Archiv der Kategorie: Cyclocross

Thomas Hartmann gewinnt das 200. Rennen seiner Karriere

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Überraschendes Comeback des Deggendorfer Mountainbikers nach lange unentdeckt gebliebenen Krankheiten

Bis Ende Juli gelangen dem ehemaligen Straßenprofi 13 Siege sowie drei Podestplätze bei CrossCountry-Rennen. Trotz dieser Erfolge klagte der Ex-Europameister über einen Dauerzustand latenter Erschöpfung und ungewohnter Kraftlosigkeit, neben den äußerst mühsam errungenen Erfolgen mußten auch einige ungewohnte Niederlagen hingenommen werden(wir berichteten).

Nach lange erfolgloser Spurensuche wurden schließlich Pfeiffersches Drüsenfieber und zusätzlich eine Borreliose diagnostiziert. Ein absolutes Trainings- und Wettkampfverbot sowie eine dreiwöchige Therapie mit starken Antibiotika liegen seitdem hinter Hartmann. Der Höhepunkt des Drüsenfiebers, das wohl seit dem vergangenen Winter aktiv gewesen war, scheint mit dem Auftreten von Antikörpern seit Anfang August überwunden. Die Borrelien, potentielle Schreckgespenster aller Outdoor-Sportler, scheint man mit der antibiotischen Therapie gut in den Griff bekommen zu haben.

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Rechzeitig in WM Form

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Sabine Spitz, by Marius Maasewerd

Sabine Spitz überzeugte bei ihrer 21. Cross-Country WM mit Rang 8, bestes Saison-Rennen

Andorra ist ein gutes Pflaster für Olympiasiegerin Sabine Spitz. Vor zwei Jahren gewann sie in den Pyrenäen ihren letzten Weltcup – jetzt erreichte sie bei der Cross Country WM mit einer überzeugenden Leistung die Top Ten. Nach einem spannenden Rennverlauf beendete die 43-Jährige das Titelrennen auf einer schlammigen uns sehr schwierig zu befahrenden „Piste“ als beste Deutsche, mit einer Fahrzeit von 1:56:54 Std auf Rang 8. Dabei ist das Rennen für sie nicht optimal gelaufen. Eine schlechte Startposition, ein schmerzhafter Kontakt mit dem Pedal und ein Sturz in der vorletzten Runde, verhinderten ein besseres Resultat. „Die Form war da und vielleicht wäre sogar eine Medaille möglich gewesen. Aber ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ich habe meine beste Saisonleistung gezeigt und bin sicher noch immer zu den Schnellsten der Welt zu gehören.“ sagte die dreifache Olympia-Medaillengewinnerin im Ziel. Der WM Titel ging an die Französin Pauline Ferrand-Prévot, die im ungewöhnlich langen Rennen eine Siegerzeit von 1:52:44 Std. hatte.

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Ondrej Cink holt Bronze an den Weltmeisterschaften

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Eine anspruchsvolle Strecke, Regen in den Tagen vor den Crosscountry-Rennen und die Höhenlage forderten an den Weltmeisterschaften in Andorra den Athleten alles ab. Für das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM resultierte im Rennen der Männer dank Ondrej Cink eine Bronzemedaille, während Gunn-Rita Dahle Flesjå bei den Frauen um 40 Sekunden an den Medaillen vorbei fuhr.

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Ondrej Cink
Im Jahr vor den Olympischen Spielen kommt den Weltmeisterschaften in der Disziplin Cross Country eine besondere Bedeutung zu. Und wegen der Höhenlage, auf der die Titelkämpfe in Andorra ausgetragen wurden, war eine sorgfältige Vorbereitung auf diese Rennen umso wichtiger. Für das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM starteten vier Athleten an den Weltmeisterschaften. Im Rennen der Frauen rechnete sich Gunn-Rita Dahle Flesjå trotz einiger gesundheitlicher Probleme in den Wochen zuvor Chancen auf eine Medaille aus, und bei den Männern galt der Tscheche Ondrej Cink als Anwärter auf eine Spitzenplatzierung. Schliesslich hatte Cink auf dieser Strecke vor zwei Jahren ein bärenstarkes Rennen gezeigt und sich nur gerade Nino Schurter geschlagen geben müssen. Auch José Hermida rechnete sich in der weiteren Umgebung seiner Heimat Chancen auf einen Exploit aus, während der Niederländer Rudi van Houts eine Top15-Platzierung anstrebte.

