Archiv der Kategorie: Cyclocross

Sascha Berger mit einem Zweiten Platz und dem erstem Podiumsplatz für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover

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2015.11.07 Jörg Bräunig Harxbüttel

Sascha Berger mit einem Zweiten Platz und dem erstem Podiumsplatz für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover

An diesem Wochenende war das Team bei zwei Rennen im Einsatz. Am Samstag startete das Team beim zweiten Lauf der Braunschweiger Cross Serie. Nachdem es in der Vorwoche schon eine Top Platzierung durch Sascha Berger gab, konnte er an diesem Wochenende nochmal einen drauflegen. nach einem guten Start setzte er sich auf dem dritten Platz fest und konnte Runde für Runde einige Meter auf den zweitplatzierten Paul Schiller aus Genthin auffahren. Zur Hälfte des Rennens hatte Sascha den Kontakt hergestellt und lieferte sich einen rundenlangen Zweikampf mit seinem Kontrahenten, den er schließlich im Schlussspurt für sich entscheiden konnte und somit den ersten Podiumsplatz für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover einfahren. Auf dem hauptsächlich aus Sand bestehenden Rundkurs gab das gesamte Team eine sehr gute Vorstellung ab und belohnte sich mit einem geschlossenen Teamergebnis und vier weiteren Top Ten Plätzen. Jörg Bräunig belegte dabei den siebten Platz. Gefolgt von seinen Teamkollegen Jonas Wehrmann, Felix Paul und Mark Pietschmann auf den Plätzen acht bis zehn.

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2. Lauf Braunschweiger Cross Serie in Harxbüttel am 07.11.2015:

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Podest Elite v.l. Organisator Günter Berger, 2. Sascha Berger 1. Tim Rieckmann, 3. Paul Schiller

Wie auch im Vorjahr konnte sich der RSV Braunschweig 1923 nicht über das Wetter beklagen. Bei fast sommerlichen Temperaturen ging der 2. Lauf der diesjährigen Braunschweiger Cross Serie über die Bühne. Auf einem etwas veränderten und verlängerten Kurs gingen über 90 Fahrer in allen Klassen an den Start. Leider gab es in den letzten Tagen vor dem Rennen einige Abmeldungen durch die zurzeit grassierende Grippe- und Erkältungswelle. Den teilnehmenden an diesem Tag wurde neben der verlängerten Strecke ein Sandstück präsentiert, dass die Hauptattraktion am heutigen Renntag war. Die meisten spektakulären Szenen gab es für die Zuschauer dort zu sehen.
Im Elite Rennen war der Haushohe Favorit Tim Rieckmann (Team elektroland24), der sich auch vom Start weg an die Spitze setzte. In den ersten Runden folgte ihm Paul Schiller (Genthiner RC) der ihn aber nach einiger Zeit ziehen lassen musste. Tim Rieckmann bestimmte danach das Rennen von der Spitze und siegte. Der nach langer Krankheit wieder in das Renngeschehen eingestiegene Sascha Berger (CITEC CX-Team Fahrradkontor Hannover) konnte sich im Rennverlauf an den zweitplatzierten Paul Schiller heranarbeiten und lieferte sich mit ihm einen rundenlangen Zweikampf. Im Schlussspurt setzte sich Sascha Berger dann gegen seinen Kontrahenten durch und wurde Zweiter. Durch einige Stürze zurückgeworfen kam der Hannoveraner Sven Lorenzen als Vierter ins Ziel.
In der Juniorenklasse gab es einen ungefährdeten Start und Ziel Sieg durch Max Jannes Hessel (Tuspo Weende Göttingen) vor Ben Völker (ZG Kassel).
Bei den Masters 2 konnte Sven Kuschla (Gunsha KMC-Team) ebenfalls ein ungefährdetes Rennen von der Spitze aus fahren. Dahinter gab es einen Zweikampf zwischen Mirco Friese (RC Sprintax Bielefeld) und Jörn Führing (RSVC Wunstorf). In den Schlussrunden erlitte Jörn Führing einen Hinterraddeffekt und musste sich so mit dem dritten Platz zufrieden geben.
In der Frauenklasse war das Rennen in den ersten Runden sehr spannend. Erst nach drei Runden konnte sich Stefanie Paul vom Stevens Racing Frauen Team entscheidend absetzen. Sie verwies Yvonne Fiedler (Schöneberger RV Iduna Berlin) und Benita Wesselhoeft (Focus CX Ladies Team) auf die Plätze.
Im Rennen der Masters 3 gab es auch einen ungefährdeten Start – Ziel Sieg durch Klaus-Dieter Appelt (Crossmaster Cyclocross Team). Auf Platz zwei landete Ralf Kropp (RRV Hameln) der sich das ganze Rennen stetig vorarbeitetet und schließlich auf dem Podest landete. Dritter wurde hier der Siege aus Lehndorf Michael Zwick (RC Blau Gelb Langenhagen)
In der Masters 4 gewann Michael Wedekin (Stahlrad Laatzen) mit einem Start & Ziel Sieg vor Michael Krüger (RSV Vegesack) und Günter Berger (RSV Braunschweig 1923).
Das Schülerrennen über drei Runden gewann Moritz Kärsten (RSV Osterweddingen).

