Lido di Camaiore – Lido di Camaiore (156 km)
1 Wout VAN AERT (JUMBO-VISMA) 3:36:17
2 Caleb EWAN (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
3 Fernando GAVIRIA RENDON (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
4 Andrea VENDRAME (AG2R CITROEN TEAM) 0:00:00
5 Luka MEZGEC (TEAM BIKEEXCHANGE) 0:00:00
6 Tim MERLIER (ALPECIN-FENIX) 0:00:00
7 Alvaro Jose HODEG CHAGUI (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00
8 Davide BALLERINI (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00
9 Ivan GARCIA CORTINA (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
10 Hugo HOFSTETTER (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
11 Peter SAGAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
12 Max KANTER (TEAM DSM) 0:00:00
Massensprint entscheidet Auftakt bei Tirreno – Adriatico
Der Auftakt zur Tirreno-Adriatico war diesmal im Unterschied zu den letzten Jahren kein Mannschaftszeitfahren, sondern eine Etappe für die Sprinter im Feld. Rund um Lido di Camaiore führte die 156 km lange Strecke zuerst über welliges Terrain, der zweite Teil war aber durchwegs flach und daher für die Sprinter ideal. Peter Sagan stieg nach seiner Covid-Erkrankung heute in die Saison 2021 ein, hinter seiner Verfassung stand allerdings aufgrund seines Trainingsrückstands ein Fragezeichen. Früh im Rennen setzte sich eine 6-Mann-Gruppe vom Feld ab, stellte aber zu keinem Zeitpunkt eine ernsthafte Gefahr für die Sprinterteams dar. Etwa 10 km vor dem Ziel waren auch die letzten beiden Ausreißer gestellt und die Sprinterteams formierten sich an der Spitze des Feldes. Auch BORA – hansgrohe brachte nun Peter Sagan in Position. Rund 300m vor dem Ende befand sich Sagan am Hinterrad von C. Ewan, ihm fehlte aber heute auf den letzten Metern noch die Power, um im Sprint um die Spitzenplätze mitzukämpfen. Am Ende landete er auf Rang 11 beim Sieg von W. Van Aert. Dennoch ein geglückter Saisonauftakt für den 3-fachen Weltmeister.
Reaktionen im Ziel
„Wie erwartet, kam es am Ende zum Massensprint. Für mich war das heute das erste Rennen nach einer langen Pause und es ging zuerst einmal darum, den Rennrhythmus zu finden. Das Team hat sehr gut gearbeitet und mich auf der langen Zielgeraden gut aus Problemen rausgehalten. Der letzte Kilometer war ziemlich hektisch und am Ende war ich leider etwas zu weit hinten, um ganz vorne mit zu sprinten.“ – Peter Sagan
„Wir wollten es heute ruhig angehen lassen. Hauptsächlich wollten wir unsere GC Fahrer schützen. Für Peter war es das erste Rennen und wir wollten kein Risiko eingehen und einfach sehen, wie es läuft. Am Ende kam es zum erwarteten Massensprint, nachdem die Fluchtgruppe 10 km vor dem Ziel gestellt war. Wir haben alle unsere Jungs im Feld gehabt und keine Zeit verloren, es war also ein guter Tag für uns.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter