Archiv der Kategorie: Weltcup und Klassiker

TV-Sendezeiten UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt

Novum bei der fünften Auflage des UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Der Livestream redbull.tv wird erstmals zusätzlich in Deutsch kommentiert. Und der SWR kündigt drei Beiträge zum MTB-Highlight im Bullentäle an.

Zum ersten Mal überhaupt werden die vom Red Bull Media House großartig produzierten Bilder des Weltcups in deutscher Sprache kommentiert. Neben dem üblichen englischen Kommentar von Rob Warner und Bart Brentjens fungiert Christopher Ryan als Sprecher in deutscher Sprache. Ihm zur Seite steht die deutsche MTB-Legende Mike Kluge.

Nach wie vor ist Kluge der letzte deutsche Sieger eines (Elite-)Weltcup-Rennens (1993) bei den Herren. Seinen Nachfolger wird er kaum kommentieren dürfen, vielleicht aber einen Fahrer, respektive Fahrerin auf den Podiums-Plätzen. An Expertise wird es der Kombination jedenfalls nicht mangeln.

Der Stream läuft wie gewohnt auf redbull.tv. im Internet.

Der SWR hat gleich drei Sende-Termine mit Bezug zum Albstadt-Weltcup angekündigt. Am Samstag, 27. Mai wird um 19.30 Uhr in SWR Aktuell Baden-Württemberg ein Hintergrundstück zu Sabine Spitz gesendet, die mit Platz zwei in Nove Mesto viel Hoffnung für den Heimweltcup gemacht hat.

Am Sonntag, 28. Mai berichtet der SWR um 19.30 Uhr in SWR Aktuell BW und noch mal mit einem Beitrag in Sport im Dritten ab 22.15 Uhr.


Foto von links: Stephan Salscheider, Mike Kluge und Sven Simon 2016 beim Kommentieren im Bullentäle © Benno Dietrich

UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Steilvorlage für das Heimpublikum


20150522-sprint_Schurter_Absalon_Albstadt_EliteMen-by Benno Dietrich

Die zweite Runde des UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano verspricht aufregend zu werden. Gleich drei Deutsche Damen haben vergangenen Sonntag in Nove Mesto für das Albstädter Heim-Publikum eine grandiose Vorlage geliefert. Und bei den Herren könnte am 28. Mai ein junger Niederländer die Hierarchie durcheinander bringen.

Was für eine Steilvorlage für den Heim-Weltcup: Sabine Spitz (2.), Adelheid Morath (6.) und Helen Grobert (7.) haben in Nove Mesto mit den Plätzen zwei, sechs und sieben gleich drei gewichtige Gründe geliefert am Wochenende ins Albstädter Bullentäle zu pilgern. Zumindest für das deutsche Publikum.

„Ich stehe in der ersten Reihe und habe die 2 am Lenker“, schmunzelt Spitz. „Klar, für die Zuschauer ist das schön und das Heimrennen ist natürlich was Besonderes.“
Die unkaputtbare 45-Jährige beim Heimrennen erneut in Albstadt auf dem Podium, das für die deutschen Fans natürlich großartig. Vielleicht darf sich außer ihr sogar noch eine Deutsche bei der Zeremonie bejubeln lassen. Adelheid Morath und Helen Grobert haben gezeigt, dass sie es drauf haben.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano / Gonso Albstadt MTB Classic

Rahmenprogramm zum Mitmachen und Staunen


20160521_Gonso Albstadt MTB Classic Marathon_by Benno Dietrich

Zu einem Groß-Event wie es der UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt presentedy by Shimano einer ist, gehört natürlich auch ein Rahmenprogramm. Das Programm vom 26. bis 28 Mai bietet eine ganze Palette – zum Mitmachen, zum Staunen und zur puren Unterhaltung.

Das World Cup Village mit all den Stars aus der olympischen Cross-Country-Disziplin zu erleben, die man voriges Jahr aus Rio über den Bildschirm flimmern sah, sie bei ihren Vorbereitungen, im Wettkampf und danach hautnah zu erleben ist sicherlich für viele kleine und große Fans ein Erlebnis.

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Fantastischer Weltcup Start

Sabine Spitz überrascht bei Auftakt in Tschechien mit Rang 2, bestes Ergebnis seit 2013


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Ursprünglich wollte Olympiasiegerin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes) 2017 gar nicht mehr im Olympischen Cross-Country antreten. Das Olympia-Desaster von Rio, durch das entzündete Knie verursacht, hat sie dazu bewogen es doch nochmals zu versuchen. Wie es aussieht eine gute Entscheidung. Mit Rang 2 beim ersten Mountainbike-Weltcup der Saison, ist sie so gut in Saison gestartet wie eigentlich noch nie in den letzen 21 Jahren. Damit überraschte sie sich nicht nur selbst. Dass sie in guter Verfassung ist konnte man spätestens seit dem Sieg beim sehr gut besetzten HC Rennen in Heubach ahnen, aber der Weltcup-Start ist nochmals etwas ganz anderes, wenn die versammelte Weltelite das erste mal die Karten auf den Tisch legt. „Unglaublich, dass es so gut gelaufen ist. Aber ich habe mich hervorragend gefühlt und hatte einfach nur Spass“ freute sich Sabine Spitz im Ziel. Da konnte sie auch den sehr schlechten Start verschmerzen, den sie erste mal jenseits der Top 15 einreihen lies. In beeindruckender Manier eroberte sie schon in der Dritten von sechs Runden Rang zwei, denn sie bis in Ziel nicht mehr abgab. Lediglich Weltmeisterin Annika Langvad (DEN) war mit einer Siegerzeit von 1:28:45 Std, 56 Sek. schneller als die Deutschen Meisterin.

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Weltcup Nove Mesto na Morave: Georg Egger: Platz sieben noch nicht das Maximum

Mit einem guten siebten Platz hat Georg Egger die U23-Weltcupsaison 2017 eröffnet. Im tschechischen Nove Mesto na Morave konnte er ganz vorne noch nicht mithalten. Seine Teamgenossen waren mit ihren Resultaten nicht ganz zufrieden.

„Es war ganz okay. Aber ich erlaube mir zu sagen, das Maximum war das noch nicht.“ Das waren die ersten beiden Sätze von Georg Egger (Obergessertshausen), nachdem er als Siebter und bester Deutscher mit 1:34 Minuten Rückstand auf den Norweger Petter Fagerhaug (1:16:39) das Ziel erreicht hatte.

Auf den ersten beiden Runden musste Egger erst mal die Lücke zur Spitze schließen, die in dieser Phase von seinem Kumpel Lukas Baum (Neustadt/W.) geprägt wurde.

Egger schloss eine Differenz, die nach der 2,8 Kilometer langen Startrunde 24 Sekunden betragen hatte. Während Baum mit Rückenschmerzen zurückfiel, versuchte Egger den Anschluss zu halten. Das fiel ihn in den technischen Bergauf-Passagen und in den Streckenteilen mit vielen Richtungsänderungen sichtlich schwer.

„Mir fehlt noch die Spritzigkeit. Auf der Flachpassage im Zielbereich konnte ich die Lücken immer wieder schließen, da habe ich Druck ohne Ende“, analysierte Egger hinterher.

Während vorne Fagerhaug in der dritten von fünf kompletten 4,1-Kilometer-Runden auf und davon machte, kämpfte sich Egger ein weiteres Mal an die Verfolgergruppe bis Platz zwei heran. „Kurze Zeit habe ich mit dem Podest geliebäugelt, aber dafür hat es heute nicht gereicht“, so Egger, der prompt wieder den Anschluss verlor und danach auch noch zwei Positionen abgeben musste.

„So lange es Top-Ten ist, bin ich noch zufrieden. Aber ich denke, es geht noch mehr“, meinte der Egger.

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Weltcup-Auftakt in Nove Mesto na Morave: Georg Egger – Große Ziele auf der Lieblingsstrecke

Mit fünf U23-Fahrern reist das Lexware Mountainbike Team zum Weltcup-Auftakt nach Nove Mesto na Morave. Georg Egger ist voller Hoffnung auf eine Top-Platzierung, während seine vier Teamkollegen in Tschechien einfach auf einen guten Saisoneinstand hoffen.

4,1 Kilometer mit viel Wurzeln und vielen Steinen und Felsen. Das erwartet die Crew aus dem Hochschwarzwald in Nove Mesto. Und wenn man Georg Egger fragt, dann gehört das Terrain wohl zu seinen Lieblingsstrecken. 2016 hatte er bei der WM auf diesem Kurs wohl sein bisheriges persönliches Highlight, als er überraschend Vierter wurde.

„Dass ich dort gut fahren kann, das habe ich bewiesen“, sagt Georg Egger. Aus dem Bundesliga-Rennen in Gedern hat er noch mal einen Schub Selbstvertrauen mitgenommen. „Ich wusste schon vorher, dass ich gut drauf bin, aber das hat mich noch mal bestätigt. Ich weiß was ich drauf habe und jetzt geht es darum, mich bis zum Samstag so gut vorzubereiten, dass es ein geiler Tag wird.“

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt

Noch besserer Blick aufs Spektakel

Die WM 2020 in Albstadt wirft ihre Schatten voraus. Mit Blick auf die Weltmeisterschaften in drei Jahren wird die Strecke des UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt schon jetzt weiterentwickelt. Zur fünften Auflage des Cross-Country-Weltcups vom 26. bis 28. Mai kommen bereits bedeutende Änderungen zum Tragen, auch wenn das Wetter-Chaos der vergangenen Wochen für Verzögerungen gesorgt hat. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich.

Es gibt Neues, sowohl für die Fahrer als auch für die Zuschauer. Die wichtigste Änderung betrifft den ersten Teil des vier Kilometer langen Kurses. Das Bullentäle wurde ja schon vorher als „Hexenkessel“ beschrieben, doch 2017 bekommen die Zuschauer noch eine Ecke mehr geboten. Vom bisherigen „Red Bull Climb“, eine Bergauf-Passage, in der zwischen zwei Strecken-Varianten gewählt werden kann, verschwinden die Weltcup-Biker jetzt nicht mehr auf dem Schotterweg hinter Bäumen , sondern fahren nach rund 30 Metern wieder rechts über einen Felsen hinab und dann über einen neuen Trail (in Fahrtrichtung), der als „Shimano Climb“ den Hang entlang führt und in Serpentinen mündet. An deren Ende biegen die Biker schließlich in den Schotterweg ein und fahren wie bisher im Bogen zum „Mitas Devil’s Corner“.

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Akkreditierungsanmeldung UCI Mountainbike Weltmeisterschaft Albstadt 26 bis 28 Mai 2017

Da die 5. Auflage des UCI Mountainbike Weltcups presented by Shimano in Albstadt nur noch 17 Tage entfernt ist, erlauben wir uns eine kleine Erinnerung. Sofern Sie planen vom 26. bis 28. Mai nach Albstadt zu kommen und es nicht ohnehin bereits erledigt haben, bitten wir Sie uns Ihren Akrreditierungs-Antrag zu schicken. Die PDF-Formulare hängen hier an der Mail, ansonsten auf world-cup-albstadt.de unter Downloads

Journalisten, die einen UCI Rainbow-Pass beantragt haben, stehen auf der Liste, die uns die UCI übermittelt.
Allerdings wäre es hilfreich, wenn wir von den Rainbow-Pass-Inhabern eine kurze Nachricht bekommen, wenn sie nach Albstadt kommen wollen. Das macht die Planung etwas einfacher, zum Beispiel auch was die Vergabe der roten und gelben Foto-Bibs angeht.

An dieser Stelle und auch weil wir bereits danach gefragt wurden, wollen wir darauf hinweisen, dass aus Sicherheitsgründen der Einsatz von Drohnen vom 22. bis 28. Mai über dem Veranstaltungsgelände nicht erlaubt ist.

Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir wollen Ihnen die Arbeit so einfach wie möglich machen.

Öffnungszeiten des Presse-Zentrums in der Zollernalb-Halle wie im Jahr zuvor:
Thursday: 10.00 to 17.00
Friday: 09.00 to 19.00
Saturday: 09.00 to 21.00
Sunday: 08.00 to 22.00

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Cross-Country-Stars laufen sich warm

Noch verbleiben fünf Wochen bis zum Auftakt des UCI Mountainbike Weltcups presented by Shimano. Doch die Cross-Country-Biker haben begonnen Fahrt aufzunehmen. In Bad Säckingen, im Schweizer Rivera und im italienischen Nals tauchten am Wochenende Namen auf der Siegerliste auf, die sich gezielt auf das Weltcup-Doppel in Nove Mesto und Albstadt vorbereiten.


Nino Schurter_CapeEpic_by Jochen Haar_Scott-Sram MTB Racing

Olympiasieger Nino Schurter vor Weltcup-Gesamtsieger Julien Absalon in Rivera, Mathias Flückiger vor Maxime Marotte und Jordan Sarrou in Bad Säckingen und Marco Fontana vor Stephane Tempier und Florian Vogel in Nals. Die besten Cross-Country-Biker legen mehr und mehr die Karten auf den Tisch.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt

Gonso Albstadt MTB Classic – Mit dem Familien-Ticket in den Hexenkessel
Noch knapp 120 Tage, dann treffen sich die besten Mountainbiker der Welt zum fünften Mal zum UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt. Der Vorverkauf über das Ticket-Portal Reservix ist angelaufen. Neu ist das Familienticket.
Wer erinnert sich nicht an das epische Duell zwischen den beiden Mountainbike-Legenden Nino Schurter und Julien Absalon vom vergangenen Jahr. Nach eineinhalb Stunden wurde die aufregende Auseinandersetzung durch wenige Zentimeter knapp entschieden.
Oder der knackige Zweikampf der Generationen im Jahr zuvor zwischen Jolanda Neff und der 20 Jahre älteren Gunn-Rita Dahle-Flesjaa. Am gleichen Tag ging der Stern einer jungen Deutschen erstmals so richtig auf: Helen Grobert fuhr sich mit Platz sechs in die Weltspitze.Das Weltcup-Wochenende in Albstadt ist ein Leckerbissen für alle Fans. Und wer das Sportevent im „Hexenkessel“ Bullentäle bis dato nicht kennt: Die ultraharte Prüfung auf der zuschauerfreundlichen Weltcup-Strecke in prickelnder Atmosphäre zu erleben, hat schon manchen zu einem begeisterten Anhänger gemacht.

