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Van der Poel und Havlikova meistern den Hittnauer Schlosshügel am Besten

 

Das dritte von fünf Rennen der  EKZ CrossTour  fand am Sonntag bei schönstem Herbstwetter in Hittnau  statt und bot den zahlreichen Zuschauern Radquerspektakel vom Feinsten.

Hittnau,  1.  November  2015  –  Am Sonntag  lieferten sich die Radquercracks spannende Duelle um  den  Tagessieg und  die
Gesamtführung  der EKZ CrossTour. Während Pavla Havlikova  ihre Spitzenposition bei den Frauen behaupten konnte,
übernahm Dieter Vanthourenhout das grüne Leadertrikot bei den Herren. Der Tagessieg ging allerdings an den Niederländer
David van der Poel und die Schweizer Simon Zahner, Sina Frei und Nicole Koller sorgten mit ihren Podestplätzen für erfreuliche
News aus Schweizer Sicht.

Schweizerinnen überzeugen
Nach zwei dritten Plätzen bei der EKZ CrossTour in Baden und Dielsdorf war die Schweizermeisterin Sina Frei auch in Hittnau
Podestanwärterin. Die ganz grosse  Favoritin war aber die Tschechin und Weltklassefahrerin Pavla Havlikova. Die Favoritin
wurde beim letzten Weltcup in Valkenburg Dritte und sorgte dann auch in Hittnau gleich von Beginn weg für ein hohes Tempo.
Schon bald absolvierte sie die Runden alleine an der Spitze und feierte am Ende einen klaren Solosieg. Dahinter zeigten die
beiden Schweizerinnen Sina Frei und Nicole Koller ein starkes Rennen. Während Frei zu Beginn noch einigermassen mit
Havlikova mithalten konnte, zeigte Koller nach einem verhaltenen Start eine starke Aufholjagd. Entsprechend gross war im Ziel
die Freude auch bei beiden Schweizerinnen. Enttäuschung war bei der Vorjahressiegerin Sina Frei keine zu spüren. „Ich bin mit
Platz zwei sehr zufrieden. Havlikova war heute viel stärker und nachdem ich den Anschluss an sie verloren hatte, musste ich
das ganze Rennen alleine fahren. Es war hart aber am Ende bin ich Zweite geworden und das freut mich“, erzählte Sina Frei im
Ziel, die nun auch in der Gesamtwertung auf Platz zwei liegt und  in Eschenbach wieder angreifen will. „Ich werde auch die
beiden Rennen in Eschenbach und Meilen bestreiten und hoffe, dass ich in der Gesamtwertung Platz zwei verteidigen oder
vielleicht sogar noch den Leaderplatz angreifen kann.“ Die Italienerin Alice Maria Arzuffi und die viermalige Cross-Weltmeisterin
aus Deutschland, Hanka Kupfernagel, vervollständigten die Top-5 im Rennen der Frauen Elite.

Van der Poel im Zweiersprint vor Weber
Clément Venturini, der nach den ersten beiden Läufen der EKZ CrossTour in Baden und Dielsdorf Leader war, war der grosse
Abwesende in Hittnau. Das Rennen der Herren Elite verlor dabei aber keineswegs an Spannung. Im Gegenteil. Während eines
Grossteils des Rennens bestimmte eine zehnköpfige Spitzengruppe das Renngeschehen und aufgrund der sehr schnellen
Streckenverhältnisse traute sich niemand so richtig, die Initiative zu ergreifen. Auf den letzten zweieinhalb Runden war es
schliesslich der Deutsche Sascha Weber, der mehrmals versuchte, die Gruppe zu sprengen. Der Niederländer David van der
Poel, Sohn des ehemaligen Weltklassefahrers Arie van der Poel,  war im Finale der einzige, der Webers  Hinterrad halten
konnte. Der Deutsche wurde auf der langen Zielgeraden in Hittnau  für seine aktive Fahrweise allerdings nicht belohnt und zog
wie schon vor einem Jahr gegen Clément Venturini im Zweiersprint den Kürzeren. Direkt dahinter sicherte sich der Schweizer
Simon Zahner nach einem Fotofinish gegen den Italiener Gioele Bertolini den dritten Tagesrang.
„Es ist super, hier zu gewinnen“, äusserte sich Davin van der Poel nach seinem ersten Sieg bei der EKZ CrossTour. „Aufgrund
des schönen und trockenen Wetters wusste ich, dass es ein schnelles Rennen werden wird und eine grosse Gruppe um den
Sieg kämpfen kann. Sascha Weber machte einen starken Eindruck und so entschied ich mich im Finale für sein Hinterrad.“
Diese Taktik erwies sich schlussendlich als goldrichtig und der Niederländer liess dem Deutschen im  langgezogenen
Zweiersprint keine Chance.
Der  Belgier  Dieter Vanthourenhout hatte im kräfteraubenden Finale nicht mehr die besten Beine und musste sich acht
Sekunden hinter dem Tagessieger mit Platz neun zufrieden geben. Trotzdem hatte er am Ende einen Grund zur Freude, denn
der neunte Rang reichte aus, um das Leadertrikot der EKZ CrossTour zu übernehmen. In der Gesamtwertung wird er nach drei
von fünf Rennen dicht gefolgt von den Schweizern Marcel Wildhaber und Simon Zahner.

 

Sehr zufriedener OK-Präsident
Romeo Tidaldi, nach zehn Jahren abtretender OK-Präsident des Radquers in Hittnau  zeigte sich am Ende des Tages
hocherfreut: „Es war ein super Tag. Wir hatten wie schon im letzten Jahr super Wetter und sehr spannende Rennen. Die EKZ
CrossTour hat unserem Rennen einen neuen Aufschwung verliehen und so ist es für mich sehr schön, das Zepter an meinen
Nachfolger weiterzugeben.
Mit dem Rennen in Hittnau ist das dritte von fünf Rennen der aktuellen EKZ CrossTour Geschichte. Die Schweizer Cross-Serie
hat ihren nächsten Zwischenhalt am 13. Dezember in Eschenbach / SG bevor es dann am 2. Januar  in Meilen zum grossen
Finale der EKZ CrossTour 2015/16 kommt.

 

Links:
Ranglisten EKZ CrossTour Hittnau:   http://my1.raceresult.com/34096/results?lang=de#
Zwischenrangliste Gesamtklassement:   http://my1.raceresult.com/34096/results?lang=de#0_342DCA
Trailer EKZ CrossTour 2015/2016:   www.youtube.com/watch?v=GsmSUSuYBfU

EKZ CrossTour: Teilnehmerrekord und Starterfeld der Superlative

Mit einer internationalen Topbesetzung und einem neuen Teilnehmerrekord wird am kommenden Sonntag auf der Badener
Baldegg die internationale Radquersaison eröffnet.

 

Baden, 9. September 2015 – Der Auftakt zur EKZ CrossTour 2015/2016 verspricht hochklassigen und äusserst spannenden
Crosssport auf der Badener Baldegg. Bei den Elite Herren wird das Teilnehmerfeld vom zweifachen Baden-Sieger Francis
Mourey (Fra) und dem Deutschen Philipp Walsleben, der 2013 bei Regen triumphiert hatte, angeführt. Bei den Frauen geht die
Südtirolerin Eva Lechner als Titelverteidigerin und Topfavoritin ins Rennen. Die Schweizerinnen und Schweizer befinden sich in
der Aussenseiterrolle.

Topfavorit Mourey: „Eine schwere Strecke. Das mag ich.“

Athletinnen und Athleten aus total 14 Nationen werden am europäischen Saisonauftakt auf der Badener Baldegg erwartet. Bei
den Elite Herren können sich rund ein Dutzend Fahrer Siegeschancen ausrechnen. Nicht weniger als acht der besten 20 Fahrer
der Weltrangliste entschieden sich, in Baden in die Saison zu starten. Die Schweizer Taramarcaz, Zahner, Wildhaber und Vogel
werden ihre Haut gegen die internationale Konkurrenz so teuer wie nur möglich verkaufen.
Der Franzose Francis Mourey ist der einzige im Teilnehmerfeld, der bereits zweimal in Baden gewinnen konnte (2012/2014);
noch nie war er schlechter als Zweiter. Für Mourey ist das Podest erneut das Ziel: „Der Saisonauftakt ist für alle Fahrer speziell.
Das Renngelände auf der Baldegg ist genial. Die Strecke ist schön, und sehr schwer. Genau das mag ich“, zeigt sich der 8-
fache französische Meister voller Vorfreude.
Neben Eva Lechner darf man bei den Frauen besonders auf die beiden jungen Schweizerinnen Sina Frei und Nicole Koller
gespannt sein. Marlène Petitgirard (Fra), die Siegerin auf der Baldegg im Jahr 2012, meldet sich nach einer Babypause zurück
und gehört wie die Italienerin Alice Arzuffi und die Tschechin Pavla Havlikova zu den Mitfavoritinnen.
Sportfest für die ganze Familie

Aus  sportlicher Sicht verspricht die fünfte Austragung des Badener Radquers einen echten Leckerbissen. OK-Präsident
Christian Rocha freut dies gleich doppelt:  „Erst vor wenigen Wochen haben wir die Zukunft unseres Rennens bis 2020 sicher
können. Dass wir nun bei der fünften Austragung einen neuen Teilnehmerrekord und ein fantastisches Teilnehmerfeld
präsentieren können, ist Lohn für die Arbeit in den letzten Jahren.“

Das Radquerspektakel auf der Badener Baldegg bietet für die ganze Familie etwas. Ein grosser Festplatz mit Ausstellern,
verschiedene  Attraktivitäten  für Kinder,  ein  vielfältiges Gastroangebot  und packender Sport  sorgen für den  perfekten
Sonntagsausflug.  In allen Kategorien,  vom  TCS-Kids-Cross, über das Jedermann-Cross bis  zu den Profis sind grosse
Teilnehmerfelder gemeldet. Für Rocha ein klares Zeichen: „Der Schweizer Radquersport lebt!“

Links:
Startlisten EKZ CrossTour Baden:   http://my1.raceresult.com/34096/participants?lang=de#0_6CF415
Tagesprogramm:       www.ekz-crosstour.ch/Baden/#ss132
Trailer EKZ CrossTour Baden:   www.youtube.com/watch?v=DpQSouU58ow
Trailer EKZ CrossTour 2015/2016:   www.youtube.com/watch?v=GsmSUSuYBfU

EKZ CrossTour – Francis Mourey gewinnt in Baden

Baden, 14. September 2014
Der französische Meister erster Leader in der „EKZ CrossTour“
Mit dem Rennen von Baden wurde in die Quersaison 2014/15 gestartet.  Der französische Meister  Francis Mourey holte sich vor Vorjahressieger Philipp Walsleben (De) und dem in La-Chaux-de-Fonds lebenden Italiener Bryan Falaschi den Sieg. Bester Schweizer wurde Landesmeister Lukas Flückiger, der auf den achten Rang fuhr.
Zum vierten Male wurde auf der Badener Baldegg ein Querfeldein ausgetragen und zum vierten Male stand Francis Mourey auf dem Podest. Der mehrfache französische Meister war einer der wenigen Spitzenfahrer, der ohne grössere Probleme über die zehn Runden kam. „Obwohl einige Fahrer Pech hatten, habe ich viel für den
Sieg getan. Ich war immer vorne präsent. Der Erfolg zeigt auch, dass ich für die neue Quer-Saison gerüstet bin“, zog Mourey eine zufriedenstellende Bilanz. Nach zwei zweiten Plätzen und einem Sieg im Jahre 2012 war es für Mourey der zweite Erfolg in Baden. Vorjahressieger Walsleben, der zu Rennmitte zweimal hintereinander Defekt
zu beklagen hatte, kam am Schluss bis auf neun Sekunden an den Sieger heran.
Die grosse Überraschung war der drittplatzierte Bryan Falaschi. Der in La-Chaux-de-Fonds lebende Italiener war von Beginn weg vorne mit dabei. Er liess sich durch die grossen Namen nicht in die Defensive drängen und blieb bis am Schluss vorne. So kamen die Schweizer immerhin zu einem halben Podestplatz. Sonst war das Podest für
die Eidgenossen ausser Reichweite. Obwohl sie von den 3‘000 Zuschauern kräftig unterstützt wurden,  fehlte den Eidgenossen immer einige Meter bis ganz an die Spitze. Immerhin vermochten sich mit Schweizermeister Lukas Flückiger (8.), U-23-Meister Lars Forster (9.) und Marcel Wildhaber (10.) drei Schweizer unter den ersten zehn zu
klassieren.

Radquer-Vizeweltmeisterin Lechner gewinnt bei den Frauen
Zu einem Duell zwischen zwei der besten Mountain-Bikerinnen wurde das Rennen der Frauen, das zweitwichtigste Rennen der Badener Veranstaltung. Vizeweltmeisterin Eva Lechner vermochte in der letzten Runde die U-19-Weltmeisterin Nicole Koller zu distanzieren. Die erst 17jährige St. Gallerin war der 29jährigen
Südtirolerin eine ebenbürtige Gegnerin. Auf der letzten Runde vermochte Lechner, die auch mehrfache italienische Meisterin im Bike und im Quer ist, die Schweizer Nachwuchshoffnung leicht, aber entscheidend zu
distanzieren. Mit einem Vorsprung von 19 Sekunden holte sich Lechner den Sieg. Die Belgierin Sanne Cant, im letzten Jahr Siegerin in Baden, hatte in der Anfangsphase einen Defekt. Die Belgierin kam gleichwohl vor Schweizermeisterin Sina Frei auf den dritten Rang. Aber auf das Siegerduo verlor Cant nahezu drei Minuten.

Start der EKZ CrossTour geglückt
Die Prüfung von Baden war das erste Rennen der neuen Schweizer Rennserie „EKZ CrossTour“. Neben Baden umfasst diese neue Querserie noch die Rennen von Dielsdorf (5. Oktober), Hittnau (2. November) und
Eschenbach (14. Dezember). Mit der neuen Serie soll der Quersport in der Schweiz wieder an Attraktivität gewinnen. Attraktiv war der Anlass von Baden auf jeden Fall und alle Sieger konnten sich ins Leadertrikot der neuen Rennserie einkleiden lassen. OK-Präsident Christian Rocha zog ein positives Fazit: „In Baden herrschte eine gute Stimmung und es wurde guter Sport geboten. Der Auftakt in die neue Quersaison und in die neue
Rennserie darf als geglückt bezeichnet werden.“

 

PM: C.Rocha/ EKZ CrossTour

Mit Spannung erwarteter Saisonauftakt in Baden


Neben der internationalen Weltklasse stehen erneut die Kinder im  Rampenlicht

In drei Tagen startet die internationale Radquersaison mit der EKZ CrossTour in Baden. Alle Vorzeichen stehen gut
für einen perfekten Radcross-Tag auf der Badener Baldegg. 335 Anmeldungen aus 15 verschiedenen Ländern, davon über 120 Kinder für das TCS-Kids-Cross, stehen auf der Startliste beim ersten Rennen der neuen Schweizer Radquerserie. Die beiden Hauptrennen der Elite Frauen und Elite Herren versprechen äusserste spannende Wettkämpfe. Die Schweizer wollen trotz der Aussenseiterrolle ein Wort im Kampf um die Podestplätze mitreden. Die ganz grossen Favoriten kommen aus Deutschland, Belgien, Frankreich oder Holland. Fünf von sechs Athleten, welche im letzten Jahr beim Süpercross Baden auf dem Podest standen, stehen erneut am Start. Einziger der spanische Vorjahresdritte Egoitz Murgoitio, welcher in der
Zwischenzeit zurückgetreten ist, fehlt.

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