Schlagwort-Archive: Wolfgang Mayer

Team TEXPA-SIMPLON: Licht und Schatten in Riva

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Auf der Ronda Piccola versuchten Simon Gessler und Tim Weismantel den Cross-Country Spezialisten Paroli zu bieten. Vor allem Gessler konnte sich gut behaupten und fuhr unter den ersten fünf über den Gipfel des ersten und einzigen langen Anstiegs des Tages. Hier verpasst er jedoch leider den Abzweig und bemerkte seinen Fehler auch sehr spät, so dass er gut 25 Positionen verloren hatte als er wieder auf der richtigen Strecke war. Im zweiten eher abfahrtslastigen Teil der Strecke konnte er nicht mehr signifikant Plätze gut machen und kam auf Rang 25 ins Ziel. Weismantel fuhr ein kontrolliertes Rennen und lag am Gipfel unter den Top-Ten. In den kurzen Anstiegen vor der letzten Abfahrt konnte er den Rest seiner Gruppe sogar abhängen, jedoch verlor er im Downhill etwas von seinem Vorsprung, wodurch wieder ein paar Fahrer aufschließen konnten. So kam er in einer kleinen Gruppe auf die letzten flachen Kilometer bis zum Ziel. Hier blieb er leider auf einem Radweg an einem Geländer hängen und kam zu Fall. Dadurch konnte er nicht mehr in den Zielsprint eingreifen und wurde am Ende zwölfter.
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Auf der Ronda Grande mit gut 75Km und 2800hm starteten Christian Schneidawind, Wolfgang Mayer, Katharina Alberti und Oliver Vonhausen. Wie auch Weismantel und Gessler wurden sie nur wenige Minuten hinter dem Startblock C der Ronda Extrema auf die Strecke geschickt. Daher mussten sie schon bald viele langsamere Fahrer überholen und es kam teilweise zu richtigen Staus und vor allem die erste Abfahrt wurde dadurch sehr gefährlich. Schneidawind kam trotzdem gut zurecht und lag bis Kilometer 50 auf Platz sechs. Jedoch musste er sein Tempo im weiteren Verlauf des Rennens stark zurückfahren und verlor noch ein paar Positionen. Mit Rang neun erreichte er noch unter den Top Ten das Ziel und war daher durchaus zufrieden mit seiner Leistung. Vonhausen hatte noch mit den Sturzfolgen vom Kellerwald Marathon zu kämpfen und verlor mit starken Rückenschmerzen recht bald den Anschluss an die Spitzengruppe. Trotzdem wollte er das Rennen als Trainingseinheit zu Ende fahren. Bis zur vorletzten Abfahrt klappte das auch. Dann musste er aber einem vor ihm gestürzten Fahrer ausweichen, kam so von der wohl einzigen fahrbaren Linie ab und stürzte mit der Hüfte auf einen Felsen. So musste er das Rennen erneut frühzeitig beenden und den nächsten Sanitäter aufsuchen. Mayer fand zu Beginn einen guten Rhythmus und kam auf Rang vier über den ersten Berg. Zwar musste auch er dem hohen Anfangstempo etwas Tribut Zollen und verlor ein paar Positionen, jedoch lag er immer noch sehr gut im Rennen. Leider verpasste er auf den letzten 15 Km einen Abzweig und verlor dadurch nochmal wertvolle Zeit. Im Ziel stand dennoch ein siebter Rang zu Buche. Katharina Alberti kam nach der hektischen und schnellen Startphase schon mit deutlichem Rückstand auf die Damen-Spitze zum Einstieg in den ersten Berg. Obwohl es auf dem schmalen Weg sehr schwer war zu überholen, machte sie schnell einige Plätze gut und lag bald auf Platz vier. Mit den teilweise noch nassen und technischen Abfahrten kam sie anschließend leider gar nicht zurecht und verlor wieder viel Zeit. Nach der Hälfte des Rennens entschied sie sich schließlich auszusteigen, da sie keinen Sturz in diesem Gelände riskieren wollte.
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Wie der Name schon andeutet, stand den Startern auf der Ronda Extrema eine extrem anspruchsvolle Strecke und ein langer Renntag bevor. Die 93km und fast 4000hm alleine wären schon eine Herausforderung. Die Strecke hatte aber zudem kaum einfache Abschnitte, da es zumeist entweder sehr steil bergauf oder auf technischen Trails bergab ging. Nach den letzten durchwachsenen Wettkämpfen erhoffte sich Christoph Soukup hier dennoch ein gutes Ergebnis. Beim Start kam er gut weg und auch am ersten Anstieg konnte er eine gute Leistung abrufen. Dann merkte er aber, dass mit seinem Körper irgendwas nicht stimmte. „Ich war ausgeruht und am Anfang ging es auch wirklich gut. Im zweiten Berg ging dann der Puls aber überhaupt nicht mehr hoch und die Beine waren richtig blockiert. Ich bin dann zurückhaltend bis ins Ziel gefahren und werde mich zuhause erstmal vom Arzt durchchecken lassen,“ so Soukup direkt nach dem Rennen. Seine Vermutung, dass er sich einen Infekt eingefangen hatte bestätigte sich am Montag nach dem Arztbesuch. Matthias Leisling war selbst zuvor noch mit einer Erkältung flach gelegen und ging das Rennen daher mit weniger Erwartungen an. Trotzdem konnte er auf der ersten Hälfte des Anstiegs von Riva nach Calino das Tempo der Spitzengruppe mitgehen. Dann musste er sich aber in die Verfolgergruppe zurückfallen lassen. Hier hatte er zunächst auch keine Probleme und konnte seinen Rhythmus halten. Für das erste Rennen nach der zweiwöchigen Zwangspause war dieses Tempo jedoch auf Dauer zu hoch und nach ca. 2h musste er etwas rausnehmen und kam am Ende noch auf einem soliden elften Platz ins Ziel.
Annette Griner hatte in den letzten Wochen sehr gute Leistungen gezeigt und war entsprechend motiviert, auch beim ersten internationalen Rennen der Saison gut abzuschneiden. Am Start konnte sie sich bereits gut behaupten und auch am ersten langen Anstieg fühlte sie sich super. So lag sie am Gipfel zusammen mit Kathrin Schwing (Trek Domatec) und Hielke Elferik (Craft Rocky Mountain) um Platz zwei. In der Abfahrt verlor sie etwas den Anschluss, schaffte es aber, am zweiten extrem steilen Anstieg wieder zu Schwing aufzuschließen. In der zweiten Abfahrt stürzte sie dann jedoch und fiel dadurch erneut zurück. Mit einem lädierten Knie konnte sie nach kurzer Zeit weiterfahren, war aber in Abfahrten nun nicht mehr ganz so locker und verlor noch eine Position. Mit dem fünften Platz auf der Ronda Extrema in einem stark besetzten Damenfeld kann sie aber mehr als zufrieden sein.

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Erneut zahlreiche Podestplätze für Texpa-Simplon

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Tim Weismantel

Bereits am Samstag begann das Rennwochenende für Tim Weismantel. Im Rahmen des Radsport-Festivals „Sattelfest München“ wurden auf einer 5km Runde Rennen über 20 bzw. 40km ausgetragen, die gleichzeitig in die Wertung der diesjährigen Ritchey-Challenge eingingen. Weismantel startete auf der 40Km Strecke und hatte die Runde daher achtmal zu absolvieren.
Nach einem schnellen Start konnte er sich in der siebenköpfigen Spitzengruppe festsetzen. Als aus dieser Gruppe drei Fahrer wegfuhren, ging er zunächst nicht mit und hielt sich in der Verfolgergruppe. Nachdem das Spitzendtrio durch zwei Defekte auf einen Ausreißer dezimiert wurde, ging es für Tim im Finale sogar noch um Platz zwei. Obwohl seine drei Konkurrenten um den Silberrang vom gleichen Team waren und somit taktisch klar im Vorteil waren, konnte Tim sich am Berg durchsetzen und fuhr auf Rang zwei ins Ziel.
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Weismantel am Podest

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Christoph Soukup – Graz

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Soukup – Graz

Am Sonntag gab es beim Grazer Bike-Opening Stattegg mehrere Rennformate zur Auswahl.
Christoph Soukup entschied sich für das Cross-Country Rennen mit C1 Status am Sonntagnachmittag. Zunächst konnte er nicht seine gewohnte Leistung abrufen und kam daher nicht richtig ins Rennen. Trotzdem verswuchte er das Beste rauszuholen und zumindest einen guten Trainingsreiz zu setzen. Als er nach einem kleinen Sturz dann jedoch einen irreparablen Schaltungsdefekt erlitt, musste er den Wettkampf leider vorzeitig beenden.

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Texpa-Simplon mit Top-Ergebnissen nach einem verregneten Rennwochenende

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Hardter Münsigen

Annette Griner, Katharina Alberti, Wolfgang Mayer und Tim Weismantel hatten beim AUTO BROSCH Bike Marathon in Kempten mit wirklich extremen Wetterbedingungen zu kämpfen. Bei starkem Regen und frischen 8°C starteten sie um 10Uhr, um die 39Km Runde einmal (Alberti) oder zweimal (Griner, Mayer, Weismantel) in Angriff zu nehmen.
Annette Griner erwischte diesmal keinen optimalen Start und fand anschließend auch keinen guten Rhythmus. So lag sie nach der ersten halben Stunde noch auf Platz sechs der Damenwertung. Diese Schwächephase hielt jedoch nicht lange an und kurz darauf konnte sie wieder richtig aufdrehen. Sie machte eine Position nach der anderen gut und lag 15km vor dem Ziel sogar auf Platz zwei mit Sichtkontakt zur Führenden Silke Schmidt. Diese Lücke konnte sie letztlich aber nicht mehr ganz schließen, so dass sie auf einem sehr guten zweiten Rang ins Ziel kam.
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Wolfgang Mayer war von Anfang an der Spitze vertreten und kam trotz der widrigen Bedingungen gut zurecht. Schnell konnte er sich in der achtköpfigen Spitzengruppe vom Rest absetzen. Als es in dieser Konstellation in die zweite Runde ging, hatte er dann doch etwas Probleme mit dem teilweise extrem schmierigen Untergrund und er musste mehrmals eine so entstanden Lücke schließen. Währenddessen konnte der spätere Sieger Markus Kaufmann (Centurion Vaude) mit Lysander Kiesel (CEP- Racing Team) einen kleinen Vorsprung rausfahren und diese beiden lagen nun zu zweit in Führung.

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Team Texpa-Simplon: Wolfgang Mayer und Annette Griner beide auf dem Podium bei ihrem Heimrennen

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Nach etlichen Trainingskilometern wurde es beim Eggberg Bike Marathon in Bad Säckingen für Mayer und Griner zum ersten Mal ernst in dieser Saison. Einerseits waren beide zuversichtlich, da sie bis zuletzt sehr gut trainieren konnten, jedoch lässt sich die Form erfahrungsgemäß erst im Vergleich zur Konkurrenz bewerten. Die 24km Runde, die je nach Streckenwahl ein- oder zweimal zu absolvieren war, kannten die beiden schon recht gut von ihren Trainingsfahrten. Seine Ortskenntnis bewahrte Mayer jedoch nicht davor direkt nach dem Start in einen kleinen Sturz verwickelt zu werden. Dadurch verlor er erstmal den Anschluss an die Spitze. Er versuchte gleich den Rückstand aufzuholen und schaffte es zu Beginn des ersten langen Anstiegs wieder nach vorne aufzuschließen. So konnte er gerade noch reagieren als das Tempo erhöht wurde und er sich in einer Vier-Mann-Gruppe absetzen konnte. Ende der ersten Runde bog Christopher Platt (Kreidler) ins Ziel der Kurzstrecke ab und Sascha Weber (BQ cycling) setzte eine starke Attacke, der Mayer nicht folgen konnte. Jedoch hielt er das Tempo weiterhin hoch, so dass er irgendwann Tom Ettlich (Kreidler) abschütteln konnte und seinen zweiten Platz bis ins Ziel sicher verteidigen konnte.

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5. Gold Trophy Sabine Spitz / KMC MTB-Bundesliga am 9. und 10. April 2016

Eggberg-Marathon: Sascha Weber lädt den Turbo
KMC Bundesliga Short Race: Linde hauchdünn vor Bauer

Zum Auftakt der KMC MTB-Bundesliga in Bad Säckingen haben Nadine Rieder aus Sonthofen und der Schwede Emil Linde das Short Track Race gewonnen. Linde setzte sich bei der Gold Trophy Sabine Spitz im Sprint auf der Zielgeraden vor Markus Bauer (Kirchzarten) durch, Dritter wurde Simon Stiebjahn aus Titisee-Neustadt. Bei den Damen fuhr Rieder solo zum Sieg vor Hanna Klein aus Freiburg und Linn Gustafzzon aus Schweden. Vize-Europameister Sascha Weber gewann am Nachmittag den Eggberg-Marathon.
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Nach zwei Vorläufen über vier Runden (á 1km) standen zum Finale des Short Track Race 30 Herren am Start. Es war Vorjahres-Sieger Simon Stiebjahn (Team Bulls), der sich an die Spitze setzte, doch nach wenigen Runden kristallisierten sich fünf Fahrer heraus, die den Sieg unter sich ausmachten.
Durch taktische Spielereien, schlossen vier Runden vor Schluss zwar noch einmal weitere Fahrer auf, doch als Simon Stiebjahn Ende Runde neun, Anfang Runde zehn attackierte, da waren die Fronten rasch wieder geklärt.
Doch bevor es nach dem Anstieg wieder in die technischen Passagen ging, war Markus Bauer (Kreidler Werksteam) vorbei gegangen. Hinter Stiebjahn ließ sich auch Emil Linde nicht abschütteln, sondern passierte den Schwarzwälder.
„Ich habe eine kleine Lücke bekommen und die nicht mehr zubekommen. Ich war einfach kaputt und habe versucht den dritten Platz abzusichern“, erklärte Stiebjahn.
Bauer hatte versucht noch mal auf Stiebjahn zu warten, musste sich dann aber dem Duell mit Linde stellen.

Der Schwede bleibt am Hinterrad
Eingangs der letzten Runde griff Bauer an und holte sich einen Vorsprung von rund zehn Metern heraus. Doch dann war ihm ein überrundeter Fahrer im Weg, was ihm seinen gesamten Vorsprung kostete. Linde blieb an seinem Hinterrad und als es auf die Zielgerade ging, hatte der Schwede ein wenig mehr Reserven und zog auf den letzten Metern an Bauer vorbei.
„Es hat sehr viel Spaß gemacht“, lachte Linde. „Die anderen waren auf der Asphalt-Passage immer sehr stark. Ich habe versucht im Technik-Teil dran zu bleiben.“
Der knapp geschlagene Markus Bauer war nicht unzufrieden, von dem unglücklichen Umstand mit dem überrundeten Fahrer abgesehen. „Als wir weg waren, musste ich die Chance nutzen. Schade, dass es nicht gereicht hat, aber Emil war am Schluss einfach stärker“, meinte Bauer.
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Damen: Nadine Rieder souverän – Duell um Platz zwei
Die Deutsche Sprint-Meisterin Nadine Rieder (AMG-Rotwild) ließ bei den Damen nichts anbrennen. In Abwesenheit von Vorjahres-Siegerin Sabine Spitz, die sich für den Sonntag schonen wollte, übernahm Rieder sofort die Spitzenposition. „Als ich gesehen habe, dass ich am Berg die Stärkste bin, habe ich es einfach bis zum Ende durchgezogen“, erklärte Rieder, die mit 25 Sekunden Vorsprung gewann. „Das letzte Mal die Brücke hoch hat weh getan, aber insgesamt habe ich mich super gefühlt“, fügte sie noch lachend hinzu.
Hinter ihr entwickelte sich ein spannendes Duell um Platz zwei. In der letzten Runde blockte Linn Gustafzzon (Borlänge CK) ihre Konkurrentin Hanna Klein (Superior Bikes) und ging als Erste in die technische Passage.

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TEXPA-SIMPLON: Kein Glück bei der Marathon DM

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Nachdem fast alle Fahrer in den letzten Wochen gute Leistungen zeigen konnten, war das Team Texpa-Simplon eigentlich gut gerüstet für die nationalen Meisterschaften im MTB Marathon in Furtwangen. Leider musste die Mannschaft aber schon etwas dezimiert antreten, da Christian Schneidawind, André Schütz, Johannes Wagner und Oliver Vonhausen krankheits- bzw. verletzungsbedingt ausfielen. Natürlich wollten Matthias Leisling, Wolfgang Mayer und Uwe Hardter nun umso mehr zeigen was sie können und die Teamfarben hochalten.
So gingen die drei um 7:30 Uhr mit der deutschen Marathon Elite auf die 120 km Strecke. Leisling kam mit den nass-kalten Bedingungen noch am besten zurecht und lag bis Kilometer 70 noch gut im Rennen. Dann hatte er jedoch einen technischen Defekt und er musste das Rennen enttäuscht vorzeitig beenden. Hardter und Mayer erwischten leider auch keinen guten Tag und quälten sich in der ersten Rennhälfte mit schweren Beinen über die Berge. Zwar sprang der Motor der beiden gegen Ende nochmal an, jedoch waren die Positionen auf der recht schnellen Strecke da schon vergeben, so dass sie am Ende noch auf Platz 19 und 20 kamen.

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TEXPA-SIMPLON: Mayer mit gelungenem Einstieg nach seiner Zwangspause

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Wolfgang Mayer startet am Sonntag beim Bank1Saar Marathon in St. Ingbert um zum einen nach einer längeren krankheitsbedingten Pause wieder die wichtige Rennhärte zu bekommen und zum anderen, um eine Woche vor der Deutschen Meisterschaft zu testen, wie gut sein Neuaufbau angeschlagen hatte. Der Termin vor der DM zog erwartungsgemäß einige Top Fahrer an, so dass Mayer zwar ein hartes Rennen erwarten konnte, aber gleichzeitig auch einen aussagekräftigen Vergleich bezüglich seiner Form hatte.
Die Startphase gestaltete sich dann aber sogar noch schneller als erwartet. Schon am ersten noch recht flachen Asphaltanstieg wurde das Tempo so hochgezogen, dass das Feld in Einerreihe aufgezogen war. Kurz darauf folgte der erste Trail und hier setzte sich der spätere Sieger Sascha Weber (BQ-Cycling) sofort mit zwei weiteren Fahrern ab. Knapp dahinter konnte sich Mayer jedoch gut in der Verfolgergruppe positionieren.

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TEXPA-SIMPLON: Bike Trans-Alp Challenge 2. Etappe

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Die zweite Etappe war mit zwei langen Anstiegen über jeweils gut 1000 hm und teilweise langen Tragepassagen sehr kräftezehrend und auch technisch anspruchsvoll.

Am ersten Gipfel lagen die Duos Hardter/Schneidawind und Mayer/Wagner noch in aussichtsreicher Position. Im folgenden Singletrail, der mit vielen nassen Wurzeln übersät war, stürzte Wagner dann leider sehr schwer und seine Teamkollegen kümmerten sich natürlich sofort um die Erstversorgung und blieben bei ihm, bis er von den Sanitätern ins Krankenhaus abtransportiert wurde. Danach war natürlich an Rennen fahren nicht mehr zu denken und sie fuhren gemeinsam ins Ziel. Nachdem sie ihn im Krankenhaus besucht hatten, war zumindest klar, dass sein Rückenmark nicht verletzt wurde. Mit mehreren gebrochenen Rippen und Verdacht auf einen gebrochenen Wirbel wird er jedoch erstmal im Krankenhaus in Zell am See bleiben, bis er nach Hause fahren kann.

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TEXPA-SIMPLON: Bike Trans-Alp Challenge 1. Etappe

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Zum Auftakt der diesjährigen Trans-Alp standen gleich mal über 100 km auf dem Programm, zwar stellte der durchweg gut zu fahrende Untergrund keine großen Probleme dar, dafür sorgten die hohen Temperaturen mal wieder für eine schwere Etappe.

Am ersten Anstieg, der nach einer recht langen und hektischen Startphase über eher flache Rad- und Waldwege gleich mit einer Laufpassage begann, waren Hardter und Schneidawind erstmal relativ schlecht positioniert und fanden sich um Rang 15. Bis zum ersten Gipfel machten sie aber einige Plätze gut und konnten nach der schnellen Abfahrt sogar zur Spitzengruppe aufschließen. Als nach den ersten Kilometern des zweiten selektiven Anstiegs das Tempo forciert wurde, ordneten sie sich in der Verfolgergruppe ab Platz 5 ein und überquerten auch den zweiten Gipfel an sehr guter Position. Kurz vor dem langen Flachstück bis ins Ziel verloren sie jedoch in einer schmierigen Abfahrt den Anschluss und mussten die restlichen 40 km in einer kleinen Gruppe absolvieren und investierten nochmal viel Energie, um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Am Ende kamen sie zeitgleich mit Sascha Weber und Andreas Kleiber auf Rang 8 ins Ziel.

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TEXPA-SIMPLON: Große Hitze bei Bike Challenge im Zillertal

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Gute Organisation, zumeist gutes Wetter, mittlerweile ein hochkarätiges Starterfeld und vor allem natürlich die extrem anspruchsvolle Strecke. Das sind die Argumente die auch diese Jahr für einen Start bei der Zillertal Bike Challenge sprachen. Christian Schneidawind, Wolfgang Mayer und Johannes Wagner machten sich daher auf den ins Zillertal, um sich dort an drei Tagen fast 10.000 hm in die Beine zu fahren. Damit wollten sie sich den letzten Schliff für die anstehende Bike Trans-Alp holen.
Die erste Etappe von Fügen nach Zell am Ziller bot direkt nach dem Start 1000 hm am Stück. Schon nach kurzer Zeit war das Feld in kleinere Gruppen zersprengt und vorne konnten sich die Vaude-Centurion Fahrer mit Lukas Buchli (BIXS-iXS Pro Team) und Hansueli Stauffer (WHEELER-iXS Pro Team) langsam absetzen. In der Verfolgergruppe fanden Mayer und Schneidawind mit Uwe Hochenwarter (Team BIKEARENA Obertraun) einen starken Begleiter. So ging es in gutem Teamwork über die beiden etwas kürzeren Anstiege und in die schnelle Abfahrt runter nach Kaltenbach. Ab hier stand ihnen noch die 15 km lange Auffahrt zur Kapaunsalm im Weg, bevor es bis ins Ziel nur noch bergab ging. In diesem Anstieg schlug Schneidawind ein enorm hohes Tempo an und konnte sich nach vorne absetzen. Mayer fuhr derweil seinen eigenen Rhythmus. Leider bekam Schneidawind auf den letzten 300 hm starke Krämpfe und musste dementsprechend das Tempo drosseln, was ihm natürlich viel Zeit und einige Positionen kostete. Trotzdem fuhr einen guten 13. Platz ein. Mayer konnte seine Pace bis zum Gipfel halten und bis zum Ziel noch ein paar Plätze gut machen, so dass er schließlich als 10. über die Ziellinie fuhr.
Wagner hatte sich recht kurzfristig zu einem Start entschieden und war daher mit müden Beinen von den letzten Trainingseinheiten angereist. So merkte er schnell, dass unter diesen Umständen nicht seine gewohnte Leistung bringen konnte und fuhr die Etappe eher im Trainingstempo.

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4. Etappe Bike Four Peaks

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Rennen

Die letzte Etappe der diesjährigen Bike Four Peaks war vielleicht auf dem Papier nicht die schwerste, aber da die Abstände in der Gesamtwertung nicht uneinholbar groß waren und zudem das kalte und regnerische Wetter Material und Fahrer zusätzlich beanspruchten, wurden die 71 km und 2100 hm trotzdem sehr hart.
Nach der gut 20 km langen „Anfahrt“ zum ersten Anstieg ging das Tempo sofort schlagartig in die Höhe und schon nach wenigen Höhenmetern konnte sich eine größere Spitzengruppe leicht absetzen. Alle 6 Texpa-Simplon Biker waren hier vertreten. Nach der folgenden Endurowertung war diese Gruppe aber schon deutlich ausgedünnt. Leisling, Wagner, Schneidawind und Mayer waren aber immer noch dabei.

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