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Radsport – Text zu den Rennen und zur Veranstaltung

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Zum 10. Male traf sich die Crosselite in der Klosterstadt Lorsch. Obwohl man solch ein Jubiläum natürlich gebührend feiern kann, lag auch ein wenig Wehmut über diesem Veranstaltungstag. Algis Oleknacius, ein Radsporturgestein als Fahrer und vor allem als Organisator vieler radsportlicher Highlight, erklärte, dass er sich zurückziehen wird. Das Organisationstalent aus Einhausen wird sich nun um seine privaten Dinge kümmern, sagt dem Radsport und insbesondere dem Crosssport ade. Doch das trat erst einmal in den Hintergrund. Fast 5000 Zuschauer gaben sich über den gesamten Renntag in Lorsch die Ehre und wurden mit Spitzenleistungen der Radsportler belohnt. Nachdem bereits am Vormittag mit dem Hobbyrennen der Startschuss erfolgt war und anschließend der Nachwuchs auf den Strecke geschickt wurde, stieg die Begeistung immer weiter. Das Rennen der Elite Damen wurde von Anfang an von der Tschechin Pavla Havlikoava beherrscht. Am ehesten konnte ihr noch die Deutsche Jessica Lambracht folgen und auch Hanka Kupfernagel gab in den ersten Runden alles. Erst als sich ihre Erkältung bemerkbar machte, musste sie die Konkurrenz davon ziehen lassen. Da hatte sich die Führende Pavla Havlikoava schon längst abgesetzt und nur ein Defekt hätte ihren Sieg noch verhindern kommen. Sie kam mit 36 Sekunden Vorsprung vor Jessica Lambracht ins Ziel.

Das Herrenrennen war deutlich spannender und wurde erst in der letzten der acht Runden über 2, 6 Kilometer entschieden. Es hatte sich nach der ersten Führung von Jan Dieteren ab Runde drei eine siebenköpfige Spitzengruppe mit dem belgischen Favoriten Dieter van Tourenhout, dem Schweizer Simon Zahner und dem Deutschen Sascha Weber gebildet. Mit dazu gehörten noch Marcel Wildhaber, Vojtech Nipl, Severin Saegesser und Tomas Paprstka. Runde für Runde wurde klarer, nur aus dieser Gruppe kommt der Sieger. Die Entscheidung fiel im sogenannten Karussel. Sascha Weber hatte sich gestern im Training einen Finger gebrochen und konnte nach dieser Einschränkung die GGEW-Hürde nicht mehr richtig nehmen. Er musste kurz vom Rad und genau diese Situation konnte Dieter van Tourenhout nutzen, brachte wenige Sekunden zwischen sich und den Konkurrenten und entschied somit das Rennen für sich. (pfl)

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Radsport – GGEW City Cross Cup am 8. 11. 15 in Lorsch – Beginn der Veranstaltung

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Hallo Radsportfreude,
mit dem Start der Hobbyfahrer begann pünktlich um 09.10 Uhr die 10. Auflage des GGEW City Cross Cup in Lorsch.
Wie gewohnt, werden wir Sie über den ganzen Tag über die Veranstaltung informieren und rechtzeitig die einzelnen Ergebnisse dieses internationalen Rennens versorgen.

Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Pfliegensdörfer

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Radsport – GGEW City Cross Cup am 8. 11. 15 in Lorsch – Beginn der Veranstaltung

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Hallo Radsportfreude,

mit dem Start der Hobbyfahrer begann pünktlich um 09.10 Uhr die 10. Auflage des GGEW City Cross Cup in Lorsch.

Wie gewohnt, werden wir Sie über den ganzen Tag über die Veranstaltung informieren und rechtzeitig die einzelnen Ergebnisse dieses internationalen Rennens versorgen.

Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Pfliegensdörfer

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CHALLENGE CYCLO CROSS RACE powered by Centurion: Albstädter Dreikönigs-Cross wird international

Der Testlauf am 6. Januar 2015 war erfolgreich, deshalb gehen die Organisatoren des challenge CYCLO CROSS RACE powered by Centurion in Albstadt bei der zweiten Auflage einen Schritt weiter: Das Rennen am Dreikönigstag wird 2016 international in der Kategorie C2 ausgeschrieben.
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Masters: Rainer Stoll_Stefan Danowski_Darren Barclay_CCC15_Albstadt_by Goller

Wie hat die Trainer-Koryphäe Bernhard Baldinger vor zehn knapp zehn Monaten nach dem Dreikönigs-Cross gesagt? „Das Gelände eignet sich, das lässt sich ausbauen.“ Genau das haben die Organisatoren gemacht und der nächsten Auflage gleich internationale Ambitionen verpasst.

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Masters: Werner Ruf_Axel Schaefer_Peter Maier_CCC15_Albstadt_by Goller

National war die Wiedergeburt eines Cross-Rennens in Albstadt vor zehn Monaten genau genommen auch nicht. Der Sieger kam aus der Schweiz. MTB-Profi Ralph Näf, der seine Karriere just vergangenen Samstag mit einem Abschiedsrennen beendet hat, gewann vor Julian Schelb und Maximilian Holz.

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GGEW City Cross Cup Lorsch – 08.11.15 – Vorbericht vom 04.11.15

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Karsten Migels in Aktion

Zehn Jahre Crossrennen in Lorsch – dass heißt ein Jubiläum feiern. Eine stattliche Zahl die hier die Stadt Lorsch und der Veranstalter Algis Oleknavicius vorzuweisen hat. Lorschs Bürgermeister Christian Schönung freut sich auf diese Veranstaltung ebenso wie der Sponsor, die GGEW AG und die vielen interessierten Zaungäste, die immer sehr zahlreich an die Strecke in der Nähe des Klosters Lorsch pilgern. Annähernd 350 Meldungen gibt es bisher für die einzelnen Rennen. Bereits am morgen wird um 9.10 Uhr der erste Startschuss erfolgen. Die Hobbyfahrer werden für 20 Minuten auf die Strecke geschickt. Unter den bisher 68 gemeldeten Teilnehmer fehlt jedoch das Lorscher Stadtoberhaupt. Eine hartnäckige Erkältung lässt leider keinen Start zu. Ab 11.10 Uhr ist dann genügend Platz für den Nachwuchs des Deutschen Radsports. Die Schülerinnen und Schüler U 15 werden das Renngeschehen aufnehmen und um 11.45 Uhr sind die Akteure U 17 an der Reihe. Nur eine Minute später folgen ihnen die Fahrer der Masterklasse 3 und 4. Danach wird es deutlich enger auf der schnellen und selektiven Strecke zugehen. Um 12.45 Uhr werden die Mastersfahrer 2 und 1 das Rennen aufnehmen. Nach bisherigen Meldeaufkommen sind es alleine in diesen beiden Starterklassen über 40 Fahrer.

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Tim landet Doppelschlag beim Deutschland-Cup

Bilder oder Fotos hochladenTim fährt jubelnd ins Ziel ein

 

An diesem Wochenende machte der Deutschland-Cup Station in der Nähe Berlins in den brandenburgischen Orten Kleinmachnow und Luckenwalde. Beide Male hieß der Sieger Tim Wollenberg.

