Kopf-an-Kopf Rennen für Strasser bei Transcontinental Race

Tag 7 beim rund 4.000 Kilometer langen Transcontinental Race! Letzten Sonntag startete Christoph Strasser in sein erstes „unsupported“ Rennen, wo er alles ohne Hilfe von außen bewerkstelligen muss. Nachdem das Podium lange außer Reichweite war, zündete er durch Kroatien und Bosnien den Turbo und schob sich auf Rang drei!
Täglich rund drei Stunden Schlaf und rund 450 Kilometer pro Tag auf seinem 15 Kilogramm schweren Rad, wo er das gesamte Gepäck mit hat. Christoph Strasser schlägt sich bei seinem ersten „unsupported“ Race ausgezeichnet. Gestern passierte er den dritten von vier Checkpoints in Montenegro und liegt knapp hinter den beiden Deutschen Adam Bialek und Ulrich Bartholmoes auf Rang drei.

„Gestern war einer der härtesten Tage in Bosnien mit viel Regen, Verkehr und vielen Höhenmetern. Nach der Grenze Montenegro habe ich erst um 2 Uhr früh mein Hotel erreicht. Dieses Mal zog ich wieder ein Hotel vor, vorgestern schlief ich in einem noch nicht fertiggestellten Einkaufszentrum im Schlafsack. Nach dem Aufstehen sind die ersten Stunden auf dem Rad wegen der Müdigkeit immer die größte Herausforderung. Mittlerweile merke ich schon die rund 3.100 Kilometer in den Beinen, aber ein Ende ist bereits in Sicht“, sagt der sechsfache Sieger des Race Across America.

Heute will der Steirer Montenegro und Serbien passieren, danach kommt Rumänien mit dem vierten und letzten Checkpoint. „Wenn alles gut läuft will ich in drei Tagen das Ziel in Bulgarien am Schwarzen Meer erreichen. Bis vorgestern lag für mich das Podium außer Reichweite, aber langsam scheinen auch die Führenden langsamer zu werden. Ich glaube, meine Taktik mit mehr Schlaf macht sich langsam bezahlt“, gibt sich der Kraubather kämpferisch.

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