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Team CENTURION VAUDE: Gelungener Saisonabschluss für Markus Kaufmann auf den Azoren

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Wer das Saisonende Anfang Oktober bei bestem Sommerwetter und wohlig warmen Temperaturen bestreiten möchte, muss schon – trotz Altweibersommer auch bei uns – ein bisschen weiter weg fahren, respektive fliegen. Markus Kaufmann, Daniel Geismayr, Hermann Pernsteiner und Jochen Käß haben genau dies getan und sind zum ersten Azores MTB Race geflogen – genau dort hin, wo das schöne Wetter zu Hause ist: auf den Azoren.

Zwei rennmäßige Herausforderungen standen für die vier Biker dort auf dem Programm: Ein kurzer aber knackiger Prolog über 3,5 Kilometer und ein 90 Kilometer langer MTB Marathon. Mit einem erfolgreichen Start in das Rennprogramm und den Plätzen zwei und drei im Prolog durch Daniel Geismayr und Jochen Käß war der Grundstein für ein erfolgreiches Rennwochenende fernab der Heimat gelegt. Lediglich dem amtierenden Marathon Weltmeister aus Portugal Tiago Ferreira mussten die beiden sich geschlagen geben.

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Zwei Tage später dann fiel der Startschuss zum Hauptrennen über 90 Kilometer. Hier ließ vor allem Markus Kaufmann nochmals seine Klasse aufblitzen und fuhr souverän mit Platz drei aufs Podium – Saisonabschluss geglückt! Seine Teamkollegen machten das Abschneiden auf den Azoren für CENTURION VAUDE perfekt und folgten auf den Rängen vier, fünf und sieben.

Markus Kaufmann und Hermann Pernsteiner beenden damit seine Rennsaison 2016. Für die anderen geht es am kommenden Wochenende noch zum Rot d’Azur nach Fréjus in Südfrankreich und nach Brasilien zum Brasil Race Etappenrennen.

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Gabi Stanger: Mit Platz 2 bei der Alb Gold Trophy in die Saison Pause

Auch auf heimischem Terrain war das CENTURION VAUDE Team am ersten Oktober Wochenende sehr erfolgreich unterwegs. Gabi Stanger war gemeinsam mit Frank Demuth und Matze Pfrommer auf die Schwäbische Alb nach Trochtelfingen zur mittlerweile schon traditionellen Alb Gold Trophy gereist, um dort über 88 Kilometer und 1.600 Höhenmeter der Saison noch einen würdigen Schlusspunkt zu setzen.

Für Gabi Stanger war es ihr sage und schreibe schon 17. Start bei diesem Rennen. Als absoluter Routinier ging sie also gemeinsam mit 33 anderen rennhungrigen Damen in der Lizenzklasse an den Start. Von Beginn an wurde ein hohes Tempo angeschlagen, und recht bald schon kristallisierte sich ein Führungstrio heraus. Mit dabei – Gabi Stanger! Erst an einem letzten, steilen Anstieg konnte sie sich genüber der später Drittplatzierten absetzen und diesen Vorsprung bis ins Ziel halten. Leider gelang es ihr nicht, die Lücke nach ganz vorne zu schließen und so wurde Gabi Stanger mit einer knappen Minute Rückstand sehr zufriedene Zweite.

Die Team Herren Frank Demuth und Matthias Pfrommer, die sie zu dem Rennen auf der Schwäbischen Alb begeleitet haben, hatten ebenfalls mit einer sehr starken Konkurrenz zu kämpfen. „Es waren mindestens zehn Fahrer am Start, denen man den Sieg zutrauen konnte“, so Frank Demuth über die Konkurrenz. Am Ende verfehlten die beiden das Podium nur kanpp. Matthias Pfrommer wurde Vierter und direkt hinter ihm landete Frank Demuth auf Rang fünf.

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Fotos via: Team CENTURION VAUDE

Hermann Pernsteiner fährt aufs Podium

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Traditionsgemäß steht das erst Maiwochenede immer im Zeichen des Bike Marathons in Riva im Rahmen des Gardasee BIKE Festivals. Auf die Ronda Extrema mit 90 Kilometern und kanckigen 3.838 Höhenmetern wagten sich in diesem Jahr Hermann Pernsteiner und Andii Seewald. Ihre Teamkollegen Markus Kaufmann, Daniel Geismayr, Matze Pfrommer und Jochen Käß vertraten indes die Farben des CENTURION VAUDE Teams beim Roc d’Ardenne Maraton in Houffalize, Belgien.
Das Rennen am Gardasee war erwartungsgemäß von Beginn an sehr schnell. Beide CENTURION VAUDE Fahrer waren ab dem Start gut dabei und bezwungen den ersten Berg in der Spitzengruppe. Während Andi Seewald nach dem ersten Berg dem hohen Tempo ein wenig Tribut zollen musste und den Anschluss verlor, konnte Hermann Pernsteiner sämtlichen Tempoattacken Stand halten, bis auch er am zweiten Berg kurzzeitig eine Lücke zu den beiden Führenden Huber und Medvedev aufgehen lassen musste.

„Jedoch konnte ich den Anschluss wieder herstellen. Bis ca. 25 km vor dem Ziel waren wir dann gemeinsam unterwegs, bevor ich einfach etwas rausnehmen musste, weil ich spürte dass ich das Tempo nicht bis zum Ende mitfahren kann. Der letzte Anstieg war dann trotzdem ein einziger Kampf,“ so Hermann Pernsteiner über das letzte Rennviertel.

Trotz schwerer und müder Beine biss sich der Österreicher aber erfolgreich durch, mobilisierte nochmals seine letzten Reserven und sicherte sich so mit dem dritten Platz einen der begehrten Podiumsplätze beim Bike-Klassikeram Gardasee. Und obwohl er zwischenzeitlich auch mit mehr spekuliert hatte, zeigt Hermann Pernsteiner sich übeaus zufrieden mit seiner Leistung: „An diesem Tag war es einfach das Maximum, jedoch bin ich optimistisch für die kommende Saison, dass wenn ich dieses Tempo durchziehen kann auch der Sprung nach ganz oben möglich ist!“

Für Andi Seewald, der das Rennen ab dem zweiten Berg weitestgehend alleine unterwegs war stand am Ende mit dem sechsten Rang ein top 10 Resultat zu Buche, das sich auch auf jeden Fall sehen lassen kann.

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Team CENTURION VAUDE: Eine fast unglaubliche Geschichte

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Das Cape Epic 2016 ist Geschichte und wenige Tage nach dem Zieleinlauf der letzten Etappe, lohnt es sich nochmals diese „fast unglaubliche Geschichte“, die sich in der letzten Woche vom 13. – 20. März in Südafrika zugetragen hat, Revue passieren zu lassen.

Eigentlich hatte as Drama schon ein paar Wochen zuvor – Mitte Februar – begonnen, als die Equipe vom Team CENTURION VAUDE nach Spanien gereist war, um sich dort beim Andalucía Bike Race den letzten wichtigen Formschliff für das Cape Epic in Südafrika zu holen. Nach einem durchaus verheißungsvollen Start beim Prolog des mehrtägigen Etappenrennens und einem zweiten Platz durch das Markus Kaufmann und Matze Pfrommer auf der Königsetappe, folgte keine 48 Stunden später die Hiobsbotschaft für das gesamte Team: Beide CENTURION VAUDE Teams mussten verletzungsbedingt das Rennen in Andalusien vorzeitig beenden. Ein herber Rückschlag für das Team – insbesondere für Markus Kaufmann und Jochen Käß – die gemeinsam als Spitzenduo nach Südafrika hätten reisen sollen und für die beide aufgrund ihrer Verletzung ein Start beim Cape Epic unmöglich geworden war.

Teamchef Richard Dämpfle sah sich nun mit der Herausforderung konfrontiert in kürzester Zeit zwei neue, schlagkräftige Duos zu formieren und in Südafrika an den Start zu bringen. Doch wie es die oberschwäbische Art so ist, hat man den Kopf nicht in den Sand gesteckt, sondern kurzerhand einen Gastfahrer – Nicola Rohrbach aus der Schweiz – verpflichtet und war so neuformiert und hochmotiviert bereit für das Cape Epic.

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„Cape Epic – jetzt erst recht!“

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Der Wahnsinn geht weiter…

…Doppelpodium auf der Königsetappe!

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Matze und Nicola feierten heute ihren zweiten Etappensieg. Daneben gelang Daniel und Hermann als Drittplatzierten ebenfalls der Sprung aufs Tagespodest bei dieser fünften Etappe der Cape Epic 2016.

Laut Veranstalter sollte es sich bei der heutigen Etappe um die Königsetappe handeln. Die 2500 Höhenmeter verteilt auf 93 Kilometer ließen das auch vermuten. Allerdings galt einmal mehr, dass nicht die Höhenmeter allein eine Etappe schwierig machen. Zu Beginn des Tages war das Tempo noch moderat, so dass im ersten Renndrittel eine große Gruppe zusammenblieb. Im Anstieg zum höchsten Punkt des Tages gab es dann die erste Selektion.

Matze konnte trotz seiner Sturzverletzung von gestern hervorragend mithalten. Erfreulicherweise war auch Hermann wieder viel besser beieinander und so gemeinsam mit Daniel mit von der Partie. Kurz nach der zweiten Verpflegung gab es an einer Engstelle und folgender Bachdurchfahrt eine Vorentscheidung. Drei Teams konnten sich absetzen: Periklis/Ferreira, Bulls und Matze und Nicola. Daniel und Hermann blieben bei den Siegern des Vortages am Hinterrad während Bulls 2 durch Platten zurückfiel. Bis zum Beginn des letzten Anstieges war der Vorsprung des Trios auf 30 Sekunden angewachsen.

„Ferreira ist als erster in den Anstieg reingefahren, hat aber nicht wirklich Tempo gemacht. So haben Bulls und wir die beiden überholt und haben die beiden anderen abgehängt“, berichtet Nicola. Ferreira stand richtig still, so dass Daniel und Hermann zusammen mit Trek die beiden mühelos hinter sich lassen konnten. In der verbleibenden Fläche zum Ziel arbeiteten die beiden führenden Teams gut zusammen, um möglichst viel Zeit auf Trek gutzumachen. Im Sprint konnten sich Matze und Nicola dann knapp gegen Bulls durchsetzen. Dahinter verwiesen Daniel und Hermann die Jungs von Trek auf den vierten Platz, da sie in der Fläche ja keine Führungsarbeit hatten leisten müssen.

„Mir ging es heute sehr viel besser als noch vorgestern. Ich konnte annähernd einhundert Prozent geben. Die Unterstützung des Teams und mein Durchhaltewille wurde heute mit dem dritten Platz belohnt“, sagte Hermann glücklich über sein heutiges Abschneiden. Matze war am Morgen nicht ganz sicher, welche Auswirkungen die Verletzungen des Vortages auf sein Leistungsvermögen haben würden: „Meine Sorgen waren aber unbegründet. Ich habe mich fast noch besser gefühlt als gestern. Ich bin Sehr zufrieden und will gemeinsam mit Nicola diesen zweiten Platz nach Meerendal bringen. Ich freue mich auch für die anderen beiden, die wieder richtig gut dabei sind.“

Das Polster auf Trek beträgt nun 7‘14“, Daniel und Hermann liegen auf Platz neun mit knapp einer Stunde Rückstand. Dennoch ist all der Jubel kein Anlass, leichtsinnig zu werden. Es stehen noch zwei Etappen an, auf denen noch immer viel Ungeplantes passieren kann. Doch die Verfassung aller vier Fahrer ist hervorragend und das ganze Team ist zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen werden.

