltiere leben weit oberhalb der Baumgrenze. Sie haben gelernt, dort zu überleben. Das zeichnet sie aus. Genau wie alle, die am Radmarathon teilnehmen werden. Auch sie müssen in den kargen Höhen über 2000 Metern mit ihren Kräften auskommen. Und ich gehe davon aus, dass die Radsportler ihren Winterschlaf bereits beendet haben und sich jetzt schon die Kraft und die Ausdauer für den Ritt über die vier berühmten Pässe beim Ötztaler Radmarathon holen“. André Stadler, Direktor des Alpenzoo in Innsbruck weiß, was sich gehört.
Vieles bleibt 2019 besser.
„Wenn es uns auch heuer gelingen wird, die hohe Qualität der Veranstaltung zu halten, dann haben wir unser Ziel erreicht. Natürlich wird es die eine oder andere kleine Adaption geben. Vor allem betreffend Reglement und Teilnahmebedingungen. Auf jeden Fall fahren wir am Freitag wieder den Bike 4 Help Prolog. Am Renntag selbst möchten wir im Zielgelände und den Fans zu Hause möglichst viele Livebilder von der Strecke liefern, um sie hautnah zu fesseln, sofern die Technik mitspielt“. OK Chef Dominic Kuen und sein Team sind schon bereit und voll im „Ötzi-Mode“.
Die Strecke:
Start in Sölden. Tendenziell bergab bis Ötz (800m). Dann hinauf aufs Kühtai (2020m). Abfahrt nach Kematen und weiter Richtung Innsbruck (600m). Bergauf kurz verschnaufen bis zum Brennerpass (1377m). Hinunter nach Sterzing (960m). Rechts abbiegen und schön gleichmäßig hinauf auf den Jaufenpass (2090m). Vorsichtig abfahren nach St. Leonhard im Passeiertal (700m) und dann das großes Finale bis zum Timmelsjoch (2509). Traumziel: Sölden (1377m).

Die Bergpassagen:
Warum up Ötz – Kühtai: 18,5 km; 1200 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 51; Haushalten Innsbruck – Brenner: 39 km; 777 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 127; Antasten Sterzing – Jaufenass: 15,5 km; 1130 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 161; Schicksalsberg St. Leonhard – Timmelsjoch 28,7 km; 1759 Höhenmeter; Labestationen bei Gesamtkilometer 201 und 209.
Text: www.oetztaler-radmarathon.com

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