Archiv der Kategorie: Mountainbike

Sabine Spitz: Etappensieg nur knapp verpasst

Beim Zeitfahren fehlen Sabine Spitz nur 12 Sek., hartes Restprogramm

Gerade einmal 12 Sek. fehlten Olympiasiegerin Sabine Spitz und ihrer WIAWIS Bikes/ Ascendis Team-Partnerin Robyn de Groot (RSA) zum ersten Etappensieg bei der Cape Epic 2018. Beim Zeitfahren über 39km mit 1450hm zeigten sich die beiden in bester Verfassung und lieferten sich mit den Führenden in der Gesamtwertung Annika Langvad/ Kate Courtney (DEN/ USA) ein Duell auf Augenhöhe. Bei der Zwischenzeit, die bei km 19 nach dem ersten langen Anstieg genommen wurde, lag die Deutsche Meisterin mit ihrer Südafrikanischen Team-Partnerin sogar 31 Sek. in Führung. Erst auf der langen Abfahrt zum Ziel verloren die beiden die entscheidenden Sekunden. In der Live-Übertragung auf dem Cape Epic Youtube-Kanal war zu sehen, dass Robyn de Groot etwas Probleme hatte, das Tempo von Sabine Spitz zu halten. „Es ist natürlich etwas schade, dass es nicht für den Etappensieg gereicht hat. Aber wir sind trotzdem sehr zufrieden, da wir das umsetzten konnten was wir uns vorgenommen haben“ sagte Sabine Spitz nach der heutigen Etappe.

Auf die in der Gesamtwertung vor Ihnen liegenden Annie Last und Mariske Strauss (GBR/RSA) machte das WIAWIS/Ascendis Duo 2:40 Min gut, so dass der Vorsprung vor den letzten beiden Etappen nur noch 6:21 Min. beträgt. „Das ist zwar immer noch eine ganze Menge, aber noch machbar“ so die Einschätzung von Sabine Spitz. Außerdem haben die beiden das Ziel, noch eine der beiden Etappen zu gewinnen. Und die haben es in sich. Im Gegensatz zu den letzen Jahren sind Tagesabschnitte bis zum Ziel in Paarl sehr schwer. Mit 76 und 67 km zwar nicht mehr so lang, aber mit jeweils 2000hm sehr berglastig. Dazu kommt die technisch sehr anspruchsvolle Streckenführung.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:

http://www.sabine-spitz.com

Text und Foto ( Sabine Spitz und Robyn de Groot präsentierten sich beim Zeifahren sehr gut / R. Schäuble) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

Sabine Spitz: Bei der Cape Epic, aufs Podium zurück gekämpft

Nach zwei schwierigen Tagen holen sich Sabine Spitz und Team-Partnerin gleich Podiums-Platzierungen in Folge, morgen bergiges Zeitfahren über 39km

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Es war keine einfach Situation für Olympiasiegerin Sabine Spitz und ihre WIAWIS Bikes/ Ascendis Team-Partnerin Robyn de Groot, nach der ersten langen Etappe bei der diesjährigen Cape Epic. Mit Krämpfen auf den letzten 20 Kilometern der ersten Etappe und einem großen Zeitverlust war, dass was noch kommen würde in den nächsten drei Tagen mit sehr viel Unsicherheit belastet. Wie würden man die kommenden sehr langen Tagesabschnitte mit jeweils deutlich über 100km überstehen? Die Deutsche Meisterin nahm es pragmatisch: „Ich muss einfach on Tag zu Tag schauen wie es mir geht und das Beste draus machen“ so ihr Ausblick.

Auf Etappe zwei lagen die beiden die ersten 3,5 Std. bei sehr hohem Tempo – 45 Min schneller als erwartet – noch sehr gut im Rennen und an der Spitze des Feldes zu finden. Dann bekam Sabine Spitz allerdings abermals Probleme. „Es war zwar nicht so schlimm wie am Vortag. Aber plötzlich war die Kraft weg. Ich habe kein Druck mehr auf das Pedal bekommen“. Die konkurrierenden Teams musste man wieder ziehen lassen und einen deutlich Zeitverlust (+12:35 Min) auf die Führenden Langvad/ Courtney (DEN/USA), aber auch auf die in der Gesamtwertung Drittplatzieren Last/ Strauss (GBR/RSA, +8:10 Min) hinnehmen.