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U23-Weltcup-Finale in Andorra: Unglaublich: Max Brandl fährt auf Platz vier

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Beim Weltcup-Finale in Andorra hat Lexware Mountainbiker Max Brandl sein
bestes Saisonresultat erzielt. Der DM-Dritte belegte im Bikepark Vallnord einen
nicht erwarteten vierten Rang. Luca Schwarzbauer holte als 25. noch einen
Punkt. Dagegen lief bei Georg Egger und David Horvath an diesem Tag in La
Massana nichts zusammen.

Im Ziel wurde Max Brandl plötzlich von seinen Emotionen übermannt. Er
vergoss einige Tränen, warum, das war ihm hinterher selber nicht mehr klar.
Vielleicht spielten die Erinnerung an Junioren-WM-Silber vom vorigen Jahr
noch eine Rolle, wer weiß. Aber sicher: es waren Tränen der Freude.
Max Brandl fuhr in der Höhenluft von 1900 Metern ein sehr konstantes Rennen,
ein kluges, wie man es von ihm kennt. Unnötige Attacken vermied er und er
hatte damit Erfolg.

Zu Beginn hatte Brandl Pech, als sich vor im Weltmeister Sam Gaze (Nzl) im
Absperrband verhedderte, so dass Brandl etliche Positionen verlor. Der
Student aus dem Team vom Hochschwarzwald konnte sich aber noch
während der ersten Runde unter den besten Zehn positionieren.

Dort behauptete er sich in seiner Gruppe und verbesserte sich sukzessive. Als
es in die letzte Runde ging, schien es auf Rang fünf hinaus zu laufen.
40 Sekunden nach hinten, 40 Sekunden nach vorne wurden gemessen. Doch
dann unterlief Antoine Bouqueret (Fra) an zweiter Stelle liegend ein Sturz.
Brandl passierte den schimpfenden Franzosen und eroberte Platz vier. Was
ihm im Ziel gar nicht so klar war.

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by_Kuestenbrueck_AND_Vallnord_XCO_MU_Brandl

„Was, ich bin Vierter. Das ist ja unglaublich. Top Ten war mein Ziel“, so Brandl.
„Es hat richtig Spaß gemacht, aber in der vorletzten Runde habe ich in den
Abfahrten zunehmend Probleme bekommen und kurz vor dem Ziel bin noch
mit dem Kopf gegen einen Baum geprallt.“ Das hatte aber von geringen
Kopfschmerzen keine weiteren Folgen mehr.

Die Folge des großartigen Auftritts ist indes Platz zehn in der Endabrechnung
des U23-Weltcups. Für das erste Jahr ein mehr als bemerkenswertes Resultat.
Als 13. wird dort Georg Egger geführt. Der Deutsche U23-Vizemeister konnte in
Andorra keine Punkte sammeln. Platz 35 (+8:01) entspricht nicht seinen
Fähigkeiten und auch nicht seinen Erwartungen. Im Ziel war er ratlos. „Ich
habe alles probiert, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass ich heute keine
Chance habe. Warum, weiß ich auch nicht“, so Egger. „Mit der Höhe habe
ich normal keine Probleme.“

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Schwarzbauer: Mega Chaos am Anfang
Luca Schwarzbauer wurde als zweitbester Deutscher 25. (+ 5:35). Er
kommentierte das Resultat auch mit unzufriedener Miene. Auch er wurde von
Sam Gaze aufgehalten.

„Da war das mega Chaos“, erklärte Schwarzbauer. So dauerte es zwei
Runden, ehe er in Fahrt kam, zumindest besser. Von Rang 38 nach einer
Runde ging es sukzessive nach vorne. Und ab Runde drei von sechs
produzierte Schwarzbauer Top-20-Zeiten. Immerhin.

In der letzten Runde kostete ihn ein verrutschter Sattel noch mal Positionen, so
dass es am Ende Rang 25 wurde. „Ich weiß auch nicht, gegen Ende des
Jahres lief es bei mir nicht mehr so toll“, meinte Schwarzbauer kritisch. „Ich
hoffe nächstes Jahr wird es wieder besser.“

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