Das sprichwörtliche blaue Auge

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Matze und Nicola belegten heute trotz einiger Schwierigkeiten auf der vierten Etappe den fünften Platz. Auf die Tagessieger von Trek San Marco verloren sie knapp zwei Minuten, liegen in der Gesamtwertung jedoch noch immer auf dem zweiten Rang hinter den souveränen Leadern von Bulls.

Mit 74 Kilometer und 1.850 Höhenmetern war die heutige Etappe im Vergleich zu den Vortagen eine eher einfache. Doch nicht die Eckdaten machen ein Rennen schnell sondern die Rennfahrer. Namentlich waren das heute Periklis/Ferreira, die den Bergpreis am ersten Anstieg im Sinn hatten. In der folgenden Abfahrt formierte sich eine fünf Teams umfassende Spitzengruppe, in der auch Matze und Nicola vertreten waren. Zwischen erster und zweiter Verpflegung verloren sie ein wenig den Anschluss.

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matze crash
„In der Abfahrt vom zweiten Berg wurden wir von Periklis ein wenig ausgebremst. So handelten wir uns einen Rückstand auf die vorderen drei Teams ein. Beim Versuch diesen zu tilgen, hab ich in einer Schotterkurve übertrieben und bin auf die linke Seite gestürzt“, erklärte Matze das Zustandekommen der Situation.

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Eine weitere hervorragende Leistung von Matze und Nicola

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Matze und Nicola erreichten auf der dritten Etappe der Cape Epic als Zweite das Ziel und festigten so ihren zweiten Platz hinter den Bulls. Bei Hermann lief es hingegen nicht wie erhofft besser, sondern deutlich schlechter als gestern.
Die ersten 15 Kilometer vergingen für die Fahrer heute wie im Flug. Es ging mehrheitlich über District- oder Asphaltstraßen. Daniel half Matze und Nicola, sich vorn zu halten, indem er ihnen Windschatten spendete. Im ersten langen Anstieg formierte sich eine Spitzengruppe von etwa sieben Teams. „Ich habe mich da sehr gut gefühlt und Niki wohl auch. So konnten wir mit Bulls sogar eine kleine Lücke zu den anderen aufmachen“, so Matze zu seiner Verfassung im ersten Renndrittel. In der folgenen Fläche schafften die anderen jedodch wieder den Anschluss, so dass acht Teams gemeinsam in den langen asphaltierten Anstieg über den Bainskloof Pass gingen. Ferreira von Dolomiti machte ein horrendes Tempo. Diesem Tempo fielen einige Teams zum Opfer, so auch Ferreiras Teamkollege.

Am Pass waren nur noch Bulls, Topeak und CENTURION VAUDE by Meerandal zusammen. In der folgenden kurzen Abfahrt rollte es wieder ein wenig zusammen. Doch bevor es in die lange Singletrailabfahrt ging, selektierte Bulls das Feld und bog mit einem kleinen Vorsprung in diese ein. „Platt und Huber haben in der Passage schnell ihren Vorsprung vergrößern können. Sie kannten den Trail ganz offensichtlich. Wir haben uns ganz an Topeak orientiert was uns gut gelang,“ sagte Nicola zu der Situation, die Bulls an der letzten Verpflegung mit einer Minute in Führung brachte. Der Rückstand nach vorn wuchs zwar weiter, doch von Topeak ließen sich die Matze und Nicola nicht abschütteln. Da Hynek in einer schnellen Abfahrt eine Bodenwelle übersah und heftig stürzte, hatten Matze und Nicola im Ziel sogar etwas Vorsprung auf die beiden und konnten damit ihren zweiten Platz in der Gesamtwertung ausbauen. Der Rückstand auf Bulls betrug gut zwei Minuten. Platt/Huber scheinen in dieser Woche nicht zu schlagen zu sein.

