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Fahrerfeld der 13. TIS-Sixdays-Night in Oberhausen nimmt Formen an


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Am 22. Juli Radsport der Spitzenklasse auf der vereinseigenen Radrennbahn
Oberhausen-Rheinhausen (Baden). Das liest sich bereits sehr gut, was sich der ehemalige
Weltmeister im Madison Erik Weispfennig in seinem kleinen Notizblock an Sportlernamen
vermerkt hat. Es sieht aus wie ein geheimes schwarzes Büchlein, welches der Veranstalter der bereits 13. Auflage des Sportevents immer bei sich trägt. „Nein, Geheimnisse sind da keine drin“, lacht der 2. Vorstand des Radsportvereins Edelweiß Oberhausen, „aber ich führe zurzeit so viele Gespräche, da ist es einfacher für mich, wenn ich mir einige Informationen notiere.“
Ganz oben auf seiner Liste finden wir Pascal Ackermann, der im UCI World-Team Bora-Hansgrohe keinen geringeren als Straßenweltmeister Peter Sagan unterstützt. Pascal Ackermann war bereits Vize-Weltmeister der U23 und konnte beim Etappenrennen „Critérium du Dauphiné“, welches neben der Tour de Suisse als wichtigstes Vorbereitungsrennen der Tour de France zählt, mehrmals unter die Top 10 Fahren.

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Olympiateilnehmer Roger Kluge führt hochklassiges Feld bei TIS-Sixdays-Night in Oberhausen an

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Roger Kluge

Oberhausen (Baden). Nach einem Blick in den eng getakteten Terminkalender konnte Erik
Weispfennig ein erfreuliches „Ja, das passt!“ vernehmen. Das war nicht unbedingt zu erwarten, denn Roger Kluge, der bei den Olympischen Sommerspielen in Rio Deutschland im Bahnradsport vertreten wird, ist so kurz vor dem weltweit größten Sportereignis in diesem Jahr eigentlich kaum noch zu erreichen.
Um so mehr freuen sich die Veranstalter der Sixdays-Night gemeinsam mit dem RSV Edelweiß Oberhausen auf das Kommen des Vize-Weltmeisters. Dass er zu den absoluten Top-Favoriten der 12. Auflage des Sportevents in der badischen Rheingemeinde gehört, hat er bereits mit seinem Etappensieg beim diesjährigen Giro ´d Italia gezeigt. Kaum einer hatte damit gerechnet und dann gelang ihm 1.000 Meter vor dem Ziel der alles entscheidende Antritt, der ihm bis zum Zielstrich den nötigen Abstand zu den Verfolgern und somit seinen ersten Etappensieg bei einer der größten
Rundfahrten für Radprofis brachte.
Neben Roger Kluge werden noch weitere weltklasse Bahnradsportler um den Sieg sprinten. Kenny de Ketele aus Belgien, Weltmeister im Zweiermannschaftsfahren 2012 und 5-maliger Europameister, der 9-fache Sechstagesieger Leif Lampater, der Vorjahressieger Jesper Morkov und der frischgebackene Deutsche Meister der U23 auf der Straße Pascal Ackermann aus Kandel werden am 23. Juli alles auf Sieg setzen.
Ein Höhepunkt des Abends wird sicherlich das Derny-Rennen der Profis sein. Im Windschatten der 50ccm Mopeds können die Rennfahrer in der mit über 28 Grad Kurvenüberhöhung steilen Bahn Geschwindigkeiten von über 70 Km/h erreichen. Genau auf dieser Bahn wurden vor einigen Wochen Achim Burkhart mit dem Oberhausener Schrittmachern Christian Ertel Deutsche Meister in dieser Disziplin. Man darf gespannt sein, wie sich die Beiden im internationalem Fahrerfeld schlagen werden.
Die Fahrervorstellung wird gegen 18:00 Uhr durch Werder Bremens Stadionsprecher Christian Stoll vorgenommen. Im Anschluß an das Sportprogramm wird es ein tolles Höhenfeuerwerk geben, bevor die After-Race-Party mit DJ la Dous und der Radler-Bar den Abend beschließen wird.
Tickets für die 12. TIS-Sixdays-Night gibt es für 10,– Euro im Vorverkauf bei der Volksbank
Bruhrain-Kraich-Hardt, beim Radsporthaus Maier in Oberhausen, bei Marita Buch und Papier in Kirrlach sowie im Internet unter www.sixdaysnight.de. Ander Abendkasse kosten die
Eintrittskarten 12,– Euro.

Grasmann/de Ketelegewinnen 52. Bremer Sixdays

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Erster Sieg im 62. Rennen für Grasmann / Titelverteidiger Dritte.

Christian Grasmann und Kenny de Ketele vom ÖVB-Team haben die 52. Bremer Sixdays gewonnen. Mit Rundenvorsprung setzte sich das deutsch-holländische Team vor Jesper Mørkøv/Morgan Kneisky (Schulenburg) und dem Titelverteidiger Alex Rasmussen/Marcel Kalz (SWB) durch. In einem dramatischen Finale, vor dem gleich vier Mannschaften rundengleich waren und das Team Sebastian Mora/Yoeri Havik (X-Tip/Die Spielemacher) mit einer Runde Rückstand ebenfalls noch eine Chance witterte, setzte sich die große Klasse des immer wieder attackierenden Kenny de Ketele und die Routine des 34jährigen Grasmann schließlich entscheidend durch.
„Ich bin so stolz und froh, dass wir das hier geschafft haben. Ich hatte so viel Adrenalin im Blut und Kenny ist ein Ausnahmefahrer, ein echter Siegertyp“, jubelte Christian Grasmann gleich nach dem Sieg ins Mikrophon unter dem Jubel der Zuschauer in der vollbesetzten ÖVB-Arena.
Die Vorentscheidung fiel 15 Minuten vor dem Ende, als Grasmann/de Ketele zunächst einen Rundengewinn schafften und allein in Führung gingen. Doch Jesper Mørkøv/Morgan Kneiskykonterten, schafften den Gleichstand und gingen mit dem besten Punktekonto wieder in Front. Doch nur eine Minute später folgte de Keteles nächster Vorstoß. Es dauerte lange, bis er das Ende des Feldes erreicht hatte und die erneute Führung hergestellt war. Dann begannen die letzten 50 Runden – 3330 Meter warenzu absolvieren. Dem Zweikampf der beiden besten Teams im Feld hatte niemand mehr etwas entgegen zu setzen. Auch die Titelverteidiger nicht, denen im Vorjahr noch mit einer Doublette ein Husarenstück gelungen war.

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Sixdays Bremen Abschlussbericht nach dem 3. Tag

Alex Rasmussen/Marcel KalzBilder oder Fotos hochladenSuperstimmung und viel Spannung auf der Bahn

Grasmann/de Ketele führen zur Halbzeit bei den 52. Bremer Sixdays

Die 52.Bremer Sixdays haben am Samstag einen echten Höhepunkt erlebt. Ein knallvoller Innenraum, vollbesetzte Tribünen und dazu großer Sport auf der Bahn: Sixdays at it’s best! Dazu ein Rahmenprogramm, das es in sich hat. In allen Hallen, die sich der großen ÖVB-Arena anschließen, herrschte Hochbetrieb. Sport und Entertainment – in Bremen stimmt ganz offenbar die Mischung.

Auf der Bahn ging es bei insgesamt drei Jagden an diesem Tag rasant zu. Mehrfach wechselte die Führung und noch kommen mindestens fünf Mannschaften für den Sieg am Dienstag infrage. Zur Halbzeit führt das ÖVB-Team mit Christian Grasmann/Kenny de Ketele nach einer hervorragend gefahrenen Großen Jagd wieder. Vor allem Grasmann scheint hochmotiviert zu sein. Er wittert die große Chance, mit seinem belgischen Partner in seinem 61. Sechstagerennen – es ist das elfte in Bremen – den ersten Sieg einzufahren. Doch hinter den beiden lauert mit dem Schulenburg-Team Jesper Mørkøv/Morgan Kneisky eine Mannschaft mit nur einer Runde Rückstand auf ihre Chance. Die Titelverteidiger Alex Rasmussen/Marcel Kalz (SWB) liegen auf Platz drei vor Sebastian Mora/Yoeri Havik (X-Tip/Die Spielemacher), die nach der zweiten Kleinen Jagd des Tages noch überraschend die Führung übernommen hatten.

