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Quer-WM: Querfeldein Weltmeisterschaften mit historischem 5. Platz

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– Staatsmeisterin Nadja Heigl

Die erst 20-jährige Nadja Heigl hat bei den Querfeldein Weltmeisterschaften in Heusden-Zolder (Belgien) im U23-Rennen mit Rang fünf das beste Ergebnis für Österreich geholt. Die Wienerin absolvierte bei Dauerregen ein starkes Rennen.

Im Jahr 2000 wurden die ersten Titelkämpfe für Frauen bei Cross-Weltmeisterschaften durchgeführt. Und bei den derzeit laufenden Entscheidungen in Belgien wurde erstmals die U23-Weltmeisterin ermittelt. Die Staatsmeisterin Nadja Heigl hat sich schon in dieser Saison in der Weltspitze etabliert. Und die Bundesheer-Sportlerin schöpfte bei ihrem Rennen ihr Potential aus.

Dauerregen hatte den Parcours ohnehin schwierig gemacht, Starkregen pünktlich zum Start des U23-Rennens verschärfte die Situation zusätzlich. Die Wienerin katapultierte sich unbeirrt ins Gelände und hielt sich von Beginn an in der Spitzengruppe. Dank ihrer hervorragenden Technik hatte sie in den schwierigen Passagen keinerlei Probleme und konnte sich auf dem ausgezeichneten 5. Rang platzieren.

Siegerin des Rennens wurde etwas überraschend die 19-jährige Britin Evie Richards. Sie gewann vor der Tschechin Nikola Noskova und der Niederländerin Maud Kaptheijns. Die grosse Favoritin, die Italienerin Alice Maria Arzuffi, kam über Rang sieben nicht hinaus. „Nadjas fünfter Platz ist ein historischer Erfolg für Österreich. Noch nie in der Geschichte von Querfeldein-Weltmeisterschaften gab es für unser Land einen Top-Ten-Platz“, freute sich ÖRV-Cross-Delegationsleiter Christian Glaner.

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Cross-WM als 1. Höhepunkt der Radsportsaison 2016

Am kommenden Wochenende, dem 30. und 31. Jänner 2016, finden in Heusden-Zolder (Belgien) mit den Weltmeisterschaften der Höhepunkt der Querfeldeinsaison statt. In Belgien wurde zuletzt 2002 die WM ausgetragen. Bei dem Riesenspektakel werden bis zu 80.000 Zuschauer erwartet. Die österreichische Meisterin Nadja Heigl peilt einen Platz unter den Top-15 an.

Belgien gegen die Niederlande heißt das Match um die WM-Medaillen. Wobei die Niederländer mit Mathieu van der Poel, dem regierenden Weltmeister, den haushohen Favoriten stellen. Überlegen gewann der Sohn des Weltmeisters von 1996, Adri van der Poel, die letzten beiden Weltcuprennen. Scheinbar mühelos meisterte der 21-Jährige alle technischen Schwierigkeiten, wie Sand-und Schlammpassagen, steile Ab- oder Auffahrten. Auf den Asphaltpassagen brachte er auch den nötigen Druck auf das Pedal, um seine Verfolger schlussendlich zu distanzieren. Mit seinem Landsmann Lars van der Haar steht van der Poel starke Unterstützung gegen die belgische Armada zur Verfügung.

Die Belgier habe bei der Aufstellung des WM-Teams (sechs Fahrer) die Qual der Wahl. Beim letzten Weltcuprennen in Hoogerheide bei sehr tiefem Boden qualifizierten sich nicht weniger als 13 Belgier unter den Top-20. Sicher im Team werden der Weltcup-Sieger Wout van Aert und Kevin Pauwels erwartet. Letzterer wurde 2002 Juniorweltmeister. Auch der große „alte“ Mann des belgischen Crosssports, Sven Nys, inzwischen 40 Jahre alt, wird noch einmal um einen Spitzenrang kämpfen. Für Fahrer aus anderen Nationen wird der Kampf um einen Top-Ten Platz hart werden. Die größten Chancen haben Marcel Meisen (GER), Julien Taramarcak (SUI), Clement Venturini, Francis Mourey (beide FRA), Michael Boros, Radomir Simunek (beide (CZE).

Der Steirer Karl Heinz Gollinger, Sieger des ÖRV-Roadbiker.at-Cups, wird in diesem Klassefeld versuchen, in der Runde des Siegers zu bleiben. „Das würde einen Rang unter den besten 50 bedeuten. Der zweite Österreicher Philipp Heigl soll internationale Erfahrung sammeln“, beschreibt Cross-Delegationsleiter Christian Glaner.

Erstmals U23-Rennen bei den Frauen
Für die österreichische Meisterin Nadja Heigl ist im U23-Rennen ein Platz unter den ersten 15 durchaus realistisch. Die härtesten Konkurrentinnen sind die italienische U23-Meisterin Alice Maria Arzuffi und ihre Landsfrau Chiara Teocchi, die belgische U23-Meisterin Femke Van Den Driessche und ihre Landsfrau Laura Verdonschot, Maud Kaptheijns (NED), Nikola Noskova (CZE) sowie die Britinnen Hannah Payton und Bethany Crumpton.

Auch beim Elite-Frauenrennen ist ein holländisch-belgisches Match zwischen Sophie de Boer (NED) und Sanne Cant (BEL), der Weltcupsiegerin zu erwarten. Aber auch Nikki Harris (GB), bei allen Weltcuprennen unter den Top-Ten, die italienischen Meisterin Eva Lechner, Pavla Havlikova (CZE) und Caroline Mani (französische Meisterin) werden um die Podestplätze mitmischen.

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Gehbauer und Heigl verteidigen Querfeldein-Titel

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Der alte und neue Cross-Meister trägt sein Rad ins Ziel

Am Wochenende wurden an zwei Tagen im niederösterreichischen Neusiedl/Pernitz die österreichischen Meisterschaften im Querfeldein ausgetragen. Auf dem 2.600 Meter langen Kurs im Alpenstadion setzten sich bei den Elite-Damen und Herren erneut Nadja Heigl und Alexander Gehbauer durch.

Der gestrige Renntag war trocken, allerdings hatte Regen in der Nacht die Strecke aufgeweicht und es warteten bei Pernitz „Schweizer Verhältnisse“ auf die Spezialisten. Die Wiesenkurven waren matschig, der Steihang durch eine eingefügte S-Kurvenkombination und die darauf folgende Schrägfahrt technisch noch schwieriger geworden.

Beim Elite-Rennen der Herren formierte sich gleich zu Beginn an ein Spitzenduo: Staatsmeister und Cross Country-Olympianeunte von 2012 Alexander Gehbauer und Saison-Seriensieger Karl Heinz Gollinger. Die beiden Crosser lieferten sich über zwei Drittel der Rennzeit ein sehenswertes Duell. Zeitweise sah es danach aus, als könnte Gollinger den jüngeren Gehbauer distanzieren. Im letzten Renndrittel setzte sich schließlich doch der Kärntner Gehbauer durch. Nach Ausrutschern von Gollinger feierte Gehbauer einen deutlichen Sieg. Silber ging an Gollinger. Heiß umkämpft war die Bronzemedaille. Hier zeigte zunächst Philipp Heigl seine Fähigkeiten und lag lange auf Bronzekurs. Gegen Ende des Rennens reichte die Kraft nicht mehr und Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel, der von Beginn an gleichmäßig seine Runden abspulte, sicherte sich Platz Drei. Bei den U23-Fahrern setzte sich Felix Ritzinger durch.

Heigl jubelt über 4. Cross-Titel
Vor dem Rennen der Herren kämpften die Damen um die Meisterehren. Dabei setzte sich die international sehr erfolgreichen Nadja Heigl erwartungsgemäß durch. Die dreifache Staatsmeisterin dominierte ab dem Start, meisterte alle Schwierigkeiten mit erstaunlichem technischen Können und feierte mit gleichbleibenden Rundenzeiten einen ungefährdeten Solosieg. Zweite wurde die erst 17jährige Mountainbikerin Lisa Pasteiner. Bronze holte sich Birgit Braumann.

Ergebnisse ÖM Cross: http://www.radsportverband.at/images/Ergebnisse/0111OeSTM-Cross.pdf

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54. ÖM-Cyclocross mit weltmeisterlicher Beteiligung

Pernitz in Niederösterreich, genauer gesagt Neusiedl/Pernitz, ist am kommenden Wochenende der Austragungsort der heurigen Cross-Staatsmeisterschaften und Österreichischen Meisterschaften der Geländespezialisten. Erstmals werden die Titelkämpfe an zwei Tagen ausgefahren. Am Samstag, den 9. Jänner 2016, geht es für die Kategorien U17, U15, Mädchen U17, Junioren und Master (I,II,III-VI) um Meisterschaftsehren, am Sonntag, dem 10. Jänner, werden die Österreichischen Staatsmeisterschaften bei den Frauen/Juniorinnen und Elite/U23, Amateure ausgetragen.

Der Start der Rennen fällt am kommenden Samstag um 12:00 Uhr, am Sonntag gibt es zunächst um 11:00 Uhr ein Trainingsrennen, das Frauenrennen folgt um 12:00 Uhr. Der Höhepunkt am Sonntag, das Eliterennen, geht ab 13:30 Uhr über die Bühne. Auf Grund der Wettervorhersage ist am Austragungsort, dem Alpenstadion, tiefer Boden zu erwarten. Die Böschungspassagen am Sportplatz erfordern hohes technisches Können, im Wiesengelände braucht es viel Druck am Pedal.

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Heigl mit starker Vorstellung bei Quer-WM

Es war ein faszinierendes Radsportfest am vergangenen Wochenende bei den 61. Querfeldein-Weltmeisterschaften im tscheschichen Tabor. Aus österreichischer Sicht sorgte die erst 19-jährige Nadja Heigl im Frauen-Rennen mit ihrem 19. Platz für die große Überraschung.

Am Samstag wurde die Quer-WM in Tschechien vor einer begeisterten Zuschauerkulisse mit den Rennen der Junioren gestartet. Hier überraschte der Däne Simon Andreassen seine Mitkonkurrenten und siegte überlegen vor dem Belgier Eli Iserbyt. Bei den Junioren war kein Österreicher am Start.

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Vier Österreicher bei der Cross-WM in Tschechien

Am kommenden Wochenende, am 31. Jänner und 1. Februar, finden im tschechischen Tabor mit den 61. Weltmeisterschaftsbewerben der Höhepunkt der Querfeldeinsaison 2014/15 statt. Die Querfeldeinhochburg in Böhmen ist bereits nach 2001 und 2010 zum dritten Mal Ausrichter dieses Radsportleckerbissens, wo vier ÖRV-AthletInnen im Einsatz sind. Der Kurs in hügeligem Gelände erfordert neben Kraft auch fahrerisches Können, da zahlreiche Richtungsänderungen, möglicherweise auf Schneeboden, zu bewältigen sind.

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Öst. Quermeisterschaften am 11. Jänner in Laßnitzhöhe

Das kommende Wochenende steht im steirischen Laßnitzhöhe ganz im Zeichen des Querfeldeinsports. Nachdem am Samstag bei der Sportanalge Moggau ein Trainingsrennen stattfindet, folgen am Sonntag, den 10. Jänner, die Querfeldein-Staatsmeisterschaften.

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Otto Flum für 4 weitere Jahre ÖRV-Präsident

Bei der am Samstag, den 13. Dezember, abgehaltenen Generalversammlung des Österreichischen Radsport-Verbandes wurde dem Präsidenten und Vorstand von den Delegierten aller Bundesländer einstimmig das Vertrauen für weitere vier Jahre ausgesprochen. Otto Flum übt seit 1996 dieses Amt aus und ist damit der längstdienende Präsident des ÖRV. Stefan Mikschl stand dem Verband von 1983 bis 1995 vor.

Der für vier weitere Jahre wiedergewählte Präsident Otto Flum betonte in seinem Bericht die Wichtigkeit der Nachwuchsarbeit, gab aber gleichzeitig als neues großes Ziel den Brückenschlag zwischen Breitensport und Hochleistungssport vor. „Das wollen wir mit der neu eingeführten Bike-Card schaffen. Womit wir auch mehr Mitglieder für den ÖRV generieren wollen. Im Leistungsangebot findet sich auch ein spezieller Versicherungsschutz für Marathon-Teilnehmer, Kooperationen mit dem heimischen Tourismus.

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