Archiv für den Monat: August 2016

BORA – hansgrohe verpflichtet Peter Sagan.

Nach mehreren Wochen, in denen die Gerüchteküche brodelte, ist es nun offiziell, Peter Sagan tritt ab 2017 für BORA – hansgrohe in die Pedale. Neben Peter werden ebenfalls sein Bruder und Slowakischer Meister Juraj, sowie Maciej Bodnar, Michael Kolar und Erik Baška von Tinkoff zu BORA – hansgrohe wechseln. Der aktuellen Nummer eins im WorldTour Ranking werden damit seine engsten Vertrauten weiter zur Seite stehen.

„Es ist eine große Ehre für uns, den aktuell wohl bekanntesten Radsportler weltweit bei uns im Team begrüßen zu dürfen. Daher haben wir auch versucht, ihm so gut als möglich ein gewohntes Umfeld anzubieten. Ich denke, dass das Vertrauen von Peter in uns ein Beweis dafür ist, dass wir in den letzten Jahren solide gearbeitet haben und als Team einen guten Ruf genießen. Mit BORA und hansgrohe haben wir zwei große deutsche Marken als Partner, die so wie wir für Qualität stehen. Diese Kombination hat Peter letztlich davon überzeugt, dass wir als Team die richtige Plattform für ihn bieten, um in den nächsten Jahren gemeinsam erfolgreich zu sein. Ich freue mich sehr und bin überzeugt, dass wir gemeinsam große Erfolge einfahren werden.“ – Ralph Denk, Team-Manager

„Seit wir uns im Radsport engagieren, war unser Ziel immer an der Spitze dieses Sports einen Platz einzunehmen. So wie unserer Vision – dem Ende der Dunstabzugshaube – kommen wir diesem Ziel immer näher. Mit Peter Sagan dürfen wir ein neues Mitglied in unserer Radsportfamilie begrüßen, einen Weltstar, der in den letzten Jahren zielstrebig seinen Weg gegangen ist und dabei fast alles erreicht hat. In diesem Art, Wege zu beschreiten sehen wir uns als BORA mit Peter sehr verbunden und freuen uns auf die kommenden Abschnitte, die wir nun gemeinsam gehen werden.“ – Willi Bruckbauer, Geschäftsführer BORA

Für BORA – hansgrohe steht damit erst einmal die Klassiker Saison 2017 im Fokus. Weitere Neuverpflichtungen sollen aber den Kader auch für die Grand Tours verstärken. Das Team wird sich zu weiteren Zugängen in den nächsten Wochen äußern.

„Mein Ziel ist es, eine ausgewogene Mannschaft für 2017 an den Start zu bekommen. Natürlich stehen die Klassiker mit Peter für uns nun im Fokus. Wir wollen aber auch bei den Grand Tours eine Rolle spielen und darum werden uns auch weiter auf dem Fahrermarkt umsehen.“ – Ralph Denk, Team-Manager

„Wie hansgrohe hat auch das Team um Ralph Denk einen international erstklassigen Anspruch. Um diesem gerecht zu werden, ist es notwendig, den Kader BORA – hansgrohe für die kommende Saison gezielt zu verstärken – mit der Verpflichtung von Peter Sagan und dessen engsten Vertrauten wird somit der erste richtige Schritt in Richtung konkurrenzfähiges WorldTeam vollzogen. Wir freuen uns über die Verpflichtung von Peter Sagan, da sie dem Anspruch von hansgrohe entspricht, weltweit die Nummer eins zu werden. Die aktuelle Nummer eins im WorldTour Ranking für unser gemeinsames Team zu gewinnen, ist somit folgerichtig und konsequent.“ – Thorsten Klapproth, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE.
Pressemitteilung Bora hansgrohe

Second Place für Max Hamberger in Niedersachsen

Mit zwei Siegen in der Heimat gab es für das Team Auto Eder Bayern am Wochenende ebenso wieder Grund zu feiern wie bei der Niedersachsen-Runfahrt: Mit Platz zwei im Finale verpasste Max Hamberger vom Team Auto Eder Bayern den nächsten großen Etappensieg für seine Mannschaft nur knapp, sorgte aber für ein erneutes internationales Ausrufezeichen. Auf der letzten Etappe des Rennens, das zu den international wichtigsten in Deutschland gehört, musste sich der 18-Jährige, der schon bei der Cottbuser Etappenfahrt ein Teilstück gewonnen hatte, nur dem norwegischen Meister geschlagen geben. «Das war eine eindrucksvolle Leistung der gesamten Mannschaft und hat einmal mehr gezeigt, dass sie auch auf internationalem mitreden kann – das Ergebnis im Finale war der verdiente Lohn für ein starkes Wochenende», so Ralph Denk, Manager der Mannschaft nach dem geschlossenen Autritt der Junioren. «Marc Clauss hat Max auf den letzten 500 Metern super in Positon gefahren», lobte auch Christian Schrot, der Trainer der Mannschaft. Bereits von den ersten der 114 Kilometer wurde das Rennen sehr schnell gefahren. Gegen Hälfte des Rennens hatte sich Hamberger bereits in einer vierköpfigen Spitzengruppe abgesetzt, die aber zu Beginn des letzten Renndrittels wieder gestellt wurde.

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Marcel Fischer gelingt Überraschungscoup in Achkarren

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Am Sonntag waren die RACING STUDENTS in Achkarren am Kaiserstuhl am Start. Schon in der siebten von 25 Runden attackierte Lokalmatador Julian Kern (Steinbach) und setzte sich mit Jonas Tenbruck ab. Die beiden Ausreißer konnten ihren Vorsprung schnell auf ca. eine Minute ausbauen. Nach etwas mehr als der Hälfte des Rennens forcierten die RACING STUDENTS im Feld das Tempo auf dem Flachstück vor dem Berg derart, dass Marcel Fischer sich am Berg mit zwei weiteren Fahrern absetzen konnte mit diesen die Verfolgung des Spitzenduos aufnahm.

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Team TEXPA-SIMPLON: Montafon M3

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130km mit 4600hm und Worldseries-Status. Alleine diese Daten lassen erahnen, wie anspruchsvoll der diesjährige M3 im Montafon werden würde. Nach einer starken Transalp gingen Matthias Leisling, Jakob Britz und Simon Gessler jedoch selbstbewusst ins Rennen.
Bis zum letzten Anstieg lag Leisling auch in der mittlerweile stark geschrumpften Spitzengruppe und war somit auf Podestkurs. Dann erlitt er jedoch im folgenden Downhill einen Defekt und verlor so bis zur nächsten Technikzone gut 15min. So musste er vier Fahrer vorbei lassen und kam am Ende auf Rang sieben ins Ziel.
Simon Gessler lag zur Rennhälfte auf Platz 11 und drehte danach aber nochmal auf, so dass er sich mit Rang 10 eine gute Platzierung und auch die direkte Qualifikation für die WM 2017 holte.
Jakob Britz lag zunächst auf Platz 22 knapp hinter den Quali-Rängen (Top 20). Auch er erwischte einen Defekt, hatte aber das Glück, dass die Technikzone nicht weit entfernt war und er so schnell wieder weiterfahren konnte. Trotz eines kleinen Einbruchs im zweiten Renndrittel, holte er zum Ende nochmal einige Plätze auf und landete mit Rang 16 ebenfalls unter den ersten 20 und qualifizierte sich auch für die WM im nächsten Jahr.

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