Archiv der Kategorie: Mountainbike

Neuer Mountainbike-Marathon bei Rad am Ring: Gänsehaut mit Geschichte

Interessierte Gelände-Fahrer können es ihm nun gleichtun und die Strecke vorab schon einmal auskundschaften: Ein Video aus Fahrerperspektive führt auf www.radamring.de (https://www.youtube.com/watch?v=SgB2YKYoEgc) über die Route, die mit zusätzlichen „Zicks“ und „Zacks“ für ein paar Extra-Höhenmeter im Programm sorgt. Beispielsweise beim steilen Anstieg vom tiefsten Streckenpunkt in „Breidscheid“ unter meterhohen Bäumen hinauf über die ehemaligen Naturtribünen. „Die Abschnitte des Nürburgrings sind legendär“, so Platt. „Daran entlang zu biken ist ein einmaliges Erlebnis. Es gibt anspruchsvollere Trails, aber wenige, die so eine Gänsehaut machen.“

Eine Runde des MTB-Marathons, die bis zu dreimal umfahren werden kann, umfasst knapp 25 Kilometer und rund 870 Höhenmeter. Gestartet wird auf der Formel 1-Startlinie zwischen imposantem Boxengebäude und Tribünen. Auch der Zielbogen steht am Ende der rund 25 km, 50 km oder 75 km wieder dort, wo alle Sieger am Nürburgring gekürt werden – auf der Formel 1-Ziellinie.

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Flowtrail Stromberg: Zahlreiche Biker feiern das Season Opening!


die neue WALL

Der Flowtrail Stromberg begrüßte beim traditionellen Season Opening am vergangenen Sonntag über 300 Biker, die den Flowtrail aus seinem langen Winterschlaf erweckten.
Und die Biker zeigten sich begeistert davon, was sich die Streckenbauer in der Winterpause wieder haben einfallen lassen. So wird die Strecke immer weiter optimiert, verfeinert, flüssiger gemacht. Auch das erklärt den ungebrochenen Zuspruch für den Stromberg Flowtrail.
Im Internet überschlagen sich nach der Eröffnung die Lobeshymnen: „Die Arbeiten am Wildhog Trail sind phänomenal geworden“, „der Trail ist in einem perfekten Zustand“ oder „die Änderungen sind echt spitze“ um nur einige Kommentare auf Facebook zu erwähnen. Nicht nur der Wildhog Trail, sondern auch der NoJokes Trail wurde modifiziert und die Rundstrecke für weniger Geübte einfacher gestaltet.
Und so erlebten verschiedene BikerInnen nach eigenem Bekunden ihren „schönsten Tag ever“ auf dem Flowtrail. Es spielte diesmal auch alles mit. So strahlten die Biker mit der Frühjahrssonne um die Wette.

Und der Flowtrail Verein merkte es auch in der Kasse. Um 14 Uhr war schon alles Essbare ausverkauft, was zur Bewirtung aufgefahren wurde. Super für den Flowtrail, denn die Einnahmen werden direkt in die nächsten Modifizierungen investiert.
Gerüchten zufolge freuen sich einige Flowtrailer schon wieder auf die nächste Bausaison…
Mehr Infos auf www.flowtrail-stromberg.de und www.facebook.com/flowtrailstromberg
Online-Fotos anbei.

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Stevens Schubert Racing Team: Siege und Sturz

Das erste Aprilwochenende bot vom Sieg bis zur Fahrt ins Krankenhaus alle Facetten für die Fahrer des Stevens Schubert Racing Team.
Beim LBS-Cup in Untermünkheim war ein Quartett am Start, alle vier das erste Mal in diesem Jahr auf dem Mountainbike: Nico Wollenberg in der U11, Benjamin Krüger in der U15 sowie Maximilian Krüger und Simon Weh in der U17. Letztgenannte durften zuerst auf die Strecke mit ca. 100 hm pro Runde. Maxi fuhr ein gutes Rennen, doch für ganz vorne reichte es durch einen Fehler in der Startaufstellung noch nicht. Er sicherte aber seine Position ab und wurde guter Zweiter in einem Feld mit vielen starken Fahrern. Simon merkte man an, dass ihm noch ein paar Kilometer im Training fehlen. Er wurde am Ende Zehnter. Als Nächstes durfte dann die U11 auf den Kurs. Nico legte wie gewohnt los: Der Anstieg gleich nach dem Start kam ihn entgegen und er baute gleich eine sichere Führung auf. Dann ging es in den Bikepark, wo er geradezu durch die Anlieger flog. Doch dann kam die Ausfahrt über einen Sprunghügel aus dem Park: Für diesen war Nico viel zu schnell unterwegs. Dadurch stürzte er mit dem Kopf voran. Dieser Sturz knockte ihn aus, sodass er zur Beobachtung ins Krankenhaus musste. Zum Glück ist ihm aber nichts passiert und Nico freut sich schon auf das nächste Rennen. Als letzter Fahrer griff Bene ins Renngeschehen ein. Er fuhr konstante Runden, erledigte in dem Variorace den Technikteil fehlerfrei und baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus. So sicherte er sich seinen ersten Sieg auf dem MTB in der U15.


Bene fuhr ein gutes Rennen und wurde souverän Erster.

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Bike the Rock

Eine ganze Palette Rahmenprogramm

Mountainbike. Mitmachen. Miterleben. Mitfiebern.

Mountainbike-Bundesliga in Heubach, das ist höchstklassiger Cross-Country-Sport. Das Bike the Rock am 29. und 30. April ist aber mehr. Mehr Mountainbike-Sport, Downhill, Marathon, Trial und Freestyle. Eine ganze Palette zum Mit-Fiebern, Mit-Machen und mit der ganzen Familie genießen. Was dann auch für „Eine gute Party“ gilt, präsentiert von „Wasser mit Geschmack“.

Mitmachen hat Konjunktur beim Bike the Rock powered by KMC – schon immer. Seit im Vorjahr der Fujibikes-Marathon eingeführt wurde noch mehr. Die schöne Runde von 21 Kilometern, die man einmal, zweimal oder dreimal durchkurbeln kann, hat es den Premieren-Teilnehmern gleich angetan.

Damit in den strapazierten Beinen gleich wieder der Erholungsmodus aktiviert wird, bietet die Bernd-Blindow-Schule, Fachbereich Physiotherapie am Samstag, direkt hinter der Videowall, kostenlosen Physio-Support. Das einzige, was man auf dem ausgeschilderten Weg zu den wohltuenden Händen benötigt, ist ein Handtuch.

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MTB BUNDESLIGA INTERNATIONAL: DIE CROSS COUNTRY-SERIE in DEUTSCHLAND

STRECKENBAU GEDERN * TITELVERTEIDIGER GEMELDET * KEIN ELIMINATOR in FREUDENSTADT

GEDERN RÜSTET SICH,
FREUDENSTADT PLANT UM
HEUBACH GIBT BEKANNT

Sieben Wochen vor ihrer Premiere in der MTB-Bundesliga-Serie wird aus Gedern Vollzug gemeldet. Die Strecke für das Vulkan-Race am 13. und 14. Mai wurde bundesligatauglich ausgerichtet. Und erste bedeutende Namen haben ihren Start auch schon angekündigt. Unterdessen gibt es für das Bundesliga-Finale in Freudenstadt eine Änderung zu verkünden.

mtb-bundesliga.net

„Was jetzt noch kommt, ist nur noch Kür“, freut sich Streckenchef Marcell Gretsch. Die gröbsten Arbeiten haben er und seine freiwilligen Helfer in unzähligen Stunden erledigt. Was noch fehlt sind Arbeiten am Detail, aber das dürfte für die allseits rege Radsport-Abteilung des TGV Schotten kein Problem sein.

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WIAWIS Eggberg-Marathon: Genuss für Generationen

Neuer Namensgeber für den Mountainbie Marathon, Vornameldung mit Preisvortel bis zum 31.03. möglich.

Zum vierten Mal findet am 9. April im Rahmen der GOLD Trophy Sabine Spitz ein Mountainbike Marathon statt. Für das Rennen über die Deistanzen von 24 km und 48km, das sich vor allem an die Gruppe der Freizeit-Mountainbiker richtet, konnte neu der Mountainbike-Hersteller WIAWIS als Namensgegeber gewonnen werden. Die 24 Kilometer lange Runde des WIAWIS Eggberg Marathons gilt als äußerst attraktiv, ist aber auch für Anfänger sehr gut machbar. Und das Generationen-Race bietet eine ganz besondere Möglichkeit den Wettbewerb zu genießen.

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Team CENTURION VAUDE: CAPE EPIC – CENTURION VAUDE SCHAFFT’S AUF PODIUM

CENTURION VAUDE schafft es sensationell wieder auf das Podium

Das Cape Epic ist geschafft und mit einem furiosen Finale in Südafrika zu Ende gegangen. Und die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE waren maßgeblicher Teil dieses Finales beim prestigeträchtigsten MTB Rennen der Welt.

Bis zur Mitte der acht Etappen hatte sich das Duo Daniel Geismayr und Gastfahrer Nicola Rohrbach bis auf Position vier in der Gesamtwertung nach vorne gearbeitet, wir haben berichtet. Etwas Pech hatte man dann auf der fünften Etappe, als man defektbedingt in die Defensive geriet, konnte aber dank vorbildlicher Helfer-Arbeit des zweiten CENTURION VAUDE Teams um Markus Kaufmann und Jochen Käß, den Rückstand schnell kompensieren.

Auf dem vorletzten Abschnitt, der Königsetappe über 100km und über 2.400Hm, zeigte man aber wieder die gewohnt offensive Fahrweise und Geismayr/ Rohrbach attackierten früh. So gewann man den Bergpreis, war teils alleine in Führung und schaffte es am Ende mit einem dritten Platz auf das Tagespodest. „Aber wir wollten mehr, wir hatten noch richtig Punch in den Beinen“, so Geismayr zu dem Erfolg. Gesamt war man immer noch auf Rang vier mit etwas weniger als fünf Minuten Rückstand zu Platz drei. „Und fünf Minuten können beim Epic schnell weg sein“, ergänzt Rohrbach.

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Franz Hofer fährt mit viel Routine aufs Podest

Eine Woche nach dem Team-Trainingslager in Ligurien stand Franz Hofer zum ersten Formtest bei einem Klassiker der italienischen Marathon-Szene am Start. Beim Granfondo Tre Valli in der Nähe von Verona ging er mit über 2300 Bikern auf die 47 km lange Runde, die knackige 1500hm für die Teilnehmer bereit hielt.
Vom Start weg wurde direkt attackiert und vier Mann konnten sich nach vorne absetzen, während Hofer in der fünfköpfigen Verfolgergruppe versuchte den Rückstand in Grenzen zu halten. Nachdem die Führungsgruppe durch Reifendefekte auf vier man reduziert wurde, witterte Hofer seine Chance und drehte am letzten Anstieg nochmal richtig auf. Mit dieser Attacke im Finale konnte er sich noch auf Platz drei vorschieben und den ersten Podestplatz in der noch jungen Saison einfahren.

Cape Epic der Siege und Dramen

Olympiasiegern Sabine Spitz erlebt bei der legendären Cape Epic alle Höhen und Tiefen, vier Etappensiege und Rang drei in der Gesamtwertung

Nach einer problemlos verlaufenen Premiere im Vorjahr bekam Sabine Spitz in diesem Jahr die ganze Härte des legendären Mountainbike-Etappenrennens Cape Epic rund um Kapstadt zu spüren, das gerne auch als die „Tour de France“ der Mountainbiker bezeichnet wird. Mit Prolog und 7 Etappen dauert die Rundfahrt durch die afrikanische Wildnis über einen Zeitraum von 8 Tagen, in denen die Deutsche Meisterin alle Höhen und Tiefen des Sport erleben durfte oder musste.

Mit einem souveränen Sieg im Prolog gelang mit der neuen südafrikanischen Teampartnerin Robyn De Groot ein Auftakt nach Maß. Dieser zeigte dass die beiden zu Recht als Mitfavoriten auf den Gesamtsieg gehandelt wurden. Aber das orangene Leadetrikot brachte kein Glück. Auf der ersten Etappe, die bei extremer Hitze und sehr staubigen Bedingungen über 105 km rund um Hermanus führte, erlebte Sabine Spitz ihr erstes persönliches Waterloo. Durch einen heftiger Sturz zog sie sich 40km vor dem Ziel eine klaffende, stark blutende Risswunde oberhalb des rechten Auges zu. Sonst unverletzt – in Anbetracht der TV-Bilder ein Wunder – setzte sie die Fahrt fort und das Duo schaffte das Kunststück noch Plätze gut zu machen und Etappen-Zweite zu werden. Nach sofortiger medizinischer Versorgung, bei der Wunde mit 14 Stichen genäht wurde, zeigte sich die Deutsche Meisterin zuversichtlich das Rennen vorsetzen zu können. Und in der Tat gelang das erstaunlich gut. Cape Epic der Siege und Dramen weiterlesen

Flowtrail Stromberg: neuer Vorstand gewählt & Strecke weiter verbessert


Bau1 2017

Die Erbauer des Flowtrails Stromberg sind immer noch unermüdlich dabei, die 2011 eröffnete Mountain Bike Strecke zu verbessern und in bestem Zustand zu erhalten. Bis zu 30 ehrenamtliche Helfer haben sich seit November Samstag für Samstag im Stromberger Stadtwald eingefunden und wieder Tolles vollbracht. Neben den üblichen Reparaturen wurden beispielsweise in der Abfahrt “Wildhog Trail” Elemente wie die “Wall” (Steilkurve) auch für weniger Geübte fahrbar gemacht. Andere Stellen auf der Strecke wurden flüssiger, Wegkreuzungen auf spaßbringende Weise durch neue Anlieger nochmals ungefährlicher gestaltet.

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Team CENTURION VAUDE: Mit zwei Podestplätzen beim Cape Epic

CAPE EPIC – Zwischenstand

Seit letztem Sonntag läuft das prestigeträchtige Mountainbike Etappenrennen Cape Epic in Südafrika und die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE mischen vorne mit. Ein Prolog und vier Etappen sind bereits geschafft. Das Rennen ist heiß und schnell wie nie zuvor.

„Mit den Ergebnissen bis jetzt ist man zufrieden“, so Teamchef Richard Dämpfle. Beide Paarungen haben es je einmal als Drittplatzierte auf das Podium geschafft. Markus Kaufmann und Jochen Käß auf Etappe eins und Daniel Geismayr zusammen mit Gastfahrer Nicola Rohrbach am vierten Tag. Dominierend waren an den ersten Tagen die eigentlich auf Cross Country spezilaisierten Fahrer – „Kurzstrecken-Spezialisten“, welche sich aber im nacholympischen Jahr explizit auf die Cape Epic vorbereitet haben. So mischen der Weltmeister und Olympisieger Nino Schurter oder das Cannondale Team mit Manuel Fumic ganz vorne mit, wobei so Dämpfle, dass Profil mit kurzen Etappen und vielen fahrtechnisch schweren Singletrails diesen in die Karten spielt. Man ist gespannt, wie sich das Rennen hier mit der Länge noch weiter entwickeln wird.

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