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KMC MTB Bundesliga / Finale in Bad Säckingen: Routiniertes Weltklasse-Trio contra junge Konkurrenz

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Große Namen auf der Meldeliste beim KMC Bundesliga-Finale in Bad Säckingen: Mit Gunn-Rita Dahle-Flesjaa, Irina Kalentiva und Sabine Spitz
hat das erfolgreichste Mountainbike-Trio aller Zeiten seinen Start bei der „GOLD Trophy Sabine Spitz“ am 20. September angekündigt. Im Herren-Rennen wird man Ex-Weltmeister José Hermida erst mal schlagen müssen.

In dieser Woche fokussiert sich in der Cross-Country-Welt alles auf die Weltmeisterschaften in Andorra. Dort wird am Samstag Sabine Spitz auch auf ihre langjährige Konkurrentin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und auf Irina Kalentieva treffen. Alle drei gehören zu den Medaillenkandidatinnen und alle drei werden zwei Wochen später in Bad Säckingen beim KMC Bundesliga-Rennen erneut aufeinander treffen.

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Hermidas Lebenszeichen beim Worldcup-Finale

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Beim Finale des Crosscountry-Worldcups im italienischen Val di Sole zeigte José Hermida ein beherztes Rennen: Der Spanier vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM war zeitweise auf Kurs für eine Podiumsplatzierung und wurde schliesslich Siebter. Gunn-Rita Dahle Flesjå musste das Rennen zwar aufgeben, behielt aber den zweiten Platz in der Worldcup-Gesamtwertung.

Zum Abschluss des Crosscountry-Worldcups wartete in Val di Sole eine ungemein Kräfte zehrende Strecke auf die Athleten. Die Anstiege waren lang, technisch und zum Teil brutal steil. Zudem hatte Regen in der Nacht vor dem Rennen die schnellen Abfahrten sehr rutschig werden lassen. An Herausforderungen mangelte es also nicht im Norden Italiens. Und aus der Sicht vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM standen die Vorzeichen für das Rennen der Frauen nicht besonders gut: Gunn-Rita Dahle Flesjå lag in der Gesamtwertung auf Rang Zwei und konnte die Gesamtwertung des Worldcups theoretisch noch für sich entscheiden. Aber in der Woche vor dem Rennen zog sich die Norwegerin eine Lebensmittelvergiftung zu.

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Van Houts knackt Olympia-Vorgabe

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Bei den Crosscountry-Europameisterschaften im italienischen Lamosano di Chies d’Alpago fuhren die Athleten vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM an den Medaillen vorbei. Immerhin konnte sich Rudi van Houts nach seinem 10. Platz über die Erfüllung der Selektionsvorgaben für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro freuen.

Die Crosscountry-Europameisterschaften in der Disziplin Crosscountry fanden zum zweiten Mal nach 2006 im kleinen venetischen Bergdorf Lamosano di Chies d’Alpago statt. Auf die Athleten vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM wartete eine anspruchsvolle Strecke mit steilen Anstiegen und technischen Abfahrten. Wegen des dicht gestaffelten Wettkampf-Plans verzichteten Ondrej Cink und Thomas Litscher auf einen Start bei den kontinentalen Meisterschaften. Gunn-Rita Dahle Flesjå trat im Rennen der Damen nach Siegen beim Worldcup-Rennen in der Lenzerheide und an den Landesmeisterschaften als Medaillenanwärterin an, während José Hermida, Rudi van Houts und Julian Schelb im Rennen der Männer mit geringeren Ambitionen antraten.

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Königsetappe kostet die Gesamtführung

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Platt/Huber kämpfen sich in Sillian auf Rang drei, Böhme/Stiebjahn auf Rang sieben
Die dritte Etappe der Transalp von Mittersill nach Sillian über 118 Kilometer und 3.577
Höhenmeter hatte sich die Bezeichnung `Königsetappe´ mehr als verdient. Direkt nach
dem Start stand der 25 Kilometer lange Anstieg zum Tauernkreuz auf dem Programm, wo
von die letzten sechs Kilometer mehrheitlich aus einer teils halsbrecherischen Lauf- und
Tragepassage bestand. Am Ende der Abfahrt bei Kilometer 33 musste die Etappe,
aufgrund einer Baustelle an der Felbertauernstraße, für etwa zwei Kilometer neutralisiert
werden, ehe das Rennen erneut gestartet wurde. Für Tages- und Gesamtwertung wurden
die Zeiten der beiden Teilstücke addiert, faktisch wurden so aber zwei Rennen gefahren.
Platt/Huber kassierten bereits vor der Laufpassage einen Rückstand auf die
Spitzengruppe und wurden in der ruppigen Abfahrt durch einen Platten aufgehalten.
Ähnlich erging es Lakata/Hynek, so dass beide Teams die erste Zeitnahme mit einem fünf
bzw. zwölfminütigen Rückstand auf Kaufmann/Käß, Geismayr/Pernsteiner und
Cattaneo/Ferraro passierten.

