Zum zweiten Mal nach 2017 endete die Österreich Rundfahrt in Wels. In einem packenden Zielsprint holte sich Giovanni Visconti im Sprint einer fünfköpfigen Fluchtgruppe seinen dritten Etappensieg bei dieser Tour! Auf der letzten Etappe ließ sich der „Flyeralarm“-Gesamtführende Ben Hermans sein Trikot nicht mehr ausziehen. Er siegte 18 Sekunden vor dem besten Österreicher Hermann Pernsteiner, der damit das „Gebrüder Weiss“-Trikot gewann!
Trotz der Strapazen mit sechs Bergankünften in den letzten Tagen schlugen die Radprofis auf der heutigen Abschlussetappe von Scheibbs im Mostviertel nach Wels im Hausruckviertel über 163,2 Kilometer hohes Tempo an. Kurz vor der ersten „Wiesbauer“-Bergwertung Luft formierte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe. Bis Waidhofen a/d Ybbs nach 30 Kilometern hatten Wenigzell-Etappensieger Alexey Lutsenko, der zweifache Etappensieger Giovanni Visconti, & Co. bereits einen Vorsprung von 3:20 Minuten.
Attacke von Cataldo
Dass die letzte Etappe nicht immer eine Friedensetappe sein muss, demonstrierte der Gesamtdritte Dario Cataldo (Astana), der nach 100 Kilometern attackierte. Doch der Vuelta-Etappensieger von 2012 konnte sich nicht entscheidend absetzen. Unterdessen, nach der letzten „Wiesbauer“-Bergwertung Kremsmünster, pendelte sich der Vorsprung der Spitze auf rund drei Minuten ein.
Visconti schafft Triple!
Das Quintett brachte schließlich vor tausenden Zuschauern einen Vorsprung von knapp 50 Sekunden nach Wels. Dort triumphierte zum dritten Mal Giovanni Visconti. Der Bahrain-Merida-Profi, bereits Etappensieger beim Giro d’Italia, konnte den Hattrick im Ziel kaum fassen: „Mein Ziel war ein Etappensieg, jetzt sind es drei. Es ist einfach unglaublich gut für mein Team und mich mit fünf Etappensiegen und dem zweiten Gesamtplatz für Hermann gelaufen.“ Visconti sprintete in Wels U23-Weltmeister und Wenigzell-Etappensieger Alexey Lutsenko nieder. Als bester Österreicher wurde Andreas Hofer (Hrinkow Advarics Cycleangteam) Elfter.
Hermans siegt vor Pernsteiner
„Ich gratuliere Ben Hermans, er war einfach nicht zu schlagen. Mein Ziel für diese Jubiläumstour war das Podium und das habe ich klar geschafft“, freute sich Hermann Pernsteiner. Der „Kämpfer vom Sonntagberg“, wo er sich zwei Mal die Schulter ausgekugelt hatte, hielt heute durch: „Natürlich habe ich die Schmerzen gespürt. Aber sobald der Startschuss fiel, konnte ich es gut ausblenden. das Rennen war hart, da spürt man die Beine mehr als die Schulter.“ Ben Hermans freute sich über seinen größten Triumph im Teamdress von Israel Cycling Academy. Die größten Emotionen in der Rundfahrtswoche erlebte er am Kitzbüheler Horn: „Der dritte Tag mit dem Sieg am Horn war für mich unfassbar. Ich bedanke mich bei meinem Team, das mich in den letzten Tagen toll unterstützt hat. Für mich ist dieser Rundfahrtssieg extrem wichtig!“ Dritter in der Gesamtwertung wurde Dario Cataldo (Astana/plus 44 Sek.), Vierter der Vorarlberg-Santic-Profi Patrick Schelling aus der Schweiz. Riccardo Zoidl vom Team Felbermayr Simplon Wels wurde toller Fünfter und war zufrieden: „Das war das Maximum. Ich bin absolut happy mit diesem Ergebnis nach so harten Etappen.“
Die Trikotgewinner
Ben Hermans (Israel Cycling Team) krönte sich heute zum dritten belgische Gesamtsieger nach Stijn Devolder 2007 und Frank Vandenbroucke 1996. Der Belgier schlüpfte am dritten Tag mit seinem Etappensieg am Kitzbüheler Horn ins „Flyeralarm“-Führungstrikot und brachte es bis Wels. Der Neuseeländer Aaron Gate (Aqua Blue Sport) fixierte schon gestern die „Wiesbauer“-Berpreiswertung. Als Punktebester und somit Träger des „Mautner Markhof“-Trikots setzte sich der dreifache Etappensieger Giovanni Visconti (Bahrain-Merida) durch. Sein Team mit Sitz in Bahrain dominierte auch die Teamwertung, wo das Team Vorarlberg-Santic den zweiten Platz belegte und somit beste österreichische Mannschaft wurde. Herausragend für das Vorarlberger Team ist natürlich auch der vierte Gesamtplatz des Schweizers Patrick Schelling!
Wiedersehen bei der UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol
Der starke Kletterer Ben Hermans zählt spätestens nach seinem Triumph bei der Österreich Rundfahrt zu den großen belgischen Hoffnungen neben Tim Wellens, Tiesj Benoot oder Serge Pauwels für die UCI Straßenrad WM in Innsbruck-Tirol. „Die schwere Rad WM in Tirol mit knapp 5.000 Höhenmetern sollte mir liegen. Das ist mein nächstes großes Ziel, wenn ich aufgestellt werde“, sagte Hermans. Auch der „Wiesbauer“-Bergkönig Aaron Gate setzt nach der Ö-Tour voll auf die Titelkämpfe in Österreich von 22. bis 30. September 2018.
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Großartige Team Vorarlberg Santic Bilanz bei 70. Int. Österreich Rundfahrt
Großartige Team Vorarlberg Santic Bilanz bei 70. Int. Österreich Rundfahrt – Schelling wird Vierter, Badilatti Neunter – Nur World Tour Team Bahrain Merida stärker als Team Vorarlberg Santic – Chapeau!
Italiener Giovanni Visconti siegt bei letzter Etappe in Wels – Ben Hermanns gewinnt Gesamtwertung!
Noch ein letztes Aufbäumen an der achten und letzten Etappe von Scheibbs nach Wels über 163 Kilometer nach diesen Strapazen der letzten Tage. Alles war vorbereitet für ein Sprintfinale in Wels, denn die Sprinter kamen bei den vergangenen Etappen nicht zum Zug. Zu Beginn macht sich eine Fünfmanngruppe vorne weg bis sich in der Anfahrt auf Wels die Sprinterteams formierten.
Ausreißer ziehen durch! Giovanni Visconti siegt auf Schlussetappe – Ben Hermanns jubelt über Overall Sieg!
Zu spät haben heute die Teams im Hauptfeld reagiert. Giovanni Visconti (Bahrain Merida) siegt im Highspeed Rennen vor Lutsenko (Astana). Die Team Vorarlberg Santic Fahrer haben sich bei 3000 Meter vor dem Ziel noch geschlossen formiert. Im Sprint um Rang sechs riskierten die Fahrer dann nicht mehr Kopf u. Kragen – sie freuten sich rückblickend über die vergangene Woche!
Wertungsübersicht 70. Int. Österreich Rundfahrt 7.-14. Juli 2018 UCI 2.1
Gesamtwertung
1. 106 HERMANS Ben 100 030 859 94 BEL ICA Israel Cycling Academy 29:11:51
2. 15 PERNSTEINER Hermann 100 068 384 80 AUT TBM Bahrain – Merida 29:12:09 + 0:18
3. 32 CATALDO Dario 100 030 927 65 ITA AST Astana Pro Team 29:12:35 + 0:44
4. 165 SCHELLING Patrick 100 064 690 72 SUI VOL Team Vorarlberg-Santic 29:12:52 + 1:01
5. 147 ZOIDL Riccardo 100 046 407 25 AUT RSW Team Felbermayr Simplon Wels 29:13:03 + 1:12
6. 87 MORENO BAZAN Javier 100 029 283 70 ESP DMP Delko Marseille Provence KTM 29:13:12 + 1:21
7. 84 MADRAZO RUIZ Angel 100 054 572 42 ESP DMP Delko Marseille Provence KTM 29:13:32 + 1:41
8. 62 CARBONI Giovanni 100 093 915 03 ITA BRD Bardiani CSF 29:13:49 + 1:58
9. 161 BADILATTI Matteo 100 140 939 79 SUI VOL Team Vorarlberg-Santic 29:14:04 + 2:13
10. 95 NYCH Artem 100 086 878 47 RUS GAZ Gazprom – Rusvelo 29:14:09 + 2:18
19. 163 GEISMAYR Daniel 100 059 159 70 AUT VOL Team Vorarlberg-Santic 29:19:44 + 7:53
20. 167 THALMANN Roland 100 077 391 66 SUI VOL Team Vorarlberg-Santic 29:20:27 + 8:36
34. 164 ORRICO Davide 100 078 817 37 ITA VOL Team Vorarlberg-Santic 29:35:55 + 24:04
75. 162 FRIESECKE Gian 100 086 730 93 SUI VOL Team Vorarlberg-Santic 30:16:20 + 1:04:29
97. 166*STEIMLE Jannik 100 092 315 52 GER VOL Team Vorarlberg-Santic 30:39:44 + 1:27:53
Teamwertung (20 Teams)
1. TBM Bahrain – Merida 87:34:14
2. VOL Team Vorarlberg-Santic 87:45:01 + 10:47
3. GAZ Gazprom – Rusvelo 87:46:19 + 12:05
4. AST Astana Pro Team 87:51:29 + 17:15
5. DMP Delko Marseille Provence KTM 88:03:23 + 29:09
6. CCC CCC Sprandi Polkowice 88:08:02 + 33:48
7. DDD Team Dimension Data 88:09:39 + 35:25
Bergwertung
1. 4 GATE Aaron 100 044 055 01 NZL ABS Aqua Blue Sport 81
2. 164 ORRICO Davide 100 078 817 37 ITA VOL Team Vorarlberg-Santic 53
3. 35 LUTSENKO Alexey 100 068 778 86 KAZ AST Astana Pro Team 40
Wertung des besten Österreichers (16)
1. 15 PERNSTEINER Hermann 100 068 384 80 AUT TBM Bahrain – Merida 29:12:09
2. 147 ZOIDL Riccardo 100 046 407 25 AUT RSW Team Felbermayr Simplon Wels 29:13:03 + 0:54
3. 163 GEISMAYR Daniel 100 059 159 70 AUT VOL Team Vorarlberg-Santic 29:19:44 + 7:35
Resümee – Teamleitung!
„Es war eine gigantische Woche mit einem großartigen Tour Auftakt in Feldkirch. Diese Begeisterung haben Fahrer und Betreuer mit auf die Tour genommen und sind über sich hinausgewachsen. Zweitbestes Team der Rundfahrt, in fast allen Wertungen vorne inmitten zahlreicher Weltklasseteams. Die Fahrer haben angegriffen, Verantwortung übernommen, sind offensiv gefahren im Stille einer World Tour Mannschaft! Fast hätte es zum Podium gereich für Patrick Schelling. Die beste Mannschaft Österreichs kann stolz die Heimreise nach dieser Schlacht antreten und zuversichtlich nach einer kurzen Pause in Richtung zweite Saisonhälfte blicken!“
„great team – great results – great staff – great days together – great performance – great expierience – CONGRATS GUYS – BEST TEAM EVER“
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-8
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Presseservice Team Vorarlberg Santic
Nibali siegt bei Dramaetappe am Sonntagberg – Hermans vor Gesamtsieg
Knapp 10.000 Zuschauer bejubelten heute Antonio Nibali, Bruder des Tour de France-, Vuelta- und Giro-Siegers Vicenzo, auf der 7. Etappe der Österreich Rundfahrt. Der Bahrain-Merida-Profi siegte Solo bei der Basilika. Großes Pech hatte sein Teamkollege Hermann Pernsteiner, der sich nach einem Sturz gleich zwei Mal die Schulter auskugelte. Pernsteiner wurde als Siebenter trotzdem noch bester Österreicher vor Riccardo Zoidl. Ben Hermans fährt auf der letzten Etappe seinem ersten Rundfahrtssieg entgegen!
Bereits zum fünften Mal nach 2012, 2013, 2014 und 2016 war heute der Sonntagberg mit seiner barocken Basilika, eines der markanten Wahrzeichen des Mostviertels, Etappenziel der Österreich Rundfahrt. Nach dem Start in Waidhofen a/d Ybbs warteten bei sommerlichen Temperaturen 129,3 Kilometer und 3.169 Höhenmeter auf die Profis – vier Runden und schließlich die Bergankunft am 3,6 Kilometer langen und maximal 14 Prozent steilen Sonntagberg.
Hektische Eröffnungsrunde
Gleich in der ersten Runde drückten die Fahrer enorm aufs Tempo. Beim ersten Anstieg zum Sonntagberg zerfiel das Feld in viele Gruppen. Vorne formierte sich nach einem ersten Sturz im Feld nach St. Leonhard am am Walde eine 13 Mann starke Spitzengruppe – mit dabei waren gleich drei Profis von Pernsteiners Team Bahrain-Merida. Doch für das WorldTeam gab es nach einem bis dahin perfekten Rennen dann doch schlechte Nachrichten: Der bisherige Mark Padun war in einen Sturz verwickelt und musste das Rennen aufgeben. Sein Rad wechseln musste danach auch der Gesamtzweite Hermann Pernsteiner. Von Beginn an war der Druck auf das Israel Cycling Team des „Flyeralarm“-Gesamtführenden Ben Hermans extrem hoch.
Pernsteiner im Pech
In der zweiten Runde kam etwas Ruhe ins überaus nervöse Rennen. Doch das Pech schien Hermann Pernsteiner am Rad zu kleben. Beim Anstieg nach St. Leonhard musste er zum zweiten Mal nach einem Defekt das Rad wechseln! Bis zur letzten Runde konnte sich die Spitze, die mittlerweile auf 15 Fahrer anwuchs, behaupten. Das immer kleiner werdende Feld mit allen Favoriten hatte bei der letzten Zielpassage einen Rückstand von xx Minuten. Das Israel Cycling Team des Gesamtführenden schien alles unter Kontrolle zu haben.
