Tour de Pologne – Etappe 2

Opole – Zabrze (151,5 km)
1 PEDERSEN Mads (TREK-SEGAFREDO) 3:26:02
2 ACKERMANN Pascal (BORA-HANSGROHE) 0:00:00
3 BALLERINI Davide (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:00
4 BARBIER Rudy (ISRAEL START – UP NATION) 0:00:00
5 DAINESE Alberto (TEAM SUNWEB) 0:00:00
6 TORRES Albert (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
7 SAJNOK Szymon (CCC TEAM) 0:00:00
8 PHILIPSEN Jasper (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
9 ALLEGAERT Piet (COFIDIS) 0:00:00
10 ROELANDTS Jurgen Leon (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
11 MEZGEC Luka (MITCHELTON SCOTT) 0:00:00
12 CAVENDISH Mark (BAHRAIN – McLAREN) 0:00:00
13 BATTISTELLA Samuele (NTT PRO CYCLING TEAM) 0:00:00
14 SELIG Rudiger (BORA-HANSGROHE) 0:00:00
15 BANASZEK Alan (REPREZENTACJA POLSKI) 0:00:00

Gesamtwertung
1 PEDERSEN Mads (TREK-SEGAFREDO) 7:57:42
2 ACKERMANN Pascal (BORA-HANSGROHE) 0:00:04
3 MAŁECKI Kamil (CCC TEAM) 0:00:04
4 MEZGEC Luka (MITCHELTON SCOTT) 0:00:06
5 BALLERINI Davide (DECEUNINCK – QUICK-STEP) 0:00:06
6 POELS Wouter (BAHRAIN – McLAREN) 0:00:09
7 PHILIPSEN Jasper (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:10
8 SAJNOK Szymon (CCC TEAM) 0:00:10
9 DAINESE Alberto (TEAM SUNWEB) 0:00:10
10 CAVENDISH Mark (BAHRAIN – McLAREN) 0:00:10

Pascal Ackermann auf der zweiten Etappe der Polen-Rundfahrt nur knapp geschlagen
Nach dem Startschuss in Opole machten sich die Fahrer auf die 151,5 km lange wellige Strecke nach Zabrze, wo die zweite Etappe wie erwartet in einem Massensprint endete. Nach wenigen Kilometern konnte sich ein Duo vom Feld lösen und schnell mehrere Minuten Vorsprung herausfahren. In der zweiten Rennhälfte begannen die Sprinterteams den zwischenzeitlich auf 4:30 Minuten gestiegenen Vorsprung der Spitze allmählich zu reduzieren. BORA – hansgrohe war immer wieder vorne im Hauptfeld aktiv, so dass der Abstand 30 km vor dem Ziel auf eine Minute geschmolzen war. In einem schnellen Finale brachte die Raublinger Mannschaft Pascal Ackermann in eine gute Ausgangsposition, und der Pfälzer lancierte seinen Sprint optimal, war heute aber nicht schnell genug um den Weltmeister M. Pedersen zu schlagen.
Wir haben das Rennen den ganzen Tag sehr gut kontrolliert, und meine Teamkollegen haben auch im Finale einen perfekten Job gemacht. Sie haben mich im Finale in eine ausgezeichnete Ausgangsposition gebracht, und ich muss mich bei ihnen für die tolle Teamarbeit bedanken. Ich habe im Finale alles gegeben, aber leider hat es für den Sieg nicht ganz gereicht. Es war ein sehr enger Sprint, also chapeau an Pedersen.“ – Pascal Ackermann

„Unser Ziel war es heute, Pascal so gut wie möglich zu unterstützen sowie auch Bonussekunden für Max rauszufahren. Da es nur zwei Fahrer in der Spitzengruppe gab, wurde noch eine Bonussekunde bei den jeweiligen Sprintwertungen vergeben. Wir haben versucht, Max dabei zu unterstützen aber leider hat das heute nicht ganz geklappt. Aber die Jungs sind gut zusammen gefahren und haben die schwierige Aufgabe gemeistert sowohl unseren Sprinter, sowie auch unseren Bergfahrer zu unterstützen. Maciej Bodnar hat heute einen besonders guten Job gemacht, denn er hat zusammen mit einem Fahrer von Israel Start-up Nation das ganze Rennen gut kontrolliert. Das war eine sehr starke Leistung. Im Finale war es so, dass die Jungs einen sehr starken Lead-out gefahren sind. Wir hatten auf der Zielgeraden noch zwei Anfahrer, nämlich Michael Schwarzmann und Rudi Selig, aber am Ende hat es nicht ganz gereicht. Pedersen hat den Sieg wohl verdient, sein Sprint war sehr stark. Die nächsten beiden Tage werden wir unsere Klassementfahrer so gut wie möglich unterstützen und am Sonntag kommen nochmal die Sprinter zum Zug. Alles in allem war das Teamwork von den Jungs sehr zufriedenstellend.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter