Schlagwort-Archive: Jolanda Neff

Geglückter Worldcup-Auftakt in Nove Mesto

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Beim ersten Rennen des Mountainbike-Worldcups in der Disziplin Crosscountry konnte das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM dank Gunn-Rita Dahle Flesjås zweitem Platz eine Podestplatzierung feiern. Zudem meldeten sich auch Thomas Litscher und José Hermida nach gesundheitlichen Problemen im Frühjahr in der Weltspitze zurück. Dabei war einer der beiden sogar auf einem komplett neuen MERIDA-Bike unterwegs.

Mit einigen künstlich erstellten Fels-Sektionen und unzähligen Wurzeln und Richtungswechseln gilt der Rundkurs im tschechischen Nove Mesto ohnehin als echte Herausforderung. Das galt in diesem Jahr zum Auftakt des Crosscountry-Worldcups der Mountainbiker umso mehr, denn es hatte in den Tagen und der Nacht vor dem Rennen noch ergiebig geregnet. Entsprechend präsentierten sich viele Passagen nochmals tückischer als ohnehin schon. Das hinderte Gunn-Rita Dahle Flesjå vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM aber nicht daran, sich über weite Teile des Rennens der Frauen ein packendes Duell mit der jungen Schweizerin Jolanda Neff zu liefern – sehr zur Freude des zahlreich erschienenen, lauten Publikums.

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UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt

Bilder oder Fotos hochladenJolanda Neff bei einem Sieg auf Zypern ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

Jolanda Neff: Die Femme Fatale auf dem Bike

Sie ist das neue, frische Gesicht des Cross-Country-Sports: Die 22-jährige Schweizerin Jolanda Neff. 2014 stürmte sie mit drei Weltcup-Siegen an Spitze der Gesamtwertung Seit 2015 für Stöckli unterwegs, gehört die Vorjahres-Dritte beim UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano am 31. Mai in Albstadt zu den Topfavoritinnen.

Ihr fahrtechnisches Können sorgt für immer wieder für Furore. Ihr Balancegefühl, die koordinativen Fähigkeiten und das Auge für die Linie machen für Jolanda Neff selbst die schwierigsten Passagen scheinbar zu einem Kinderspiel. Im Alter von sechs Jahren hat sie begonnen. Der Vater war Rennradsportler- und später Mountainbiker, die Mutter „polysportiv“, wie Neff sagt, auch als Geräteturnerin und Reiterin. Damit waren alle Anlagen in die Wiege gelegt, die eine Mountainbikerin benötigt.

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EM Gold im Hegau: Sabine Spitz wird Europameisterin auf der Mountainbike Langstrecke

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Gold bei der Marathon-Europameisterschaft. Olympiasiegerin Sabine Spitz (43) gelang ein
optimaler Einstieg in ihre 22. Saison auf dem Mountainbike. Bei ihrem ersten wichtigen
Saisonrennen in Singen siegte die Südbadenerin nach 3:10,35 Stunden über die Distanz von 80 Kilometer. Die Entscheidung fiel nach einem spannenden von der Taktik bestimmten Rennen auf den letzten 1000 Metern. Dem Angriff bei der „Flamme Rouge“ durch die Weltranglisten-Erste und Weltcup-Siegerin Jolanda Neff (SUI) konnte lediglich Sabine Spitz folgen. Auf den letzten 500 Metern kontere Spitz den Angriff der 21jährigen Schweizerin, überspurtete sie und fand auf dem letzten Metern die besser Linie, so dass die eigentlich als sprintstärker eingeschätzte Neff keine Chance mehr hatte, gegen die „Grand Dame“ des Mountainbike Sports. „Einfach genial, alles richtig gemacht, ein optimaler Tag“ strahlte die überglückliche Siegerin, die damit ihren vierten EM-Titel und die insgesamt elfte Medaille bei den kontinentalen Meisterschaften einheimste. Auf Rang Drei folgte mit 9 Sek. Rückstand mit Esther Süss eine weitere Schweizerin, die beim Angriff der Schweizer Teamkollegin – wie auch die anderen sechs Fahrerinnen der 8köpfigen Führungsgruppe – nicht mehr folgen konnte.

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Rothaus Hegau Bike-Marathon 2015 / Marathon-Europameisterschaften

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Stark und clever: Sabine Spitz zum Titel
Kulhavy holt Gold – Weber sensationell auf zwei

Die dreifache Olympiamedaillengewinnerin Sabine Spitz hat sich beim Rothaus Hegau Bike-Marathon zum zweiten Mal den Titel der Marathon-Europameisterin geholt. In einem engen Rennen bezwang sie in Singen/H. die beiden Schweizerinnen Jolanda Neff und Esther Süss. Bei den Herren holte sich der Tscheche Jaroslav Kulhavy Gold vor einem sensationell fahrenden Sascha Weber aus St. Wendel und Alban Lakata aus Österreich. Viele tausend Zuschauer waren an die Strecke gekommen und über 1100 Biker waren am Start.

Die Bedingungen waren wie gemacht für Sabine Spitz. Die 44-Jährige war froh über das sonnige Wetter und die warmen Temperaturen. Gepaart mit einer guten Vorbereitungsphase war Spitz zu jeder Zeit auf der Höhe des Geschehens. In der lange Zeit achtköpfigen Spitzengruppe zeigten sich vor allem die Britin Sally Bigham (Topeak-Ergon) und Esther Süss (Wheeler-iXS) aus der Schweiz aktiv.

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Die Jagd nach dem blauen Jersey: Teamtaktik und eigene Kappe

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Absolute Top-Favoriten gibt es vor den 14. Marathon-Europameisterschaften nicht. Die Kampf um die EM-Titel beim Rothaus Hegau Bike-Marathon ist so offen wie selten zuvor, auch wenn die Titelverteidiger Christoph Sauser und die Olympiasieger Jaroslav Kulhavy, Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Sabine Spitz am häufigsten genannt werden.

Das Publikum im Hegau darf sich freuen über höchst spannende Voraussetzungen für ein hochklassiges Mountainbike-Event. Nachdem sich bei den Damen auch noch die Cross-Country-Weltranglisten-Erste Jolanda Neff (Stöckli Pro Team) und kurzfristig auch Ex-Europameisterin Esther Süss (Wheeler-iXS) in die Riege der Favoritinnen eingereiht hat, wird es auf jeden Fall hochkarätige Fahrerinnen geben, die am Sonntag ohne Medaille bleiben werden.

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Rothaus Hegau Bike-Marathon 2015 / Marathon-Europameisterschaften: Die Weltcup-Siegerin als Überraschungs-Gast

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Foto: Jolanda Neff ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

Überraschungs-Gast bei der Marathon-Europameisterschaften am 10. Mai in Singen. Cross-Country-Weltcupsiegerin Jolanda Neff aus der Schweiz hat sich spontan zu einem Start beim Rothaus Hegau Bike-Marathon entschlossen und bereichert die Riege der Favoritinnen.

Jolanda Neff war im vergangenen Jahre die jüngste Weltcup-Gesamtsiegerin aller Zeiten und ist in der olympischen Cross-Country-Disziplin die aktuelle Nummer eins. Die erst 22-Jährige war dreimal U23-Weltmeisterin und gehört zu den großen Schweizer Olympiahoffnungen.

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Podium zum Saisonstart

Sabine Spitz überzeugt beim ersten Start der Saison, erste Saisonhöhepunkte im Mai
Gleich zu Beginn ihrer 22. Mountainbike Saison schaffte Olympiasiegerin Sabine Spitz den
Sprung auf das Podium. Beim Auftakt des Swiss-Cup in Schaan/ Leichtenstein belegte sie nach 7 Runden Rang 3 mit einer Fahrzeit von 1:29:34 Std. Im ersten MTB-Rennen seit mehr sechs Monaten gelang der 43jährigen von Anfang an Akzente zu setzen und sich an der Spitze des 40köpigen Feldes unter den Top 3 zu positionieren. Den Platz auf dem Podium verteidigte sie gegen die international starke Konkurrenz souverän und war nie gefährdet.

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Vogel macht’s perfekt in der letzten Runde: Langvads Solo zum dritten Afxentia-Sieg


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Am Ende konnten die Träger des Gelben Trikots ihre Führung am letzten Tag des Afxentia Etappen-Rennens verteidigen. Florian Vogel hatte in Henrique Avancini und Stephane Tempier harte Konkurrenz, sicherte sich aber mit seinem zweiten Etappensieg die Gesamtwertung. Dasselbe gilt für Annika Langvad, die aber früh alleine in Front war und am Mantra tou Kampiou Picknick-Platz auf Zypern vor Margot Moschetti und Kathrin Stirnemann gewann.

Fünf Fahrer hatten ihre Beine vor dem finalen Cross-Country-Rennen noch im Spiel um die Gesamtwertung. So war das Tempo von Anfang an sehr hoch. Maxime Marotte (BH-Sr Suntour-KMC) war der erste aus dem Quintett, der die Führungsgruppe ziehen lassen musste.
Sechs Fahrer, inklusive Grant Ferguson (Betch.nl Superior Brentjens) und Olympiasieger Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing) waren in Front. Titelverteidiger Fabian Giger war dann der Nächste, der den Kampf um den Gesamtsieg aufgeben musste. Er verlor den Kontakt.

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Ferguson überrascht die Spitzengruppe, Langvad klettert davon

Das hatte beim Auftakt-Wochenende des Cyprus Sunshine Cup kaum jemand erwartet. Der Brite Grant Ferguson gewann die zweite Etappe des Afxentia Etappenrennens. Nach 55 Kilometer passierte er in Lefkara die Ziellinie sechs Sekunden vor dem Brasilianer Henrique Avancini und neun vor Stephane Tempier aus Frankreich. Das Duell zwischen Annika Langvad und Jolanda Neff ging an die Marathon-Weltmeisterin aus Dänemark. Dritte wurde das französische Talent Margot Moschetti.

Das BH-Sr Suntour-KMC Duo versuchte teamtaktisch zu agieren. „Der Plan war, dass wir an Position eins und zwei in den langen Singletrail gehen, aber Stephane konnte nicht überholen“, erklärte Maxime Marotte, nachdem er mit 23 Sekunden Rückstand das Ziel erreicht hatte.

So kam Marotte mit 20 Sekunden Vorsprung aus dem langen Singletrail, als noch gut 20 Kilometer übrig blieben. Die Verfolgergruppe, angeführt von Henrique Avancini (Cannondale Factory Racing), schloss wieder auf und als es in den letzten vier Kilometer langen Anstieg hinauf nach Lefkara ging, da wurde der Kampf um den Etappensieg lanciert.

Rund 400 Meter vor dem Ziel, in einer sehr steilen Passage, griff Grant Ferguson (Betch.nl Superior-Brentjens) an. „Ich musste es versuchen, warum auch nicht“, lachte der Brite. „Ich habe natürlich versucht die Etappe zu gewinnen, aber es überrascht mich schon, dass ich es geschafft habe“, fügte er hinzu.

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Cyprus Sunshine Cup 2015: Schweizer Tag beim Zeitfahren in Lefkara

Jolanda Neff aus der Schweiz und ihr Landsmann Florian Vogel haben die erste Etappe des 19. Afxentia Etappen-Rennens gewonnen. Neff schlug über die fünf Kilometer die Dänin Annika Langvad um nur 1,8 Sekunden, während Vogel 12,2 Sekunden vor dem Franzosen Stephane Tempier lag.

„Oh, wow“, rief Jolanda Neff erstaunt, als sie auf die Ergebnisliste schaute. Nur 18 Sekunden trennten sie und Annika Langvad nach dem Zeitfahren. „Ich habe mich gut gefühlt, aber im ersten Rennen weißt du nie“, sagte sie lachend und freute sich über ihren ersten Sieg im neuen Stöckli Team-Outfit. Sie hatte sich sehr spät für einen Start auf Zypern entschieden. „Ich habe meine Vorbereitung um einen Monat nach hinten verschoben, weil der Weltcup erst im Mai beginnt. Aber die Form kam schneller als erwartet. Deshalb hatte ich einfach Lust Rennen zu fahren“, erklärte sie dazu.

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Vier Siege an einem Wochenende


Kathrin Stirnemann siegt im Regenbogentrikot

Gleich vier Mal war das Sabine Spitz HAIBIKE ganz oben auf dem Podium am vergangenen
Wochenende
Am letzten Wettkamp-Wochenende der Saison, gab das Sabine Spitz HAIBIKE Pro
Team nochmals richtig Vollgas und fuhr an unterschiedlichen Schauplätzen gleich vier
Siege ein. Den Auftakt machte Weltmeisterin Kathrin Stirnemann. Erstmals mit dem
Regenbogentrikot am Start, siegte sie in der Sprint-Entscheidung des Argovia-Cup’s
souverän. Einen Tag später war sie dann auch noch im Cross-Country Rennen
siegreich und durfte sich so über einen Doppelerfolg freuen.

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