Der bestmögliche Abschluss einer Europameisterschaft ist ein Titelgewinn. Der Maloja Pushbiker Andreas Graf hat das gemeinsam mit seinem Nationalmannschaftskollegen Andreas Müller geschafft. In Guadeloupe haben die beiden Österreicher im Madison-Wettbewerb die Goldmedaille gewonnen und dürfen sich nun Europameister nennen. „Wir sind Europameister“, so die Nachricht aus Guadeloupe in der Nacht von Sonntag auf Montag. Ein erfreulicher Abschluss für Andreas Graf und Andreas Müller nachdem die bisherigen Wettbewerbe Scratch und Punktefahren nicht nach Plan verliefen. Im Madison lief es dann aber für die Paarung Graf/Müller. Bei 30 Grad waren 160 Runden auf der 333 Meter langen Bahn im Velodrome de Guadeloupe zu fahren. In den ersten drei von fünf Wertungen punktete die österreichische Paarung immer fleißig, war mittendrin im Kampf um die Medaillen. 40 Runden vor Schluss dann die Entscheidung: Graf und Müller gelang ein Solo-Rundengewinn. Ab da galt es, diesen zu verteidigen. Das gelang und so durften sie sich über den Titelgewinn freuen. Auf Platz zwei fuhren die Belgier Kenny de Ketele und Otto Vergaerde, die französischen Weltmeister Vivien Brisse und Morgan Kneisky mussten sich mit der Bronzemedaille begnügen.
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Graf/Müller krönen sich zum Europameister!
Siegerehrung mit Andreas Graf und Andreas Müller
Perfekter hätten die ersten UEC-Bahn-Europameisterschaften auf karibischem Boden für Österreich nicht enden können: Andreas Graf/Andreas Müller gewannen zum Abschluss Gold im Madison und sicherten sich so ihre erste EM-Medaille!
Es war ein spannendes Rennen, das über 53,5 Kilometer führte, im offenen Velodrom von Guadeloupe. „Wir hatten perfekte Beine, eine perfekte Tatkik und schließlich ein perfektes Rennen“, jubelten Graf und Müller nach dem Madison ihres Lebens. Als einzigem Duo gelang den ÖRV-Bahncracks ein Rundengewinn und sie siegten vor den Belgiern Kenny de Ketele und Scrach-Europameister Otto Vergaerde. Die Bronzemedaille holte sich Frankreich (Vivien Brisse/Morgan Kneisky) vor der deutschen Paarung.
Franz Beckenbauer und Uwe Seeler geben Startschuss
Von „Cher“ über „Rumpelstil“ bis Zander – die ersten Showhighlights stehen fest
Unter dem Motto „Tradition mit Zukunft“ setzt man bei der 103. Auflage auf eine geballte Mischung aus Spitzensport und Show
Berlin, 16. Dezember 2013. Ende Januar 2014 ist es wieder soweit! Dann steigt in der deutschen Bundeshauptstadt die 103. Auflage des Berliner Sechstagerennens (23.-28. Januar 2014). Die beiden deutschen Fußballer-Legenden Franz Beckenbauer und Uwe Seeler, beides enge Freunde von Sponsor Axel Lange, Generali Versicherungen, werden per Startschuss das bunte Fahrerfeld auf das Holzoval des Velodroms schicken und die Sixdays am 23. Januar 2014 eröffnen. Sechs Tage lang wartet die traditionsreichste Sportveranstaltung Berlins ab dann mit einem attraktiven Programm aus Spitzensport und Unterhaltung.
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TIS-Sixdays-Night: Madison-Weltmeister am Start
Die amtierenden Weltmeister im Zweier-Mannschaftsfahren (Madison), Morgan Kneisky und Vivien Brisse, sind mit dabei, wenn am Samstag, 3. August, der Startschuss für die 9. TIS-Sixdays-Night fällt. Die beiden Franzosen wollen sich auf dem 333-Meter-Oval des RSV Oberhausen unter anderem mit dem Doppelolympiasieger und viermaligen Weltmeister Robert Bartko, dem australischen Olympiasieger Luke Roberts, dem Sechstage-Star Leif Lampater und natürlich mit Publikumsliebling Franco Marvulli messen. Ab 18.30 Uhr sind alle traditionellen Sechs-Tage-Disziplinen angesagt, die Spannung und Action versprechen: rasante Rundenrekorde, taktische Ausscheidungsrennen und wilde Verfolgungen. Doch nicht nur das Auge kommt auf seine Kosten, vielmehr sind die Zuschauer auch dieses Jahr mittendrin. Sprich jeder hat freien Zutritt zu Innenraum und Fahrerlager. Einem angeregten Plausch mit den internationalen Straßen- und Bahnrad-Stars steht also nichts im Weg. Eine Renaissance erlebt der Derny-Weltpokal, der erstmals wieder in Oberhausen ausgetragen wird. Die international besetzten Gespanne aus Motorrad (Derny) und Radfahrer sausen in atemberaubender Geschwindigkeit durch das Oval – ein Spektakel, das seinesgleichen sucht. Freilich werden auch die Freunde der großen Motoren auf ihre Kosten kommen: Ist doch ein Steherrennen mit historischen Maschinen der Baujahre 1930 bis 1970 angesagt. Und nach all den packenden Wettkämpfen klingt die Sixdays-Night mit einer fetzigen Afterrace-Party und einem fulminanten Feuerwerk aus. Tickets gibt es im Vorverkauf für acht Euro bei der Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt in Oberhausen, Rheinhausen, Kirrlach und Wiesental, im Radsporthaus Maier (Oberhausen), bei Buch & Papier (Kirrlach) sowie unter www.sixdaysnight.de. An der Abendkasse kosten die Karten zehn Euro.