Team Auto Eder Bayern auch in Schönaich auf dem Podium: Angriffslustiger Florian Gindhart Dritter


Eine Woche nach dem Sieg in Zusmarshausen hat das Team Auto Eder Bayern am Ostermontag bei der 41. Auflage des Frühjahrsklassikers «Rund um Schönaich» beinahe nahtlos an diesen Erfolg anknüpfen können und mit Platz drei durch Florian Gindhart erneut überzeugt. Trotz starken Auftritts verschenkte das Nachwuchsteam einen möglichen weiteren Sieg dabei allerdings früh. Schon in der zweiten von  zehn Runden hatten sich zwei Fahrer absetzen können, die den Sieg auch unter sich ausmachten. «Das haben wir etwas verschlafen», so Gindhart selbstkritisch.

Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt hatte sich im international besetzten Feld vor den Toren Böblingens schnell ein abwechslungsreiches Rennen entwickelt. Immer wieder gab es auf dem profilierten Kurs mit seinem steilen Schlussanstieg Angriffe und Fluchtgruppen, die für hohes Tempo sorgten. Eine Runde vor Schluss sorgte dann eine zunächst vierköpfige Gruppe um Gindhart für die Vorentscheidung im Kampf um Platz drei. «Wir haben gut harmoniert und konnten uns gut absetzen», so der 18-Jährige. Am Schlussanstieg setzte sich der Unterammergauer im Trikot des Team Auto Eder Bayern dann nochmals ab und fuhr den dritten Rang sicher nach Hause.

 

Johannes Wittenbeck, im Sprint der Verfolger nochmals abgedrängt, beendete das Rennen auf Platz 14, Martin Meiler kam auf Rang 19 ins Ziel und Lukas Ortner wurde nach 90 Kilometern 25. Max Hamberger und Ludwig Reiter belegten die Plätze 32 und 36.

 

Bereits am Ostersamstag war Ortner auch am Sachsenring unterwegs gewesen. Nachdem der 16-Jährige aus Külbingen zunächst nach nur drei von 52 Kilometern allein davonfuhr und das Rennen dann mit zwei weiteren Fahrern über gut die Hälfte der Distanz bestimmte, musste er allerdings im Finale seiner Flucht Tribut zollen und belegte im Sprint des Feldes den 16 Platz. «Es ist natürlich immer schade, wenn man wieder eingeholt wird», so Ortner, «aber ich habe mich gut gefühlt und die Form stimmt auch. Insofern bin ich mit dem Rennen zufrieden.»

 

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