Nicht weniger rasant ging es bei den Sprintern, dem U-19-Rennen und dem U-23-Cup des Radsport-Nachwuchses zu, der vor allem dem Sportlichen Leiter Erik Weispfennig viel Freude bereitete. „Hier wächst eine hoffnungsvolle Generation von Radsportlern heran, die in den kommenden Jahren noch für Furore sorgen wird“‘, ist Weispfennig überzeugt.

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Sixdays Bremen nach der zweiten Nacht: Führungswechsel

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Team 9 SWB Rasmussen – Kalz Foto ESN Michael Heckel

Titelverteidiger Rasmussen/Kalz jetzt nach Punkten vor Grasmann/de Ketele

Wer hätte das gedacht? Nachdem am ersten Tag Christian Grasmann/Kenny de Ketele (ÖVB) das Feld bei den 52. Bremer Sixdays deutlich beherrschten, gab es am Freitag einen überraschenden Führungswechsel. Die Titelverteidiger Alex Rasmussen/Marcel Kalz (ÖVB) holten in der Großen Jagd nicht nur eine Runde auf, sondern profitierten am Ende des langen Tages noch von einer Bonusrunde, die ihnen nach dem Erreichen der 100-Punkte-Grenze zugesprochen wurde.

„Damit ist das Rennen um den Sieg wieder völlig offen“, kommentierte der Sportliche Leiter Erik Weispfennig das Geschehen auf der Bahn. „Was die Jungs hier leisten, ist wirklich Weltklasse. Die Mannschaften schenken sich nichts. Immerhin gab es bis jetzt schon über 100 Rundengewinne. Das zeigt, wie intensiv alle um die Plätze kämpfen“.

Das sahen die Zuschauer in der prallgefüllten ÖVB-Arena vor allem beim Team Sebastian Mora/Yoeri Havik (X-Tip/Die Spielemacher). Sie gewannen den Schlusssprint der Großen Jagd, sammelten 20 Punkte und stehen ebenfalls kurz vor einem Bonusrunden-Gewinn.

Stand nach der zweiten Nacht (1.20 Uhr am Sonnabend, 16. Januar 2016

1. Alex Rasmussen / Marcel Kalz SWB 0 108
2. Christian Grasmann / Kenny de Ketele ÖVB 0 87
3 Sebastian Mora / Yoeri Havik X-Tip/Die Spielemacher 1 90
4. Jesper Mørkøv / Morgan Kneisky Schulenburg 1 76
5. Wim Stroetinga / Andreas Müller Hermes Systeme 1 49
6. Hans Pirius / Andreas Graf Bike it 3 29
7. Nico Heßlich / David Muntaner Atlantic Hotels 4 76
8. Achim Burkart / Melvin van Zijl Radio Bremen Eins 8 35
9. Moreno de Pauw / Lucas Liß Sonne am Haus 9 51
10. Sebastian Wotschke / Fan Freuler mein-dienstrad.de 9 29
11. Martin Blaha / Jan Kraus Holiday on Ice 11 16
12. Marcel Barth / Alois Kankovsky elements pure Hotel 18 14

Sixdays nach der ersten Nacht: ÖVB-Team Grasmann/de Ketele mit Rundenvorsprung nach der ersten Nacht vorn

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04_Verfolger_Team_9_SWB Foto ESN Michael Heckel

Das ÖVB-Team mit Christian Grasmann und Danny de Ketele ist der große Sieger nach der ersten Nacht bei den 52. Bremer Sixdays. Das deutsch-belgische Team setzte sich in der Großen Jagd am Abend beeindruckend in Szene und stellte sofort seine Favoritenrolle unter Beweis. Bis 15 Runden vor dem Ende der Jagd lagen die Beiden noch rundengleich mit dem SWB-Titelverteidigerteam Alex Rasmussen/Marcel Kalz vorn. Dann starteten sie einen unwiderstehlichen Ausreißversuch, dem niemand mehr folgen konnte. Das Resultat fiel eindeutig aus: Grasmann/de Ketele haben die alleinige Führung übernommen. Die Titelverteidiger liegen mir einer Runde Rückstand dahinter. Der Rest der Meute – darunter alle Mitfavoriten – muss schon zwei oder mehr Runden wettmachen.

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Sixdays Bremen Starterfelder der einzelnen Wettbewerbe Stand 12.01.2015

Bremen 2016 – Sixdays bis zum Anschlag

Nirgendwo sonst gibt es ein solch geballtes sportliches Programm auf einer Sechstage-Bahn wie vom 14. bis 19. Januar 2016 in der ÖVB-Arena Bremen: „Der Sport steht bei uns immer im Mittelpunkt“, unterstreicht der Sportliche Leiter Erik Weispfennig auch im vierten Jahr seines Engagements in Bremen seine Philosophie.
In der Tat: In diesem Jahr gibt es Sixdays bis zum Anschlag. „Viel mehr geht wirklich nicht“, sagt auch Weispfennig im Hinblick auf das prall gefüllte Sportprogramm. Allen Aktiven auf der Bahn wird alles abverlangt. Nicht nur die Zahl von über 100 Sportlerinnen und Sportler ist imposant – die Teilnehmer des Jedermann-Rennens DEIN RENNEN nicht einmal mitgezählt – auch die Zahl der einzelnen Wettbewerbe sucht ihresgleichen. Über 110 Programmpunkten stehen im Zeitplan – nicht nur Schwerstarbeit für die Punkt- und Wertungsrichter. Zum Vergleich: Das heute in Rotterdam zu Ende gehende Sechstagerennen bietet dem Publikum „nur“ 78 Programmpunkte.
Anders als in Bremen gibt es dort auch „nur“ Wettbewerbe für die Profis, den U-23-Cup und die Sprinter. In der ÖVB-Arena kommen noch zusätzlich U-19-Nachwuchswettbewerbe und die Frauen mit kompletten Starterfeldern hinzu. Platz wird auch im Paracycling den Behinderten-Sportlern eingeräumt. Und dann steht erstmals DEIN RENNEN an mit jeweils sechs Frauen und Männern, die sich Rennrunden auf der 166,66-Meter-Bahn zutrauen. Auch am Tag der Schulen am Montagvormittag gibt es ebenfalls Rennen. Nimmt man dann noch die Show-Blöcke von Freitag bis Montag dazu, steht vom Einlass bis zum Schluss ein Nonstop-Event in der Halle an. anderen Hallen noch weitergefeiert werden kann, versteht sich am Rande.

Was den sportlichen Rahmen betrifft, gibt es für die Profis eine Neuerung: Erstmals müssen sie ein Australisches Ausscheidungs-fahren bestreiten. „Anders als in normalen Ausscheidungsfahren scheidet nicht der letzte Fahrer aus, sondern der jeweilige Spurtgewinner ist Sieger, verlässt die Bahn und darf sich ausruhen – so lange, bis nur noch zwei Fahrer auf der Bahn sind, die dann die längste Distanz zu bewältigen haben. Da wird jeder versuchen, so schnell wie möglich in die Koje zu kommen“, erläutert Erik Weispfennig.

Nicht ganz sorgenfrei ist der Sportliche Leiter im Vorfeld geblieben. Zunächst meldete sich der Amerikaner Alois Kankovsky per E-Mail krank ab. Für ihn wurde der Tscheche Alois Kankovsky verpflichtet, der mehr als nur Ersatz ist. In Rotterdam stürzte schon am ersten Abend Vojtech Hacecky und brach sich das Schlüsselbein. Sein tschechischer Landsmann Jan Kraus war dank der guten Vernetzung von Weispfennig schnell als Ersatzfahrer verpflichtet. Auch bei den Damen und im U-23-Feld gab es zwei kleinere Änderungen im Fahrerfeld. „Sowas kann zwar immer mal passieren, aber ich hoffe doch sehr, dass jetzt Schluss ist mit Hiobsbotschaften“, drückt Weispfennig allen Protagonisten von Rotterdam die Daumen.