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Auftakt/ Prolog Mountainbike Etappenrennen „Cape Epic“, Kapstadt/Südafrika, 18.03.2018

Gelungener Start in der Hitze Südafrikas

Olympiasiegerin Sabine Spitz wird mit Team-Partnerin Robyn de Groot schaffen beim Prolog der Cape Epic geleich den Sprung aufs Podium, Gute Ausgangsposition

Beim Prolog der legendären Cape Epic 2018, das als härtestes Mountainbike-Etappen Rennen gilt,haben Olympiasiegerin Sabine Spitz und Robyn de Groot (RSA) die gemeinsam das Ascendis Health/ WIAWIS Bikes Team bilden, den dritten Platz belegt. Damit haben sich die beiden eine gute Ausgangsposition für die nun folgenden sieben Etappen geschaffen. „Wir wollten auf dieser sehr rutschigen und pannenanfälligen Runde kein allzu großes Risiko eingehen. Ich habe mich auf jeden Fall sehr gut gefühlt“ sagte Sabine Spitz im Ziel, und ergänzte „beim Prolog kann man wenig gewinnen und viel verlieren, das Rennen ist noch lang. Deshalb sind wir mit Rang drei sehr zufrieden.“ Die 20 Kilometer lange Strecke entlang des Tafelbergs, war mit 600hm und einem steinigen, staubigen Untergrund sehr schwierig zu befahren und erforderte viel Konzentration. Da blieb für das grandiose Panorama oberhalb von Kapstadt kaum ein Blick. Der Sieg beim Auftakt ging an das favorisierte Duo Annika Langvad/ Kate Courtney (DEN/USA). Sie hatten im Ziel nach einer Fahrzeit von 53:18 Min. eine Vorsprung von 2:14 Min auf Sabine Spitz.

Morgen steht die erste richtige Etappe auf dem Programm. Dabei sind rund um Robertson – im Hinterland von Kapstadt – 110 km und 1900hm zu bewältigen. Dabei werden sehr heisse, staubige Bedingungen erwartet.

Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
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Bild © Sabine Spitz

Hiobsbotschaft vom Kap

Jochen Käß vom Team CENTURION VAUDE erleidet nur wenige Tage vor Beginn des Highlights Cape Epic einen Wadenbeinbruch. Der Vorarlberger Nachwuchsfahrer Jodok Salzmann ist bereits auf dem Weg nach Südafrika. Ein schwerer Schlag für das gesamte Team und für vor allem den Sportler selbst, welcher sich mehrere Monate akribisch auf das Rennen vorbereitet hatte. Beim Cross Country Rennen, einem Testlauf und Warm Up am vergangenen Wochenende, zeigte Jochen das er bereit gewesen wäre.

Der Trainingssturz mit schweren Folgen passierte am Donnerstag. Die erste Diagnose der Ärzte schockierte das Team, welches sich seit Anfang März in Südafrika auf das Cape Epic vorbereitet. Bereits im Vorfeld wurde für den Ausfall eines Fahrers ein entsprechender Notfallplan ausgearbeitet und so konnte noch in der Nacht Ersatzfahrer Jodok Salzmann aktiviert werden. Bereits am Samstagmorgen wird der Sportler aus Vorarlberg, welcher für das Team kein Unbekannter ist, in Kapstadt eintreffen. Die gesamte Crew arbeitet mit Hochdruck an den letzten Vorbereitungen für den Start am Sonntag. Chefmechaniker Roli Vogelmann baut das passende CENTURION Numinis Racebike auf, die Ummeldung muss getätigt werden und Sportler sowie Betreuer fokussieren sich neu.

Große, sehr schnelle und gewohnt kompetente Unterstützung erhielt das Team von Mannschaftsarzt Dr. Martin Volz (Sportklinik Ravensburg), welcher sich in einer Nachtschicht mit den medizinischen Ansprechpartnern in Südafrika austauschte. Jochen Käß wird schon am Wochenende zurück in der Heimat eintreffen und umgehend in Ravensburg behandelt.
Das gesamte Team wünscht Jochen schnelle Genesung und eine extra Portion Daumendrücken aller Fans, Partner und Freunden von CENTURION VAUDE ist herzlich Willkommen.

Mit einer 20km Prologstrecke rund um den Tafelberg beginnt das Rennen kommenden Sonntag. Die Startzeiten für unsere Sportler sind um 11:20 Uhr mit der Paarung Markus Kaufmann/ Jodok Salzmann mit der Startnummer elf und 11:36 Uhr durch Daniel Geismayr/ Nicola Rohrbach mit der Startnummer drei.

Verfolge das Team live auf der Veranstalter Website oder die News auf unseren Social Media Kanälen Facebook und Instagram.

Video & Fotos: WHYEX Productions

Auftakt UCI Mountainbike Weltcup, Stellenbosch/ Südafrika


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Sprint der Generationen
Olympiasiegerin Sabine Spitz sprintet beim ersten Mountainbike Weltcup des Jahres auf Rang 8
Zumindest eine kleine Überraschung ist es schon, dass beim ersten Mountainbike-Weltcup des Jahres in Stellenbosch/ Südafrika, die Deutsche Meisterin Sabine Spitz (WIAWIS Bikes Pro Team) in der Endabrechnung auf Rang 8 notiert wird. Denn die Vorzeichen und die Trainings-Inhalte mit Blick auf das in einer Wochen beginnende Extrem-Etappenrennen Cape Epic, ließen nicht unbedingt erwarten, dass sich die Olympiasiegerin von Peking jetzt schon in der absoluten Weltspitze des Olympischen Cross-Country mithalten kann. Eine kluge Renntaktik mit einem kontinuierlichen Tempo, ließen die Marathon Vize-Weltmeisterin aber Platz um Platz, von Rang 18 beginnend nach der Startphase, die Top 10 erobern. Die große Überraschung war dann aber, als sich Sabine Spitz im Sprint um Rang 8 auf der Zielgeraden gegen deutlich jüngere Konkurrentinnen durchsetzen konnte. Im „Kampf der Generationen“ setzte sich die dreifache Olympiamedaillen-Gewinnerin im Fotofinish gegen die Ex-Weltmeistrein im Sprint Linda Indergand (SUI) und die jüngste im Damenfeld, Alessandra Keller (SUI) durch. „Das war cool hier im Sprint die Nase vorne zu haben. Hätte nicht gedacht, dass das klappt. Aber auch sonst wäre ich mit meinem ersten Cross-Country Auftritt des Jahres sehr zufrieden. Obwohl Wettkampf-Praxis und spezifisches Training weitgehend gefehlt haben, fand ich ein guten Rhythmus. Darauf kann ich für die Cross-Country Saison, die für mich eigentlich erst Ende April beginnt, aufbauen. Jetzt kommt aber erst einmal Cape Epic.“ freute sich Sabine Spitz über den gelungenen Weltcup-Start. Auf die Siegerin Annika Langvad (DEN) hatte sie im Ziel einen Rückstand von 2:43 Min.

Der Start war für Sabine Spitz mit das Schwierigste beim ersten Cross-Country Rennen des Jahres. Das extrem hohe Tempo, dass gerade in der Anfangsphase bei der Olympischen Mountainbike-Disziplin gefahren wird, ist nur schwer im Training zu simulieren. Die dazu notwendige Wettkampfhärte baut man sich erst mit entsprechenden Renneinsätzen auf. So tat sich die Deutsche Meisterin in der ersten von insgesamt sechs Runden schwer: „Das war am Anfang schon ziemlich zäh“. Doch mit zunehmender Renndauer fand sie immer besser ins Rennen und machte kontinuierlich Plätze gut, was sie bis zur Rennhälfte in die Top 10 führte. Dort angekommen, wechselnden die Konstellationen in einem spannenden Rennen von Runde zu Runde. Während die Deutsche Kollegin und Begleiterin auf dem Weg unter die Besten, Helen Grobert sich weiter nach vorne orientieren konnte – am Ende Rang 4 – blieb Sabine in einem Trio mit den beiden Schweizerinnen Linda Indergand und Alessandra Keller „hängen“. Dieses kämpfte um die Plätze 8 bis 10. Daran änderte sich auch auf den letzten Kilometern nichts mehr. Zwar konnte sich Sabine Spitz ca. ein Kilometer vor dem Ziel von den beiden Begleiterinnen etwas absetzen, doch ein Fahrfehler in der letzen technischen Passage vor dem Ziel, bei dem Sabine Spitz vom Rad musste, machten den Vorsprung wieder zunichte. So kam es zum spannenden Sprintduell des Trios, mit dem glücklichen Ausgang für die Olympiasiegerin. Am kommenden Sonntag startet Sabine Spitz beim legendären Mountainbike-Etappenrennen Cape Epic, das mit einem Prolog in Kapstadt auf Fuße des Tafelbergs beginnt.
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Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
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Weltcup Saison Start für Sabine Spitz

Auftakt UCI Mountainbike Weltcup, Stellenbosch/ Südafrika, 10.03.2018
Weltcup Saisonstart für Sabine Spitz

Früher Saisonstart im Mountainbike Weltcup, Olympiasiegerin Sabine Spitz mit neuen Zielen
Früh wie nie startet der Mountainbike Weltcup in seine 28. Saison. Schon am kommenden Samstag treffen sich in der Weinregion Stellenbosch bei Kapstadt die weltbesten Mountainbiker für ein erstes Kräftemessen in diesem Jahr. Während in heimischen Regionen mit der eben zu Ende gegangenen Olympischen Winterspielen noch der Winter in den Köpfen der Sportfans dominiert, stehen die Sommersportler längst in den Startlöchern und haben sich in den letzten 3-4 Monaten konsequent auf die neue Saison vorbereitet. Auch die Deutsche Meisterin Sabine Spitz hat das getan und freut sich auf ihre 23. Weltcupsaison oder wenn man die Weltcups außen vor lässt, auf ihre 25. Mountainbike-Saison insgesamt. „Ja das ist eine lange Zeit“ sagt die, die im Starterfeld der Damen die Altersrangliste anführt. Dass Alter nicht vor Leistung schützt, war in der ersten Weltrangliste des Jahres, die Ende Januar veröffentlicht wurde zu sehen. Dort belegte die dreifach Olympia-Medaillengewinnerin Rang 3. „Es ist ein gutes Gefühl noch mithalten zu können. Wobei ich zugeben muss, dass für mich das Alter eigentlich keine Rolle spielt, ich ignoriere das einfach.“ Das ist vielleicht ein Teil des Erfolg-Rezepts von Sabine Spitz, die mehr den je auf ihren Körper hört. „Das ist entscheidend“ sagt sie. „Würde ich so trainieren wie vor 20 Jahren hätte ich keine Chance und es würde auch keinen Spaß machen“. Der Spaß am Sport, an der Leistung, die Passion des Mountainbikes aber auch die sportliche Herausforderung ist es, was sie noch motiviert dabei zu bleiben.
„Der Schwerpunkt hat sich aber schon etwas in Richtung Langstrecke verschoben“ gibt sie zu. War noch vor zwei Jahren das legendäre MTB Etappen Rennen „Cape Epic“ reines Mittel zum Zweck, um sich auf die Saison vorzubereiten, ist es im Terminkalender von Sabine Spitz jetzt ein Highlight.
Aber auch im Cross-Country hat sie zumindest dieses Jahr noch klare Ziele. „Cross-Country ist einfach mehr Action und für mich die Königsdisziplin des Mountainbike-Sports“ sagt Sabine Spitz. Die Entwicklung des Cross-Country Rennsport in den letzten 20 Jahren, war dabei ein echte Herausforderung und nicht immer im Sinn der Ausnahme-Athletin. „Als ich begonnen habe, sind wir über mehr oder weniger anspruchsvolle Waldwege gefahren und das mit einer Renndauer von mindestens zwei Stunden. Heute sind gebaute Strecken mit Sprüngen, Steinfeldern etc.. Das ist schon etwas ganz anders und die deutlich verkürzte Rennzeit von 75-90 Min. führen zu deutlich aggressiveren Rennen. All das kommt mir nicht so entgegen und ich gebe zu, dass gerade technische Passagen manchmal Überwindung kosten“. Trotzdem sorgte Sabine Spitz im letzten Jahr mit Rang 2 zum Weltcupstart für eine Paukenschlag. Ob es dieses Jahr von Beginn an so gut werden wird, ist eher unwahrscheinlich. Die nur eine Woche später startende Cape Epic verlangen vor allem lange Einheiten mit viel Kraftausdauer. Kraft braucht man auf dem ruppigen, aber auch unrhythmischen Kurs von Stellenbosch zwar auch, nur eben in einer sehr viel explosiveren Variante. „Eigentlich mag ich ja solche Kurse. Aber ich befürchte ich werde mich dieses Mal eher schwer tun. Auch wen ich in den letzten Wochen, das Training etwas mehr in Richtung Cross-Country verschoben habe, bleibt doch der Schwerpunkt im Moment ein anderer.“ In Anbetracht dessen wäre eine Top Ten Platzierung wohl eher eine Überraschung. Aber mit der Olympiasiegerin von Peking muss man noch immer rechnen, das hat man im Vorjahr gesehen. Und eines ist sicher, die zu erwartenden heißen und staubigen Bedingungen sind genau ihr Ding.
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Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
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Afxentia Stage Race, Zypern / Copa Catalana Banyoles: Top-20-Ergebnisse für Egger und Brandl

Drei Biker aus dem Lexware Mountainbike Team haben auf Zypern und in Spanien hochkarätige Rennen als Vorbereitung für den ersten Weltcup genutzt. Max Brandl belegte in Banyoles als bester Deutscher Rang 19, Luca Schwarzbauer wurde 33. Beim Afxentia Etappenrennen landete Georg Egger auf Position 17.

Der Weltcup-Auftakt in Südafrika ist nur noch zwei Wochen entfernt. Deshalb flog und fuhr das Trio vom Team aus dem Hochschwarzwald etliche Kilometer, um sich die notwendige Wettkampf-Härte zu holen.

Georg Egger tat das gleich vier Tage lang beim Etappenklassiker Afxentia auf Zypern. Der DM-Dritte kam auf den ersten beiden Etappen noch nicht richtig ins Rollen, so dass er bei sich nach Platz 21 im Prolog und 25 auf einer 52-Kilometer-Distanz schon Trainingsrückstand diagnostizierte. Den gibt es aufgrund des Praxis-Semesters im Studium tatsächlich auch, doch am dritten Tag widerlegte sich Egger selber.

Da hielt er auf dem längsten Tagesabschnitt bis zu Kilometer 40 in der Spitzengruppe mit, musste am längsten Anstieg dann etwas zurückschrauben, hielt sich aber lange in der Gruppe bis Platz neun, ehe er auf den letzten Wellen noch etwas abgehängt wurde.

Diese Leistung konnte er am Sonntag beim abschließenden Cross-Country-Rennen noch mal bestätigen. Egger konnte in der Schlussrunde in seiner Vierergruppe zwar nicht mehr Paroli bieten, doch Rang 13, 3:26 Minuten hinter Etappensieger Howard Grotts (USA) brachte ihm noch mal eine Position nach vorne. Als 17. mit 6:37 Minuten Rückstand auf Sieger Lars Forster (Schweiz, 6:22:58) nahm er aus dem HC dotierten Etappenrennen aber immerhin 36 Weltranglistenpunkte mit nach Hause.

„Ich bin zufrieden, vor allem mit den letzten beiden Tagen. So wie das heute lief, ist es ganz okay. Ich wäre gerne mal in die Top-Ten gefahren, aber dafür bin ich nicht gut genug gewesen“, kommentierte Egger.

Banyoles: Starke letzte Runde von Max Brandl

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Vertragsverlängerungen: Mit Brandl und Egger in die Zukunft

Das Lexware Mountainbike Team hat mit zwei Leistungsträgern verlängert. Der
U23-WM-Dritte Max Brandl und der Elite-DM-Dritte Georg Egger haben für drei
weitere Jahre bei der Kirchzartener Equipe von Daniel Berhe unterzeichnet
und damit die Weichen für die Zukunft gestellt.

„Wir freuen uns mit zwei der größten deutschen Talente in diesem Sport weiter
längerfristig zusammenarbeiten zu dürfen“, sagt Lexware-Teamchef Daniel
Berhe zu den beiden Vertragsverlängerungen. „Wir wollen Georg und Max
die Chance bieten, sich im gewohnten Umfeld kontinuierlich weiter zu
entwickeln und ihre Doppelbelastung weiter vernünftig unter einen Hut zu
bringen.“


Gunn-Rita Dahle-Flesjaa ©Florian Schön/EGO Promotion

Damit verweist Berhe auf einen neuralgischen Punkt. Vordergründig mag es
für die 20 und 22 Jahre alten Mountainbiker einfach erscheinen Unterstützung
zu finden, so talentiert und erfolgreich wie beide sind. Doch aus der Nähe
betrachtet ist es für die zwei Studenten gar nicht leicht, die berufliche und die
sportliche Karriere in einer komplexen, zeit- und materialaufwändigen Disziplin
wie Cross-Country zu vereinen.
„Auch solche Talente haben es nicht leicht“, weiß Lexware-Teamchef Daniel
Berhe. Er versteht sein Team in erster Linie als Nachwuchs-Equipe, die junge
Sportler an die Elite heranführt. Der Sprung von der U23 in die Elite ist da zwar
eine formale Grenze, aber nicht zwingend der logische Strich, wenn es um die
Entwicklung eines Sportlers geht.
Deshalb hat sich die Team-Leitung auch entschlossen Georg Egger eine
Vertragsverlängerung anzubieten, um ihm die notwendige Stabilität zur
Weiterentwicklung zu bieten.

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Mercedes-Benz UCI Mountain Bike Weltcup in Albstadt

Der Klassiker lanciert die Short Track-Premiere

Zum sechsten Mal trifft sich vom 18. bis 20. Mai 2018 die Weltklasse der Cross-Country Mountainbiker zum Mercedes-Benz UCI Mountain Bike Weltcup in Albstadt, zum 13. Mal gibt es die GONSO Albstadt MTB Classic im Bullentäle, doch die siebte Weltcup-Auflage wird zur Premierenveranstaltung. In Albstadt geht das erste Weltcup Short Track Race der Mountainbike-Geschichte über die Bühne.

Wie jedes Jahr, bietet das Weltcup-Wochenende eine große Vielfalt an Programmpunkten. Zum Erleben, zum Mitmachen, für Kinder und Erwachsene jeden Alters. Das erfolgreiche Konzept wird auch 2018 fortgeführt. Die Nachwuchs-Rennen des Alb-Gold Junior-Cup, der GONSO Albstadt MTB Classic, die Ärzte- und Apothekermeisterschaft und als Höhepunkt die Weltcup-Rennen der Profis, diese sportliche Mixtur bekommt jetzt noch einen echten Appetizer vorneweg.

Der Radsport-Weltverband UCI hat das Short Track Race als neue, zusätzliche Disziplin eingeführt und Albstadt hat die Ehre die Premiere des Wettbewerbs auszurichten.

Dass die Stars wie Nino Schurter, Manuel Fumic, Jolanda Neff und Co. an diesem Freitagabend um 17:30 Uhr an den Start gehen, ist indes garantiert. Denn anders als früher beim Eliminator Sprint, gibt es Punkte für die Weltcup-Gesamtwertung und das jeweils 20 bis 30-minütige Spektakel hat Einfluss auf die Startaufstellung für das sonntägliche Cross-Country-Rennen. Es handelt sich also um eine tolle Show, bei der aber ernst gemacht wird. Es dürfen nur die besten 40 der Welt teilnehmen.

Über dieses neue aufregende Element im Weltcup-Wochenende hinaus, werden die Mountainbike-Fans und jene, die es via Bullentäle-Erlebnis noch werden wollen, voll auf ihre Kosten kommen.

Mehr als 200 Starter bestreiten die Nachwuchs-Rennen des Alb-Gold Juniors-Cup. Die jungen Biker von der U17 bis zu den so genannten „Powerflitzern“ der U7 tummeln sich da praktisch zwischen den Stars der Szene. Übrigens erstmals auch im Short-Race-Format.

Für die Junioren der U19 ist das Rennen international ausgeschrieben, da geht es auf der Cross-Country-Strecke dann schon richtig zur Sache. Nach den Junioren sind dann die U23-Fahrer dran. Da klebt dann das Etikett Weltcup drauf. Die vielversprechenden deutschen Nachwuchs-Fahrer, wie der U23-WM-Dritte Max Brandl sind vor heimischem Publikum natürlich besonders motiviert.

Danach folgt die GONSO Albstadt MTB Classic und auch in den Kurz-Marathon wurde eine Neuheit integriert: Vorneweg starten am Samstag ein Gravel Bike Race für Leute, die lieber mit schmalen Reifen und krummen Lenkern im Gelände unterwegs sind. Die 23-Kilometer-Runde des Kurzmarathons eignet sich jedenfalls dafür. Es folgen dann die Starts der Biker aus den Heilberufen, die ihre Deutschen Meister suchen und schließlich auch wieder das beliebte Generation Race.

Das sportliche Programm geht am Abend über in die traditionelle Weltcup-Party im Zelt, selbstverständlich mit Live-Musik. Das Finale des DFB-Pokals wird, wie bereits im vergangenen Jahr, auf der großen LED-Wand neben der Bühne übertragen.

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JobRad unterstützt Lexware Mountainbike Team

Das Lexware Mountainbike Team kann ab sofort auf einen weiteren radbegeisterten Partner aus dem Schwarzwald zählen: Als Sponsor ist der Fahrradleasing-Anbieter JobRad künftig mit Logo unter anderem auf den Trikots des Teams um Georg Egger und Max Brandl vertreten.

„Im Lexware Mountainbike Team fahren junge Talente aus der Region. Sie werden dort nicht nur auf dem Weg zum Profi, sondern auch in ihrer persönlichen Entwicklung optimal gefördert.“, sagt JobRad-Marketingleiter Alexandros Molphetas. „Diese Einstellung passt hervorragend zu unserer Vision: Menschen aufs Rad bringen! Deshalb sind wir glücklich, künftig Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein.“

Auch Lexware Team-Chef Daniel Berhe freut sich auf die Zusammenarbeit: „JobRad steht für nachhaltige Mobilität und Leidenschaft fürs Fahrrad – und ist deshalb der perfekte Partner für uns.“ Berhe weiter: „Mit der Deutschen Marathon Meisterschaft in Kirchzarten und den Cross-Country-Weltmeisterschaften in Lenzerheide steht uns ein spannendes Wettkampfjahr bevor – mit JobRad als Unterstützer möchten wir dort eine gute Rolle spielen.“

JobRad ermöglicht Arbeitnehmern, Fahrräder und Pedelecs bequem und kostengünstig über den Arbeitgeber zu beziehen, inklusive steuerlicher Vorteile. Initiiert im Jahr 2008, kooperieren bundesweit bereits über 6.000 Arbeitgeber und mehr als 4.000 Fachhändler mit JobRad. Über 140 radbegeisterte Mitarbeiter arbeiten am Firmenstandort in Freiburg und im bundesweiten Vertrieb mit vollem Engagement daran, Menschen aufs Fahrrad zu bringen.


Daniel Berhe und Alexandros Molphetas_by JobRad

Fotos zum Lexware Mountainbike Team finden Sie zum Download auf

https://www.flickr.com/photos/lexware-mountainbike-team/albums

Zusätzliche Infos zum Lexware-Team finden sie unter www.lexware-mountainbike-team.de

Lexware Mountainbike Team_SnowBike-Festival Gstaad_Bericht

Glänzendes Debüt für David List und Jannick Zurnieden
David List vom Lexware Mountainbike Team hat beim internationalen
SnowBike-Festival in Gstaad den Prolog gewonnen und das
Gesamtklassement auf Platz drei beendet. Jannick Zurnieden überzeugte in
der Schweiz als Sechster, Lars Koch wurde 16.

Was für ein Debüt: Es war sein allererstes Rennen bei den Profis und David List
stand gleich ganz oben auf dem Podest. Der 18-Jährige hatte am
Donnerstag beim 8,9 Kilometer langen Prolog des SnowBike-Festivals das
Glück der frühen Startnummer, weil nach ihm der Untergrund immer weicher
wurde. Doch der Friedrichshafener war auch in der Lage die Gunst der
Stunde zu nutzen und gewann mit 21 Sekunden Vorsprung.

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