Aaron Gate vorzeitig „Wiesbauer“-Bergpreissieger
Nach der zweiten Bergwertung am Sonntagberg fixierte der Neuseeländer Aaron Gate, dreifacher Etappensieger des An Post Ras, das „Wiesbauer“-Bergtrikot. Vor der morgigen Abschlussetappe liegt der Aqua Blue Sport-Teamkollege von Stefan Denifl uneinholbar in Führung. Er verwies den Italiener Davide Orrico vom Team Vorarlberg-Santic auf den zweiten Platz.
Schlussattacke der Österreicher
Zurück zur Schlussrunde mit der Bergankunft auf dem Sonntagberg: Während sich Jungprofi Julian Cardona (Education First) vor der letzten Bergwertung von der Spitzengruppe absetzen konnte, zog im Feld Astana das Tempo enorm an. Doch kurz vor der letzten Zielpassage attackierten die Österreicher Hermann Pernsteiner sowie Riccardo Zoidl und nur der Gesamtführende Ben Hermans konnte mitfahren! Es bildete sich mit allen Top-Fahrern im Gesamtklassement eine rund 20 Mann starke Verfolgergruppe. Doch bei der Abfahrt nach Waidhofen a/d Ybbs hängte Giro- und Vuelta-Etappensieger Mohoric seine Gegner ab und alleine fuhr er dem Feld entgegen. Am letzten Anstieg änderte sich noch einmal alles und Bahrain-Merida-Profi Antonio Nibali jugelte über seinen ersten Sieg für sein Team! „Es war fantastisch und super hart. Leider konnte Hermann Pernsteiner nach seinem Sturz den Gesamtführenden nicht mehr angreifen.“
Pernsteiner renkt sich Schulter selbst ein
Großes Pech hatte der Gesamtzweite Hermann Pernsteiner, der sich nach dem Sturz in der ersten Runde die Schulter auskugelte und selbst wieder einrenkte. „Beim letzten Mal auf den Sonntagberg kugelte ich sie noch einmal aus. Vielleicht habe ich mir auch den Finger gebrochen. Ich gratuliere Ben Hermans zu seinem Sieg bei der 70. Österreich Rundfahrt. Er war der stärkste Fahrer in dieser harten Woche“, sagte der Niederösterreicher.
Ben Hermans vor Tour-Gesamtsieg
Der 32-jährige Belgier Ben Hermans steht nach dem zweiten Gesamtplatz im Jahr 2015 hinter Victor De La Parte vor seinem ersten Tour-Gesaamtsieg. 163,2 Kilometer von Scheibbs nach Wels trennen ihn noch davon. Nach vier Jahren beim WorldTeam BMC wechselte er vor dieser Saison zum Professional Continental Team Israel Cycling Academy. „Ich war bei BMC immer Edeldomistik in den Bergen. Mit dem Wechsel nach Israel bekam ich endlich die Kapitänsrolle“, sagte der Profi aus Limburg. Wie stark er ist, zeigte er zum Beispiel schon im Vorjahr mit dem Sieg bei der Tour of Oman. Da verwies er niemand geringeren als den dreifachen Tour de Suisse-Sieger und Weltmeister Rui Costa sowie Vuelta-Triumphator Fabio Aru auf die Plätze! Bei der 70. Österreich Rundfahrt werden Hermann Pernsteiner und Dario Cataldo in die Fußstapfen von Costa und Aru treten.
Morgen Tourfinale in Oberösterreich
Morgen ist Wels in der 70-jährigen Tourgeschichte zum zweiten Mal nach 2017 Finalort der Tour. Insgesamt wird Wels
damit sechs Mal Etappenort der Tour sein. Die Abschlussetappe startet um 11:00 Uhr am Rathausplatz von Scheibbs im Mostviertel und führt über die „Wiesbauer“-Bergwertungen Luft und Wieser Höhe zur ersten „Mautner Markhof“-Sprintwertung Seitenstetten. Über die Bergwertung Kremsmünster verläuft die Abschlussetappe weiter über Fischlham und Oberham nach Wels, wo sich auf der Ringstraße das Ziel befindet. Gleich neben dem „MusikfestiWels“ warten auf die Profis noch drei flache Schlussrunden. Gegen 14:20 Uhr werden der letzte Etappensieger der Jubiläumsrundfahrt und die Trikotgewinner erwartet.
Tour im TV/Internet
Eine Zusammenfassung von der heutigen 7. Etappe von von Waidhofen a/d Ybbs zum Sonntagberg wird auf ORF eins zwischen 00:50 und 00:30 Uhr ausgestrahlt, auf ORF SPORT Plus von 21:0 bis 21:25 Uhr. Morgen läuft der Livestream (www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv) um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 12:30 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
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Ergebnis 7. Etappe:
1. Antonio Nibali (Bahrain-Merida) 3:38:57
2. Pawel Cieslik (CCC Sprandi) + 0:03
3. Artem Nych (Gazprom-Rusvelo) + 0:15
4. Matej Mohoric (Bahrain-Merida) + 0:35
5. Dario Cataldo (Astana) + 1:08
Gesamtstand:
1. Ben Hermans (Israel Cycling Academy) 25:35.01
2. Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida) + 0:18
3. Dario Cataldo (Astana) + 0:44
4. Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic) + 1:01
5. Riccardo Zoidl (Felbermayr-Simplon-Wels) + 1:12
Punktewertung:
1. Matej Mohoric (Bahrain-Merida) 65 Punkte
Bergwertung:
1. Aaron Gate (Aqua Blue Sport) 81 Punkte
2. Davide Orrico (Vorarlberg-Santic) 53 Punkte
Team Vorarlberg-Santic – 70. Österreich Rundfahrt
Patrick Schelling verteidigt auf siebenter Etappe der 70. Int. Österreich Rundfahrt Rang vier in der Gesamtwertung erfolgreich – Badilatti stößt vor auf Rang neun! Team Vorarlberg Santic weiter genial als Zweiter in Mannschafts- und Bergwertung!
„ALSO TODAY I GO!“ die Ansage von Davide Orrico bei der Fahrerbesprechung im Arlberg Express Starliner Bus. Im Kampf um das Bergtrikot bereits mehr als 500 (!!) Kilometer in den Spitzengruppen dieser 70. Int. Österreich Radrundfahrt. Gesagt – getan! Orrico ist auf der siebten Etappe von Waidhofen auf den Sonntagberg (129 Km / 3169 HM) Teil der Spitzengruppe und holt an den Bergwertungen wieder Punkte und festigt so seinen zweiten Platz in dieser Spezialwertung, da auch sein Kontrahent Aaron Gate (Aqua Blue) mitfahren musste.
Das Rennen um den Tour Sieg – Schelling, Badilatti, Thalmann, Geismayr und Orrico im Finalkampf!
Roland Thalmann, nach wenigen Kilometer bereits zu Sturz gekommen, erhöht die Schlagzahl im dritten Aufstieg zum Sonntagberg – zahlreiche Fahrer müssen dadurch reißen lassen. Orrico ist weiter in der Spitze davor und wird erst 900 Meter vor dem Ziel gestellt! Stark aber Schelling und Co.!
Nibali siegt! Patrick Schelling verteidigt Gesamtrang vier – Badilatti stößt auf Rang neun vor!
Mit Etappenrang zehn verteidigt Patrick Schelling seinen vierten Platz in der Gesamtwertung. Er konnte die Angriffe von Zoidl und Moreno abwehren. Schellings Attacke auf das Podium vereitelte kurz vor dem Ziel Astana Profi Daria Cataldo (ITA). Eine reife Leistung von Matteo Badilatti. Der Neo Profi wird knapp hinter Team Kollege Schelling Zwölfter. Stark auch Thalmann (22.), Orrico (25.) und der Vorarlberger Geismayr (26.).
Chapeau! Vier Team Vorarlberg Santic nun in Top 20 der Gesamtwertung – Rang zwei in Team Wertung und Bergwertung!
Ben Hermanns (BEL/Israel Cycling) vor Hermann Pernsteiner (AUT/Bahrain Merida), Dario Cataldo (ITA/Astana) und dann Team Vorarlberg Santic mit Patrick Schelling mit nur 17 Sekunden Rückstand!
Badilatti (9.), Geismayr (19.) und Thalmann (20.) unterstreichen das grandiose Ergebnis vor der Schlussetappe.
Nur das dominierende World Tour Team Bahrain Merida rangiert in der Mannschaftswertung vor dem Team Vorarlberg Santic! Kein anderes Continental Team ist unter den Top Ten zu finden.
Davide Orrico bleibt Zweiter in der Gesamtbergwertung!
Daniel Geismayr ist nun drittbester Österreicher hinter Pernsteiner und Zoidl!
Team Manager Thomas Kofler: „Was hier alle Fahrer in den letzten sieben Tagen auf die Straßen gezaubert haben ist einfach nur aller Ehren wert. Der Zusammenhalt im Team nach so vielen harten Etappen ist kurz gesagt nur grandios und freut mich extrem. Dazu gehören auch alle Betreuer. Nur wenige Sekunden trennt Schelling vom Podium und auch sonst in den Wertungen voll dabei. Diese Geschlossenheit ist sensationell, dadurch kommt auch das Selbstvertrauen von den Jungs. Gratulation jetzt schon an dieses Team – viel mehr geht nicht!“
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-7
„Grande Finale“ Sprintentscheidung in Wels?
Morgen die letzten 163 Km und 2126 Höhenmeter von Scheibbs nach Wels. Dann ist diese härteste Rundfahrt der Geschichte geschlagen (23 000 Höhenmeter). Viele erwarten einen Sprint, aber ob hier noch alle frisch genug sind nach diesen Strapazen? Auf alle Fälle werden die Team Vorarlberg Santic Cracks morgen um den Sieg mitreden und Verantwortung übernehmen – alle für einen für ein super Abschlussresultat!
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Premierensieg für Ausreißer Lutsenko im Joglland
Der Kasache Alexey Lutsenko und der Slowene Matej Mohoric prägten die schwere 6. Etappe der 70. Österreich Rundfahrt von Knittelfeld nach Wenigzell (176,8km). Nach einer 100 Kilometer langen Flucht siegte im Joglland vor tausenden Zuschauern der neue kasachische Meister Lutsenko. Bester Österreicher wurde Riccardo Zoidl als Achter. In der Gesamtwertung wurde es auf den letzten 20 Kilometern brenzlig für die Besten!
Steiermark-Tag auf der 6. Etappe der Österreich Rundfahrt von Knittelfeld nach Wenigzell – vom Murtal ins Joglland in Peter Roseggers Waldheimat. Die erste Stunde, die über St. Michael und Leoben über flaches Terrain führte, absolvierten die Profis mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 51km/h! Bei diesem hohen Tempo wurden alle Attacken im Keim erstickt. Bei der ersten „Wiesbauer“-Bergwertung Schanzsattel nach 80 Kilometern begann die Kletterei des Tages mit insgesamt 3.621 Höhenmetern. Dort setzte sich die erste Spitzengruppe des Tages mit zwölf Mann erfolgreich ab.
Auf dem zehn Kilometer langen Schanzsattel mit maximal 13 Prozent Steigung erhöhten die beiden Weltmeister und Landesmeister Matej Mohoric (Bahrain-Merida) und Alexey Lutsenko (Astana) in der Spitze das Tempo und bildeten ein Spitzenduo. Bis auf sechs Verfolger wurden alle anderen Fluchtgefährten vom Feld wieder geschluckt.
Bergauf-bergab im Joglland
Bei der Auffahrt zur dritten „Wiesbauer“-Bergwertung Riegersberg zersplitterte hinter dem Spitzenduo und den Verfolgern das Feld in mehrere Teile. Danach ging es zum ersten Mal durch das Etappenziel Wenigzell – erstmals Etappenort der Tour -, wo das Spitzenduo Mahoric/Lutsenko einen Vorsprung von rund einer Minute auf die Verfolger und knapp vier Minuten auf das Feld halten konnte. In der Verfolgergruppe befanden sich mit dem zweifachen Glocknerkönig Pieter Weening und dem dreifachen Cross-Weltmeister Wout van Aert zwei starke Bergfahrer.
Madrazo im virtuell im Führungstrikot
Auf der letzten Schlussrunde über Birkfeld drückten die mittlerweile fünf Verfolger aufs Tempo – Glocknerkönig Pieter Weening musste sich zurückfallen lassen. Im Feld mit mehr als vier Minuten Rückstand brannte unterdessen der Hut, denn der Gesamtzwölfte Angel Ruiz Madrazo, der sich in der Verfolgergruppe befand, hatte im Gesamtklassement nur 2:46 Minuten Rückstand! Deshalb fuhr der Spanier vom Team Delko Marseille virtuell ab der 25KM-Marke im „Flyeralarm“-Führungstrikot! Das Feld erhöhte in der Folge das Tempo und rund zwölf Kilometer vor dem Ziel lagen Ben Hermans, Hermann Pernsteiner & Co. nur noch knapp über drei Minuten zurück. Doch bis ins Ziel hielten die Top-Fahrer den Schaden in Grenzen, Madrazo allerdings schob sich auf den achten Gesamtplatz vor.
Lutsenkos 1. Sieg im Meistertrikot
Die beiden Spitzenfahrer Lutsenko und Mohoric brachten schließlich vor tausenden Zuschauern ihren Vorsprung ins Ziel. Im Sprint setzte sich U23-Weltmeister und Vuelta-Etappensieger Lutsenko klar durch. „Die Etappe hat weh getan, ich war den ganzen Tag mit Mohoric in der Spitzengruppe. Es war heute mein erster Sieg im neuen Meistertrikot“, jubelte der neue kasachische Meister im Ziel. Riccardo Zoidl von Felbermayr Simplon Wels wurde Achter und wie gestern auf der Glockneretappe bester Österreicher: „Ich habe zwei Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld attackiert und konnte super finishen. Diese Rundfahrt taugt mir, ich genieße sie so richtig und bin absolut locker. Jetzt freue ich mich unglaublich auf morgen. Auf den Sonntagberg werden sicher wieder viele Zuschauer und ganz viele Freunde von mir kommen. Ich werde angreifen!“
Am Podium bleibt alles beim Alten
In der Gesamtwertung brachte die Wenigzell-Etappe keine Veränderungen: Der Gesamtführende Ben Hermans liegt weiterhin 18 Sekunden vor Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida) und Dario Cataldo. „Es war für mich ein Vorteil, dass wir heute durch mein Trainingsgebiet gefahren sind. Ich kannte alle Schwierigkeiten und konnte Kraft für die schwere Sonntagberg-Etappe sparen. Heute blieb ich ruhig, aber morgen heißt es: All in!“
Morgen Tour-Entscheidung im Mostviertel
Die 7. Etappe startet morgen um 12:00 Uhr am Stadtplatz in Waidhofen a/d Ybbs. Danach warten vier Runden über den Sonntagberg und St. Leonhard am Walde, ehe die vorletzte Etappe unter der Basilika Sonntagberg endet. Mit 3.169 Höhenmetern hat es die nur 129,3 Kilometer lange Etappe in sich. Gerade der 3,6 Kilometer lange und maximal 14 Prozent steile Anstieg zum Sonntagberg hat es in sich.
Tour im TV/Internet
Eine Zusammenfassung von der heutigen 4. Etappe von Kitzbühel nach Prägraten am Großvenediger wird auf ORF eins zwischen 00:10 und 00:35 Uhr ausgestrahlt, auf ORF SPORT Plus von 20:15 bis 20:40 Uhr. Morgen läuft der Livestream (www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv) um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 12:30 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
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Ergebnis 6. Etappe:
1. Alexey Lutsenko (Astana) 4:19:25
2. Matej Mohoric (Bahrain-Merida) + 0:07
3. Odd Christian Eiking (Wanty-Groupe Gobert) + 0:50
4. Lachlan Morton (Dimension Data) + 0:54
5. Simone Sterbini (Bardiani CSF) + 0:59
Gesamtstand nach der 6. Etappe:
1. Ben Hermans (Israel Cycling Academy) 21:54:52
2. Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida) + 0:18
3. Dario Cataldo (Astana) + 0:48
4. Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic) + 0:53
5. Javier Moreno (Delko-Marseille) + 0:54
Sprintwertung:
1. Giovanni Visconti (Bahrain-Merida) 46 Punkte
2. Matej Mohoric (Bahrain-Merida) 45 Punkte
Bergwertung:
1. Aaron Gate (Aqua Blue Sport) 59 Punkte
2. Davide Orrico (Vorarlberg-Santic) 37 Punkte
Team Vorarlberg Santic – 70. Int. Österreich Rundfahrt
Kapitän Patrick Schelling verteidigt mit Rang elf auf schweren sechsten Etappe bei der 70. Int. Österreich Rundfahrt Gesamtrang vier! Geismayr, Badilatti und gesamtes Team Vorarlberg Santic weiter makellos vor „Show-down“ am Sonntagberg!
Dieser sechste Abschnitt der 70. Int. Österreich Rundfahrt war die erwartete „Mörderetappe“ in Richtung Nordoststeiermark von Knittelfeld nach Wenigzell über 176 Kilometer und 3621 Höhenmeter. Ein ewiges Auf und Ab auf den letzten 100 Kilometern und technisch extrem schwer.
Die erste Rennstunde wird mit Schnitt 53/h gefahren – keine Gruppe kann hier gehen.
Das Team Vorarlberg Santic spannt sich bei KM 60 geschlossen vor das Feld und sorgt in der Steigung für eine erste Selektion.
Defekthexe bei Badilatti und Geismayr
Ein Kettendefekt bei Badilatti im ersten Drittel des Rennens lies das Mechaniker Team ins Schwitzen kommen. Radio Tour meldet einen Radwechsel nach Problemen mit dem Rahmen im Finale des Rennens bei Geismayr. Und das nicht im besten Moment – die Aufholjagd zurück ins Feld kostet beiden Körner.
Team Vorarlberg Santic auch heute super stark – Schelling wahrt Podiumschance mit Rang elf!
Das brutale Ausscheidungsfahren geht an das Ausreißer Duo – Alexey Lutsenko (Astana) gewinnt vor Matej Mohoric (Bahrain Merida). Patrick Schelling wird im Sprint der Verfolger vor vielen Zuschauern elfter und verteidigt so seinen vierten Gesamtrang.
Bestes Team Österreichs kommt aus Vorarlberg!
Mannschaftlich überzeugend die gesamte Mannschaft. Daniel Geismayr wird zeitgleich mit Schelling 15., Matteo Badilatti 28. Aber auch Roland Thalmann, Davide Orrico, Gian Friesecke und Gian Friesecke zeigen eine super Performance – das Team Vorarlberg Santic ist in der Team Wertung auf Rang 3 – mitten in der Weltspitze und somit mit Abstand das stärkste Team Österreichs.
Davide Orrico ist in der Bergwertung weiter auf Rang zwei!
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-6
Fünf Mal Sonntagberg – Entscheidung um den Toursieg fällt morgen – Schweizer Duo u. Gaismayr heiß!
Diese Etappe wird das Klassement machen und fixieren. Davon ist man überzeugt im Tour Tross und es heißt nochmals richtig beißen hinauf auf den Berg der Leiden in Niederösterreich. Am letzten Anstieg wird ein Besucheransturm von 20 000 Leuten erwartet, ähnlich wie beim Tour Auftakt in Feldkirch. Schelling, Badilatti, Geismayr u. Co. werden morgen „all in“ geben – Kette rechts Jungs!
https://www.procyclingstats.com/race.php?id=187744&c=2
So geht es weiter:
13. Juli Waidhofen/Ybbs – Sonntagberg 129,3 Km – 3169 HM
14. Juli Scheibbs – Wels 163,2 Km – 2126 HM
Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at
Weenings Doppelschlag: Etappensieger und erneut Glocknerkönig
Fotos/Copyright: Expa Pictures
Der Großglockner könnte das Alpe d’Huez der Holländer werden. Denn Roompot-Profi Pieter Weening krönte sich heute nach dem Vorjahr mit einer beherzten Fahrt am Schlussanstieg erneut zum Glocknerkönig. Stark fuhr auch Riccardo Zoidl, der Sechster wurde. Im Gesamtklassement blieb ganz vorne alles beim Alten.
Gleich nach dem Start der 5. Etappe in Matrei in Osttirol fomierte sich auf dem Felbertauern eine erste Spitzengruppe, die aus 13 Fahrern bestand. Mit dabei auf der mit 92,2 Kilometern kürzesten Etappe der Jubiläumstour war auch der „Wiesbauer“-Bergpreisführende Aaron Gate vom Team Aqua Blue Sport sowie die Österreicher Marcel Neuhauser (Tirol Cycling Team) und Matthias Krizek (Felbermayr Simplon Wels). Die Spitze arbeitete durch den Pinzgau sehr gut zusammen und baute bei widrigen Witterungsbedingungen bis Zell am See den Vorsprung auf vier Minuten aus. Danach ging es über Bruck an der Glocknerstraße Richtung Mautstelle Ferleiten.
Bereits zum 64. Mal stand heute der Großglockner im Streckenplan der Österreich Rundfahrt. Auf den letzten 13 Kilometern von Ferleiten bis zum Fuscher Törl begann dann auch im Hauptfeld, das bis dahin einen ruhigeren Tag hatte, das Rennen so richtig. Noch vor der Mautstation setzte Pieter Weening, der Glocknerkönig des Vorjahres, alles auf eine Karte und setzte sich vom Feld ab. Während der bulgarische Meister Nikolay Mihaylov und Antonio Nibali gemeinsam dem Fuscher Törl entgegen fuhren, spannten sich im immer kleiner werdenden Hauptfeld die Bahrain-Merida-Profis Kanstantsin Siutsou und Mark Padun für Hermann Pernsteiner ein.
Krimi am Großglockner
Auf den letzten sieben Kilometern überschlugen sich die Ereignisse. Tour de France-Etappensieger Pieter Weening flog förmlich an das Spitzenduo um Mihaylov und Nibali heran. Sechs Kilometer vor dem Ziel konnte Mihaylov das Tempo von Weening und Nibali nicht mehr halten. Unterdessen forcierte Ex-Toursieger Riccardo Zoidl im Feld das Temp und setzte sich bei der 7-KM-Marke ab.
Weening erneut Glocknerkönig
Pieter Weening feierte am Fuscher Törl den Etappensieg 47 Sekunden vor Alexander Foliforov (Gazprom-Rusvelo) und 1:11 Minuten Vor Simone Sterbini (Bardiani-CSF) und krönte sich damit nach dem Vorjahr erneut zum Glocknerkönig. Aus der Hand von Dr. Johannes Hörl, Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen AG, erhielt er die Siegertrophäe. „Der Berg liegt mir. Es war heute richtig kalt, vor allem bei der Abfahrt vom Felbertauern. Im Laufe der Etappe lief es bei mir immer besser und ich probierte es gleich am Beginn des Großglockners. Ich bin absolut happy, dass ich diesen Etappensieg holen konnte“, freute sich der 37-jährige Holländer. Bester Österreicher wurde Riccardo Zoidl von Felbermayr Simplon Wels als Sechster: „Es geht bergauf, die Form wird von Tag zu Tag besser. Jetzt kommen noch zwei schwere Etappen, da kann noch viel passieren. Mein Ziel ist das Podium.“
Keine Veränderungen im Gesamtklassement
Die Abstände der Top-Drei in der Gesamtwertung blieben nach der Glockneretappe unverändert: Ben Hermans führt 18 Sekunden vor Hermann Pernsteiner und 48 Sekunden vor Dario Cataldo. Riccardo Zoidl schob sich auf den siebenten Platz vor (plus 1:14 Min.). „Es war richtig kalt und schwer heute. Ich bin froh, dass der Tag vorbei ist“, sagte Hermans. Und Hermann Pernsteiner, der mit Hermans ins Ziel kam: „Ich habe am Schlussanstieg einige taktische Fehler gemacht, zu lange fuhr ich an der Spitze der Gruppe um Hermans. Auf uns warten morgen in Wenigzell und am Freitag am Sonntagberg noch harte Etappen.“
Morgen Showdown in der Steiermark
Die 6. Etappe der 70. Österreich Rundfahrt startet morgen um 11:00 Uhr in Knittelfeld, der Heimat des dreifachen Rundfahrtssiegers Rudolf Mitteregger. Über die „Mautner Markhof“-Sprintwertung Allerheiligen und die 1. „Wiesbauer“-Bergwertung Schanzsattel führt die Strecke weiter über Ratten, die weiteren Bergwertungen Bühlerhofer Höhe und Riegersberg über Vorau ins Etappenziel Wenigzell im Joglland. Nach der ersten Zieldurchfahrt müssen die Profis noch eine eine 35 Kilometer lange Schlussrunde, ehe der Etappensieger ab 15:20 Uhr in Wenigzell gefeiert wird. Mit einer Streckenlänge von 176,9 Kilometern und 3.621 Höhenmetern wartet eine der anspruchsvollsten Etappen auf die Fahrer!
Tour im TV/Internet
Eine Zusammenfassung von der heutigen 4. Etappe von Kitzbühel nach Prägraten am Großvenediger wird auf ORF eins zwischen 23:50 und 00:15 Uhr ausgestrahlt, auf ORF SPORT Plus von 20:15 bis 20:40 Uhr. Morgen läuft der Livestream (www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv) um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 12:30 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
Ergebnis 5. Etappe.
1. Peter Weening (Roompot) 2:50:32
2. Alexander Foliforov (Gazprom-Rusvelo) + 0:48
3. Simone Sterbini (Bardiani CSF) + 1:10
4. Antonio Nibali (Bahrain-Merida) + 1:25
5. Javier Moreno (Delko-Marseille) + 1:35
Gesamtstand (nach 5 von 8 Etappen):
1. Ben Hermans (Israel Cycling Academy) 17:33:13
2. Hermann Pernsteiner (Bahrain-Merida) + 0:18
3. Dario Cataldo (Astana) + 0:48
4. Patrick Schelling (Vorarlberg-Santic) + 0:53
5. Javier Moreno (Delko-Marseille) + 0:54
Sprintwertung:
1. Giovanni Visconti (Bahrain-Merida) 46 Punkte
Bergwertung:
1. Aaron Gate (Aqua Blue Sport) 59 Punkte
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at
Team Vorarlberg Santic – 70. Österreich Rundfahrt
Patrick Schelling nach Kälteschlacht am Glockner auf Rang zehn – auch Badilatti und Geismayr müssen sich den Naturgesetzen heute beugen – blicken aber zuversichtlich nach vorne! Team als gesamtes weiterhin top!!!!
Das wird ein harter Tag am Glockner. Regen und kalt mit maximal 5 Grad die Prognosen auf der kurzen, schweren Etappe über 93 Kilometer und knapp 3000 Höhenmeter hinauf zum Ziel am Fuschertörl auf gut 2500 Meter.
Davide Orricos Kampf um das Bergtrikot!
Bereits zum Start in Matrei setzen sich einige Fahrer ab. Darunter ein alter Bekannter. Davide Orrico will sich die erste Bergwertung am Felbertauern holen. Aber auch der Leader Aaron Gate kann aufschließen und holt sich diese Punkte ab, knapp gefolgt von Orrico! Die 13 Manngruppe donnert in Richtung Mittersill bei strömenden Regen und bestimmt das Rennen. Orrico wird auch Zweiter in der Sprintwertung vor dem Anstieg zum Glockner. Orrico auch heute stark – er hält sich lange vorne bis er sich den Verfolgern aus dem Feld stellen muss.
Team Vorarlberg Santic Trio muss sich dem Gesetz der Natur beugen – Schelling nach großem Kampf auf Rang 10 am Fuschertörl!
Je höher sich die Aspiranten um den Gesamtsieg hochkämpfen, desto kälter wird. Und genau das spielt den hitzebeständigen Team Vorarlberg Santic Profis heute nicht in die Karten. Schelling versucht Riccardo Zoidl nachzusetzen als dieser aus dem Feld attackiert und muss komplett durchgefroren wieder zurücknehmen. Ebenso Matteo Badilatti und auch Daniel Geismayr. Sie haben sich mehr vorgenommen, mussten sich heute aber den Gesetzen der Alpen beugen. Schelling kämpft sich auf Rang zehn ins Ziel, knapp hinter Zoidl, Pernsteiner und Leader Ben Hermanns.
Fast wie im Winter……….
„Die Form ist gut, aber schon unten in der Anfahrt bin ich halb durchgefroren gewesen. Da gehen die Füße nicht auf. Natürlich habe ich mir mehr vorgenommen und hab es vor dem Ziel nochmals probiert und konnte den Rückstand minimal halten. Ich bin fast etwas zu austrainiert und zu dünn für diese Temperaturen. Im Gesamtklassement bin immer noch Vierter und es wird wieder wärmer.“ Patrick Schelling leicht schmunzelnd nach dem Rennen, welcher auch nicht unzufrieden war.
Badilatti und Co – Im Ziel und ab morgen wird angegriffen – Mannschaft Top!
Badilatti (20.) und Geismayr (34.) mussten erfroren heute Rückstände hinnehmen, aber sind topmotiviert für die nächsten drei Tage. Badilatti ist im Gesamtklassement auf Rang zehn, Daniel Geismayr auf 21!
Stark weiterhin die Teamwertung und auch in der Bergwertung auf Rang zwei mit Orrico!
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-5
Steiermark – die geheime Königsetappe?
Morgen heißt es aufpassen. Schwer soll das Gelände sein – kaum jemand kennt das Terrain von Knittelfeld nach WEnigzell in die Heimat von Hermann Pernsteiner. Wachsam sein und durchbeißen heißt es nach der Schlacht am Großglockner!
https://www.oesterreich-rundfahrt.at/etappen/5etappe
So geht es weiter:
12. Juli Knittelfeld – Wenigzell 167,4 Km – 3621 HM
13. Juli Waidhofen/Ybbs – Sonntagberg 129,3 Km – 3169 HM
14. Juli Scheibbs – Wels 163,2 Km – 2126 HM
Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at
Livestream http://alpentour.tv/detailsCH/live-die-70-oesterreich-rundfahrt
Liveticker www.radsportnews.com
www.team-vorarlberg.com
office@proevent-cycling.at
Visconti siegt – Team Vorarlberg Santic auf Rang zwei in Mannschaftsklassement!
Giovanni Visconti siegt auf vierter Etappe der 70. Int. Österreich Rundfahrt – Der Vorarlberger Daniel Geismayr als bester Österreicher auf Rang zehn – morgen wartet der Mythos Großglockner!
Wir schreiben den 10. Juli – es wartete auf die gut 130 Rennfahrer an der vierten Etappe einige weitere Hürden der Alpen. Nach dem Start in der Skimetropole am Fuße des Hahnenkamms in Kithbühel, der Paß Thurn, Felbertauern und die Bergankunft in Prägraten (143 Km – 2819 Höhenmeter).
Orrico und Steimle wieder mit Punktegutschriften auf Top Speed Etappe!
Davide Orrico holt am Pass Thurn als Zweiter wieder Punkte in der Bergwertung. Jannik Steimle bei der Sprintwertung in Mittersill. Im Aufstieg zum Felbertauern dann hohes Tempo. Vier Fahrer setzen sich ab und fahren mit nicht allzu großem Vorsprung durch Lienz in Richtung Ziel in Prägraten. Die Spitze wird durch das heranjagende Feld gestellt (Schnitt der Etappe über 44 km/h).
Daniel Geismayr holt mit Rang zehn erstes Top Ten Resultat!
Im schweren und schnellen Finale nach Prägraten konnten Gian Friesecke, Davide Orrico und Jannik Steimle die vier Gesamtwertungsbesten des Teams Vorarlberg Santic ganz vorne im Aufstieg „abliefern“. Im Sprint von gut 40 Fahrern eröffnet Geismayr etwas zu früh.
„Heute wäre ein Top fünf Resultat sehr gut möglich gewesen im Bergaufsprint, aber Rang und zehn und bester Österreicher ist auch schon mal was. Aber es hat mir heute voll getaugt wie das Team zusammenarbeitet – wie auch alle Tage davor schon!“ so Daniel nach dem Rennen.
Geismayr, Schelling und Badilatti kommen zeitgleich ins Ziel – Thalmann knapp dahinter.
Visconti holt seinen zweiten Etappensieg vor dem Belgier Wout van Art.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-4
Stark – Team Vorarlberg Santic auf Rang zwei in der Mannschaftswertung!
Teamwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-4-teams
Das Dach der Tour „Bergankunft am Großglockner“ kurz und knackig!
……..und weiter geht’s berghoch! Morgen die kürzeste aber zugleich auch einer der spannendsten Etappe der Tour – es wartet der Mythos Großglockner. Start 11 Uhr in Matrei über den Felbertauern – Zell am See und hinauf zum Fuscher Törl auf 2428 über Meer.
https://www.oesterreich-rundfahrt.at/etappen/5etappe
So geht es weiter:
11. Juli Matrei – Großglockner 92,2 Km – 2763 HM
12. Juli Knittelfeld – Wenigzell 167,4 Km – 3621 HM
13. Juli Waidhofen/Ybbs – Sonntagberg 129,3 Km – 3169 HM
14. Juli Scheibbs – Wels 163,2 Km – 2126 HM
Infos unter www.oesterreich-rundfahrt.at
Livestream http://alpentour.tv/detailsCH/live-die-70-oesterreich-rundfahrt
Liveticker http://www.radsport-news.com/live/live_97_clear.htm
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Presseservice Team Vorarlberg Santic
Visconti schlägt erneut zu – Sieg in Osttirol
Nach seinem Etappensieg in Fulpmes/Telfes und Rang zwei in Feldkirch schaffte der Italiener Giovanni Visconti heute in Prägraten am Großvenediger das Double! Der Führende in der „Mautner Markhof“-Punktewertung bescherte seinem Team damit auf der 4. Etappe den dritten Tagessieg. Für Furore sorgte der lange Zeit Führende Stephen Cummings, als plötzlich sein Rad flog. Bester Österreicher am Fuße der „Wiesbauerspitze“ wurde Daniel Geismayr vom Team Vorarlberg-Santic als Zehnter.
In der Gamsstadt Kitzübhel fiel heute der Startschuss zur 4. Etappe über 143 Kilometer nach Prägraten am Großvenediger in Osttirol. Das Bergsteigerdorf im Virgental war heute zum sechsten Mal Etappenziel der Tour. Nach der ersten harten Klettertour auf das Kitzbüheler Horn schlug das Hauptfeld über die „Wiesbauer“-Bergwertung Pass Thurn ein gemütlicheres Tempo an. Die Strapazen der letzten Tage steckten vielen Fahrern noch in den Beinen. Doch am Felbertauern begann das Rennen dann so richtig. Nach einigen Scharmützeln setzten sich bei der Abfahrt vier Fahrer ab; darunter Feldkirch-Sieger Matej Mohoric (Bahrain Merida), Stephen Cummings und Johann van Zyl von Dimension Data und Georg Zimmermann vom Tirol Cycling Team. Im Iseltal, vorbei an Matrei in Osttirol, bauten sie rasch ihren Vorsprung auf
Es entwickelte sich Richtung Lienz, wo die 3. „Mautner Markhof“-Sprintwertung ausgefahren wurde, ein Verfolgungsrennen: Vorne das Führungsquartett, das vom Hauptfeld, wo vor allem Astana das Tempo machte, nicht weiter als eineinhalb Minuten weggelassen wurde. Doch beim Schlussanstieg Richtung Prägraten beteiligte sich auch Bahrain-Merida an der Verfolgungsarbeit, da sich Mohoric zurückfallen ließ. Vorne lagen rund 15 Kilometer vor dem Ziel nur noch der zweifache Tour de France-Etappensieger Cummings und der 20-jährige Tirol-Legionär Zimmermann.
Cummings schmeißt sein Rad weg!
Dann passierte es: Olympiamedaillengewinner Stephen Cummings hatte technische Probleme mit seiner Schaltung, schmiss das Rad auf den Gehsteig und stand minutenlang neben seinem Rad. Damit waren alle Bemühungen des Tages um den Etappensieg vorbei! Danach folgte eine Attacke der nächsten. Rund vier Kilometer vor dem Ziel probierte es Antonio Nibali, Bruder von Vincenzo, der 2008 genau auf dieser Etappe Dritter wurde! Doch Nibali wurde wieder gestellt und 41 Fahrer traten zum Zielsprint an, wo Giovanni Visconti den dreifachen Cross-Weltmeister Wout van Aert auf den zweiten Platz verwies. „Es ist ein fantastisches Rennen für uns mit dem dritten Etappensieg und Hermann Pernsteiner haben wir an der zweiten Stelle! Ich fahre wirklich gerne hier in Österreich mit tollen Straßen und fantastischen Fans“, freute sich der zweifache Giro-Etappensieger Visconti.
Keine Änderungen im Gesamtklassement
Alle Top-Fahrer im Gesamtklassement erreichten mit der Spitzengruppe das Ziel. Ben Hermans vom Team Israel Cycling Academy führt 18 Sekunden vor dem Niederösterreicher Hermann Pernsteiner und 26 Sekunden vor dem Italiener Dario Cataldo (Astana). Für Hermann Pernsteiner wartet morgen auf der Glockneretappe ein weiterer schwerer Tag: „Ich habe mich heute richtig gut gefühlt und es war wieder ein toller Tag für mein Team! Morgen am Glockner heißt es wieder alles geben und auf einen guten Tag hoffen!“ Auf einen Sprung an die Spitze glaubt Pernsteiners Teamkollege Visconti, der die „Mautner-Markhof“-Punktewertung anführt: „Der lange Schlussanstieg auf den Glockner kommt Hermann sicher mehr entgegen als gestern das Kitzbüheler Horn. Wir werden wieder angreifen!“
Morgen: Gratis-Shuttle bei Glockneretappe
Morgen steht die mit 92,9 Kilometer relativ kurze Glockneretappe auf dem Programm. Der 5. Tagesabschnitt startet um 11:00 Uhr in Matrei in Osttirol und führt über die „Wiesbauer“-Bergwertung Felbertauern, die „Mautner Markhof“-Sprintwertung Uttendorf nach Fusch an der Glocknerstraße, wo gegen 13:00 Uhr die Mautstation Ferleiten erreicht wird. Danach beginnt der Aufstieg zum Fuscher Törl, eine Bergwertung der HC-Kategorie, wo auch der Glocknerkönig 2018 gekürt wird. Der Etappensieger sollte gegen 13:30 Uhr das Ziel erreicht haben. Erstmals bietet die Großglockner Hochalpenstraße AG auch ein Shuttle-Service für die Fans an: Der Shuttle-Bus fährt um 12:00 Uhr bei der Kassenstelle Ferleiten ab und die Rückfahrt ist vom Fuscher Törl für 14:30 Uhr bis zur Kassenstelle Ferleiten geplant.
Tour im TV/Internet
Eine Zusammenfassung von der heutigen 4. Etappe von Kitzbühel nach Prägraten am Großvenediger wird auf ORF eins zwischen 23:50 und 00:15 Uhr ausgestrahlt, auf ORF SPORT Plus von 20:15 bis 20:40 Uhr. Morgen läuft der Livestream (www.oesterreich-rundfahrt.at bzw. www.alpentour.tv) um 10:15 Uhr mit dem Magazin „Guten Morgen Österreich“. Ab 11:15 Uhr kommt es zum Liveeinstieg bis zum Finale.
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
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Team Vorarlberg Santic mit Top Teamleistung bei der dritten Etappe der 70. Int. Österreich Rundfahrt!
Bei sehr angenehmen Temperaturen wurde heute um 11.00 Uhr die dritte Etappe über 133.6 Kilometer in Kufstein mit dem Ziel am Kitzbühlerhorn gestartet.
Davide Orrico ein weiterer Tag in der Fluchtgruppe!
Kurz nach dem Start konnte sich eine größere Gruppe vom Feld absetzten. Mit dabei wie in den letzten Tagen bereits Davide Orrico. Bei der erste Bergwertung des Tages konnte er sich Rang zwei sichern hinter Aaron Gate und liegt weiterhin auf Rang zwei im Bergpreisgesamtklassement.
Ben Hermans siegt – Badilatti und Schelling auf Rang vier und fünf!
Gleich nach der Einfahrt in den steilen Anstieg des Kitzbühlerhorn konnten sich die Favoriten vom Rest des Feldes absetzten. Daniel Geismayr versuchte als erster Fahrer des Team Vorarlberg zu attackieren wurde jedoch wieder gestellt. Drei Kilometer vor dem Ziel versuchte dann Matteo Badilatti sein Glück. Unmittelbar vor dem letzten Kilometer setzte sich dann der spätere Sieger Ben Hermans (Israel Cycling Academy) von den restlichen Verfolgern ab. Knapp dahinter Hermann Pernsteiner (Bahrain Merida) und Dario Cataldo (Astana Pro Team).
Gleich dahinter Matteo Badilatti auf Rang vier und Patrick Schelling auf Rang fünf, Daniel Geismayr (22.) und Roland Thalmann (27.) welcher das tolle Mannschaftsergebnis komplettiert. In der Gesamtwertung der Rundfahrt liegt Patrick Schelling auf Rang vier und Matteo Badilatti auf Rang fünf. In der Teamwertung liegt das Team auf Rang zwei.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-austria/2018/stage-3
Weitere Berge warten!
Bereits morgen geht es weiter mit der 4. Etappe von Kitzbühel nach Prägraten über 143 Kilometer mit dem Schlussanstieg nach Prägraten. https://www.oesterreich-rundfahrt.at/etappen/4etappe
So geht es weiter:
10. Juli Kitzbühel – Prägraten 143 Km – 2819 HM
11. Juli Matrei – Großglockner 92,2 Km – 2763 HM
12. Juli Knittelfeld – Wenigzell 167,4 Km – 3621 HM
13. Juli Waidhofen/Ybbs – Sonntagberg 129,3 Km – 3169 HM
14. Juli Scheibbs – Wels 163,2 Km – 2126 HM
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