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Giro – Einen weiteren Podestplatz für IAM Cycling

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DIE TATSACHE DES TAGES: Zum zweiten Mal in Folge stand IAM Cycling heute
beim Giro im Rampenlicht. In Pinerolo durften Stefan Denifl, Heinrich
Haussler, Roger Kluge, Vegard Stake Laengen und Marcel Wyss erneut aufs
Podest steigen, um die Punkte und die Auszeichnung für das beste Team des
Vortages abzuholen. Der Etappensieg von Roger Kluge und der 15. Rang von
Heinrich Haussler waren die Gründe, weshalb IAM Cycling, die einzige
Schweizer Mannschaft in der WorldTour, noch etwas länger feiern durfte.

DIE FLUCHT: Roger Kluge, der gestrige Etappensieger in Cassano d’Adda
präsentierte sich heute erneut vorne. Auf der längsten Etappe des
diesjährigen Giro verbrachte der deutsche Puncher mehr als 200 Kilometer
zusammen mit 23 anderen Fahrern an der Spitze des Rennens. Als im Finale das
Terrain dann aber hügelig wurde, musste Kluge seine Fluchtkollegen ziehen
lassen.

DIE NÄCHSTE ETAPPE: Zwischen Pinerolo und Risoul warten während 162
Kilometern insgesamt 33 Kilometer bergauf. Die Überquerung des Col de
l’Agnello ist mit 2744 Metern über Meer gleichzeitig das Dach des
diesjährigen Giro und dürfte erneut Platform für einen weiteren Grosskampf
der Gesamtsersten werden.

IAM Cycling – Michel Thétaz „Mutig sein, riskieren und handeln“

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DIE PASSION: Michel Thétaz, CEO von IAM (Manager der IAMFUNDS.CH
Investmentfonds), kommentiert den Saisonstart von IAM Cycling mit seiner gewohnten Begeisterung. „Mutig sein, etwas riskieren und handeln sind immer die Schlüsselwörter des Teams. Mit diesen Worten sprach ich bereits beim Zusammenzug im Dezember in Crans-Montana zu den Fahrern und allen anderen des Teams. Und offensichtlich haben sie sich diese Politik zu Herzen
genommen. Die Jungs haben versucht, ihre Chancen mit Ausreissversuchen oder in Sprints wahrzunehmen. Und auch wenn nicht immer das gewünschte Resultat dabei herausgeschaut hat, werden wir diesen Weg auch weiterhin verfolgen.“

DER FUNKE: „Dries Devenyns‘ Sieg beim GP La Marseillaise am 31. Januar war ein richtiger Auslöser innerhalb von IAM Cycling“, erklärt Thétaz. „Mit dem Sieg von Jérôme Coppel beim Zeitfahren und in der Gesamtwertung des Etoile de Bessèges und dem Triumph von Leigh Howard bei der Clasica Almeria folgten weitere Erfolge. Auch die WM-Silbermedaille von Roger Kluge im Omnium an den Titelkämpfen in London war ein toller Erfolg, ebenso wie der 5. Platz im
Mannschaftszeitfahren des Tirreno-Adriatico.“

DAS VERSPRECHEN: „Die Neuzugänge haben ihre Versprechen gehalten“, fügt Michel Thétaz hinzu. „Leigh Howard, Vegard Stake Laengen und auch Oliver Naesen liessen sich keine Gelegenheit entgehen, ihr Können zu präsentieren. Und ich bin sicher, dass auch Oliver Zaugg bald zeigen wird, was er drauf hat. Sie alle haben das gute Gefühl bestätigt, das wir hatten, als wir ihnen die Verträge für die Saison 2016 anboten.“

Paris-Nizza – Mission erfüllt für Oliver Naesen

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DIE MISSION: Eddy Seigneur, der bei Paris-Nizza zusammen mit Lionel Marie
als sportlicher Leiter im Einsatz ist, brauchte vor der letzten Etappe nur
einen Satz, als er seinen Fahrern sagte, was das Hauptziel für das letzte
Teilstück sei: „Ich will mindestens jemanden von euch in der Fluchtgruppe
des Tages sehen.“ Diese Mission konnte Oliver Naesen erfüllen, als er sich
zusammen mit 21 weiteren Fahrern absetzen konnte. Die Gruppe bildete sich
auf den ersten Kilometern dieser letzten Etappe und war über die meiste Zeit
bei Sonnenschein und idealen Windverhältnissen an der Spitze des Rennens
unterwegs.

