Schlagwort-Archive: Wolfgang Mayer

Team TEXPA-SIMPLON: Bike Transalp Etappe 5 und 6

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Trotz Reifendefekt bei Wolfgang Mayer an Tag fünf, konnten Leisling und Mayer noch Rang sieben, fast zeitgleich mit Rang sechs, ins Ziel bringen. Auf der sechsten Etappe blieben sie wieder lange in der immer kleiner werdenden Spitzengruppe, bevor sie ihr eigenes Tempo anschlugen. Am Ende stand erneut ein guter sechster Platz zu Buche. Bedingt durch den schweren Sturz von Kristian Hynek und der Aufgabe von Topeak Ergon 1 rutschten sie auch in der Gesamtwertung wieder auf Platz sechs vor. An dieser Stelle wünschen wir Kristian Hynek alles Gute und guten Besserung.

Mit unglaublicher Konstanz fuhren Annette Griner und Simon Gessler trotz vieler anspruchsvollen und defektanfälligen Passagen an beiden Tagen auf den dritten Platz. Diese Position gilt es nun auf der abschließenden Etappe am Samstag auch in der Gesamtwertung zu verteidigen.

Jakob Britz und André Schütz kamen auf den letzten Etappen immer besser in Schwung und konnten heute sogar auf Gesamtrang 16 einfahren. Somit landeten sie erstmal auf dem Podest der U23-Tageswertung.

Team TEXPA-SIMPLON: Bike Transalp Etappe 4

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Nachdem Mayer und Leisling sich mit konstanter und sicherer Fahrweise in den letzten Tagen unter den schnellsten sechs Teams etablieren konnten, hatten sie heute leider Pech und hatten schon nach ca. 10km einen Defekt zu beheben. Dadurch verloren sie zunächst extrem viel Zeit und starteten weit zurückgeworfen wieder ins Rennen. Trotzdem holten sie alles aus sich heraus und schafften es noch bis auf Rang 13 vorzufahren. In der Gesamtwertung verloren sie jedoch trotz ihres Einsatzes eine Position und liegen nun auf Rang sieben.
Noch mehr Pech hatten André Schütz und Jakob Britz. Zu Beginn des Umbrail-Passes bekam Britz Magenprobleme und sie mussten ihr Tempo deutlich reduzieren. In der Schlussabfahrt mussten sie ebenfalls wegen eines Reifendefekts anhalten. Jedoch ging bei ihnen die Reparatur relativ schnell und mit Platz 4 in der U23-Wertung konnten sie den Schaden noch in Grenzen halten.

Annette Griner und Simon Gessler kamen hingegen wieder sehr gut durch die Etappe und zementierten ihren dritten Gesamtrang erneut mit einem Podestplatz in der Tageswertung.

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Team TEXPA-SIMPLON: Bike Transalp Etappe 2

Da aufgrund des hohen Niveaus und der entsprechend geringen Zeitabstände gleich von Beginn der Etappe von Nauders nach Scoul ein extrem hohes Tempo in der Spitzengruppe angeschlagen wurde, versuchten Wolfgang Mayer und Matthias Leisling recht bald ihr eigenes Tempo zu finden. So konnten sie die Etappe gleichmäßig durchziehen und bestätigten mit Platz sieben erneut ihre gute Form.

Eine ähnliche Taktik wählten auch Annette Griner und Simon Gessler. Dies zahlte sich ebenfalls aus und wie am Vortag holten sie sich Platz drei in der Tageswertung und bauten ihren Vorsprung auf Platz vier in der Gesamtwertung weiter aus.

André Schütz und Jakob Britz, die auf der ersten Etappe noch einen Einbruch hatten, zeigten heute ein durchweg solides Rennen und kamen auf Rang 18 ins Ziel. Somit lag Jakob Britz in der U23 Tageswertung auch auf Platz 3.

Annette Griner glänzt mit Platz zwei bei der Zillertal Bike Challenge

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Die Zillertal Bike Challenge zählt wohl mit zu den härtesten Dreitages-Rennen im Rennkalender. Über drei Etappen müssen fast 10000hm überwunden werden und teilweiße geht es 2000hm am Stück bergauf. In diesem hochalpinen Gelände konnte Annette Griner ihre Stärken voll ausspielen und holte sich bereits auf der ersten Etappe einen tollen zweiten Platz. Am zweiten Tag fuhr sie bis kurz vor dem Ziel mit ihrer Verfolgerin in der Gesamtwertung Kathrin Schwing. Die dritte Etappe startete sie so mit 22min Vorsprung in der Gesamtwertung. Als Schwing dann noch einen Defekt hatte, konnte Griner ihren eigenen Rhythmus fahren und sicherte sich mit Tagesplatz drei den zweiten Platz in der Gesamtwertung.
Wolfgang Mayer kam zunächst sehr gut ins Rennen und lag lange unter den ersten acht auf der ersten Etappe. Dann bekam er jedoch so starke Krämpfe, dass er weit zurückfiel und abgeschlagen ins Ziel kam. An Tag zwei lief es zu Beginn erneut sehr gut bei ihm und er überquerte sogar auf Rang fünf den ersten Gipfel. Diesmal hatte er jedoch Pech mit einem Reifendefekt und kam nur auf Rang 12 im Zielort an. Am letzten Tag lief es dann endlich nach Plan und er konnte mit einem starken siebenten Platz seine sehr gute Form zeigen.
Oliver Vonhausen hatte das Rennen hauptsächlich zur Vorbereitung auf die Transalp geplant und ging die erste Hälfte der Etappen immer sehr verhalten an. Am zweiten langen Anstieg drehte er dann immer auf und holte meistens gut 10 Plätze auf. Am Ende reichte es noch für Rang 21 in der Gesamtwertung.

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Team TEXPA-SIMPLON: Bike Four Peaks Etappe 4

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Auf der abschließenden Etappe fühlte sich Christoph Soukup nochmal sehr gut und bis am letzten Anstieg fuhr er in der sechsköpfigen Spitzengruppe. Hier ergriff er selbst die Initiative und verschärfte das Tempo. Dadurch zerfiel die Gruppe und er lag zusammen mit Frank Demuth auf Platz drei und vier. Als es in die Schlussabfahrt ging konnte er sich dann absetzen und erneut Platz drei in der Tageswertung einfahren. und in der Gesamtwertung noch auf den fünften Platz vorfahren.
Wolfgang Mayer verlor zwar im letzten Downhill etwas Zeit, brachte aber Rang 11 nach Hause und sicherte einen guten neunten Platz in der Gesamtwertung ab.
Nachdem André Schütz auf dem ersten Teil der Etappe ein paar technische Probleme hatte, drehte er in der zweiten Rennhälfte nochmal auf und kam auf Platz 16 der Elite Kategorie ins Ziel.

Für Annette Griner ging es nochmal um einen Tagessieg und auch der Gesamtsieg war durchaus noch möglich. Mit nur einer Minute Rückstand ging sie auf Position zwei in die letzte Abfahrt. Auf der Hälfte des Downhills war sie bereits bis auf 20s herangefahren. Doch es gelang ihr dann nicht mehr an Angela Parra vorbeizugehen und mit nur wenigen Sekunden Differenz belegte sie erneut Platz zwei und sicherte sich diese Platzierung auch in der Gesamtwertung über vier Etappen.

Team TEXPA-SIMPLON: Bike Four Peaks Etappe 3

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Auf der dritten Etappe lag in der Gesamtwertung immer noch alles dicht beieinander, so dass von Anfang an wieder ein hohes Tempo angeschlagen wurde. Soukup fuhr ab dem ersten Anstieg meist knapp hinter den drei Führenden, konnte aber nie ganz aufschließen, so dass er die meiste Zeit auch die flachen Abschnitte alleine absolvieren musste. Da er in den Abfahrten nichts riskieren wollte, kam er mit etwas Rückstand zur Spitze zusammen mit Tim Böhme (Bulls) am letzten Anstieg auf Platz 4 und 5 an. Hier konnte er den Deutschen zwar distanzieren, büßte aber durch einen kurzen Verfahrer in der Abfahrt seinen Vorsprung wieder ein, so dass er auf Rang 5 finishte.
Wolfgang Mayer konnte sich nochmal steigern und kam immer besser ins Rennen. Sowohl bergauf und als auch bergab konnte er ein gutes Tempo anschlagen. Mit Platz 7 bestätigte er seine aufsteigende Formkurve und liegt nun auch in der Gesamtwertung in den Top-Ten.
„Wenn ich morgen nochmal so gute Beine habe und die Hand weiter keine größeren Probleme macht, bin ich voll zufrieden“, so Mayer nach dem Rennen.
Mit Platz 19 konnte auch André Schütz einen leichten Aufwärtstrend verzeichnen und arbeitete sich so auf Rang 16 der Gesamtwertung vor.

Annette Griner lieferte sich erneut einen harten Fight mit Angela Parra und erst kurz vor dem letzten Anstieg konnte die Kolumbianerin eine Lücke von ca. 23s reißen. Auf der rutschigen und technischen Abfahrt, die kurz vor dem Ziel endete, schaffte es Griner jedoch diesen Rückstand zu neutralisieren und es wurde nochmal ein ganz enges Finish. Zwar reichte es nicht ganz zu ihrem zweiten Etappensieg, aber mit dieser Leistung konnte sie ihren zweiten Platz der Gesamtwertung absichern und wird selbstbewusst in die letzte Etappe gehen.

Foto: Team

Team TEXPA-SIMPLON: Bike Four Peaks Etappe 2

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Nach dem starken Auftritt auf der ersten Etappe war das gesamte Team natürlich hoch motiviert und wollte die guten Leistungen vom Vortag bestätigen.

Bei Christoph Soukup lief es auch bis ca. 20km vor dem Ziel sehr gut und er konnte sich ohne Probleme in der vierköpfigen Spitzengruppe behaupten. Als es dann jedoch in die abschließenden Trailabschnitte ging, verlor sein Hinterreifen schnell Luft, so dass er zunächst Luft nachpumpen musste. Leider ließ sich das Problem so nicht beheben und er konnte erst nach mehreren Stops kurz vor dem Ziel das Laufrad wechseln. So verlor er viel Zeit und kam auf Platz 10 ins Ziel.

Wolfgang Mayer konnte sich hingegen deutlich steigern und fuhr trotz einer verletzungsbedingt extrem vorsichtigen Fahrweise in den Abfahrten ein starkes Rennen und holte sich einen guten achten Platz.

André Schütz zeigte ebenfalls wieder eine gutes Rennen und landete erneut auf Rang 22.

Bei Annette Griner ging es heute darum das Führungstrikot gegen die enorm starke Bergfahrerin Angelita Parra zu verteidigen. Da es bis 10km vor dem Ziel fast immer bergauf ging konnte Griner nicht ganz dran bleiben und musste Parra den Vortritt lassen. Der Rückstand von 3min hielt sich aber noch im Rahmen und auf den letzten beiden Etappen wird sie natürlich versuchen sich das Leadertrikot zurück zu holen.

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Team TEXPA SIMPLON: Bike Four Peaks Etappe 1

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Von Leogang nach Saalfelden bekamen die Starter zum Auftakt eine typische Bike Four Peaks Etappe serviert. Die knapp 1900hm verteilten sich hauptsächlich auf zwei längere Anstiege, die durch einen flachen Mittelteil verbunden wurden. Auch die langen und anspruchsvollen Trails prägten dieses Jahr erneut den Streckenverlauf.
Im Männerrennen erwischte Christoph Soukup einen perfekten Start und war von Anfang an der Spitze vertreten. Am letzten kurzen Anstieg vor der Schlussabfahrt hatte sich ein Trio aus ihm, Simon Stiebjahn (Team Bulls) und dem Kolumbianer Luis Mejia (BCZ Asfaltos-7C-Santa Cruz) abgesetzt und kämpfte um den Sieg. Hier verpasst Soukup einmal kurz einen Abzweig und verlor so zunächst den Anschluss. Mejia konnte er zwar kurz vor dem Ziel nochmal einholen, aber Simon Stiebjahn ließ sich seinen Vorsprung in der Abfahrt nicht mehr nehmen. Trotzdem konnte Soukup mit Rang zwei äußerst zufrieden sein.
Wolfgang Mayer hatte leider noch mit den Folgen eines Trainingssturzes zu kämpfen und kam am Ende auf Rang 14 ins Ziel.
André Schütz fuhr ein solides Rennen und landete nach Zielsprint auf Platz 22.

Die große Überraschung des Tages lieferte jedoch Annette Griner. Zwar hatte sie mit ihren bisherigen Ergebnissen schon gezeigt, dass sie einen enormen Leistungssprung gemacht hatte, aber auf internationalem Niveau hatte bisher noch das letzte Prozent gefehlt, um ganz vorne mitfahren zu können. Heute konnte sie aber zeigen, dass sie an einem guten Tag auch auf diesem Niveau Rennen gewinnen kann. Vom Start weg konnte sie ein hohes Tempo fahren und lag bald mit der Kolumbianerin Angela Parra Sierra (BCZ Asfaltos-7C) in Führung. Diese spielte immer wieder ihre außergewöhnlichen Kletterfähigkeiten aus und setzte sich in den steilsten Passagen etwas ab. Griner schaffte es aber immer wieder die Lücken zu schließen und als es in Finale der Etappe ging hatte sie die größeren Reserven und schaffte es Sierra kurz vor dem Ziel zu distanzieren und einen mit fünf Sekunden Vorsprung ihren ersten Sieg bei einem internationalen Etappenrennen einzufahren.

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Team TEXPA-SIMPLON: Alpentour Trophy Etappe 4

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Am letzten Tag der Alpentour Trophy stand ein knapp 13km langes Bergzeitfahren an, das die Fahrer von Schladming bis auf die Bergstation an der Schafalm führte.
Als erstes starteten Katharina Alberti und Oliver Vonhausen. Als Gesamtführende gingen sie 20 bzw. 40 Sekunden hinter den Zweit- und Drittplatzierten auf die Strecke. So hatten sie jederzeit den Überblick und mussten nicht vom Start weg attackieren. Trotzdem fuhren sie auf den ersten Kilometern ein hohes Tempo und fuhren schon zu Beginn des Anstiegs an dem direkt vor ihnen gestarteten Team vorbei. Auch auf das bisher drittplatzierte belgische Team machten sie zunächst etwas Zeit gut. Als im Mittelteil des Berges jedoch erneut extrem steile Abschnitte zu fahren bzw. laufen waren, nahmen sie etwas Druck raus und sicherten nur noch die Gesamtwertung ab. Trotzdem reichte es noch für Platz zwei im Tages-Klassement. In der Endabrechnung war ihr erster Platz aber nie in Gefahr und nach vier Etappen standen sie ganz oben auf dem Podest.

Uwe Hardter fand schnell einen guten Rhythmus und teilte sich das Rennen optimal ein. Bis auf die letzten steilen Kehren zog er sein Tempo durch und kam mit seiner Zeit auf einen guten 22. Tagesrang. So verbesserte er sich noch auf Platz 33 der Gesamtwertung.
Leisling zeigte erneut ein starkes Rennen und kam auch mit den steilen Rampen gut zurecht. Am Ende sprang für ein 16. Rang heraus. In der Gesamtwertung belegte er am Ende ebenfalls Platz 16.

Waldhaus Bike Marathon
Gleichzeitig waren Annette Griner und Wolfgang Mayer beim Waldhaus Bike Marathon am Start.
Auf der 42km Runde musste sich Griner nur der Cross-Country Spezialistin Helen Grobert (Ghost Factory Racing Team) geschlagen geben und belegte einen guten zweiten Platz.
Mayer war ebenfalls bis zum Finale ganz vorne mit dabei. Als er wenige Kilometer vor dem Ziel in der auf vier Mann geschrumpften Spitzengruppe einem Sturz ausweichen musste, verlor er den Anschluss und somit die Chance auf einen Podestplatz. Mit Rang vier war er dennoch zufrieden.
Für beide war es auf jeden Fall ein gelungener Formtest für am kommenden Mittwoch startende Bike Four Peaks.

Bike-Marathon Bad Wildbad: Kleiber versiert im Downhill

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Kleiber-Bettinger

Beim 16. Bike-Marathon in Bad Wildbad hat Andreas Kleiber vom Lexware Mountainbike Team Platz fünf belegt. Der Freiburger überzeugte vor allem mit seinen Downhill-Qualitäten.

Für Andi Kleiber lief sein Einsatz im Nordschwarzwald mehr als zufriedenstellend. „Ich habe mich das Rennen über recht wohl gefühlt“, meinte er hinterher. Das einzige Problem für ihn war das Tempo, das der Schweizer Hansueli Stauffer zu Beginn der 89 Kilometer anschlug. „Der ist gleich auf und davon“, berichtet Kleiber, der auch die Drei-Mann-Gruppe dahinter verpasste.

Er fand sich in der zweiten, einer vierköpfigen Verfolgergruppe wieder. In diesem Quartett war Kleiber der Versierteste im Downhill, so dass er in dne folgenden Anstiegen jeweils von einem kleinen Polster zehren konnte.

„Dadurch ist die Gruppe dann anfangs der zweiten von drei Runden auseinandergefallen“, so Kleiber zum Renngeschehen. Nur noch Wolfgang Mayer aus Murg-Niederhof hielt mit dem Lexware-Fahrer mit.

In der letzten Runde konnte sich der Biker aus dem Hochschwarzwälder Team dann sogar von Mayer absetzen und mit 9:06 Minuten Differenz auf Stauffer (3:37:20) Fünfter werden. „Damit bin ich schon recht zufrieden“, konstatierte der Freiburger. „Die Strecke war echt cool und für einen deutschen Marathon mit erstaunlich vielen Trails.“

Zwei Tage vor der Abgabe der Masters-Arbeit seit das „eine schöne Abwechslung“ gewesen.

Kleibers nächster Stopp: Der Tegernsee-Marathon in zwei Wochen.

Team TEXPA-SIMPLON: Siege für Schütz und Griner, Holzmedaille für Hardter

Am Samstag leitete André Schütz das Rennwochenende ein und ging beim FELSENLAND ROCK RACE in Bundenthal an den Start. Auf der technischen XC-Runde hatte er zunächst Mühe das Tempo der Spitze mitzugehen. Jedoch fand er nach kurzer Eingewöhnungszeit schließlich die optimale Linie und schaffte den Sprung in die dreiköpfige Spitzengruppe. Nachdem durch das hohe Tempo bereits ein Konkurrent zurückgefallen war, hatte auch Schütz eine kurze Schwächephase, die ihm etwas den Anschluss kostete. Angetrieben von den Zuschauern kämpfte er aber weiter und der Rückstand hielt sich in Grenzen. Als der Führende dann mit einem technischen Problem zurückfiel, übernahm Schütz die Führung und gab sie bis zum Schluss nicht mehr her.
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Uwe Hardter, Annette Griner und Wolfgang Mayer waren tags darauf beim Ketterer Bike Marathon in Bad Wildbad auf der 89km Strecke unterwegs.
Griner zeigte bereits am ersten Anstieg, dass ein Sieg heute nur über sie führe würde. Ihrem Tempo konnte schon bald keine ihrer Konkurrentinnen folgen und auch in der letzten der drei Runden zeigte sie keinerlei Schwächen. So gewann sie vor Nadia Walker (BikeWelt Gisler) und Kathrin Schwing (Trek Domatec) und konnte ihrer bisher bereits überragenden Saison einen weiteren Sieg hinzufügen.

Wolfgang Mayer ging das Rennen etwas defensiver an, da er am Vortag kein gutes Gefühl im Training hatte. So ging er das hohe Tempo in der Startphase nicht mit und reihte sich auf Platz fünf ein. In der letzten Runde musste er noch seinen ehemaligen Temkollegen Andi Kleiber ziehen lassen und kam als Fünfter ins Ziel.
Hardter erwischte zwar einen besseren Start, musste aber in der ersten Runde viel investieren, um an die Zweiergruppe auf Platz zwei und drei ranzufahren. Als die Lücke geschlossen hatte, wurde das Tempo erneut angezogen, so dass keine Zeit zum Erholen blieb. Zwar konnte in den ersten beiden Runden dranbleiben, nach ca. drei Stunden jedoch waren seine Reserven aufgebraucht und er musste das Tempo etwas drosseln. Mit Platz vier konnte er dennoch sehr zufrieden sein.
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