Gannat – La Côte-Saint-André (227,0 km)
1 Niccolò Bonifazio (Ita) Total Direct Energie 5:18:02
2 Ivan Garcia Cortina (Esp) Bahrain – McLaren 0:00:00
3 Peter Sagan (Svk) Bora – Hansgrohe 0:00:00
4 Nacer Bouhanni (Fra) Team Arkéa – Samsic 0:00:00
5 Hugo Hofstetter (Fra) Israel Start-Up Nation 0:00:00
6 Andrea Pasqualon (Ita) Circus – Wanty Gobert 0:00:00
7 John Degenkolb (GER) Lotto Soudal 0:00:00
8 Elia Viviani (Ita) Cofidis 0:00:00
9 Bryan Coquard (Fra) B&B Hotels – Vital Concept p/b KTM 0:00:00
10 Marc Sarreau (Fra) Groupama – FDJ 0:00:00
11 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:00:00
Gesamtwertung
1 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 18:49:00
2 Søren Kragh Andersen (Den) Team Sunweb 0:00:58
3 Felix Großschartner (AUT) Bora – Hansgrohe 0:01:01
4 Nils Politt (GER) Israel Start-Up Nation 0:01:05
5 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Pro Cycling 0:01:06
6 Dylan Teuns (Bel) Bahrain – McLaren 0:01:09
7 Tiesj Benoot (Bel) Team Sunweb 0:01:11
8 Mads Würtz Schmidt (Den) Israel Start-Up Nation 0:01:11
9 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:01:15
10 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:01:16
11 Vincenzo Nibali (Ita) Trek – Segafredo 0:01:18
12 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 0:01:28
13 Rudy Molard (Fra) Groupama – FDJ 0:01:29
14 Thibaut Pinot (Fra) Groupama – FDJ 0:01:30
15 Tanel Kangert (Est) EF Pro Cycling 0:01:31
La Côte-Saint-André, Thursday, March 12th 2020 – Niccolo Bonifazio snatched the longest stage in the 78th Paris-Nice on Thursday when he outsprinted the pack who had just caught heroic escapee Jan Tratnik with 20 meters to go in la Cote Saint-Andre. The Slovenian rider still held a dozen seconds under the red flame, after 222 km in the front, when the sprinting pack finally overtook him, Bonifazio beating his team-mate Ivan Garcia Cortina (Bahrain-McLaren), the winner of stage 3, in the bunch sprint. Peter Sagan was third while his Bora-Hansgrohe team-mate Maximilian Schachmann retained the overall lead ahead of a bumpy 6th stage to Apt on Friday.
Peter Sagan erneut auf dem Podest nach spannendem Sprintfinale bei Paris-Nizza
Die 5. und gleichzeitig längste Etappe führte heute über 227 km relativ flaches Terrain und einigen kleineren Anstiege von Gannat nach Côte-Saint-André. Pascal Ackermann musste während des Rennes leider aufgrund von Magenproblemen aufgeben, eine ärztliche Untersuchung ergab, dass er keinerlei weitere Symptome aufweist. Abermals formierte sich eine Ausreißergruppe frühzeitig und das Peloton ließ sie lange Zeit gewähren, ehe eine kleine Gruppe von Fahrern 15 km vor dem Ziel aus dem Feld heraus attackierte. BORA – hansgrohe fuhr aufmerksam im Peloton, um das Rennen unter Kontrolle zu halten. Zu diesem Zeitpunkt befand sich nur ein Solist an der Spitze des Rennens, und das Feld machte nun intensiv Jagd auf den Ausreißer. Innerhalb der letzten 100 m wurde er in einem packenden Finale im Sprint eingeholt, wobei Peter Sagan den dritten Platz hinter N. Bonifazio und I. García Cortina belegte. Max Schachmann behielt seine Führung in der Gesamtwertung sowie der Sprintwertung.
Reaktionen im Ziel
„Heute war die längste Etappe des diesjährigen Rennens, und auch eine der schwierigsten. Die ersten 120 km verliefen relativ leicht und das Tempo war nicht so anstrengend, aber die letzten 60 km, und besonders die letzten 15 km mit den ständigen Attacken, waren richtig hart und schnell. Aber die Jungs haben mich da gut unterstützt und, wie in den vergangenen Tagen, einen wirklich guten Job gemacht. Peter hat noch einen Podestplatz errungen und wir haben auch keine Zeit in der Gesamtwertung verloren, also kommen wir damit unserem Ziel näher.“ – Max Schachmann
„Als die Gruppe auf der Zielgeraden den Ausreißer fast erreicht hatte, war ich ein wenig eingeklemmt. Bonifazio hatte genug Platz, und hat seinen Sprint gut getimt und letztlich den Tagessieg errungen. Ich hätte den Tag gerne mit einem Sieg beendet, aber ich habe mein Bestes gegeben. Auf der anderen Seite haben wir unsere GC-Ziele erreicht, und sowohl Felix als auch Max haben keine Sekunden verloren, was heute sehr wichtig war.“ – Peter Sagan
„Heute hatten wir eine lange und schwere Etappe und die Fluchtgruppe war sehr stark. Peter war im finalen Sprint nicht optimal positioniert, denn er war ein bisschen eingebaut und konnte kein freies Hinterrad finden. Bonifazio hat heute überzeugend den Sprint gewonnen, aber mit dem dritten Platz von Peter sind wir zufrieden. Wir konnten das gelbe Trikot verteidigen und auch im Gesamtklassement hat sich nichts geändert. Jetzt schauen wir auf die erste schwere Bergetappe morgen, und werden weiterhin versuchen das Trikot zu verteidigen.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe