Benelux Tour – Etappe 6

Ottignies-Louvain-la-Neuve – Houffalize – 208 Km

1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 04:55:27
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:42
3 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:42
4 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 00:42
5 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:42
6 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 00:42
7 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:42
8 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 00:42
9 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 01:02
10 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-FENIX 01:02

Gesamt:
1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 20:23:30
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:51
3 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:53
4 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:07
5 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:09
6 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 01:09
7 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:16
8 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 01:33
9 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 01:40
10 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:42
11 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 01:47
12 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 01:47
13 OWEN Logan USA EF EDUCATION – NIPPO 02:11
14 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-FENIX 02:13
15 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 02:20

Pöstlberger überzieht auf der Königsetappe der Benelux Tour

Auf der heutigen Ardennenetappe der Benelux Tour wurde eine frühe Gruppe schnell wieder gestellt. Durch eine Konterattacke setzen sich zunächst Colbrelli, Hirschi und Mohoric ab. 25 Kilometer vor dem Ziel war dann Colbrelli alleine an der Spitze, dahinter zerfiel eine größere Verfolgergruppe um den Gesamtführenden, in der auch Lukas Pöstlberger für BORA – hansgrohe vertreten war. Lukas schaffte aber nicht den Sprung in die zweite Gruppe, die Hirschi und Mohoric wenig später stellen konnte. Colbrelli war nicht mehr einzuholen und fuhr einen Solosieg ein. Pöstlberger erreichte in der dritten Gruppe das Etappenziel mehr als zwei Minuten hinter dem Sieger.
Von der Ziellinie
„Ich habe heute überzogen. Ich wollte bei der Attacke von Colbrelli, Hirschi und Mohoric mitgehen, bin aber auf dem zweiten Anstieg richtig explodiert und war dann total blau. Von da an ist es mir nicht mehr gelungen, mich zu erholen und es ging nur mehr darum, so wenig Zeit wie möglich zu verlieren. Ich habe wirklich alles gegeben, es war brutal hart, aber am Ende war nicht mehr möglich.“ – Lukas Pöstlberger

„In einer unglaublich schnellen Etappe haben wir uns heute ausschließlich auf Lukas konzentriert. Das Team hat ihn bis ins Finale gut unterstützt. Der entscheidende Moment war, als wir auf die Zielrunde kamen. Von da an kam es auf die Beine an. Wir hatten auf ein Top Ten Ergebnis gehofft, das war aber am Ende leider nicht möglich.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter