Archiv für den Monat: Januar 2017

6.893 Meter hoch hinaus: Mit dem eBike auf den höchsten Vulkan der Erde

Auf Chile-Expedition mit Bosch eBike Systems

Wüstenklima, Schotterpisten und Höhenluft – Chile mit dem eBike erleben
Auf 6.893 Meter Höhe mit Rückenwind von Bosch
Performance Line CX und DualBattery als leistungsstarke Begleiter

Stuttgart/Reutlingen – Vom Pazifik 400 Kilometer landeinwärts, unterwegs auf asphaltierten Straßen, Schotterpisten, steilen Bergpfaden: Vier Männer brechen am 13. Januar mit ihren eMountainbikes zu einer besonderen Chile-Expedition auf. Ziel ist es, am 24. Januar auf 6.893 Metern Höhe den Blick vom höchsten Vulkan der Welt zu genießen, dem Ojos del Salados. Damit dieser Traum Wirklichkeit wird, setzen die vier Sportler auf professionelle Unterstützung. Ihre Bikes sind mit der Performance Line CX von Bosch ausgestattet. Das eBike-Antriebssystem zählt zu den dynamischsten am Markt. Für ausreichend Energie sorgt eine Neuentwicklung von Bosch: DualBattery, eine Kombination zweier Akku PowerPacks.

„Mein Ziel ist es, Menschen zu bewegen – und zwar nicht nur wortwörtlich auf dem Fahrrad, sondern auch emotional“, fasst Mike Fuchs, der Initiator der ChileExpedition, seine Motivation zusammen. An den Start geht er mit einem speziell zusammengesetzten Team: Pitt Schmidt, Handwerksmeister und Diabetiker, Jörg von Hübbenet, Arzt und Sportdiabetologe, sowie Sebastian Gerl, Sportwissenschaftler, werden ihn begleiten. Bereits im vergangenen Jahr hatte Fuchs das Thema „Diabetes und Sport“ auf die Agenda gebracht. Mit zwölf Diabetikern fuhr er 1.001 Kilometer mit dem eBike durch Deutschland. Seine Botschaft: Sport und Diabetes schließen sich nicht aus. Im Gegenteil. Mit der entsprechenden Vorbereitung und den richtigen Begleitmaßnahmen lassen sich durch Radfahren positive Effekte für Gesundheit und Wohlergehen erzielen. Körperliche Aktivität senkt den Blutzuckerspiegel und verbessert die Insulinempfindlichkeit der Zellen.

Um Überanstrengung zu vermeiden und unterschiedliche Fitnesslevel auszugleichen, setzt Fuchs auch bei der Chile-Expedition auf elektrischen Rückenwind. Denn während auf den ersten Etappen vielleicht noch pure Muskelkraft ausreicht, so ist es spätestens am Fuße des Vulkans die kraftvolle Performance Line CX von Bosch, die den Männern hilft, Höhenmeter um Höhenmeter zu meistern. Am Ende jeder Etappe werden die Akkus mit Solarenergie nachversorgt. Eine nachhaltige Lösung, die sich für diese Expedition besonders anbietet – Chile verzeichnet im Januar täglich rund 13 Sonnenstunden. Bei den Akkus setzt das Team auf ein neu entwickeltes Konzept von Bosch, dem Weltmarktführer für eBike-Systeme im Premium-Segment: „DualBattery ist eine Kombination aus zwei Bosch PowerPacks. Je nach Akku-Kapazität sind bis zu 1.000 Wattstunden für weite Wege, steile Strecken und hohe Lasten möglich“, erklärt Tamara Winograd, Leiterin Marketing Kommunikation Bosch eBike Systems.

Hochwertige Ausrüstung für große Ziele
Die Expedition bietet zahlreiche Herausforderungen: Tiefe Schluchten und Schotterpisten, Hitze und Kälte verlangen Mensch und Material einiges ab. So geht es beispielsweise durch die Wüste, über Abschnitte der Dakar Rallye-Strecke, sowie holprige Wellblechpisten und 4.500 Meter hohe Pässe bis auf den Gipfel des Vulkans – Ojos del Salado ist gleichzeitig der zweithöchste Berg Südamerikas. Die hochwertigen eMountainbikes von Riese & Müller gepaart mit der leistungsstarken Performance Line CX eignen sich perfekt für diese Herausforderungen. „Mit ihrem direktem Ansprechverhalten, einem deutlich erhöhten Drehmoment und einer maximalen Unterstützung von bis zu 300 Prozent überzeugt die Performance Line CX vor allem im sportiven Bereich. Darüber hinaus ist sie kratzfest und witterungsbeständig und somit ideal für den Offroad-Einsatz geeignet“, so Winograd.

Mensch und Technik – die Vorbereitung muss stimmen
Um das harmonische Zusammenspiel von Mensch und Technik sicherzustellen, bereitet sich das Team ausgiebig auf die Expedition vor. Testfahrten im Schwarzwald und eine frühzeitige Ankunft in Chile Anfang Januar sollen helfen, das Material kennenzulernen und ausreichend Zeit zur Akklimatisierung einzuplanen. Große Hitze am Tag, Kälte in der Nacht, Wüstenklima, Höhenluft, Wasserknappheit. Auf diese besonderen Bedingungen gilt es, sich besonders intensiv vorzubereiten. „Es geht um die Symbiose von Mensch und Technik. Forschung und Fortschritt in der Mobilität ermöglichen das fast Unmögliche“, sagt Fuchs vorfreudig.

Spannende Kulissen und große Herausforderungen
Was die vier Männer auf ihrer Expedition zum höchsten Vulkan der Erde erleben, dokumentiert ein Fernsehteam. Der SWR ist von Beginn an dabei, begleitet sowohl die Vorbereitungen im Schwarzwald als auch die Expedition in den Anden, der längsten Gebirgskette der Erde.

Strasser in Australien auf Rekordkurs!

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Christoph Strasser liegt nach mehr als zwei Tagen seines Projektes „Weltrekord Down Under powered by owayo“ in Australien auf Rekordkurs. Derzeit hat der Kraubather rund 1.400 der insgesamt 3.950 Kilometer langen Distanz von Perth nach Sydney absolviert.
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Start zum „Weltrekord Down Under powered by owayo“

Der Steirer Christoph Strasser, der mit der Australien-Durchquerung einen neuen Streckenrekord von unter sieben Tagen und den Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde schaffen will, befindet sich im tiefsten Outback Australiens. „Hier haben wir nur minimalen Handyempfang und das Internet geht so gut wie gar nicht. Aber so ist der Outback“, beschreibt TV-Produzent Jürgen Gruber. Der Strasser-Tross befindet sich kurz vor Eucla an der Großen Australischen Bucht.
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Verabschiedung in Perth mit der Ziehharmonika

Großer Vorsprung auf Streckenrekord
Am Dienstag 7:00 Uhr morgens startete Christoph Strasser die Australien-Durchquerung. Da die Crew in den letzten 24 Stunden so gut wie kein Internet und Telefonempfang hatte, können Daten nur vereinzelt nach Europa überspielt werden. Aber gestern Früh lag Christoph nach 760 Kilometern rund neun Stunden vor dem angepeilten Ziel von sieben Tage Fahrzeit. „Und er ist nicht langsamer geworden, ganz im Gegenteil. Zum Glück ist es derzeit auch nicht mehr so heiß wie am ersten Tag. Die Bedingungen kommen Christoph entgegen“, ergänzt Gruber. Die erste große Schlafpause legte Christoph nach ziemlich genau 48 Stunden ein.

Die Krux mit dem Internet
Australien ist anders – zumindest was die öffentliche Abdeckung des Internets betrifft. „Wir haben schon vorab anhand der Telstra Coverage Map gewusst, dass es bis Kilometer 2.000 bei G3/G4-Signalen zu Connectivity-Problemen kommen wird. Das Mobilfunknetz benötigen wir für die Daten-Kommunikation nach Europa“, beschreibt Günter Wagner vom Livetracking-Service Tractalis. Seine Firma hat Christoph eine eigene Tracking-App gebaut, womit die Daten der Australien-Durchquerung mittels deren Smartphones zuerst gespeichert und dann übermittelt werden, sobald wieder ein Netz vorhanden ist. „Das hilft dann dem Team, um die Daten auch der „Guinness World Records“-Organisation im Nachhinein aufzuzeigen.“

Live-GPS-Tracking: http://live.tractalis.com/cs2017/

Honorarfreie Fotos/Copyright: Manuel Hausdorfer/limeART
– Verabschiedung in Perth mit der Ziehharmonika
– Start zum „Weltrekord Down Under powered by owayo“

Homepage: www.christophstrasser.at

Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

Grasmann / Kluge dominieren Sechstagerennen von Rotterdam

Christian Grasmann von den Maloja Pushbikers und sein Partner Roger Kluge haben am Dienstag in herausragender Manier das prestigeträchtige Sechstagerennen im Rotterdamer Ahoy Velodrom für sich entschieden. Von Tag eins an untermauerten sie Ihre Vormachtstellung mit konstant starken Leistungen in sämtlichen Disziplinen. Schlussendlich lagen sie zwei Runden vor Ihren schärfsten Widersachern Hansen / Morkov aus Dänemark und gar vier Runden vor dem niederländischen Duo Stroetinga / van Baarle.

Grasmann / Kluge carry off the victory at Rotterdam Sixdays

With an impressive dominance from day 1 on, Maloja Pushbikers‘ figurehead Christian Grasmann and his partner Roger Kluge won the „Zesdaagse van Rotterdam“. Their hardest rivals, „Danish Dynamite“ Hansen / Morkov finished second with two laps down, followed by the Dutch team Stroetinga / van Baarle with a gap of four laps to the Germans.

Aktuelle News der Maloja Pushbikers stehen immer auch auf unserer Website zur Verfügung.

Kult(Tour)Stadt Weimar ist Etappenort der Internationalen Thüringen-Rundfahrt 2017

„Sport meets Kultur“ – die Klassikerstadt Weimar empfängt erstmals am 15. Juli 2017 die Weltelite des Frauenradsports

Erfurt, 10. Januar 2017 (TRF)

Sport trifft Kultur – an diesem Tag übernimmt einmal für einige Stunden der Sport das Zepter in der Stadt, die eigentlich berühmt für seine Kultur ist. Die großen „Denker“ würden es der Tour verzeihen, wenn sie mal nicht die erste Geige an diesem Tag spielen. Denn auch der Sport – insbesondere der Radsport – ist in Weimar zu Hause. Der ortsansässige Radsportverein „Die Löwen“ Weimar e.V. führt die über hundert-jährige Radsporttradition in Weimar fort.

Damals wie heute – die 30. Ausgabe der Internationalen Thüringen-Rundfahrt der Männer gastierte ebenfalls in ihrem Jubiläumsjahr 2005 in der Klassikerstadt und trug dort den Prolog und die erste Etappe aus.

Die 30. Jubiläumsauflage der Damen-Tour hat somit ihre erste Attraktion – bereits jetzt ist die Vorfreude bei Stadt und Organisation groß. „Wir freuen uns sehr auf Weimar und ihre Gäste und Fans“ so Hohlfeld, die betont „dass es auch immer schon ein Herzenswunsch von mir war in Weimar eine Etappe auszutragen. Viele Kontakte haben wir seit jeher in die Klassikerstadt und mit den Verantwortlichen wurden bereits frühzeitig sehr angenehme und konstruktive Gespräche geführt“.

Weimar wird am Samstag, den 15. Juli 2017 Austragungsort der Etappe – mit Start und Ziel am Goetheplatz sein. Die 30. Tour wird in diesem Jahr vom 12. – 18. Juli 2017 ausgetragen.

Weitere Überraschungen wird es rund um die Tour geben – bereits in der nächsten Woche sollen weitere Details bekannt gegeben werden, gab die Rundfahrtchefin Vera Hohlfeld bekannt.

Organisation und Tourmanagement:

TRF Thüringer Sportmarketing GmbH
Geschäftsführerin: Vera Hohlfeld
99085 Erfurt – Greifswalder Straße 24 – 27

www.trf-sportmarketing.de
info@trf-sportmarketing.de

Lexware Mountainbike Team 2017: Mit einem Talent-Quintett in die Zukunft

Die Formation für 2017 steht. Das Lexware Mountainbike Team hat für die beginnende Saison fünf Personalien zu vermelden, von denen drei noch dem Junior-Team angehören, aber eine Option auf die Zukunft sind. Mit Vinzent Dorn ist auch ein „alter Bekannter“ neu im Team aus dem Hochschwarzwald.

Er ist ein klassisches Eigengewächs des SV Kirchzarten. In der Bike-Schule des Vereins ist er groß geworden, in der U9 in Denzlingen ist er für den SVK das erste Rennen gefahren und hat sich dann stetig weiterentwickelt.

In der U17 hatte Vinzent Dorn zwei Knochenbrüche weg zu stecken, einmal war’s der Arm, das andere Mal das Schlüsselbein, was ihn ausbremste.

So fand er erst mal nicht den Weg ins Lexware Mountainbike Team, sondern fuhr die zwei Junioren-Jahre in einer Breitnauer Equipe.

Von dort wechselt Vinzent Dorn im ersten U23-Jahr zurück jetzt zu seinen Wurzeln. „Wir kennen Vinzent seit Kinder-Tagen, er ist ein sympathischer Typ, der bestens in unser Team reinpasst“, meint Team-Chef Daniel Berhe. „Und er hat in dieser Saison gezeigt, dass er auch im Marathon Qualitäten besitzt.“

Vinzent Dorn hat das bei der Trans-Schwarzwald auf zwei Etappen mit Top-Ten-Ergebnissen dokumentiert, als Junior im Elite-Feld.

Vinzent Dorn sieht im Wechsel zum Lexware Mountainbike Team „einen Schritt nach vorn“ und hebt die Strukturen der Equipe hervor. „Lexware ist das beste Nachwuchs-Team in Deutschland und ich bekomme die ganze Unterstützung bei Weltcups und bei den deutschen Rennen.“

Sein Potenzial im Marathon-Bereich will Dorn sukzessive ausbauen. „In meinem Alter kann ich noch nicht so viele Marathons fahren und ich denke, es ist erst mal wichtig im Cross-Country meine Fähigkeiten zu schulen“, meint Dorn, der im Winter ein paar Monate in Südafrika verbringen wird, um dort zu Trainieren, ein paar Rennen zu bestreiten und Erfahrungen zu sammeln.

Schwarzwald-Liebhaber aus dem Saarland

Erfahrungen sammeln, dass will auch Lars Hemmerling. Der Saarländer wechselt mit seinem Bruder Thore Hemmerling zum Lexware Mountainbike Team. Lars Hemmerling war 2016 Deutscher Vize-Meister in der U17 und schloss auch die nationale Nachwuchs-Sichtung als Zweiter ab. Ab der kommenden Saison gehört er dem Junioren-Nationalkader an.

Dass die beiden Talente aus St. Ingbert beim Team aus dem Hochschwarzwald landen, hat auch mit ihrem Vater Dirk zu tun. Der war schon als Kind mit seinen Eltern Stammgast in St. Peter und liebt den Schwarzwald. Und später war er als Mountainbiker beim Ultra Bike in Kirchzarten und stieß dort auf den Schwarzwälder Kids-Cup, nachdem auch seine beiden Sprösslinge angefangen hatten sich in den MTB-Sattel zu schwingen.

Bei den Reisen in den Schwarzwald lernte er auch Daniel Berhe kennen und der Boden für den jetzt vollzogenen Team-Wechsel war bereitet.

„Lexware ist das angesehenste Team im ganzen Fahrerlager. Die haben gute Leute und sind überall vorn. Es ist richtig cool, da jetzt mit dabei zu sein“, erklärt Lars Hemmerling und verknüpft damit zusätzliche Motivation.

Auf das erste Junioren-Jahr und die internationalen Rennen der UCI Junior Serie ist der bald 17-Jährige gespannt. „Ich versuche mich da halbwegs gut zu schlagen und lege ein wichtiges Augenmerk auch auf die DM“, so Lars Hemmerling.

Sein Bruder Thore war dieses Jahr in der U15 der Überflieger. Er wurde Deutscher Meister und gewann acht von neun Rennen der Nachwuchs-Sichtung. Weil es sich mit dem Wechsel des Bruders anbietet, zieht Thore Hemmerling im ersten U17-Jahr mit und findet seine Heimat im Lexware Junior Team. „Ich freue mich und denke, das bringt mich in meiner Karriere weiter“, sagt der 14-Jährige, der sich für 2017 erst mal Top-Ten-Ergebnisse vornimmt.

„Lars und Thore gehören zu den größten Talenten in Deutschland. Vor allem fahrtechnisch bestimmen sie das Niveau hierzulande mit“, erklärt Daniel Berhe.

Millennium unterschreibt für seine Zukunft als Junior

Der Kirchzartener schätzt sich auch glücklich, dass Ian Millennium dem Team weiter treu bleibt. Obschon der in Dänemark Geborene jetzt mit seinen Eltern zurück nach Dänemark gezogen ist. Das Biken hat er in Kirchzarten gelernt, wo die Familie fünf Jahre lang gelebt hat. Zuvor hatte er nur Straßenrennsport betrieben.

Ian Millennium, als Schülermeister Vorgänger von Thore Hemmerling, fährt noch ein weiteres Jahr in der U17, aber das Talent hat auch für die folgenden beiden Junioren-Jahre unterzeichnet.

„Das Lexware-Team hat mich jetzt schon zwei Jahre sehr gut unterstützt und ich freue mich deshalb sehr darauf drei weitere Jahre stolz die Teamkleidung tragen zu dürfen. Wir haben nicht nur tolles Material, sondern auch persönliche Unterstützung“, sagt Ian Millennium. „Ich finde es einfach super, dass das Team immer an einen glaubt, auch wenn man mal nicht die beste Saison hatte.“

Daniel Berhe freut sich, dass sich der talentierte 15-Jährige weiter für sein Team entschieden hat. „Super, dass er sich für drei Jahre und damit auch für die Junioren-Zeit mit uns entschieden hat“, so Berhe.

Ab 2017 wird Ian Millenium um Dänische und nicht mehr um Deutsche Meister-Ehren fahren. Und er hofft, dann dass es dann zu einer Premiere für Lexware kommt: Ein Team-Fahrer im Dänischen Meister-Jersey.

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Team Vorarlberg startet mit Top Resultaten in neue Saison bei den Deutschen und Schweizer Cross Meisterschaften

Lukas Meiler wird Deutscher U23 Vizemeister, Fabian Lienhard wird ausgezeichneter Vierter in der Schweiz!
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Lukas

Lukas Meiler hatte seinen heißersehnten Titel in seiner Paradedisziplin bei den Deutschen Cross Meisterschaften am Samstag in Queidersbach ganz dicht vor den Augen. Schlussendlich durfte er sich bei eisigen Temperarturen aber über Silber freuen in U23 Klasse, geschlagen nur vom stark fahrenden Lukas Baum. Ein großer Erfolg für Lukas Meiler, welcher 2017 bereits die dritte Saison unter Vertrag steht. Sein Bruder Martin Meiler, heuer das erste Jahr in der U23 Klasse am Start und neu im Team Vorarlberg, wurde trotz Erkältung hervorragender Neunter!

Resultat: http://www.rad-net.de/modules.php?name=Ausschreibung&menuid=408&ID_Veranstaltung=28905&mode=erg_detail&groupid=28905.5.149924

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Fabian Lienhard_Cross_SM 2017

Der Schweizer Neuzugang Fabian Lienhard (23) zeigte am Sonntag bei den nationalen Titelkämpfen im Rad Cross mit Rang vier in der Elite Klasse groß auf. Auf den technisch schweren Kurs in Dielsdorf musste er sich nur dem Trio Taramarcaz, Forster und Rohrbach geschlagen geben. Den Sprint um Rang vier gewann Lienhard gegen Flückinger und Wildhaber!

Resultat: http://my5.raceresult.com/58831/results?lang=de#1_4DC07A

Im Moment bereiten sich alle Team Vorarlberg Fahrer meist in wärmeren Regionen auf die bevorstehende Saison vor. Der Winter hat Mitteleuropa fest im Griff und deshalb heißt es für die meisten ab in den Süden!

Fotos Team Vorarlberg, Elisa Haumesser

Morgen beginnt Strassers Australien-Abenteuer

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Morgen um 7:00 Uhr Früh beginnt Christoph Strassers „Weltrekord Down Under powered by owayo“ von Perth nach Sydney. Quer durch Australien bei hochsommerlichen Temperaturen warten 3.950 Kilometer auf den Steirer, der mit einer Fahrt von unter einer Woche den Eintrag ins Buch der Rekorde schaffen will.
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Christoph mit seinem Specialized-Zeitfahrrad in Perth

Seit Anfang des neuen Jahres bereitet sich Christoph Strasser mit seiner Crew in Perth auf den morgen beginnenden Weltrekordversuch in Down Under vor. „Die Akklimatisation an die Hitze verlief zufriedenstellend. Wobei das Wetter derzeit stark schwankt: Kürzlich hatten wir einen Tag mit 43 Grad Celsius unter der aggressiven australischen Sonne. Es fühlte sich viel heißer als beim Race Across America an. Am nächsten Tag hatten wir dann nur 23 Grad und es war stark bewölkt und windig. Ich hoffe, dass ich in der kommenden Woche auch solche Temperaturwechsel erlebe. Denn sieben Tage bei über 40 Grad sind schwer erträglich. Und hoffentlich ist auch der Wind auf meiner Seite ist“, sagt Strasser.
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Das neue Sprühsystem im Einsatz

Neues Sprühsystem im Einsatz
Die letzten Trainings verliefen sehr gut und nach einer leichten Verkühlung zu Silvester nimmt er morgen top-vorbereitet das Abenteuer in Angriff. „In den letzten Tagen haben wir alles vorbereitet: die Technik an den Autos, die Räder und das Material abgestimmt“, beschreibt Strasser, der bei der Nonstop-Tour „Weltrekord Down Under“ auch ein neues Sprühsystem ausprobiert: „Wir haben getüftelt, wie wir uns noch besser gegen die große Hitze stemmen können. Dann hatten wir die Idee, eine Sprühflasche auf dem Zeitfahrlenker zu montieren und mit dem im Rahmen integrierten Wassertank zu verbinden. Das klappt sehr gut und wird sich auch in Bezug aufs Munterbleiben bewähren. Wenn ich eine Müdigkeitsphase habe, spritze ich mir einfach mit Wasser ins Gesicht. Insgesamt werde ich ähnlich wie beim RAAM nur etwa eine Stunde pro Tag schlafen.“

Verabschiedung mit Ziehharmonika
Die Aufregung vor dem Start steigt. Ablenkung fanden Christoph und seine Teammitglieder zum Beispiel beim Hopman Cup in Perth, „wo ein Bubentraum wahr wurde: Roger Federer live zu erleben!“. Und die Steirer haben auch jede Menge Österreicher in Perth kennengelernt: „Über die Außenhandelsstelle der Wirtschaftskammer, die uns wirklich toll unterstützt, lernten wir den Österreicher-Stammtisch in Perth kennen. Die Auslandsösterreicher kommen mit der Ziehharmonika und werden uns gebührend verabschieden. Die Außenhandelsstelle sowie die Botschaft werden auch eine Welcome-Party in Sydney organisieren und haben uns bei behördlichen Dingen tatkräftig unterstützt. Jetzt heißt es noch einmal gut schlafen und dann beginnt endlich das Abenteuer in Australien!“

Live-GPS-Tracking: http://live.tractalis.com/cs2017/

Honorarfreie Fotos/Copyright: Manuel Hausdorfer/limeART

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Liv Baacke holt Deutschen Meistertitel

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Am vergangenen Wochenende fanden im Pfälzischen Queidersbach die Deutschen Meisterschaften im Cyclocross statt. Die Titel wurden in allen Altersklassen von den Schüler U15 bis zu den Mastern 3 vergeben.

