Auf der Langstrecke in Tabarz erwartete die Fahrer eine anspruchsvolle Runde die dreimal zu umfahren war. So kamen 102 km und gut 3400 hm zusammen. Gepaart mit dem immer wieder groben Untergrund war der Kurs also sehr fordernd und Schneidawind entschied sich wieder für sein Cirex Fully. „Es war erstaunlich wie gut der Grip mit dem Fully in allen Situationen war, obwohl ich die Schwalbe Thunderburt montiert hatte, die nur sehr wenig Profil aufweisen.“ So Schneidawind begeistert nach dem Rennen. Aber nicht nur sein Bike lief richtig gut, auch seine Beine hatten ordentlich Dampf, so dass er sich ohne Probleme in der vierköpfigen Spitzengruppe halten konnte, die sich gleich zu Beginn des Rennens etwas absetzten konnte. Dabei war jedoch klar, dass Jochen Weisenseel (Craft Rocky Mountain) und Max Feger (Focus Rapiro) nach zwei Runden ins Ziel der Mittelstrecke abbiegen würden. Somit war sein Konkurrent erstmal sein ehemaliger Teamkollege Michael Schuchardt (FujiBikes). Da Schneidawind sich weiterhin stark fühlte, attackierte er mit Weisenseel bereits zur Mitte der zweiten Runde und hatte auch schnell eine Lücke gerissen. Auch wenn er die letzte Runde dann allein absolvieren musste, lies er sich nicht mehr einholen und fuhr souverän als erster nach 102 km über die Ziellinie.
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Team TEXPA-SIMPLON: Gute Ausbeute beim Kellerwald-Marathon
Team TEXPA-SIMPLON: Chaos und Defekte in Kellerwald – Platz 4 für Vonhausen
Schon auf den ersten Kilometern war das Rennen etwas chaotisch, da sich Steckenposten und Führungsmotorrad nicht ganz einig waren. Dadurch machte das ganze Feld zweimal ein Wende, bzw. fünf Fahrer kürzten unabsichtlich etwas ab. Das betraf auch Johannes Wagner (Lützelbach), der aber fairerweise mit dieser kleinen Gruppe im ersten Anstieg wartete, bis der Rest aufgeschlossen hatte.
Vonhausen musste jedoch aufgrund der Fehlleitung zweimal das halbe Feld durchpflügen, um wieder nach vorne zu kommen, so dass er schon früh einige Körner verschießen musste. Wagner ging zunächst das hohe Tempo des späteren Sieger Sören Nissen (Orbea Smp) mit, setzte sich im zweiten Anstieg aber in der direkten Verfolgergruppe fest. Dort war er eigentlich auf Kurs zu einem Podestplatz als diese kleine Gruppe abermals fehlgeleitet wurde. Als er sich dann kurz darauf noch 2 Plattfüße einfing, musste er das Rennen enttäuscht vorzeitig beenden. Oliver Vonhausen (Würzburg) hatte ebenfalls etwas Pech als ihn ein Ast im Schaltwerk zu Beginn des zweiten Anstiegs den Anschluss an die Spitze kostete. Mit viel Mühe gelang es ihm jedoch wieder in die Gruppe um Platz zwei auf der 80 km Distanz vorzufahren. Im ersten Teil der zweiten Runde suchte er die frühe Entscheidung und erhöhte in einem Steilstück das Tempo, konnte sich aber nicht entscheidend absetzen.
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Team TEXPA-SIMPLON: Vonhausen gewinnt beim CC-Rennen in Aurach
Nach zwei Wochen ohne Rennen, um sich etwas von der harten Trans-Schwarzwald zu erholen, stieg Oliver Vonhausen beim CC-Rennen in Aurach wieder ins Renngeschehen ein. Zunächst als kurzes Vorbereitungsrennen für die letzten Saison Highlights gedacht, sorgte ein erstaunlich stark besetztes Feld dafür, dass von Beginn an mehr als nur Trainingstempo angeschlagen wurde.
Siegerehrung
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