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Sechs Fragen an Erik Weispfennig: Sixdays auch 2016 wieder mit starkem Fahrerfeld

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Gesamtsiegerehrung_15_Di_05 Marcel Kalz (l.) & Alex Rasmussen Foto ESN Michael Heckel

Bereits einige Wochen vor dem Start der 52. Bremer Sixdays (14. bis 19. Januar 2016) ist für den Sportlichen Leiter der Großveranstaltung in der ÖVB-Arena bereits klar: „Wir werden auch in diesem Jahr ein sehr gutes Sechstage-Fahrerfeld aufbieten.“
Wie in den Jahren zuvor, in denen Erik Weispfennig die Verantwortung für das Radsport-Spektakel in Bremen hatte, stellt er sich den ersten Fragen:

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Sixdays_2016_PK1 Erik Weispfennig_Foto ESN Frank Pusch

Das Bremer Sechstagerennen beginnt in diesem Jahr später als üblich. Ist das ein Vor- oder Nachteil?
Das macht keinen Unterschied. Kurz vor uns veranstaltet wie immer Rotterdam sein Rennen. Da kommen die Profis schon mal richtig in Schwung. Davor gab es ja schon die Einstimmung beim Rennen in London und zuletzt in Gent. Weniger schön ist, dass gleichzeitig zum Bremer Rennen ein UCI-Weltcuprennen in Hongkong stattfindet, bei dem für einige Fahrer wichtige Olympia-Qualifikation-Punkte für die Spiele in Brasilien zu holen sind. Das Hauptfeld der Sixdays berührt das weniger. Zumal ja auch in Bremen Weltcup-Punkte vergeben werden. Wir müssen aber mit dem internationalen Radsport-Verband UCI darüber sprechen, dass die Abstimmung besser wird. Sixdays-Planungen sind immer eine große Herausforderung.

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Wir bringen jede(n) auf die schiefe Bahn

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Erstmals Jedermann-Rennen mit Sixdays-Trophy in der ÖVB-Arena

Die Sixdays Bremen blicken auf eine lange Tradition zurück, machen aber seit Jahrzehnten immer wieder mit Neuerungen auf sich aufmerksam. Im nächsten Jahr wird es beim 52. Bremer 6-Tage-Rennen vom 14.- 19. Januar 2016 erstmals unter dem Titel „Dein Rennen“ einen Jedermann-Wettbewerb geben, für den die Sixdays-Trophy ausgeschrieben wird.

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Bremen hat nicht nur 4 Stadtmusikanten…


Alex Rasmussen Sixdays HB Foto ESN Michael Heckel_2632

Die TOP 4–Fahrer der Saison 2014/15 bei letzten Sixdays am Start

Die Saison im Zweier-Mannschaftsfahren ging im Februar 2015 in Paris zu Ende. Jetzt wurde die UIV-Madison Ranking-Liste der erfolgreichsten Fahrer der zurückliegenden Saison veröffentlicht. Von den Plätzen 1-15 belegen gleich vier Fahrer, die auch in Bremen bei den Sixdays am Start waren, die Spitze des Ranking.

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51. Sixdays Bremen 08. – 13. Januar 2015: “Bibi“ stahl fast allen Fahrern die Show


Sixdays Bremer 2015 Die Sieger Foto ESN Lars Neumann

Bibi? Wer ist Bibi? Das fragten sich nicht wenige vor dem Start zum 51. Bremer Sechstagerennen. Die junge Youtube-Bloggerin war zunächst nur eine Randerscheinung. Viel wichtiger war für die Organisatoren dieses 50+1-Rennens die Fragen: Lässt sich das ohnehin schon sensationelle Jubiläumsrennen vom Vorjahr überhaupt noch toppen?
Was den Sport betrifft, traf das absolut zu. Denn erstmals in der nunmehr 51jährigen Bremer Sechstage-Geschichte waren mehr als 100 Sportlerinnen und Sportler am Start. Neben kompletten 24er-Fahrerfeldern bei den Profis und im UIV-Cup nahm erstmals auch der jüngste Radsport-Nachwuchs, die U-19, das Rennen in Angriff. Auch in diesem Wettbewerb gab es ein komplettes Fahrerfeld. Die Frauenquote wurde um 50 Prozent auf 18 erhöht. Im Ladies-Cup ging es an zwei Tagen um wichtige Qualifikationspunkte für EM und WM. Hinzu kamen noch sechs Sprinter – drei deutsche und drei Ausländer – die sechs Fahrer umfassende Derny-Crew und schließlich noch vier Paracycling-Fahrer. Macht genau 106 Aktive. „Wir waren richtig stolz, diese Sportler zusammen zu bekommen. Das hat dem Rennen in Bremen auch die Kategorie 1 verschafft“, freute sich der Sportliche Leiter Erik Weispfennig.

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