Für die 12-Jährige Liv Baacke war die Teilnahme an dieser Meisterschaft das erste Rennen auf diesem hohen Niveau. Nach dem die Schülerin bereits Ende November 2016 den Bayrischen Meistertitel in Rosenheim errungen hatte, war ihr hoch gestecktes Ziel „ A Stockerlplatz soll es schon sein“. Die quirlige Neuburgerin, die seit 2 Jahren sehr erfolgreich für die RSG Augsburg im Radsport Erfolge einheimst, hatte sich im vergangenen Jahr in der Altersklasse U 13 fünf Bayerische Meistertitel in verschiedenen Disziplinen gesichert.

Nach einer sehr sonnigen Übungsrunde am Freitag auf der Strecke, startete der Samstag mit -10°C und Wolken am Himmel. Dank dieser Temperaturen allerdings war die ca. 2,7km lange Strecke in einem sehr guten Zustand. So war die wellige, mit Single Trails durchzogene und doch technisch recht anspruchsvolle Runde genau auf die junge Sportlerin zugeschnitten.
Bis zum Start stiegen die Temperaturen und auch sichtlich die Nervosität der Schülerin. Mit letzten wertvollen Tipps ihres Vaters Swen Uwe Baacke, der auch gleichzeitig ihr Trainer ist, ging es zur Startaufstellung. Hier hatte sie sich durch Erfolge bei mehreren Rennen im Deutschlandcup einen Startplatz in der ersten Reihe gesichert.

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10:41 Uhr, eine Minute nach dem Start der U17 Mädchen, ging es für die jüngsten der Meisterschaft für 3 Runden auf die Strecke. Gleich vom Start weg konnte die Sportlerin von der RSG mit einer Konkurrentin, vor dem Feld als Spitze, in den Anstieg der Wald- und Wurzelpassage einbiegen. Hier konnte Liv Baacke sich direkt an die Spitze setzen und gemeinsam mit der ein Jahr älteren Marie Luise Kerpa aus Brandenburg wichtige Meter zwischen sich und die Verfolgerinnen bringen. An gleicher Stelle der 2. Runde gelang es der jungen Sportlerin dann, sich an mehreren Sportlerinnen der U17-Klasse vorbei zu schieben und so bereits 50 m Abstand auf Kerpa herauszufahren. Nun galt es diesen Vorsprung in der dritten und letzten Runde noch sicher ohne Sturz oder Panne ins Ziel zu bringen. Dies gelang Liv sicher, sie konnte ihren Vorsprung sogar noch vergrößern. Mit einen Vorsprung von rund 20 Sekunden sicherte sich das Talent den 1. Deutschen Meistertitel in ihrer Karriere. Die RSG Augsburg-Sportlerin, die mindestens 1-mal wöchentlich auf der Radrennbahn an der Eisackstraße trainiert, darf sich somit nun „Deutsche Meisterin in der U15 Schülerinnenklasse“ nennen. Zweite wurde Marie Luise Kerpa aus Brandenburg (RSV Blankenfelde) und dritte Nadja Belle aus Baden (RSV Rheinstoltz Wyhl).

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TEAM SUNWEB ENTHÜLLT DAS NEUE OUFIT UND EQUIPMENT FÜR 2017

Das Team Sunweb freut sich, das neue Outfit und Equipment, welches während der Saison 2017 getragen wird, vorzustellen. Zum ersten Mal in der Geschichte des Teams werden alle, Frauen-, Männer- und Development-Fahrer mit demselben Namen unterwegs sein und das gleiche Trikot tragen. Das neue schwarz-weiße Kit mit feinen roten Elementen, das in enger Kooperation mit dem Bekleidungspartner des Teams, Etxeondo designet wurde behält sein charakteristisches zweigestreiftes „Keep Challenging“-Design, welches Bezug auf die einzigartige DNA des Teams nimmt.

