Die erste Etappe der Türkei Rundfahrt führte die Fahrer über 150km mit Start und Ziel in Konya. Die BORA – hansgrohe Fahrer übernahmen von Kilometer 0 an die Kontrolle und zeigten eine starke Teamleistung. Als die fünf Fahrer an der Spitze des Rennens kurz vor dem Ziel gestellt wurden, erwachte das Rennen zum Leben. In einem schwierigen Finale rutschten Fahrer auf den kurvenreichen Straßen immer wieder weg, doch der BORA – hansgrohe Zug brachte ihren Sprinter Sam in eine gute und vor allem sichere Position. In einem schnellen Finale sicherte sich jedoch Quick-Step Floors Fahrer M. Richeze den Tagessieg vor dem irischen Sprinter Sam Bennett.
1. Maximiliano Richeze (Quick-Step Floors)
2. Sam Bennett (Bora-hansgrohe) s.t.
3. Jempy Drucker (BMC) s.t.
4. Alvaro Hodeg (Quick-Step Floors) s.t.
5. Brenton Jones (Delko Marseille Provence KTM) s.t.
6. Simone Consonni (UAE Team Emirates) s.t.
7. Enrique Sanz (Euskadi-Murias) s.t.
8. Christophe Noppe (Sport Vlaanderen-Baloise) s.t.
9. Edward Theuns (Sunweb) s.t.
10. Luca Pacioni (Wilier Triestina-Selle Italia) s.t.
Reaktionen im Ziel
„Im Finale war ich in einer guten Position, aber ich wollte nicht zu viel riskieren bei diesem kniffeligen Finale, und wir haben noch fünf Etappen vor uns. Die letzte Kurve war hart, immer wieder rutschten Fahrer weg, daher wollten wir nicht noch mehr riskieren. Die Jungs haben heute einen tollen Job erledigt. Im Finale versuchte ich es, aber der Quick-Step Floors Zug war heute einfach schneller. Aber wir haben noch fünf Etappen und ich werde mein Bestes geben.“ – Sam Bennett
„Das Finale war gefährlich, vor allem die letzten Kurven. Sam war in einer aussichtsreichen Position, am Hinterrad der Quick-Step Fahrer, doch in der letzten Kurve rutschten immer wieder welche weg und somit verlor auch Sam an Position. Ein zweiter Platz ist natürlich gut, jedoch wollten wir ganz klar auf Sieg fahren. Nichtsdestotrotz haben die Jungs heute einen tollen Job gemacht, Juraj aber auch Maciej und Lukas. Alle haben immer wieder die Kontrolle übernommen und wir werden morgen wieder versuchen unseren Sprinter in Position zu bringen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
| © BORA – hansgrohe / Bettiniphoto