Volta Ciclista a Catalunya – Stage 2

1 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 4:09:34
2 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
3 Daryl Impey (RSA) Mitchelton-Scott
4 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe
5 Odd Christian Eiking (Nor) Wanty-Gobert
6 James Knox (GBr) Deceuninck-QuickStep
7 Patrick Bevin (NZl) CCC Team
8 Enrico Gasparotto (Ita) Dimension Data
9 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
10 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates
11 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ
12 Egan Bernal (Col) Team Sky
13 Warren Barguil (Fra) Arkéa Samsic
14 Michael Woods (Can) EF Education First
15 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb

GC:
1 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 8:23:50
2 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:02:47
3 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:02:48
4 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe
5 Daryl Impey (RSA) Mitchelton-Scott 0:02:54
6 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:02:56
7 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:02:57
8 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma
9 Luis Angel Mate Mardones (Spa) Cofidis, Solutions Credits
10 Patrick Bevin (NZl) CCC Team 0:02:58

Max Schachmann verpasst knapp Podiumsplatz bei der 2. Etappe der Katalonien-Rundfahrt

Die zweite Etappe der Katalonien-Rundfahrt führte das Feld von Mataró nach Sant Feliu de Guixols über 166,7 flache Kilometer, lediglich drei Anstiegen der dritten Kategorie waren dabei auf dem Streckenprofil verzeichnet. Ein Trio bildete heute die Fluchtgruppe des Tages, das Peloton ging es ruhig an und ließ ihnen einen Vorsprung von bis zu sieben Minuten. Über viele Kilometer war die Fluchtgruppe an der Spitze des Rennens, doch als das Hauptfeld das Tempo verschärfte wurden die Ausreißer im letzten Anstieg gestellt. Aufgrund eines Sturzes musste Erik Baska die Katalonien Rundfahrt leider beenden. Zum Glück kam er ohne ernsthafte Verletzungen davon. Auch Jay McCarthy wurde in einem Sturz kurz vor der letzten Zielpassage verwickelt, konnte aber unverletzt wieder aufs Rad steigen und den Anschluss zum Feld wiederherstellen.Allerdings verlor Jay dadurch nicht nur seinen Rhythmus, sondern auch wertvolle Körner auf der Verfolgungsjagd, die auf den letzten Kilometern fehlen sollten. Das Finale wurde auf der Zielrunde in Sant Feliu de Guixols, die Klassiker-Charakter hatte, eingeläutet. BORA – hansgrohe wollte im Sprint eigentlich auf McCarthy setzen. Als dieser jedoch nach seinem Sturz Probleme hatte, sprang abermals Max Schachmann ein, der rund 3 km vor dem Ziel attackierte. Diesmal setzte das Feld aber schnell nach und Schachmann brach seinen Fluchtversuch ab. Auf den letzten, ansteigenden 1000 m machte Michelton-Scott das Tempo, doch es war M. Matthews der auf den letzten Metern die Nase vorne hatte und sich den Sieg holte, während Schachmann als Vierter ins Ziel kam. Der Giro d‘ Italia Etappensieger führt aber weiterhin in der Wertung des besten Jungprofis.
Reaktionen im Ziel
„Der Plan war für Jay zu fahren, aber nach seinem Sturz war er natürlich angeschlagen. Die Zielrunde hatte Klassiker-Charakter und solche Profile liegen mir, daher wollte ich etwas versuchen. Doch die Teams dahinter waren einfach zu stark, um mich wegzulassen, daher nahm ich wieder Tempo raus. Im Sprint habe ich es noch einmal versucht, aber Matthews war heute einfach zu stark.“ – Maximilian Schachmann

„Unsere Mannschaft zeigte auch bei der 2. Etappe eine sehr gute Leistung. Eigentlich war der Plan Jay in eine gute Position zu bringen, um auf der ansteigenden Zielgerade um den Sieg zu sprinten. Leider ging Jay mit Froome zu Boden, somit mussten wir unseren Plan ändern und Max bekam freie Fahrt. Er sprintete hinter Matthews, Valverde und Impey auf einen tollen vierten Platz, ist somit weiterhin Führender der Wertung des besten Jungprofis.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe