01 [SUI] Marc Hirschi UAE Team Emirates 4:14:05
02 [GER] Maximilian Schachmann BORA-hansgrohe + 00
03 [DEN] Andreas Kron Lotto Soudal + 00
04 [ITA] Lorenzo Rota Intermarché-Wanty-Gobert + 00
05 [GER] Georg Zimmermann Intermarché-Wanty-Gobert + 00
06 [FRA] Clément Champoussin AG2R Citroën Team + 02
07 [BEL] Sylvain Moniquet Lotto Soudal + 10
08 [FRA] Anthony Turgis TotalEnergies + 21
09 [ITA] Matteo Trentin UAE Team Emirates + 23
10 [ITA] Diego Ulissi UAE Team Emirates + 23
Maximilian Schachmann Zweiter beim GP Kanton Aargau
Zwei Tage vor der Tour de Suisse ging es beim GP Aargau auf einen insgesamt 173,8 km hügeligem Rundkurs um Leuggern, wobei siebenmal der Rotberg bezwungen werden musste. Mit Ide Schelling, dem Sieger des Vorjahres, stand einer der Mitfavoriten am Start. Mit noch 45 km waren alle frühen Ausreißer wieder eingefangen und es kam zu mehreren Attacken aus einem reduzierten Feld, wobei sich 20 km bis zum Ziel ein Solist absetzen konnte. In der entscheidenden Schlussphase war es aber auch um ihn geschehen und Maximilian Schachmann gelang es in einer kleinen Verfolgergruppe zur Spitze aufzuschließen. Mit noch drei Kilometern attackierte der Deutsche Meister mit zwei Mitstreitern, doch das Trio wurde kurz vor dem Ziel wieder von einer kleinen Verfolgergruppe eingefangen und es kam zu einem Bergaufsprint der siebenköpfigen Spitzengruppe, in dem Maximilian einen starken 2. Platz errang.
Reaktionen im Ziel
„Es war mein erstes Rennen nach einer bisher schwierigen Saison und nach einem Trainingslager und ich habe heute versucht, das Rennen aktiv für Marco zu gestalten. Ich bin recht früh mitgesprungen und war dann mit vorne in der Gruppe. Es war nicht mein bester Tag, aber trotzdem war der Ausgang nicht schlecht. Am Ende bin ich im Sprint nicht mehr an Hirschi vorbeigekommen und habe den zweiten Rang belegt.“ – Maximilian Schachmann
„Das heutige Rennen diente eigentlich als eine Vorbereitung für die kommende Tour de Suisse. Unser Hauptziel war die Sprinter zu distanzieren, um Marco eine gute Chance im Schlusssprint zu geben. Am Ende, kurz vor der letzten Selektion, hatten wir Marco, Maximilian und Felix in der reduzierten Gruppe. Als es dann richtig losging, folgte Max den Attacken und schaffte es in die siebenköpfige Gruppe zu kommen, die am Ende das Rennen unter sich ausmachte. Max ist längere Zeit keine Rennen gefahren und hat heute trotzdem eine sehr starke Leistung gezeigt. Marco fuhr auch sehr stark, denn das Rennen war nicht leicht. Felix, der gerade vom Höhentraining kam, war auch stark in der Gruppe und Toni, Max und Sergio kehrten auch kürzlich vom Höhentraining zurück und zeigten eine gute Leistung. Wir sind sehr zufrieden mit dem zweiten Platz von Maximilian und dieses Ergebnis ist ein gutes Zeichen für die Tour de Suisse.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter