Niederländer Yoeri Havik und Nick Stöpler nach erster Nacht vorn +++ 11.200 Zuschauer sehen spannenden Wettkämpfe im Berliner Velodrom
Berlin, 29. Januar 2016. Berlins Innensenator Frank Henkel hat am Donnerstabend das 105. Berliner Sechstagerennen eröffnet. Gemeinsam mit Geschäftsführer Mark Darbon sowie Katrin Kasten und Frank Schwanebeck – zwei zufällig ausgewählte und treue Zuschauer der Sixdays – gab der Senator für Sport und Inneres des Landes Berlin vor 11.200 Zuschauern den offiziellen Startschuss für das sechstägige Event im Velodrom an der Landsberger Allee.
„Mit dem Startschuss wollten wir unseren treuen Zuschauern, die die Sixdays im Velodrom nun zum 20. Mal mitverfolgen, etwas zurückgeben. Jahr für Jahr sorgen sie für eine unvergleichbare Atmosphäre. Wir haben einen ereignisreichen Eröffnungstag erlebt und freuen uns auf die nächsten fünf Tage mit spannenden Wettkämpfen vor unserem tollen Berliner Publikum“, so Sixdays-Vermarkter Reiner Schnorfeil.
Die Niederländer Yoeri Havik und Nick Stöpler sind die ersten Führenden des 105. Berliner Sechstagerennens. Damit liegt gleich eine Mannschaft an der Spitze, die zu den Topfavoriten gehört. Havik/Stöpler konnten bisher 53 Punkte sammeln. Auf Rang zwei folgen die London-Sieger Kenny de Ketele und Moreno de Pauw (43 Punkte), Dritte sind derzeit die Briten Germain Burton/Mark Stewart (41). Die ersten sechs Teams liegen alle in einer Runde.
Bei den Sprintern hat Robert Förstemann seine Ambitionen auf den Gesamtsieg beim Wolfram Champions Sprint unterstrichen. Nach seinem Sieg im Rundenrekordfahren, Platz zwei im Sprint und Platz drei im Keirin führt der gebürtige Geraer, der inzwischen in Berlin wohnt, mit 15 Punkten vor seinem Nationalmannschaftskollegen Erik Balzer (14 Punkte). Auf Rang drei liegt der polnische Nationalfahrer Damian Zielinski (13 Punkte).
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