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Weltcup Albstadt / Vorschau: Feuer frei für Albstadt

Mit Vorfreude macht sich das Lexware Mountainbike Team auf in Richtung Albstadt. Die Equipe aus dem Hochschwarzwald ist für das zweite Weltcup-Wochenende und vor heimischem Publikum hoch motiviert. Allen voran Georg Egger, der sich gegenüber Nove Mesto verbessern will.

2016 war Georg Egger in Albstadt Siebter, vergangenen Sonntag in Nove Mesto auch. Kein Grund aber diese Position lieb zu gewinnen. Der Deutsche Vize-Meister in der U23 will weiter nach vorne.

„Ich bin nach wie vor guter Stimmung, es gibt keinen Grund warum ich eingehen sollte“, sagt Egger. Es gehe nur darum sich „maximal gut“ vorzubereiten und mental wieder frisch zu sein.

„Der Charakter der Strecke liegt mit, ich bin da schon gute Rennen gefahren. Deshalb gilt: Feuer frei für Albstadt“, sagt Egger. Das erklärte Ziel für dieses Jahr heißt Podest. Deshalb peilt er das am Samstag (14 Uhr) auch wieder an.

„Es wäre schon mega da mal drauf zu stehen. Mal sehen, was die anderen Jungs so drauf haben und ob ich mitfahren kann.“

Davon werden seine Teamgenossen ein gutes Stück entfernt sein. Luca Schwarzbauer muss derzeit akzeptieren, dass die Form nicht da ist, wo er sie gerne hätte. „Ich weiß nicht warum, aber die Ergebnisse zeigen das ja. Aber Albstadt ist ein Heimweltcup und ich sehe mich auch in der Verwantwortung. Ich werde sicher kein super Ergebnis raus fahren, aber ich werde alles geben“, sagt der Nürtinger.

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Gold Trophy Bad Säckingen: Starke Vorstellungen von Brandl und List

Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team hat bei der Gold Trophy in Bad Säckingen den Sieg nur knapp verpasst, und dabei als Zweiter ein starkes Rennen abgeliefert. Auch Junior David List gelang als Dritter der Sprung aufs Podest.

Es war ein packendes Rennen, das die U23-Fahrer am Sonntagmorgen den Zuschauern am Bad Säckinger Waldbad zu bieten hatten.

Max Brandl war einer der Protagonisten. Allerdings war der Freiburger noch nicht an der richtigen Position als sich der Däne Sebastian Carstensen Fini aus der führenden Stelle heraus quasi aus dem Staub machte.

Carstensen Fini riss eine kleine Lücke und die sollten seine Verfolger nicht mehr schließen können. Obschon der Abstand immer wieder pendelte. Maximal auf 20 Sekunden und minimal auf sieben Sekunden.

Das war in Runde fünf von sieben. „Da habe ich auch fast gedacht, ich muss abreißen lassen“, bekannte Brandl später. Der Rückstand von ihm seinem norwegischen Begleiter Petter Fagerhaug wuchs dann wieder auf 20 Sekunden an.

„Ich dachte dem Petter geht es besser als mir und wollte im Zweikampf nicht unnötig Körner verschießen“, erklärte Max Brandl. In der Schlussrunde wollte er dem Skandinavier in einer technischen Passage entkommen, doch das gelang nicht. So nahm er in der folgenden Flachpassage das Tempo wieder raus. Damit war möglicherweise auch die letzte Gelegenheit den führenden Dänen noch einzuholen. Darüber konnte man zumindest im Nachhinein spekulieren.

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Lexware Mountainbike Team: Torben Drachs famose letzte Runde

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Lexware Mountainbiker Torben Drach hat sich mit einem zweiten Platz beim Swiss Bike Cup in Gränichen eindrucksvoll zurückgemeldet. Luca Schwarzbauer wurde im U23-Rennen Fünfter und verbuchte damit zehn Weltranglistenpunkte.
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Torben Drach sorgte am Ende des Junioren-Rennens im Ziel für verblüffte Mienen. Der Kirchzartener bog als Zweiter, 27 Sekunden nach dem Franzosen Victor Lab um die letzte Kurve. Dabei schienen die Podestplätze längst außer Sicht zu sein, als Drach auf dem siebten Rang, mehr als eine Minute hinter Platz drei, auf die letzte Runde ging.

Nach langer Wettkampfpause und nach einem Trainingslager mit der Nationalmannschaft auf dem WM-Kurs in Nove Mesto, war Torben Drach vor dem Rennen über seinen Zustand nicht sicher. Und um sich nicht gleich am Anfang zu verheizen, ging er die Konkurrenz etwas vorsichtig an.

Auf dem schlammigen Untergrund investierte Torben Drach in den ersten Runden zudem den Inhalt seiner Wasserflaschen vor allem in die Säuberung der Schaltung. „Dadurch ging es mir zur Mitte des Rennens richtig schlecht“, bekannte Drach.

Dann begann er den Inhalt der Trinklaschen für den gewöhnlichen Gebrauch zu nutzen. Und prompt lief es besser. „Dann ist mein Körper auf Hochtouren gekommen“, grinste Drach.

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