Team Bulls: Stiebjahn sprintet im Weltcup auf Rang sieben

Frey und Stiebjahn mit Top-Resultaten in Norwegen, Huber gewinnt Openbike

Mit dem Weltcup-Finale im norwegischen Hafjell steuerte die Cross Country-Fraktion
immer mehr auf den Saisonabschluss zu – doch bei den Bulls-Piloten Simon Stiebjahn und
Martin Frey war noch kein Anzeichen von Müdigkeit zu spüren. Ganz im Gegenteil – die
Beiden fuhren an diesem Wochenende ihr jeweils bestes Weltcup-Resultat der Saison ein.
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Im Eliminator sprintete Allrounder Stiebjahn auf dem kräftezehrenden Kurs bis in kleine
Finale und sicherte sich mit Rang sieben zum ersten Mal ein Top 10-Platzierung. Auch im
Cross Country konnte er mit Rang 22 voll überzeugen. Hier war der junge Schwarzwälder
von Position 43 ins Rennen gegangen und hatte sich dann mit schnellen Rundenzeiten
kontinuierlich nach vorne gearbeitet. Wenig später legte Martin Frey im Rennen der U23
noch einen drauf. Bereits in der ersten Runde biss er sich in den Top 20 fest und fuhr
zwischenzeitlich sogar bis auf Rang zwölf nach vorne. In der letzten Runde schwanden dann
die Kräfte und Frey verlor wieder ein paar Positionen, doch mit Rang 16 war der
Youngester mehr als zufrieden.

„Heute lief endlich einmal alles nach Plan. Bisher war in dieser Saison bei jedem Weltcup-
Rennen irgendwie der Wurm drin, aber hier in Norwegen hat alles gepasst.
Zwischenzeitlich war ich sogar fast an den Top 10 dran, das war dann aber doch etwas zu
schnell für mich. In der letzten Runde habe ich für diese Anstrengungen büßen müssen,
doch ich konnte den Einbruch in Grenzen halten und mich noch auf Rang 16 ins Ziel retten“
schilderte Frey sein Rennen.

Parallel dazu war Urs Huber am Samstag beim Openbike in Granvillard am Start. Im
Gegensatz zu den langen Rennen der vergangenen Wochen, bei denen Huber mit etlichen
Siegen mehrfach seine enorme Ausdauer und Durchhaltevermögen bewiesen hatte,
standen hier nur 46 Kilometer auf dem Programm und es wurde eine sehr schneller Start
erwartet. Zuerst verlief alles wie erwartet, doch nach wenigen Kilometern liessen die
Attacken der Konkurrenz nach. Huber suchte nun sein Heil in der Flucht und setzte sich
seinerseits mit einem kräftigen Antritt alleine an die Spitze. Schnell vergrößerte er den
Abstand auf mehrere Minuten und siegte schliesslich als Solist mit über vier Minuten
Vorsprung.

„Rennen sind ja bekanntlich das beste Training – und genau deshalb bin ich hier an den
Start gegangen. Bei der Trans Zollernalb nächste Woche erwarten uns ähnlich Etappen
und darauf wollte ich mich mit meinem Start hier beim Openbike einstimmen. Die Form
scheint nach wie vor zu stimmen und ich freue mich sehr über diesen Sieg.“ grinste Huber.

Ergebnisse:

UCI Weltcup Hafjell:

XCE:

1. Simon Gegenheimer – Ultra Sport Rose Racing Team
2. Matthias Wengelin – Schweden
3. Catriel Andres Soto – Wild Wolf Trek Pro Racing
7. Simon Stiebjahn – Team Bulls
XCO U23:

1. Jordan Sarrou – Focus/Rotor/Coaching-System.fr – 1:15:40 h
2. Anton Cooper – Cannondale Factory Racing – 1:16:17 h
3. Michiel van der Heijden – Giant Pro XC Team – 1:16:46 h
16.Martin Frey – Team Bulls – 1:20:55 h
XCO Elite:

1. Jaroslav Kulhavy – Specialized Racing – 1:36:19 h
2. Nino Schurter – Scott Swisspower MTB Racing Team – 1:36:26 h
3. Manuel Fumic – Cannondale Factory Racing – 1:37:53 h
22.Simon Stiebjahn – Team Bulls – 1:43:53 h
Open Bike:

Team Bulls

1. Urs Huber – Team Bulls – 1:48:35 h
2. Philipp Gerber – iXS-BiXS Swiss Team – 1:52:56 h
3. Hansueli Stauffer – Wheeler-iXS – 1:53:51 h
Team Bulls

Bilder:
Weltcup Hafjell: © Sportograf
Openbike: © Urs Huber

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Openbike

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