CEO Iwan Spekenbrink (NED) sagte: „Wir sind stolz, unser neues Outfit für 2017 mit unserem neuen Titelsponsor Sunweb zu präsentieren. Wir freuen uns, unser charakteristisches Zwei-Streifen-Design erhalten zu haben, welches unseren tief verwurzelten „Keep Challenging“-Ansatz repräsentiert. Für die Teammitglieder geht die Bedeutung der beiden Streifen weit über ein Designelement auf einem Trikot hinaus. Einer der Streifen steht für die ständige Weiterentwicklung der Athleten, während der zweite Streifen die stetige Entwicklung der von Wissenschaft und Technologie geprägten Umgebung im Team repräsentiert. Gemeinsam bilden die beiden Streifen die „Keep Challenging“-Strategie, derer sich das Team von Anfang an verschrieben hat und der seit dem ersten Tag der Antrieb unseres Wachstums ist.“

Der durch Wissenschaft und Technologie getriebene Denkansatz des Team Sunweb findet sich in High-End-Rennmaschinen und der High-End-Rennbekleidung wieder. Die Experten und Wissenschaftler des Teams arbeiten kontinuierlich mit den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen unserer Ausrüster Giant, Etxeondo und DSMs Dyneema an Produkt- und Gewebeinnovationen und erforschen diese im Windkanal der Technischen Universität Delft. Die Innovationen werden kontinuierlich in die neuesten Produkte des Teams integriert, um die Leistungsstärke bezüglich Technologie und Equipment stetig zu verbessern.

Das charakteristische Auftreten des Teams mit seinen zwei Streifen im Zentrum umgeben von den Farben Schwarz und Weiß finden sich im gesamten Equipment des Teams wieder – auf den Giant-Rennmaschinen im Männer- und Development-Team, auf den Liv-Rennmaschinen des Frauenteams, genauso, wie auf den MINIs und sämtlichen Kommunikationsplattformen. Das DNA-Branding des Teams ist allgegenwärtig.

Cannondale-Drapac arbeitet mit Tacx zusammen

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Cannondale-Drapac wird ab 2017 mit Tacx als technischen Partner zusammenarbeiten und dabei die Trainer, Trainer-Software, Flaschen, Flaschenhalter und Reparaturstände der Firma nutzen. Als technischer Partner wird Tacx Feedback von den Fahrern des Teams, Trainern und anderen Teammitgliedern verwenden, um die Leistungen zu verbessern.

Das Team trainiert und erwärmt sich mit dem preisgekrönten NEO Smart, dem bisher leistungsstärksten und leisesten Indoor-Trainer. Der NEO ist auch der einzige Indoor-Trainer, der verschiedene Arten von Straßenoberflächen simulieren kann. Darüber hinaus wird Tacx das Team mit hochwertigen Schmierstoffen unter der Marke Dynamic, neu in der Tacx-Produktpalette versorgen.

„Ich freue mich, dass wir mit Tacx zusammenarbeiten“, sagte Jonathan Vaughters, Geschäftsführer von Cannondale-Drapac. „Wir haben einen neuen Schwerpunkt auf Zeitfahren in der nächsten Saison, und Aufwärmen ist ein wichtiger Teil dieser Sportart, für TTs, Kletteretappen, Rennen in der Kälte. Qualitätsausrüstung ist wichtig. Und ich weiß, dass unsere Mannschaft ein solides Rückgespräch zur Verbesserung der Produkte, für Fachleute und Kunden zur Verfügung stellt.

Koos Tacx, CEO von Tacx B.V., schaut vorwärts und freut sich auf innovative Tacx-Produkte mit Hilfe des Teams.

„Tacx ist sehr stolz darauf, mit Cannondale-Drapac zusammenzuarbeiten und freut sich darauf, dieses Team bei der Erreichung seiner Ziele für die nächsten beiden Spielzeiten zu unterstützen. Wir glauben, dass wir gemeinsam mit Cannondale-Drapac unsere Produkte stark verbessern und mehr Einblick in den nordamerikanischen Markt gewinnen können „, sagte er.

In der Partnerschaft beginnen das Team und Tacx eine interkontinentale Beziehung. Tacx, eine europäische Marke und Hersteller und das US-amerikanische Cannondale-Drapac Pro Cycling Team, freuen sich auf die Zusammenarbeit.

Die Stärke des Unternehmens liegt darin, dass nahezu alles im eigenen Haus entwickelt und gefertigt wird und Produkte in Zusammenarbeit mit professionellen Athleten entwickelt und optimiert werden.

Um unsere Partnerschaft zu feiern, organisieren Cannondale-Drapac und Tacx eine große Online-Gruppenfahrt über Zwift mit mehreren Green Argyle-Fahrern in diesem Monat.