Giro d’Italia – Etappe 5

1 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 05:59:17 37,57
2 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 00:34
3 ALMEIDA Joao POR DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:34
4 KELDERMAN Wilco NED TEAM SUNWEB 00:34
5 HAMILTON Lucas AUS MITCHELTON – SCOTT 00:34
6 HINDLEY Jai AUS TEAM SUNWEB 00:34
7 VANHOUCKE Harm BEL LOTTO SOUDAL 00:34
8 BILBAO LOPEZ DE ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN – MCLAREN 00:34
9 FUGLSANG Jakob DEN ASTANA PRO TEAM 00:34
10 MASNADA Fausto ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:34
11 MAJKA Rafal POL BORA – HANSGROHE 00:34
12 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 00:34
13 POZZOVIVO Domenico ITA NTT PRO CYCLING 00:34
14 SAMITIER Sergio ESP MOVISTAR TEAM 00:34
15 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO – VISMA 00:34
16 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN – MCLAREN 00:34
17 HAIG Jack AUS MITCHELTON – SCOTT 00:34
18 ZAKARIN Ilnur RUS CCC TEAM 00:34
19 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:34
20 YATES Simon Philip GBR MITCHELTON – SCOTT 00:34

Gesamtwertung:
1 ALMEIDA Joao POR DECEUNINCK – QUICK – STEP 17:06:23
2 BILBAO LOPEZ DE ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN – MCLAREN 00:43
3 KELDERMAN Wilco NED TEAM SUNWEB 00:48
4 VANHOUCKE Harm BEL LOTTO SOUDAL 00:59
5 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 01:01
6 POZZOVIVO Domenico ITA NTT PRO CYCLING 01:05
7 FUGLSANG Jakob DEN ASTANA PRO TEAM 01:19
8 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO – VISMA 01:21
9 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:26
10 MAJKA Rafal POL BORA – HANSGROHE 01:32

Starker zweiter Platz für Patrick Konrad auf der schweren 5. Etappe des Giro d’Italia

Von Mileto ging es auf einer langen und schwierigen Strecke in den Zielort Camigliatello Silano, den die Fahrer erst nach 225 km im Sattel erreichten. Das Finale wies einen 24 km langen und 5,6 Prozent steilen Schlussanstieg auf, ehe es auf einer technischen Abfahrt dann weiter ins Ziel ging. Nach 55 gefahrenen Kilometern konnte sich eine achtköpfige Gruppe vom Feld lösen und maximal fünf Minuten Vorsprung einfahren. Hinten im Peloton kontrollierten Deceuninck-Quickstep und Jumbo-Visma über lange Zeit das Tempo. Vor dem Valico Montescuro rückte BORA – hansgrohe dann nach vorne um sich auf den letzten Anstieg vorzubereiten. Mit 14 km bis zum Ziel setzte sich F. Ganna von seinen Fluchtgefährten an der Rennspitze ab. Niemand konnte ihm folgen und er holte letztendlich den Tagessieg. Hinten in der Favoritengruppe sprintete Patrick Konrad erfolgreich um den 2. Platz und dank der Zeitbonifikation errang er damit den 9. Rang in der Gesamtwertung. Sein Teamkollege Rafal Majka erreichte die Ziellinie in der gleichen Zeit auf dem 11. Platz und rückte damit auf den 10. Platz im Gesamtklassement vor. Peter Sagan rundete den erfolgreichen Tag für BORA – hansgrohe mit der Verteidigung des Sprinttrikots ab.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein schwieriger Tag im Sattel, aber das Team hat mich und Rafal gut unterstützt und das Rennen blieb die meiste Zeit gut unter Kontrolle. Am Fuß des Anstiegs waren wir in einer guten Position für die letzte Rennphase. In der Abfahrt fuhren wir ganz vorne, und wir sind auf der nassen Fahrbahn kein Risiko eingegangen. Am Ende bin ich mit meinem zweiten Platz sehr zufrieden und hoffe, dass wir weiter angreifen können.“ – Patrick Konrad
„Wir hatten heute mit dem zweiten Platz von Patrick Konrad wieder einen sehr guten Tag beim Giro. Ich glaube, der zweite Platz auf einer Etappe bei einer Grand Tour ist für ihn eine Karriere-Bestleistung. Am Ende hat die Gruppe der GC-Favoriten alle Fahrer an der Spitze eingeholt, außer Ganna, der jetzt in sehr guter Form ist. Auf der Zielgeraden sprintete Patrick auf den zweiten Platz und holte sich damit wertvolle Bonussekunden. Nach dieser Etappe rücken wir auch in der Gesamtwertung auf die Plätze 9 und 10 vor. Meiner Meinung nach können wir mit der bisherigen Leistung des Teams sehr zufrieden sein. Peter behält das Sprinttrikot, wir haben drei zweite Plätze in den letzten fünf Tagen erzielt, unser schlechtestes Ergebnis auf den Etappen war der fünfte Platz, und ich glaube, der Sieg wird kommen. Der Giro ist noch lange nicht vorbei, wir haben noch 16 Etappen vor uns, einige davon sind wirklich schwierig, also wir müssen fokussiert bleiben und jeden Tag hart arbeiten.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter