Neuzugang Jannis Peter verstärkt die Rundfahrerfraktion – Local Heros Dominik Amann und Laurin Nenning auch weiterhin im Team Vorarlberg
Der Kader für die kommende Saison nimmt Formen an. Mit Dominik Amann und Laurin Nenning verlängern die zwei heimischen Vorarlberger frühzeitig für 2024. Einen ersten starken Neuzugang kann die Team Leitung vermelden mit dem jungen Deutschen Jannis Peter. Vor allem die schweren Rundfahrten und langen Anstiegen sollten ihm liegen.
Eine echte Verstärkung für die Rundfahrten – Deutscher Bergmeister Jannis Peter neu im Kader
Der 23-jährige Deutsche, wohnhaft in Buchenbach im Schwarzwald, siegte 2022 bei der Deutschen U23 Straßenmeisterschaften. In dieser Saison präsentierte er sich immer wieder stark an den Etappen der Tour of Austria und wurde 22. der Gesamtwertung. Die Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 beendete er als Gesamtzehnter. Bei den deutschen Bundesliga Rennen platzierte er sich stetig ganz vorne und sicherte sich den deutschen Bergtitel.
„Ich freue mich riesig Teil des Team Vorarlberg zu werden. Besonders aber freu ich mich auf die schweren Rennen und bergigen Rundfahrten, die den Kalender des Teams ausmachen. Ich möchte an meine Erfolge anknüpfen und zusammen mit der Mannschaft Rennen gewinnen – einfach gewisse Momente genießen im neuen Jahr 2024!“ so Neuzugang Jannis Peter
Dominik Amann bereits im siebten Jahr Team Vorarlberg!
Der 24-jährige aus Hohenems in Vorarlberg begann seine Elite Karriere bereits 2018 im Team Vorarlberg. Dominik Amann entwickelte sich speziell in den vergangenen zwei Jahren zu einem starken und mannschaftsdienlichen Fahrer. Mit knapp 5000 Rennkilometer fuhr er sich in die erste Mannschaftsreihe.
„Ich freue mich sehr darauf auch im Jahr 2024 ein Teil vom Team Vorarlberg sein zu dürfen. Ich möchte mich persönlich nochmals steigern für den gemeinsamen Erfolg. Meine insgeheimen Highlights, an welchen ich in Top-Form sein möchte, sind die Tour of Austria und der GP Vorarlberg. Was hier heuer los war, werde ich wohl nie vergessen!“ Dominik Amann in Richtung 2024
Youngster Laurin Nenning mit Fokus auf Weiterentwicklung
In seinem Premierenjahr der Eliteklasse, präsentierte sich der 18-jährige aus Weiler in Vorarlberg sehr ambitioniert. Parallel zu seiner Lehrausbildung Rennen zu fahren ist herausfordernd. Dennoch konnte man in zweiten Saisonhälfte eine kontinuierliche Entwicklung nach vorne sehen. Daran wird Nenning weiterarbeiten.
„Ich erwarte mir die Bundesligarennen in Österreich fertig zu fahren und meine Teamkollegen bestmöglich zu unterstützen. Aufgrund meiner Berufstätigkeit muss ich meine Erwartungen entsprechend anpassen, werde hart arbeiten und freue mich über eine weitere Steigerung. Ein Ziel wäre auch ein Einsatz fürs Nationalteam U23 bei einem internationalen Rennen.“ so Laurin Nenning
Geballte Power verlängert beim Team Vorarlberg – Lukas Meiler, Pirmin Benz, Jon Knolle und Lukas Rüegg arbeiten mit hoher Zuversicht für neue Rennsaison!
Das Team Vorarlberg darf überaus erfreuliche Vertragsverlängerungen bekanntgeben. Mit Lukas Meiler verlängert der Team Kapitän für ein weiteres Jahr. Ihm folgen auch Lukas Rüegg, Pirmin Benz und Jon Knolle, was eine sehr wichtige Basis für die kommende Saison darstellen wird.
Das zehnte Jahr Team Vorarlberg soll für Lukas Meiler ein Gutes werden!
Ja, wer Lukas kennt, weiß dass es ihm nicht an Motivation fehlen wird. Ganz im Gegenteil. Der Road Captain will 2024 wieder richtig angreifen und wird auch ein hohes Maß an Verantwortung teamintern übernehmen.
„Ich freue mich sehr in die zehnte Saison mit dem Team Vorarlberg zu gehen. Das Team und ich haben beide große Ziele. Nach den neun Jahren in der Mannschaft kann ich mit Fug und Recht sagen, dass das Team Vorarlberg meine zweite Familie ist. Auch in der vergangenen, nicht immer ganz so einfachen Saison für mich, ist das Team immer zu 100% hinter mir gestanden. Ich bin motiviert wieder eine tragende Rolle im Team einzunehmen, den jungen und neuen Fahrer zur Seite zu stehen, und den Rennen meinen Stempel aufzudrücken und zu gewinnen.“ so Lukas Meiler
Duo Knolle & Benz mit wichtigen Aufgaben
Mit den Verpflichtungen von Jon Knolle und Pirmin Benz hat die Teamführung ein glückliches Händchen bewiesen. Sie waren nicht nur wichtige Eckpfeiler im Teamgerüst, sie haben sich hervorragend entwickelt und werden im kommenden Jahr den nächsten Schritt vollziehen.
„2024 wird mein Fokus mehrheitlich auf den Rundfahrten liegen. Das oberste Ziel ist wieder stark als Team aufzutreten. Dieses Jahr konnte ich mich besonders taktisch nochmal weiterentwickeln. Ich habe aus den Rennen und vom Team gelernt. An erster Stelle steht immer das Team. Trotzdem möchte ich jede Chance, die sich ergibt, nutzen. An einem guten Tag bin ich stark genug, um auch für das Ergebnis zu fahren. Dieses Jahr hat das Feuer und meine Leidenschaft neu entfacht. Selten bin ich motivierter in die Vorbereitung für das nächste Jahr gegangen. Über den Winter bin ich in Australien, bessere Trainingsbedingungen könnte es nicht geben!“ so Jon Knolle
Pirmin Benz: „Ich freue mich auf jeden Fall weiterhin ein Teil des Teams Vorarlberg zu sein und bin ready mit dem Team in der nächsten Saison anzugreifen. Ich denke wir sind wieder eine sehr starke Mannschaft und ich kann es kaum abwarten endlich wieder an der Startlinie zu stehen!“
Lukas Rüegg wird auch 2024 für Top Ergebnisse sorgen – und weshalb nicht auch Olympia!
Der 27-jährige Schweizer startet in seine bereits vierte Saison beim Team Vorarlberg. Rüegg sorgte für sehr viele wichtige Ergebnisse in dieser Saison und war allzeit bereit sich voll reinzuhängen. So soll es auch weitergehen.
„Ich freue mich sehr auf das nächste Jahr, da die meisten Fahrer bleiben. Wir waren schon eine großartige Truppe heuer und konnten wichtige Siege feiern. Ich werde als Allrounder speziell bei den kleineren Rundfahrten und Eintagesrennen mein Glück auf das Podium versuchen. Im Jänner werden wir an der EM mit dem Schweizer Nationalteam versuchen uns für das Madison Olympiarennen in Paris zu qualifizieren. Ich bin schon fleißig im Training und werde topfit sein, wenn es dann los geht!“ Lukas Rüegg
Moran Vermeulen wird auch 2024 mit dem Team Vorarlberg „rocken“ – Felix Stehli zweite vielversprechende Neuverpflichtung
Der Strukturen im Bereich der Fahrer wachsen weiter. Mit Moran Vermeulen konnte der stärkste aktuell in Österreich fahrende Profi gehalten werden. Ebenfalls weiter im Kader der junge Nikolas Riegler. Nach Jannis Peter, präsentiert die Equipe aus Vorarlberg mit dem 23-jährigen Schweizer Felix Stehli, die zweite Neuverpflichtung für die anstehende Saison.
Moran Vermeulen will auch 2024 für große Momente sorgen
Eines vorweg: Die Freude war und ist riesengroß, dass Moran Vermeulen weiter der Mannschaft angehören wird. Der Bruder von ÖSV Langläufer Mika Vermeulen und „Stimmungsmacher“ im Team Vorarlberg, wurde gesamt Zweiter der Rad-Bundesliga 2023, und brillierte in vielen Rennen mit seiner pausenlos angriffslustigen Fahrweise.
Moran Vermeulen: „Ich freue mich enorm wieder 2024 für das Team Vorarlberg starten zu können. Wir haben uns als Mannschaft enorm stark gefunden, und konnten dies auch umsetzten in entsprechenden Ergebnissen. Mit dem Vertrauen und Spaß, den ich mit den Teamkollegen dieses Jahr getankt habe, bin ich mir sicher leistungsmäßig noch einen drauf zu setzen. Ich will gleich bei den ersten Rennen in Rhodos mit der Mannschaft angreifen und den Schwung mitnehmen. Mit dem guten Teamspirit seitens der Fahrer und der Betreuer, bin ich fest davon überzeugt, dass wir wieder Großes schaffen können.“
Nikolas Riegler bleibt dem Team Vorarlberg treu
Ebenfalls weiter an Bord ist der junge Nikolas Riegler. Der 22-jährige geht im kommenden Jahr in seine bereits vierte Saison mit dem Team Vorarlberg. An seiner Weiterentwicklung arbeitet er über die Wintermonate sehr intensiv, um sich für die UCI-Rennen teamintern zu empfehlen. Das Potential dazu hat er.
Ich bin happy wieder im Kader 2024 sein zu können. Mein Ziel für 2024 ist es mich für die erste Reihe zu empfehlen und das Team bestmöglich zu unterstützen. Ich bin sehr motiviert, und hoffe, dass wir als Team an den Erfolgen von diesem Jahr nahtlos anknüpfen können. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen.“ so Nikolas Riegler
Schweizer Neuzugang Felix Stehli, soll für Podestplätze garantieren
Ein Blick auf die Resultate des talentierten Schweizers versprüht einiges an solider Vorfreude. Stehli kommt aus der Development Schmiede des World Tour Teams EF Education – NIPPO. Der Klassikerspezialist passt mit seiner Endschnelligkeit perfekt in die Konstellation der Mannschaft.
Felix Stehli mit Blick nach vorne: „Nach meinen Podest Platzierungen in der Saison 2023 an UCI-Rennen ist die Vorfreude auf 2024 sehr groß. Ich bin unglaublich glücklich in der nächsten Saison für das Team Vorarlberg fahren zu dürfen. Ich denke, dass wir mit diesem Kader großes erreichen können. Dieses Jahr fehlte mehrmals nur sehr wenig, um ein Rennen zu gewinnen. Deshalb ist meine Motivation enorm hoch noch effizienter zu arbeiten, um die Hände nach oben zu heben im Vorarlberger Dress!“
Es verlassen das Team Vorarlberg ….
.. der Spanier Oscar Cabedo. Der Spanier konnte beim stärksten Team in Portugal einen lukrativen Vertrag unterzeichnen aufgrund seiner guten Vorstellung an der Volta Portugal. Ebenso wurden die Verträge von Antoine Berlin und Peter Inauen nicht verlängert. Linus Stari beendete die Karriere nach einer verletzungsbedingen Saison.
Presseservice Team Vorarlberg
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