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Rafal Majka klettert auf Platz 3 der Gesamtwertung ToA nach starker Leistung in Cels

1 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 3:26:32
2 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
4 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky
5 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:00:40
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo
8 Hubert Dupont (Fra) AG2R La Mondiale
9 Mikel Bizkarra Etxegibel (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
10 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team


GC:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 14:53:40
2 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:27
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:31
4 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:33
5 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:00:48
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:03
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:02:04
8 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:02:30
9 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:02:34
10 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:02:39

Die vorletzte Etappe der fünftägigen „Tour of the Alps“ Rundfahrt sah heute erneut eine anspruchsvolle Etappe in den Bergen mit 3.000 Höhenmetern. Die vierte Etappe führte das Feld von Baselga di Piné über 134 km, inklusive zwei schweren Anstiegen, in den Zielort nach Cles.
Es dauerte einige Zeit, bis sich schließlich acht Fahrer auf den Weg machten und einen dreiminütigen Vorsprung herausfuhren. Die dezimierte BORA – hansgrohe Mannschaft blieb im Hauptfeld und konzentrierte sich mit Rafał Majka, derzeit Vierter im Gesamtklassement, auf ein weiteres gutes Tagesergebnis.
Die Fluchtgruppe des Tages fiel im Anstieg auf den Passo Predaia auseinander, Rafal Majka zeigte erneut eine starke Leistung und konnte den folgenden Angriffen der Favoriten auf den Tagessieg folgen. 20 km vor dem Ziel, kurz vor der Bergwertung, waren vier Fahrer an der Spitze des Rennens, als sich der Pole Rafal Majka von seinen Kontrahenten absetzte und sich auch die Bergwertung sicherte. In der Abfahrt konnten die drei Verfolger wieder aufschließen und das Quartett raste nun dem Ziel entgegen. Bei noch vier zu fahrenden Kilometern attackierte der BORA – hansgrohe Kletterer und konnte eine kleine Lücke öffnen. Rafal gab alles, doch das Trio hinten war zu schnell und stellte ihn bei der 300m Marke. Im Sprint überquerte der BORA – hansgrohe Kapitän als Dritter die Ziellinie, der ihm auch im Gesamtklassement den dritten Platz einbrachte.

Reaktionen im Ziel
„Es ist alles so gelaufen wie geplant, wir haben von der Rivalität der anderen Teams profitiert. Rafal war wieder einer der stärksten Fahrer heute. Im Finale haben wir geplant, dass er die letzten 3 km mit Rückenwind nutzt, leider wurde er kurz vor der Linie gestellt. Es war dennoch eine tolle Fahrt von Rafal, und ich freue mich, dass er auch heute wieder einer der Stärkste am Berg war. Respekt vor der Fahrweise, schade, dass es nicht mit dem Sieg geklappt hat, aber dennoch großes Lob an Rafal und an die gesamte Mannschaft.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

„Klar bin ich etwas enttäuscht, so kurz vor dem Ziel eingeholt worden zu sein, nachdem ich doch einige Zeit solo geführt habe. Aber ich habe es versucht, ich fühlte mich gut und ich merke, dass meine Form stimmt, daher habe ich am letzten Anstieg attackiert. Auch heute möchte ich mich wieder bei Pawel für seine Helferdienste bedanken. Ich bin nun Dritter im Gesamtklassement, in Richtung auf den Giro d‘Italia denke ich, ist das schon mal ein gutes Zeichen.“ – Rafal Majka
@BORA
Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Podestplatz für Rafal Majka auf der dritten Etappe der Tour of the Alps


Obwohl die heutige 3. Etappe mit 106 km relativ kurz war, so war sie doch recht anspruchsvoll. Es ging von Salurn, dem südlichsten Ort Südtirols, über welliges Terrain nach Baselga de Piné. Unterwegs musste jeweils eine Bergwertung der 3. und der 2. Kategorie bewältigt werden. Auf den letzten neun Kilometern führte die Strecke zeitweise bis zu 10 Prozent bergauf, ehe das Ziel an der Uferpromenade von Baselga de Piné auf die Fahrer wartete. Auf den ersten Kilometern gelang es 12 Fahrern sich vom Feld abzusetzen, allerdings hielt das Peloton die Spitzengruppe immer an der kurzen Leine und der Vorsprung der Ausreißer wuchs auf nie mehr als etwa 3 Minuten an. Im Anstieg zum letzten kategorisierten Berg teilte sich die Ausreißergruppe, und ein Duo verblieb an der Spitze des Rennens. Dahinter im Feld machte AG2R La Mondiale das Tempo und im letzten Anstieg wurden die verbleibenden Ausreißer gestellt, bevor einige Mitfavoriten attackierten. Auch Rafal Majka präsentierte sich erneut in bestechender Form. Der Pole war auf den letzten Kilometern einer der aktivsten Fahrer und attackierte mehrere Male aus der kleinen Gruppe von Favoriten. Als F. Masnada auf den letzten 1000 Metern die entscheidende Attacke lancierte, regierte niemand, und der Italiener feierte einen souverän Solosieg. Dahinter sprintete Rafal als Dritter über die Ziellinie und verteidigte damit seinen 4. Platz in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Ich fühle mich gut in Form und ich möchte mich besonders bei Pawel für seine Unterstützung im letzten Anstieg bedanken. Und natürlich bedanke ich mich bei allen meinen Teamkollegen, die mich früh im Rennen immer in eine gute Ausgangsposition gebracht haben. Es gibt noch ein paar Etappen mit besonders langen Anstiegen, und wir werden auch weiterhin versuchen, um ein gutes Resultat zu erkämpfen.“
– Rafal Majka

„Heute war ein guter Tag für uns. Wir versuchten, die Sprinter im Team zu motivieren, damit sie die Kletterer so lange wie möglich unterstützen. Andreas Schillinger hat einen besonders guten Job gemacht. Allerdings hatte Rüdiger Selig Atemwegsbeschwerden und musste leider das Rennen aufgeben. Am Ende kam es zu einem Kampf zwischen den stärksten Fahrern im Rennen und Rafal konnte vorne mitmischen. Es ist etwas schwierig Etappensiege zu holen, mit nur zwei Kletterer im Team hier. Allerdings gibt es noch einige Etappen mit langen und steilen Anstiegen, und wir werden weiterhin versuchen unser Ziel zu verfolgen, einen Etappensieg einzufahren.“
– Christian Poemer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe
Fotos Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Majka zeigt sich kämpferisch und erringt den zweiten Platz auf der zweiten Etappe der Kalifornien-Rundfahrt.


Auf der zweiten Etappe der Tour of California ging es um den Anstieg zur Gibraltar Road. Für lange Zeit bestimmte eine Ausreißergruppe das Renngeschehen, aber wie erwartet traten die Kletterer am Ende des Tages verstärkt in Aktion. E. Bernal setzte eine entscheidende Attacke am Anstieg zur Gibraltar Road und verwies damit seine Kontrahenten auf die Plätze. Rafał Majka erbrachte heute eine solide Leistung und belegte am Ende eines schweren Tages im Sattel den 2. Platz. Er liegt damit jetzt auch auf dem 2. Platz in dem Gesamtklassement.
Die Strecke
Nach der gestrigen sprinterfreundlichen Auftaktetappe stand am zweiten Tag der Tour of California eine 157km lange Etappe von Ventura zur Gibraltar Road auf dem Programm. Die Strecke führte die Fahrer über insgesamt 2437 Höhenmeter sowie über fünf kategorisierte Anstiege, darunter vier der 3. Kategorie und einen der Hors Catégorie. Zuerst erwartete die Fahrer ein 1,6km langer und 4,7 Prozent steiler Anstieg zum Balcom Canyon, gefolgt von der 3,9km langen und 4 Prozent steilen Ojai Road. Nach etwa 20km hügeligem Terrain mussten zwei weitere Anstiege der 3. Kategorie – Casitas Pass (2,9km, 5,7%) und Greenwell Ave (1,1km, 8,1%) – bewältigt werden. Die schwerste Aufgabe des Tages wartete aber zum Schluss der Etappe. Hier mussten die Fahrer den 12km langen und durchschnittlich 8 Prozent steilen Anstieg zur Gibraltar Road, den höchsten Punkt der Strecke mit 1062m über dem Meeresspiegel, meistern.
Teamtaktik
Es war zu erwarten, dass auf dieser Etappe bereits eine Vorentscheidung im Kampf um den Rundfahrtsieg fallen würde und dass es heute zu wesentlichen Bewegungen im Gesamtklassement kommen könnte. Wer die Gesamtwertung für sich entscheiden möchte, musste deshalb seine Kletterqualitäten bei der Bergankunft auf der Gibraltar Road zeigen. BORA-hansgrohe arbeitete für den Gesamtzweiten des Vorjahres, Rafał Majka. Er hat dieses Jahr schon bei Tirreno-Adriatico und der Abu Dhabi Tour seine solide Kletterfähigkeiten gezeigt und die heutige Etappe bot ihm eine Chance, seine gute Form weiter zu beweisen und sich eine gute Ausgangsposition für die kommenden Etappen zu verschaffen.
Das Rennen
Eine 3-Mann Gruppe setzte sich vom Feld relativ früh im Rennverlauf ab und fuhr nach 50km einen Vorsprung von fast 4 Minuten heraus. Lange Zeit blieb die Rennsituation unverändert, aber vor dem dritten Anstieg des Tages übernahmen BORA-hansgrohe und Team Sky Verantwortung im Feld und verringerten den Abstand zu den drei Ausreißern auf 2 Minuten mit noch 50km bis zum Ziel. Danach machte das Peloton Ernst und unter dem Tempodiktat von I. Stannard begann der Vorsprung der Fluchtgruppe weiter zu schmelzen. Nach einem langen Tag im Sattel war es 15km vor dem Ziel um die Ausreißergruppe geschehen. Beim harten Anstieg zur Gibraltar Road machte Team Sky wieder das Tempo an der Spitze des stark ausgedünnten Fahrerfeldes, in dem sich auch Rafał Majka befand. Mit 2km bis zum Gipfel setzte E. Bernal eine entscheidende Attacke und distanzierte seine Konkurrenten. Der junge Kolumbianer gewann nach einer beherzten Solofahrt die zweite Etappe und eroberte sich damit das gelbe Trikot. Rafał Majka zeigte sich auf den letzten Kilometern kämpferisch und belegte den 2. Platz. Er liegt damit jetzt auch auf dem 2. Platz in der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Nach einem Monat Rennpause bin ich mit meinem Resultat zufrieden. Es war ein schwerer Anstieg aber es gelang mir das Tempo mitzuhalten und letztendlich den zweiten Platz zu erringen. Wir haben noch fünf Etappen vor uns, und ich werde natürlich mein Bestes tun, eine gute Platzierung in der Gesamtwertung zu belegen.“ – Rafał Majka
„Wir wussten, dass die heutige Etappe und besonders der Anstieg zur Gibraltar Road sehr schwierig sein würde und dass Bernal unser stärkster Kontrahent war. Er ist ein junger Fahrer, ein reiner Kletterer, und seine Attacke mit 2km bis zum Ziel war entscheidend. Trotzdem gelang es Rafał Majka den zweiten Platz vor den anderen Hauptfavoriten zu erringen. Er holte sich damit auch wertvolle Bonussekunden. Ich glaube wir können mit dieser Leistung zufrieden sein. Rafał hatte heute gute Beine und das Team brachte ihn in eine gute Ausgangsposition am Fuß des Anstiegs. Wir haben noch fünf Etappen vor uns und damit auch fünf weitere Chancen.“ – Patxi Vila, Sportlicher Leiter
Photo Credit:
© BORA – hansgrohe / Bettinophoto

