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Weltcup-Finale im Val di Sole, Italien: Georg Egger knapp am Podest vorbei

Mit einer starken Leistung hat sich Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team beim Weltcup-Finale im Val di Sole zurückgemeldet. Egger belegte Rang vier, während Teamkollege Max Brandl als Siebenter ein solides Resultat verbuchte.

Während Albstadt-Sieger Nadir Colledani vor heimischem, italienischen Publikum schon nach einer Runde auf und davon fuhr, Weltcup-Gesamtsieger Martins Blums aus Lettland an zweiter Stelle alleine unterwegs war, kämpfte Georg Egger gegen Nove-Mesto-Sieger Petter Fagerhaug aus Norwegen und mit dem Dänen Sebastian Carstensen Fini um den dritten Podestplatz.

Eine Tempo-Verschärfung von Egger in der vierten von sechs Runden hängte Carstensen jedoch ab. So kam es zum Duell zwischen dem Biker vom Team aus dem Hochschwarzwald und dem Skandinavier.

In der letzten Runde liefen dann die Attacken. „Am Berg hatte ich das Gefühl genauso stark zu sein, aber im technischen Bereich war Petter etwas besser“, erklärte Egger, wie er den Zweikampf um seinen zweiten Podestplatz in dieser Saison verlor.

In der letzten Runde versuchte Egger den Norweger abzuhängen, doch der blieb dran und spielte dann seinen Vorteil aus. Drei Sekunden vor dem DM-Dritten der Elite aus Obergessertshausen wurde Fagerhaug Dritter. Egger hatte im Ziel einen Rückstand von 1:53 auf Colledani (1:14:34).

„War ganz gut heute“, begann Georg Egger seinen Kommentar. „Klar, Podest wäre schöner gewesen, aber es hat Spaß gemacht.“

Besonders wichtig war ihm, dass er nach der Enttäuschung bei den Europameisterschaften ein Erfolgserlebnis mit zur WM nach Australien mitnehmen konnte. „Es tut gut vor der WM noch mal eine gutes Rennen zu haben. Klar, wäre Podest auch schön gewesen, aber ich bin zufrieden.“

Egger verbesserte sich in der Gesamtwertung noch um drei Positionen auf vier. Doch auch wenn er das Duell gegen den Dritten Fagerhaug gewonnen hätte, zum Platz auf dem Podest hätte es nicht gereicht.

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Europameisterschaften in Chies d’Alpago / Team Relay: Max Brandl im deutschen Gold-Quartett

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Zum Auftakt der MTB-Europameisterschaften in Chies d’Alpago, Italien, hat Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team mit dem deutschen Team die Gold-Medaille gewonnen. Die BDR-Staffel siegte vor der Schweiz und Tschechien.

„Mir ging es ziemlich dreckig.“ Der erste Kommentar von Max Brandl passte gar nicht zum Gefühl, das sich 45 Minuten später einstellen sollte. Der Junior vom Team aus dem Hochschwarzwald war im deutschen Quartett die Start-Runde gefahren und dabei auf einige Weltklasse-Fahrer getroffen. Der Italiener Andrea Tiberi, der Niederländer Rudi van Houts und auch der Schweizer Reto Indergand hat man in dieser Saison im Weltcup schon unter den besten 15 gesehen.

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Lexware Rothaus Team: Weltcup Hafjell / Junioren: Schwarzbauer mit Pech am Podium vorbei

Die beiden Junioren vom Lexware-Rothaus Team haben beim Weltcup in
Hafjell, Norwegen guten Leistungen abgeliefert. Luca Schwarzbauer wurde
trotz Defekt-Pech Siebter, David Horvath landete auf Rang 16.
Luca Schwarzbauer rannte mit seinem Bike ins Ziel und fiel dort erst einmal
völlig erschöpft auf den regennassen Boden. Der Nürtinger hatte in der letzten
Abfahrt einen Hinterrad-Defekt erlitten, seinen zweiten in diesem Rennen.
Schon eine Runde zuvor, an der gleichen Stelle, war ihm die Luft aus dem
hinteren Reifen entwichen.

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