DER ANIMATEUR: Oliver Naesen. Der 25-jährige Belgier sträubte sich nicht
davor, Mitglied der Fluchtgruppe zu sein und nutzte so seine Chance. Schon
bei Kuurne-Brüssel-Kuurne hatte der

Neuzugang von IAM Cycling gezeigt, dass er in der Lage ist, bei einem
schwierigen Rennen den richtigen Abgang zu erwischen. Im hügeligen und
harten Finale inklusive den starken Attacken am Col d’Eze war er dann aber
nicht mehr in der Lage, um den Etappensieg mitzufahren.

DIE AUSSAGE: „Seit Beginn der Saison läuft es bei mir nicht schlecht“,
erklärte Oliver Naesen kurz nachdem er auf der Promenade des Anglais in
Nizza angekommen war. „Allerdings würde ich viel lieber noch ein paar starke
Resultate abliefern. Es ist alles gut und recht, in der Spitzengruppe des
Tages zu sein. Allerdings möchte ich schlussendlich auch um den Sieg
mitfahren können. Ich hoffe, dass ich dazu in der Lage sein werde, wenn der
Rennzirkus in zwei Wochen praktisch bei mir zu Hause unterwegs sein wird.
Ich werde wirklich in meinem Element sein, wenn ich die Klassiker in
Flandern fahren kann.“

DIE ANALYSE: „Das Team hatte die Absicht, Dries Devenyns entsprechend zu
unterstützen, um ihm eine Top-10-Platzierung zu ermöglichen“, sagte Rik
Verbrugghe, sportlicher Manager von IAM Cycling, der das Rennen zur Sonne am
letzten Wochenende live vor Ort mitverfolgte. „Das war allerdings unmöglich,
wenn man schaut, wer am Ende in den vorderen Rängen des Gesamtklassements
liegt. Die Top-10 ist voll mit Fahrern, die auch bei einer Grand Tour einen
Spitzenplatz erreichen können. Ich bedaure einzig die Aufgabe von Jérôme
Coppel etwas, der das Rennen krankheitsbedingt nicht fortsetzen konnte. Der
er wäre sicher zu einem guten Resultat in der Lage gewesen. Schlussendlich
bin ich mit der Leistung des Teams aber zufrieden. Denn vor allem die Jungs,
welche nun die Klassiker fahren werden, haben sich in einer guten Verfassung
präsentiert. Das ist ein gutes Zeichen.“

DIE ANEKDOTE: Weniger entspannt in einem Rennen, das vor allem am letzten
Wochenende mit etlichen Bergen übersäht war, beendete Matthias Brändle die
diesjährige Ausgabe von Paris-Nizza auf dem 131. und letzten Platz.

DIE ZAHL: 5 – Das die Anzahl der Fahrer von IAM Cycling, die es geschafft
hatten, das finale Ziel in Nizza zu erreichen. Jérôme Coppel, Stefan Denifl
und Vegard Stake Laengen mussten das Rennen leider im Verlauf der Woche
aufgeben.

Norwegische Strassenrennenmeisterschaften: Edvald Boasson Hagen übernimmt den Sieg

Boasson Hagen hat nun das Doppel erreicht und gewinnt das nationale Straßenrennen und den Zeitfahr-Titel.
Edvald Boasson Hagen gewann den norwegische Nationalstraßenrennen Titel zum 2. Mal in seiner Karriere, heute nach einem packenden Finale. 2. und 3. Platz ging an das Team Joker Duo von Odd Christian Eiking und Vegard Stake Laengen sind.

10 Fahrer bildeten die Spitzengruppe, einschließlich Edvald. In der 2. Gruppe enthalten waren 7 Fahrer, darunter Alexander Kristoff (Katusha). Die 3. Gruppe wurde im Hauptfeld aber in kleineren Gruppen auf der ganzen Straße aufgereiht. Die vordere Gruppe gaballes für die nächsten 40 km um einen Zwischenraum für die zweite Gruppe zu schaffen damit die Beseitigung des gefährlichen Kristoff vom Platz gehen konnte, Team Joker hatte die numerische Überlegenheit in der Spitzengruppe mit 4 Fahrern und bald begann der Angriff wieder.

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