Archiv für den Tag: 21. August 2017

Team Heizomat: Loef Landesmeister im Zeitfahren, Lübbers in Stolberg Dritter

Nach Jonas Rapp im Mai in Rheinland-Pfalz gewann mit Georg Loef (Darmstadt) am Samstag noch ein zweiter Fahrer des Teams Heizomat einen Landesmeister-Titel im Einzelzeitfahren. Loef siegte bei der Hessenmeisterschaft in Stadtallendorf mit über einer Minute Vorsprung auf den zweitschnellsten Fahrer der Männerklasse. Unterdessen fuhr Dorian Lübbers (Herbram) in Stolberg bei Aachen ein starkes Rennen, das er als Dritter ebenfalls auf dem Podium beendete.

Bei der Landesmeisterschaft im Einzelzeitfahren in Stadtallendorf bei Marburg merkte Loef schon bei der Zwischenzeit, dass er mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins lag. So konnte er sich sogar den Luxus erlauben, auf dem zweiten Teilstück der 27 Kilometer langen und welligen Strecke sein Tempo etwas zu reduzieren. Am Ende kam er in einer Fahrzeit von 33:44 Minuten als überlegener Sieger ins Ziel. Im Wettbewerb der U23-Klasse verpasste Simon Redmers das Podium als Vierter leider knapp. Am Ende fehlten ihm gerade einmal sechs Sekunden zu Platz drei.

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Doppelwochenende in Rülzheim: RACING STUDENTS bleiben hinter eigenen Erwartungen

Als Vorjahressieger stand Florian Tenbruck mit zwei weiteren Teamkollegen am
Samstagabend beim Rülzheimer Nachtkriterium an der Startlinie. Mannschaftlich
dezimiert versuchten die drei Fahrer der RACING STUDENTS den Fahrern des
Teams Möbel Ehrmann Paroli zu bieten. Am Ende musste man sich mit Platz vier
durch Florian und Platz sechs durch Jonas Tenbruck zufriedengeben.

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Am Sonntag beim Tageskriterium mit leicht abgeändertem Kurs konnten die Fahrer
auch nicht stark in Erscheinung treten. Ein technischer Defekt zwang Andre Fonseca
zur Aufgabe des Rennens, sodass nur noch die Gebrüder Tenbruck die Farben der
RACING STUDENTS vertraten. Am Ende kam Florian auf Platz 13.
Nächstes Wochenende stehen mit der DM-Berg sowie der Sauerlandrundfahrt die
nächsten Bundesligarennen auf dem Programm.


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Bilder im Anhang.

Gregor Mühlberger geht als Leader in den PRO Ötztaler 5500


gregor_muehlberger2017 Gregor Mühlberger im Meistertrikot

Nur noch vier Tage bis zur Premiere des PRO Ötztaler 5500, dem schwierigsten Profi-Eintagesrennen im UCI-Kalender. Zwei Tage vor dem Ötztaler Radmarathon nimmt auch das WorldTeam Bora-hansgrohe die Herausforderung an. Der Niederösterreicher Gregor Mühlberger geht dabei als Leader ins Rennen und erwartet ein großes Spektakel!

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Swiss Bike Cup+UCI Junior Serie Muttenz / Grand Raid Marathon: Schwarzbauer mit Brandls mentaler Unterstützung

Lexware-Biker Luca Schwarzbauer hat sich mit einem vierten Platz beim Swiss Bike Cup in Muttenz auch im Cross-Country zurückgemeldet. Teamkollege Max Brandl hatte Pech und wurde Zehnter. Bei den Junioren fuhr Jannick Zurnieden zu seinem besten Karriere-Ergebnis.

So wie er im Rennen so richtig ins Rollen gekommen war, so sprudelte es auch im Ziel fast atemlos aus Luca Schwarzbauer heraus. Alles was er sagte, war gefärbt von der großen Freude über ein gelungenes Rennen. Eines, wie es ihm dieses Jahr in der Cross-Country-Disziplin noch nicht gelungen war.

Dabei hatte es gar nicht gut angefangen. Während sich Teamkollege Max Brandl in Runde eins auf und davon machte, wurde Schwarzbauer von einen Sturz vor ihm „voll ausgebremst“.

So verpasste er die Gruppe, die erst einmal auf der Verfolgung von Max Brandl war. Der Freiburger Student brachte bereits 25 Sekunden Vorsprung aus Runde eins von sieben mit. „Ich habe mich einfach richtig geil gefühlt und bin zügig den Berg hoch gefahren“, erklärte Brandl wie es zu dieser Solo-Nummer kam.

Bedauerlicherweise durfte er nicht zeigen, ob er das hätte durchziehen können, denn zu Beginn von Runde zwei wurde er wegen eines technischen Problems zum Stopp gezwungen. Etwa eine Minute verlor Brandl und fand sich erst mal nicht mehr unter den besten 20 wieder.

Sein Pech wurde ein wenig zum Glück für Luca Schwarzbauer. Denn als die beiden Lexware-Piloten in der Verfolgergruppe aufeinander trafen, arbeiteten sie gut zusammen.

„Max hat mir mental geholfen“, sollte Schwarzbauer später den Team-Geist hervorheben.

Es gelang dem Duo die Spitzengruppe einzuholen, in der auch Vinzent Dorn sein Pensum abspulte. Die Formation hatte etwa 15 Fahrer und so richtig einig wurde man sich da nicht.

Als zwei Runden vor Schluss der Schweizer Vital Albin am einzigen Berg der Strecke angriff, da kostete das Max Brandl den Anschluss. „Da haben mir dann die Körner gefehlt. Schade, ich wollte hier gewinnen, aber ich bin auch froh, dass die Form stimmt. Das macht mich sehr zuversichtlich“, so Brandl, der schließlich Zehnter (+0:28) wurde.

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Rapha Nocturne Copenhagen: Hannes Baumgarten Dritter in der Rapha Nocturne Series 2017

Der Kurs war materialzermürbend und technisch extrem – also genau das, worauf sich die Pushbikers Christian Grasmann und Hannes Baumgarten beim Rapha Nocturne Copenhagen gefreut hatten und weshalb sie die Reise nach Skandinavien angetreten hatten. Grasmann belegte Rang vier vor Teamkollege Baumgarten, der auf Rang sechs kam. Bei den Frauen erreichte Fem-Pushbikerin Sofie Mangertseder Position acht.

Das Rapha Nocturne bringt den Radrennsport in die Hauptstädte Europas. An den
Veranstaltungsorten London und Kopenhagen traf sich 2017 die Top-Elite der Kriteriumsfahrer sowie eine Handvoll World-Tour-Profis, um die Besten ihrer Zunft zu ermitteln.

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