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RTF „Südlich von Landshut“ – 1.MTB Cross Country Enduro

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Das Team Baier Landshut hat am Sonntag bei schönem Radwetter und zahlreichen Teilnehmer /-innen seine RTF und sein MTB Eventin und um Grammelkam veranstaltet. Eishockey-Legende Erich Kühnhackl absolvierte bei der RTF die 80 km Strecke.
Bei der RTF machten sich von Grammelkam aus ca. 350 Starter /-innen aus ca. 50 verschiedenen Vereinen auf die drei Strecken 80 km, 120 km und 170 km. Bei sonnigem Wetter konnten die Sportler /-innen auf den sehr gut ausgeschilderten Strecken die schöne Landschaft um Landshut genießen. An den Verpflegungsstationen wurde man mit kleinen Stärkungen versorgt und nahm die restlichen Kilometer zurück nach Grammelkam auf sich. Die Teilnehmer /-innen kamen teils erschöpft aber glücklich am Zielort an. Hier wurde man mit Gegrilltem, Steckerlfischen, Kuchen und Getränken bestens versorgt. Die Mannschaftswertung gewann der RSV Moosburg mit 21 Teilnehmer /-innen vor den BikeSportRadler aus Haar (12) und dem Veloteam Landshut (11). Eine prominente Teilnahme hatte man mit Eishockey-Legende Erich Kühnhackl. Er absolvierte bei der RTF die 80 km Strecke.

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Zwei Meistertitel für das MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM

In zahlreichen Ländern Europas wurden diesen Sonntag die nationalen Meisterschaften in der Disziplin Crosscountry ausgetragen. Gunn-Rita Dahle Flesjå und Ondrej Cink konnten sich dabei in Norwegen und Tschechien als Sieger feiern lassen, José Hermida erkämpfte in Spanien Silber und Rudi van Houts holte in den Niederlanden eine Bronzemedaille.

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Gunn-Rita Dahle Flesjå schreibt Mountainbike-Geschichte

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Während zweier Saisons jagte Gunn-Rita Dahle Flesjå vergeblich dem 29. Laufsieg im Crosscountry-Worldcup nach. In der Schweiz schwang die Norwegerin vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM beim dritten Rennen der Saison oben aus und schrieb mit einem weiteren Sieg Sport-Geschichte. Zudem meldete sich auch die Männer des Teams in der Weltspitze zurück: Ondrej Cink fuhr als Dritter aufs Podium, und die Mannschaft gewann die Teamwertung.

Die Strecke in Lenzerheide wies zwar keinen wirklich langen Anstieg auf, aber viele technische Singeltrail-Passagen, die Sommerhitze und die Höhenlage stellten dennoch hohe Anforderungen an die Athleten. In den ersten beiden Rennen der Crosscountry-Worldcupsaison war Gunn-Rita Dahle Flesjå auf Rang Zwei gefahren, jeweils geschlagen von der jungen Schweizerin Jolanda Neff. Prompt führte diese während der ersten fünf Minuten vor Heimpublikum auch das dritte Saisonrennen in der Lenzerheide an, aber diesmal ließ sich Gunn-Rita Dahle Flesjå nicht überrumpeln: Die Norwegerin vom MULTIVAN MERIDA BIKING TEAM gewährte der Schweizerin nur wenige Sekunden Vorsprung, und nach sechs Minuten ging sie gar an die Spitze des Rennens, während Neff für den Effort in der Startrunde büssen musste und kurzzeitig aus den Top10-Platzierungen verschwand.

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Unglückliche Youngsters haben mehrmals Pech

Adrian Hummel und Dennis Wahl starteten diesmal nicht im Youngsters-Trikot, sondern in den Farben der Nationalmannschaft bei einem Wettbewerb in Frankreich. Beide fuhren gut, hatten aber Pech. Ebenfalls kein Glück hatte Tim Wollenberg bei der Deutschen Straßenmeisterschaft.

Adrian und Dennis waren das komplette Wochenende in Frankreich. Dort im elsässischen Lac Blanc – Alsace fand die Trophée Interregional des Jeunes Vététistes (TIJV) statt. Als Teil der deutschen MTB-Nationalmannschaft nahmen die beiden KTM Youngsters an den drei Wettbewerben Downhill, CC-Rennen und Trial teil. Der Downhill am Samstag lief bei beiden gut, bis Adrian auf den vor ihm fahrenden Starter auffuhr und Dennis einen der Bäume crashte. Am Ende wurde Adrian 16, Dennis belegte den Platz direkt dahinter. Leider gab es nur einen Durchgang, sodass sich die beiden nicht noch verbessern konnten.
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Dennis hatte Spaß in Frankreich

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