Tim crosst erneut zu einem Sieg

Tim Wollenberg bleibt im Cross weiter in der Erfolgsspur. Erneut gewann der KTM Youngster einen Wettbewerb im Deutschland-Cup.
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Tim crosste zum nächsten Sieg

Im hessischen Lorsch trafen sich Deutschlands Crosser zum letzten GGWE City-Cross-Lorsch, da der Veranstalter altersbedingt aufhört. Bei spätsommerlichen Temperaturen crossten die Fahrer rund um das UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Dorsch. Der 2,6-km-Kurs mit vielen Kurven, aber ohne größere Anstiege und zwei Treppen, war gut zu befahren und die Zuschauer konnten vom Startbereich aus einen großen Teil der Strecke einsehen. Es waren auch erstaunlich viele Zuschauer schon mittags an der Rennstrecke.

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„Eine Saison die seines gleichen sucht“

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Als Amateurteam in der Bundesliga aufgetrumpft_Die RACING STUDENTS_Foto Elisa Haumesser

RACING STUDENTS Gründer Kindle und Gut schauen stolz zurück / Breite Erfolge sportlich und beruflich

Mit dem gemeinsamen Trainingslager des Männer- und Frauenteams der RACING STUDENTS in der Toskana wurde die Grundlage für eine Saison gelegt, die so niemand erwartet hatte. Für die Teamgründer Alexander Gut und Christoph Kindle ist das Teamgefüge der entscheidende Faktor für den Erfolg in diesem Jahr.
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Als Einheit unterwegs in der RadBundesliga_die RACING STUDENTS_Foto Elisa Haumesser

„Wir haben einmal mehr den Vertrauensbeweis von den Sportlerinnen und Sportlern konstant über die gesamte Saison zurück erhalten“ so der Kippenheimer Christoph Kindle, der vor bereits acht Jahren das ehrgeizige Projekt RACING STDUENTS mit seinem Radsport-Kollegen Alexander Gut gegründet hat. Dass die Sportler sehr viel Spielraum haben ist für die Teamchefs logisch, da sie nur so selbständiges Arbeit und Fokussierung auf das Wesentliche Stück für Stück lernen.

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Nadine Rieder ist neues Testimonial des italienischen Bike-Paradieses Bormio

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Toniolo_Bormio_MTB_Nadine-Rieder

Nadine Rieder ist ein absolutes Bike- Multitalent. Die 26-Jährige fühlt sich auf jedem Zweirad wohl. Ihre erste Liebe ist zwar das Mountainbike, sie ist aber auch großer Rennrad-Fan und bereitet sich schon jetzt auf die kommende Saison vor. In Bormio findet siealles, was sie für ein gelungenes Training und die verdiente Erholung braucht: hohe Pässe wie das Stilfserjoch, Gavia- und Mortirolopass, knackige Trails im Nationalpark Stilfserjoch und die drei Thermen QC Terme
Bagni Nuovi, Bagni Vecchi und Bormio Terme, die perfekt geeignet sind für
die Regeneration nach dem Training.
Nadine Rieder fährt viel Rad, sehr viel sogar. Und wenn sie bei einem Wettbewerb
antritt, ist sie stets vorne mit dabei. Erste Ränge bei Deutschen Meisterschaften,
Podiums-Platzierungen beim UCI Mountain Bike Weltcup und zahllose Titel bei
internationalen Rennen hat sie bereits gesammelt. Um sich auf die nächsten
Herausforderungen optimal vorzubereiten, trainiert und regeneriert sich Nadine in
Zukunft in Bormio. Was die junge Athletin aus Sonthofen nach Norditalien gebracht
hat und was sie sich für die kommende Saison vorgenommen hat, verrät sie in einem
Interview.

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Radsport verbindet

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MPB_Mastaller

Die Maloja Pushbikers sehen den Radsport als Lebenseinstellung. Sport verbindet. Zumindest soll er das. Der Österreicher Stefan Mastaller hat gezeigt, dass es tatsächlich so ist. In der vergangenen Woche hat er sich mit einem iranischen Flüchtling, der Andreas genannt werden will, zum Training getroffen.

Der Kontakt zu Andreas kam durch eine Freundin Mastallers, die in einem Flüchtlingslager aushilft, zustande. „Sie hat mich gefragt, ob ich nicht mal mit Andreas eine gemeinsame Runde fahren könnte“, erzählt Mastaller. Die Entscheidung war schnell getroffen.

Bei der Verabredung zum Training wurde aber klar, dass Andreas für kaltes Wetter nicht richtig ausgerüstet ist. „Es hatte drei Grad in Wien. Wir sind dann erstmal bei mir zuhause vorbei gefahren und ich habe ihm spontan mit ein bisschen Winterbekleidung ausgeholfen“, so Mastaller. Mit Englisch und ein paar deutschen Wörtern klappte die Verständigung ganz gut.

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21. Internationale Spezialradmesse am 23. und 24. April 2016

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Komfort auf drei Rädern: Die 21. Internationale Spezialradmesse am 23. und 24. April in Germersheim zeigt, was die etwas andere Fahrradbranche zu bieten hat.
Foto: Spezialradmesse (honorarfrei)

Spezi zu drei Vierteln ausgebucht

Ein halbes Jahr bevor die 21. Internationale Spezialradmesse 2016 startet, ist die Ausstellungsfläche bereits zu über 75 Prozent ausgebucht. Zugpferd am 23. und 24. April wird kommendes Jahr in Germersheim das Liegedreirad sein: „Fast alle großen Trike-Anbieter haben ihre Standflächen deutlich aufgestockt“, so Spezi-Veranstalter Hardy Siebecke. „Die komfortablen und sportlichen Modelle entwickeln sich in unterschiedlichen Nischen überaus schnell, ganz gleich ob mit oder ohne Motor.“ Auch bei den Lastenrädern wird Innovatives erwartet.

In drei Messehallen und auf einem großen Freigelände präsentiert die Spezialradmesse jedes Jahr Ende April einen außergewöhnlichen Fahrradzirkus mit rund 120 Ausstellern aus zahlreichen Ländern der Welt und über 10.000 Besuchern.Gezeigt wird die breite Palette motorisierter und unmotorisierter Komfort Liegeräder, Dreiräder, Velomobile, Lastenräder, Falträder, Tandems, Pedelecs, Reha-Mobile und Zubehör.

21. Internationale Spezialradmesse
Datum: Samstag, 23. April, und Sonntag, 24. April 2016
Ort: Stadthalle in Germersheim

Die Spezialradmesse – Spezi – wurde im Jahr 1996 von Haasies Radschlag in Germersheim ins Leben gerufen. Verantwortlich für die Veranstaltung und die Durchführung der Spezialradmesse ist seit 2008 Hardy Siebecke. Die international einzigartige Ausstellung für die Spezialradbranche verzeichnet seit Jahren steigende Aussteller- und Besucherzahlen. Im Jahr 2015 waren mehr als 120 Aussteller aus 17 Ländern in Germersheim zu Gast. Sie zeigten das breite Spektrum muskelbetriebener Fortbewegung auf einem, zwei, drei oder vier Rädern. Rund 10.000 Spezialrad-Fans aus aller Welt kommen jedes Jahr zur Spezi-Zeit in die Südpfalz. Zum Rahmenprogramm der Messe gehören interessante Fachvorträge und praktische Vorführungen sowie große Testparcours für die Besucher.

Radsport – Schlusstext zur Veranstaltung GGEW City Cross Cup Lorsch – von Jürgen Pfliegensdörfer

Fast 5000 Zuschauer waren nach Lorsch gekommen um erneut Zeuge eines echten sportlichen Highlights zu werden. Der GGEW City Cross Cup stand zum einem unter dem Zeichen einer radsportlichen Klasseveranstaltung, zum anderen aber auch als Abschiedsveranstaltung für einen verdienten Veranstalter. Bereits im Vorfeld hatte Algis Oleknavicius erklärt, dass die zehnte Auflage der Crossveranstaltung in Lorsch auch seine letzte sein wird. Seit Beginn der 90er Jahre prägte er gemeinsam mit seinem Stammverein, dem RV Einhausen, von Veranstalterseite die Radsportszene und sorgte so für einige unvergessliche Momente in Lorsch, Einhausen, Heppenheim, Bürstadt und Bensheim. Deutsche Meisterschaften, Europameisterschaften, Deutschland-Tour – Radsportveranstaltungen von hoher Qualität, aber auch Meisterschaften den Handbiker und die unvergesslichen Biathlonveranstaltungen wurden von „Olek“ organisiert. Sein persönliches Highlight war zweifelsohne die Organisation des Deutschen Radsportmeisterschaften in diesem Jahr in Einhausen und Bensheim, die er mit seinem Team innerhalb von knapp vier Monaten Vorbereitungszeit auf den Weg brachte. Es gibt sicher viele Gründe, weshalb er sich nun zurückzieht. Probleme mit den Behörden, mit dem Radsportverband gehören ganz bestimmt dazu. Nicht immer erhielt er, so eine Aussage von ihm, die notwendige Unterstützung die man sich als Veranstalter erhofft.

Beste Rahmenbedingungen für die Fahrer

Und dennoch, seine letzte Veranstaltung in Lorsch bot wie gewohnt radsportlich sehr hohe Qualität. Viele Athleten waren nach Lorsch gereist, da dort immer sehr viele Zuschauer die Leistung begeistert unterstützen. An einem Herbsttag, wie er von den äußeren Rahmenbedingungen nicht hätte besser sein können, entwickelten sich schnelle und attraktive Rennen. Das Damenrennen wurde zu einem Schaulaufen der enorm starken Tschechin Pavla Havlikiava die von Beginn an zeigte, wer das Lorscher Rennen gewinnen wird. Bei den Herren entwickelte sich ein äußerst spannendes Rennen, das erste in der letzten Runde entschieden wurde. Eine siebenköpfige Spitzengruppe hatte sich unter der Führung von Sascha Weber und Dieter van Tourenhout vorne festgesetzt. An der GGEW-Hürde fiel die Entscheidung, als Sascha Weber, er hatte am Vortag sich im Training die Hand gebrochen, wenige Meter zurück fiel und Vorjahressieger Dieter van Tourenhout dies ausnutzen konnte. Er gewann das Rennen vor Sascha Weber und dem Schweizer Simon Zahner.

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Heßlings großer Schritt in die richtige Richtung

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Der Blick zurück fällt Melanie Heßling aus dem Team Abus-Nutrixxion nicht besonders schwer. Zwar begann die Saison 2015 ziemlich katastrophal, doch am Ende standen drei Saisonsiege. In Oberhausen, Köln und Kempen. Vergessen waren die 21 Saisonsiege aus der Saison 2014. Und was noch viel wertvoller war. Die Erkenntnis, dass Resultate zwar wichtig sind, die sportliche Weiterentwicklung aber mindestens den gleichen Stellenwert einnimmt. Und genau diesen Fortschritt hat Melanie Heßling bei sich erkannt. Fazit: die einst völlig auf den Sprint fokussierte Münsterländerin hat den Schritt zur durchaus passablen Allrounderin geschafft. Bestes Beispiel: Ihr respektabler sechster Rang bei der Deutschen Meisterschaft im hessischen Bensheim. „Trotz meiner unglücklichen Vorgeschichte hatte ich eine tolle Saison“, zog Melanie Heßling jetzt eine mehr als zufriedenstellende Bilanz.

Was hatte die Kämpfernatur im Sommer noch gesagt? „Eigentlich kann ich es noch immer nicht glauben. Nach meinem missglücktem Saisonstart habe ich niemals damit gerechnet, dass ich das schaffe. Im Sprint hätte ich vielleicht sogar noch einen oder zwei Plätze weiter vorne sein können“, freute sich die Leistungsträgerin aus dem Team Abus-Nutrixxion: „Jetzt bin ich in den letzten drei DM-Jahren Neunte, Siebte und Sechste geworden. Die Tendenz zeigt nach oben.“

Da kann man wirklich nicht widersprechen. Denn nach einem Skiunfall war Melanie Heßling erst spät in die Saison gestartet, musste sich lange mit Alternativ-Training fit halten und laborierte länger als ihr lieb war an einer langwierigen Knieverletzung. Mitte Mai fuhr sie ihr erstes Rennen in Deutschland. Und nur sechs Wochen später folgte die großartige Platzierung bei der schweren DM in Bensheim. Trotz der fehlenden Frühjahrsrennen.

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NUTRIXXION-MTB-Team mit starken Resultaten bei der Trophy

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Die Frage, was denn nun das wichtigste und beste Resultat der diesjährigen Nutrixxion-Marathon-Trophy gewesen sei, kann Matthias Lauber nicht so ganz einfach beantworten. „Vielleicht“, so der Routinier aus dem Team Nutrixxion MTB „war es unser Sieg in der Mannschaftswertung in Sundern. Vielleicht aber auch der zweite Gesamtplatz in der Teamwertung. Oder einfach auch nur die überragende Stimmung im Team.“ Wie auch immer: Die Nutrixxion-Marathon-Trophy 2015 ist nach sieben Läufen beeendet und unterm Strich standen erstklassige Ergebnisse für die Nutrixxion-Fahrer und -Fahrerinnen, die überwiegend auf der Kurzstrecke starteten. In der Einzelwertung standen Max Peltzer (Sen. 1) und Matthias Lauber (Sen. 3) auf dem Treppchen. Bei den Sen. 2 verfehlte Peter Hellman als Vierter ganz knapp das Siegerpodest.

Frühzeitig setzte das Team ein dickes Ausrufezeichen. Nach dem Frühjahrsklassiker in Kellerwald sicherte sich das Team in Sundern mit Peter Hellmann, Paul Lux, Timo Anders, Matthias Lauber und Max Peltzer den Sieg in der Mannschaftswertung. Was für ein starker Auftritt!

Beim Blick auf die Einzelwertung fallen wie in den Vorjahren Max Peltzer und Matthias Lauber mit ihren dritten Plätzen in den jeweilen Altersklassen auf. Während der Münsterländer Peltzer nur fünf Rennen bestritt, da er sich auf den Bike-Transalp vom 19. bis 26. Juli mit Start in Ruhpolding und Ziel in Riva am Gardasee vorbereitete und ansonsten sicherlich noch etwas weiter hätte vorne landen können, gestaltete sich sich der Saisonauftakt für Matthias Lauber etwas durchwachsen. „Als hätte ich immer nur den vierten Platz für mich gebucht“, kommentierte der Bad Berleburger die ersten Rennen. Dass am Ende dennoch Platz 3 heraussprang, war höher zu bewerten als sein dritter bzw. zweiter Platz von 2013 und 2014. „Ich war schneller als in den Vorjahren. Und die Konkurrenz war zudem noch stärker. In Grafschaft wurde der 54-Jährige in der Einzelwertung Dritter, beim Finale in Langenberg musste Lauber dann seinem härtesten Konkurrenten um Platz 3 genau 3 Minuten abnehmen, um noch das Podest zu erklettern. Am Ende eines harten Rennens war das Ziel erreicht. Lauber hatte 4601 Trophy-Punkte auf dem Konto, Uwe Janson 4598. Wie in den vergangenen drei Jahren stand der Wittgensteiner wieder auf dem Podest.

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Sascha Berger mit einem Zweiten Platz und dem erstem Podiumsplatz für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover

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2015.11.07 Jörg Bräunig Harxbüttel

Sascha Berger mit einem Zweiten Platz und dem erstem Podiumsplatz für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover

An diesem Wochenende war das Team bei zwei Rennen im Einsatz. Am Samstag startete das Team beim zweiten Lauf der Braunschweiger Cross Serie. Nachdem es in der Vorwoche schon eine Top Platzierung durch Sascha Berger gab, konnte er an diesem Wochenende nochmal einen drauflegen. nach einem guten Start setzte er sich auf dem dritten Platz fest und konnte Runde für Runde einige Meter auf den zweitplatzierten Paul Schiller aus Genthin auffahren. Zur Hälfte des Rennens hatte Sascha den Kontakt hergestellt und lieferte sich einen rundenlangen Zweikampf mit seinem Kontrahenten, den er schließlich im Schlussspurt für sich entscheiden konnte und somit den ersten Podiumsplatz für das Citec CX-Team Fahrradkontor Hannover einfahren. Auf dem hauptsächlich aus Sand bestehenden Rundkurs gab das gesamte Team eine sehr gute Vorstellung ab und belohnte sich mit einem geschlossenen Teamergebnis und vier weiteren Top Ten Plätzen. Jörg Bräunig belegte dabei den siebten Platz. Gefolgt von seinen Teamkollegen Jonas Wehrmann, Felix Paul und Mark Pietschmann auf den Plätzen acht bis zehn.

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2. Lauf Braunschweiger Cross Serie in Harxbüttel am 07.11.2015:

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Podest Elite v.l. Organisator Günter Berger, 2. Sascha Berger 1. Tim Rieckmann, 3. Paul Schiller

Wie auch im Vorjahr konnte sich der RSV Braunschweig 1923 nicht über das Wetter beklagen. Bei fast sommerlichen Temperaturen ging der 2. Lauf der diesjährigen Braunschweiger Cross Serie über die Bühne. Auf einem etwas veränderten und verlängerten Kurs gingen über 90 Fahrer in allen Klassen an den Start. Leider gab es in den letzten Tagen vor dem Rennen einige Abmeldungen durch die zurzeit grassierende Grippe- und Erkältungswelle. Den teilnehmenden an diesem Tag wurde neben der verlängerten Strecke ein Sandstück präsentiert, dass die Hauptattraktion am heutigen Renntag war. Die meisten spektakulären Szenen gab es für die Zuschauer dort zu sehen.
Im Elite Rennen war der Haushohe Favorit Tim Rieckmann (Team elektroland24), der sich auch vom Start weg an die Spitze setzte. In den ersten Runden folgte ihm Paul Schiller (Genthiner RC) der ihn aber nach einiger Zeit ziehen lassen musste. Tim Rieckmann bestimmte danach das Rennen von der Spitze und siegte. Der nach langer Krankheit wieder in das Renngeschehen eingestiegene Sascha Berger (CITEC CX-Team Fahrradkontor Hannover) konnte sich im Rennverlauf an den zweitplatzierten Paul Schiller heranarbeiten und lieferte sich mit ihm einen rundenlangen Zweikampf. Im Schlussspurt setzte sich Sascha Berger dann gegen seinen Kontrahenten durch und wurde Zweiter. Durch einige Stürze zurückgeworfen kam der Hannoveraner Sven Lorenzen als Vierter ins Ziel.
In der Juniorenklasse gab es einen ungefährdeten Start und Ziel Sieg durch Max Jannes Hessel (Tuspo Weende Göttingen) vor Ben Völker (ZG Kassel).
Bei den Masters 2 konnte Sven Kuschla (Gunsha KMC-Team) ebenfalls ein ungefährdetes Rennen von der Spitze aus fahren. Dahinter gab es einen Zweikampf zwischen Mirco Friese (RC Sprintax Bielefeld) und Jörn Führing (RSVC Wunstorf). In den Schlussrunden erlitte Jörn Führing einen Hinterraddeffekt und musste sich so mit dem dritten Platz zufrieden geben.
In der Frauenklasse war das Rennen in den ersten Runden sehr spannend. Erst nach drei Runden konnte sich Stefanie Paul vom Stevens Racing Frauen Team entscheidend absetzen. Sie verwies Yvonne Fiedler (Schöneberger RV Iduna Berlin) und Benita Wesselhoeft (Focus CX Ladies Team) auf die Plätze.
Im Rennen der Masters 3 gab es auch einen ungefährdeten Start – Ziel Sieg durch Klaus-Dieter Appelt (Crossmaster Cyclocross Team). Auf Platz zwei landete Ralf Kropp (RRV Hameln) der sich das ganze Rennen stetig vorarbeitetet und schließlich auf dem Podest landete. Dritter wurde hier der Siege aus Lehndorf Michael Zwick (RC Blau Gelb Langenhagen)
In der Masters 4 gewann Michael Wedekin (Stahlrad Laatzen) mit einem Start & Ziel Sieg vor Michael Krüger (RSV Vegesack) und Günter Berger (RSV Braunschweig 1923).
Das Schülerrennen über drei Runden gewann Moritz Kärsten (RSV Osterweddingen).

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