Landa answers the call in memory of Scarponi

Caruso back in the lead after Thomas suffered a mechanical. Tomorrow the Tirreno-Adriatico will pay tribute to Michele Scarponi, with the stage’s finale in Filottrano, Michele’s hometown.


Sarnano-Sassotetto, 10 March 2018 – Mikel Landa (Movistar Team) claimed his first ever victory at Tirreno-Adriatico and his first win for Movistar as he beat New Zealand’s George Bennett at Sassotetto. Damiano Caruso of BMC Racing Team moved back into the lead after Geraint Thomas (Team Sky) sustained a mechanical in the finale. The Italian has an advantage of one second over Michal Kwiatkowski (Team Sky) before tomorrow’s ‘walls’ stage dedicated to Landa’s former teammate Michele Scarponi.

VELON DATA
Data collected by Velon’s devices on the riders’ bikes tell the detailed story of the stage: Data and an explanation guide can be downloaded here.

DOWNLOADS

Stage 4 Results
Stage 4 Photo Gallery
Tirreno-Adriatico NamedSport 2018 Roadbook
Tirreno-Adriatico NamedSport 2018 Maps

STAGE RESULT
1 – Mikel Landa (Movistar Team) 219km in 6h22’13”, average speed 34.378kph
2 – Rafal Majka (Bora – Hansgrohe) st
3 – George Bennett (Team Lotto NL – Jumbo) st

GENERAL CLASSIFICATION
1 – Damiano Caruso (BMC Racing Team)
2 – Michal Kwiatkowski (Team Sky) at 1″
3 – Wilco Kelderman (Team Sunweb) at 11”

JERSEYS

Maglia Azzurra (blue), general classification leader, sponsored by Gazprom – Damiano Caruso (BMC Racing Team)
Maglia Arancione (orange), sprinter classification leader, sponsored by Sportful – Jacopo Mosca (Wilier Triestina – Selle Italia)
Maglia Verde (green), King of the Mountains classification leader, sponsored by Snello Rovagnati – Nicola Bagioli (Nippo – Vini Fantini – Europa Ovini)
Maglia Bianca (white), young rider general classification leader, sponsored by FIAT – Tiesj Benoot (Lotto Soudal)


PRESS CONFERENCE
The stage winner, Mikel Landa, said: “I’ve kept a great memory of [former teammate] Michel Scarponi, so I paid tribute to him when I crossed the line. He was always happy and keen to share his happiness with his entourage. In a Spanish team, I possibly found a way of racing that suits me better, less controlled [than at Sky] and more of an attacking style. I’d like to make the final top 3 of Tirreno-Adriatico but some riders have more chances than me to make a difference in the time trial.”

Race leader Damiano Caruso said: “I lost a bit of time yesterday, as expected because the finale didn’t suit my characteristics like today’s. Because of a series of circumstances, I’m back in the lead. It’s great. I couldn’t ask for more. It was a demanding stage with 5000 metres of difference in altitude. I don’t know where Chris Froome is at in terms of condition but it’s unusual to see him lose contact. This year the team gave me the captaincy for GC. Tomorrow, with Greg Van Avermaet, we can target both stage and GC. It’ll be a special day in memory of Michele Scarponi. I wasn’t very close to him but I last spoke to him at the Tour of the Alps [a couple of days before he died]. We spoke about our children. My son will turn three soon. My last memory of him is him saying how nice it is to go back home and see his kids.”

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