Da Hermann heute gar nicht in Tritt kam, fuhren er und Daniel in gemäßigtem Tempo zum Ziel der 104 Kilometer langen Etappe zwischen Saronsberg und Wellington, um morgen eventuell besser gerüstet zu sein zur Unterstützung von Matze und Nicola.

Die Erholung für morgen wird durch die enorme Sommerhitze von über 30 °C erschwert, doch haben wir mit Eiswasser für Kühlung gesorgt, damit Matze und Nicola morgen wieder vorn dabei sein können. Für die zweite Hälfte der Rundfahrt ist Matze optimistisch: „Wir haben heute erneut bewiesen, dass wir ganz vorn mithalten können. Bulls können wir wohl aus eigener Kraft nicht schlagen, doch unseren zweiten Platz in der Gesamtwertung wollen wir bis zum Ziel in Meerendal verteidigen. Sollte sich die Gelegenheit auf einen zweiter Etappensieg ergeben, werden wir diese natürlich nicht auslassen. Doch schauen wir von Tag zu Tag. Es ist noch ein weiter Weg!“

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Nach der Überraschung im Prolog die Sensation auf der 2. Etappe

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Matze Pfrommer und Gastfahrer Nicola Rohrbach haben sensationell die 100. Etappe in der Geschichte der Cape Epic gewonnen. Mit einer überragenden Leistung distanzierten die beiden die Männer in Gelb um über drei Minuten.
Zunächst waren unsere vier Fahrer mit der Prämisse aus die zweite Etappe gegangen, Hermann möglichst darin zu unterstützen, so weit vorn wie irgend möglich in den langen Singletrailanstieg zu gelangen. Jedoch zeigte sich, dass seine Prellung der linken Hand, die er sich bei einem Ausrutscher auf der ersten Etappe zugezogen hatte, es ihm nicht möglich machte, voll zu fahren. So entschieden die Jungs, dass Matze und Nicola für heute freie Fahrt hätten. Diese schafften es mühelos sich in der zunächst sehr großen Spitzengruppe zu halten. Auch als zwischen erstem und zweitem Verpflegungspunkt zunehmend die Post abging, hielten sie sich schadlos und schafften so den Sprung in die vier Teams starke Spitzengruppe.

Zwar konnte sich Bulls zwischendurch absetzen, doch konnten Matze und Nicola zusammen mit den beiden Teams von Trek Selle San Marco wieder aufschließen und kamen zusammen zur dritten Verpflegung. Im folgenden langen Anstieg forcierte das Bulls Duo erneut und konnte sich leicht absetzen.

Mit einer Willensleistung schafften es Matze und Nicola jedoch sie einzuholen und sogar vor ihnen in die letzte acht Kilometer lange Singletrailabfahrt zu gehen. Dies war umso wichtiger, da es erneut sehr staubig war. Dieser trübte für Platt die Sicht, so dass er sich einen Durchschlag einhandelte, was ihn und Huber zum Einziehen eines Schlauches zwang. Somit war nach 93 Kilometern und 2300 Höhenmetern mit Start und Ziel in Saronsberg der Weg zum Sieg frei für Matze und Nicola auf dieser historischen 100. Etappe der Cape Epic. Mit ihrem Parforceritt katapultierten sich die beiden auf Platz zwei der Gesamtwertung, 6‘59“ hinter den Leadern von Bulls. Nach hinten ist die Lücke mit 1‘24“ zu Topeak und 2‘52“ zum Trek noch nicht wirklich komfortabel. Doch scheinen beide in einer bestechenden Verfassung, was uns alle zuversichtlich stimmt für den Rest der Woche. Nach der Überraschung im Prolog die Sensation auf der 2. Etappe weiterlesen