Sowohl Kleinmachnow als auch Luckenwalde sind als Crosshochburgen bekannt. Dementsprechend gut gefüllt waren die Startfelder auch in den jungen Alterklassen. Da Tim diese Saison erstmals beim Deutschland-Cup dabei war, musste er in der U17 aus der dritten Startreihe los auf die Strecke, die viel Sand, Bergaufpassagen zum Laufen sowie bergab und flache Stellen für die Steuerkünste, bot. Gleich in der ersten Runde beim Überqueren des Sandhügels setzte sich eine Dreiergruppe mit dem nach vorne gestürmten Tim ab. In der nächsten Runde konnten sich Tim und sein ewiger Dauerrivale im Cross absetzen. Keiner der beiden Fahrer riskierte etwas und so kamen sie zusammen in die letzte Runde. Bei einem Doppelhindernis kurz vor dem Ziel, dass Tim immer sprang und sein Konkurrent nicht, setzte Tim den entscheidenden Angriff starten. Doch diesmal sprang sein Rivale doch, da er den Zeitverlust des Laufens nicht riskieren wollte. Tim war davon so überrascht, dass er kurz ins Hintertreffen geriet. Doch im Sprint war der Youngster stärker und entschied dadurch das Rennen für sich.

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Gelungenes Comeback von Sascha Berger beim 2. Lauf des Weser Ems Cups

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2015.11.01 Sascha Berger Bruchhausen Vilsen WEC

An diesem Wochenende war das Team an zwei Rennorten aufgeteilt. Der eine Teil war heute angeführt durch Sascha Berger beim 2. Lauf des Weser Ems Cups am Start. Auf dem sehr verwinkelten Rundkurs um die Sportstätten in Bruchhausen – Vilsen feierte Sascha Berger ein gelungenes Comeback. Aus der dritten Startreihe fuhr er sofort auf dem technisch anspruchsvollen Kurs auf den sechsten Platz. Diese Position verteidigte er bis zwei Runden vor Schluss. Als er in Tuchfühlung zum fünften Platz zu viel riskierte und einen Sturz nur knapp verhindern konnte. Leider fiel ihm dabei die Kette vom Kettenblatt, sodass er wertvolle Sekunden verlor. Das nutzte der bis Dato Siebtplatzierte und fuhr an ihm vorbei. Sehr zufrieden fuhr Sascha als siebter in Ziel und freut sich wieder dabei zu sein. Jonas Wehrmann erwischte am heutigen Tag auch einen sehr guten Start. Sehr lange in den Top Ten wurde er in den letzten Runden noch abgefangen und erreichte als zwölfter das Ziel. Jörg Bräunig kämpfte verbissen an diesem Tag und belohnte sich mit einem Platz in den Top 15 und seinem besten Saisonergebnis.

Bereits am Samstag war ein Teil des Teams beim Deutschland Cup in Kleinmachnow am Start. Nach einem sehr hektischen Rennbeginn und dem sehr großen Starterfeld in der Elite, kam es in den ersten Runden zu zahlreichen Stürzen, wo auch unsere Fahrer mehrfach verwickelt waren. Am Ende war Jakob Schlenkrich als 40 der Bestplatzierteste des Teams.
Ebenso war Jakob als 35 beim heutigen erstmalig ausgetragenen Deutschland Cup in Luckenwalde. Auf einem konditionell sehr schweren Kurs mit zahlreichen Sandpassagen verließen ihn am Ende die Kräfte und er rutsche noch aus den Punkterängen.

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Van der Poel und Havlikova meistern den Hittnauer Schlosshügel am Besten

 

Das dritte von fünf Rennen der  EKZ CrossTour  fand am Sonntag bei schönstem Herbstwetter in Hittnau  statt und bot den zahlreichen Zuschauern Radquerspektakel vom Feinsten.

Hittnau,  1.  November  2015  –  Am Sonntag  lieferten sich die Radquercracks spannende Duelle um  den  Tagessieg und  die
Gesamtführung  der EKZ CrossTour. Während Pavla Havlikova  ihre Spitzenposition bei den Frauen behaupten konnte,
übernahm Dieter Vanthourenhout das grüne Leadertrikot bei den Herren. Der Tagessieg ging allerdings an den Niederländer
David van der Poel und die Schweizer Simon Zahner, Sina Frei und Nicole Koller sorgten mit ihren Podestplätzen für erfreuliche
News aus Schweizer Sicht.

Schweizerinnen überzeugen
Nach zwei dritten Plätzen bei der EKZ CrossTour in Baden und Dielsdorf war die Schweizermeisterin Sina Frei auch in Hittnau
Podestanwärterin. Die ganz grosse  Favoritin war aber die Tschechin und Weltklassefahrerin Pavla Havlikova. Die Favoritin
wurde beim letzten Weltcup in Valkenburg Dritte und sorgte dann auch in Hittnau gleich von Beginn weg für ein hohes Tempo.
Schon bald absolvierte sie die Runden alleine an der Spitze und feierte am Ende einen klaren Solosieg. Dahinter zeigten die
beiden Schweizerinnen Sina Frei und Nicole Koller ein starkes Rennen. Während Frei zu Beginn noch einigermassen mit
Havlikova mithalten konnte, zeigte Koller nach einem verhaltenen Start eine starke Aufholjagd. Entsprechend gross war im Ziel
die Freude auch bei beiden Schweizerinnen. Enttäuschung war bei der Vorjahressiegerin Sina Frei keine zu spüren. „Ich bin mit
Platz zwei sehr zufrieden. Havlikova war heute viel stärker und nachdem ich den Anschluss an sie verloren hatte, musste ich
das ganze Rennen alleine fahren. Es war hart aber am Ende bin ich Zweite geworden und das freut mich“, erzählte Sina Frei im
Ziel, die nun auch in der Gesamtwertung auf Platz zwei liegt und  in Eschenbach wieder angreifen will. „Ich werde auch die
beiden Rennen in Eschenbach und Meilen bestreiten und hoffe, dass ich in der Gesamtwertung Platz zwei verteidigen oder
vielleicht sogar noch den Leaderplatz angreifen kann.“ Die Italienerin Alice Maria Arzuffi und die viermalige Cross-Weltmeisterin
aus Deutschland, Hanka Kupfernagel, vervollständigten die Top-5 im Rennen der Frauen Elite.

Van der Poel im Zweiersprint vor Weber
Clément Venturini, der nach den ersten beiden Läufen der EKZ CrossTour in Baden und Dielsdorf Leader war, war der grosse
Abwesende in Hittnau. Das Rennen der Herren Elite verlor dabei aber keineswegs an Spannung. Im Gegenteil. Während eines
Grossteils des Rennens bestimmte eine zehnköpfige Spitzengruppe das Renngeschehen und aufgrund der sehr schnellen
Streckenverhältnisse traute sich niemand so richtig, die Initiative zu ergreifen. Auf den letzten zweieinhalb Runden war es
schliesslich der Deutsche Sascha Weber, der mehrmals versuchte, die Gruppe zu sprengen. Der Niederländer David van der
Poel, Sohn des ehemaligen Weltklassefahrers Arie van der Poel,  war im Finale der einzige, der Webers  Hinterrad halten
konnte. Der Deutsche wurde auf der langen Zielgeraden in Hittnau  für seine aktive Fahrweise allerdings nicht belohnt und zog
wie schon vor einem Jahr gegen Clément Venturini im Zweiersprint den Kürzeren. Direkt dahinter sicherte sich der Schweizer
Simon Zahner nach einem Fotofinish gegen den Italiener Gioele Bertolini den dritten Tagesrang.
„Es ist super, hier zu gewinnen“, äusserte sich Davin van der Poel nach seinem ersten Sieg bei der EKZ CrossTour. „Aufgrund
des schönen und trockenen Wetters wusste ich, dass es ein schnelles Rennen werden wird und eine grosse Gruppe um den
Sieg kämpfen kann. Sascha Weber machte einen starken Eindruck und so entschied ich mich im Finale für sein Hinterrad.“
Diese Taktik erwies sich schlussendlich als goldrichtig und der Niederländer liess dem Deutschen im  langgezogenen
Zweiersprint keine Chance.
Der  Belgier  Dieter Vanthourenhout hatte im kräfteraubenden Finale nicht mehr die besten Beine und musste sich acht
Sekunden hinter dem Tagessieger mit Platz neun zufrieden geben. Trotzdem hatte er am Ende einen Grund zur Freude, denn
der neunte Rang reichte aus, um das Leadertrikot der EKZ CrossTour zu übernehmen. In der Gesamtwertung wird er nach drei
von fünf Rennen dicht gefolgt von den Schweizern Marcel Wildhaber und Simon Zahner.

 

Sehr zufriedener OK-Präsident
Romeo Tidaldi, nach zehn Jahren abtretender OK-Präsident des Radquers in Hittnau  zeigte sich am Ende des Tages
hocherfreut: „Es war ein super Tag. Wir hatten wie schon im letzten Jahr super Wetter und sehr spannende Rennen. Die EKZ
CrossTour hat unserem Rennen einen neuen Aufschwung verliehen und so ist es für mich sehr schön, das Zepter an meinen
Nachfolger weiterzugeben.
Mit dem Rennen in Hittnau ist das dritte von fünf Rennen der aktuellen EKZ CrossTour Geschichte. Die Schweizer Cross-Serie
hat ihren nächsten Zwischenhalt am 13. Dezember in Eschenbach / SG bevor es dann am 2. Januar  in Meilen zum grossen
Finale der EKZ CrossTour 2015/16 kommt.

 

Links:
Ranglisten EKZ CrossTour Hittnau:   http://my1.raceresult.com/34096/results?lang=de#
Zwischenrangliste Gesamtklassement:   http://my1.raceresult.com/34096/results?lang=de#0_342DCA
Trailer EKZ CrossTour 2015/2016:   www.youtube.com/watch?v=GsmSUSuYBfU

GGEW City Cross Cup am 8. November 2015 in Lorsch – Text und Fotos – von Jürgen Pfliegensdörfer

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Zehn Jahre ist es mittlerweile her, dass es zum ersten Mal ein Crossradrennen in Lorsch gegeben hat. Eine Zahl, die nicht nur den umtriebigen Veranstalter Algis Oleknavicius stolz macht, sondern auch den Radsportler „Olek“. „Ich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten, dass wir mit dem Crossrennen in Lorsch einen solchen Hype auslösen. Wenn ich noch an die ersten Rennen denke und sehe, was wir heute auf die Beine stellen, bin ich wirklich froh, einmal diese Entscheidung getroffen zu haben. Doch ohne die unglaubliche Unterstützung meines RV Einhausen und der vielen Helfer, aber auch der beiden Bürgermeister aus Lorsch, Klaus Jäger und Christian Schönung wäre das einfach nicht möglich gewesen. Aber auch die Sponsoren, vor allem die GGEW AG, muss ich da mit einbeziehen. Durch deren Einsatz und Engagement hat der Crosssport einen extrem hohen Stellenwert in Deutschland erhalten“, zieht Algis Oleknavicius ein kleines Fazit vor dem Jubiläumsrennen. „Wir, die GGEW AG, sind hocherfreut, Teil dieser traditionsreichen Veranstaltung zu sein. Mit diesem Engagement unterstreichen wir unsere Leidenschaft für den Sport und die Verantwortung für unsere Region,“ erklärt Dr. Peter Müller, Vorstand der GGEW AG, dem Hauptsponsor der Veranstaltung.

Mehrere tausend Zuschauer werden am Sonntag, 8. November, ab 9.30 Uhr in Lorsch erwartet. Mit dem Startschuss des Hobbyrennens beginnt die Veranstaltung. Dieses Mal leider ohne das radsportverrückte Lorscher Stadtoberhaupt Christian Schönung. „Von meinem Hausarzt habe ich striktes Sportverbot erhalten. Ich habe seit Wochen mit einer sehr schweren Erkältung zu kämpfen, nehme Antibiotika, was eine Teilnahme absolut verbietet. Es tut mir leid, denn es wird mir schwerfallen wenn ich nur zuschauen muss“, zeigt sich Christian Schönung enttäuscht.

GGEW City Cross Cup am 8. November 2015 in Lorsch – Text und Fotos – von Jürgen Pfliegensdörfer weiterlesen