Michel Thétaz „IAM Cycling stoppt seine Aktivitäten per Ende Saison 2016“

Für IAM Cycling wird es keine fünfte Saison im professionellen Fahrerfeld geben. Nach vier Jahren im Radsport, zwei davon in der WorldTour, hat Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling, das Ende des Teams seinen Fahrern, Managern, sportlichen Leitern und allen Mitarbeiter bekannt gegeben und damit einem schönen Abenteuer, welches 2013 begann, ein Ende gesetzt. „IAM Cycling stoppt seine Aktivitäten per Ende der Saison 2016“, kommentiert der Gründer von IAM Funds das Ende in einer Mitteilung am Montagmorgen an all seine Mitarbeiter. „Das ist ein persönliches Versagen und ich übernehme dafür die Verantwortung. In den letzten sehr intensiven vier Jahren, welche durch viele unvergessliche Momente gezeichnet wurden, hat IAM Glaubwürdigkeit und eine beneidenswerte Visibilität erhalten. Wir sind in der Entwicklung des Teams an einem entscheidenden Punkt angelangt und die Aussicht für eine weitere Periode von drei Jahren erwies sich als unmöglich, da es nicht gelungen ist, einen Co-Sponsor zu finden, der dazu beigetragen hätte, weitere Fortschritte machen zu können. Es war undenkbar auf ein tieferes Level zurückzukehren oder weiterhin mit einem Budget von 12 Millionen eine untergeordnete Rolle im Gegensatz zu den grossen Teams zu spielen. Natürlich bedauere ich diese Situation sehr aber ich ziehe es vor, mich über all das zu freuen, was wir in den letzten vier Jahren erreicht haben.“

Team TEXPA-SIMPLON: Siege für Schütz und Griner, Holzmedaille für Hardter

Am Samstag leitete André Schütz das Rennwochenende ein und ging beim FELSENLAND ROCK RACE in Bundenthal an den Start. Auf der technischen XC-Runde hatte er zunächst Mühe das Tempo der Spitze mitzugehen. Jedoch fand er nach kurzer Eingewöhnungszeit schließlich die optimale Linie und schaffte den Sprung in die dreiköpfige Spitzengruppe. Nachdem durch das hohe Tempo bereits ein Konkurrent zurückgefallen war, hatte auch Schütz eine kurze Schwächephase, die ihm etwas den Anschluss kostete. Angetrieben von den Zuschauern kämpfte er aber weiter und der Rückstand hielt sich in Grenzen. Als der Führende dann mit einem technischen Problem zurückfiel, übernahm Schütz die Führung und gab sie bis zum Schluss nicht mehr her.
————————————————————————————————————————————————

Uwe Hardter, Annette Griner und Wolfgang Mayer waren tags darauf beim Ketterer Bike Marathon in Bad Wildbad auf der 89km Strecke unterwegs.
Griner zeigte bereits am ersten Anstieg, dass ein Sieg heute nur über sie führe würde. Ihrem Tempo konnte schon bald keine ihrer Konkurrentinnen folgen und auch in der letzten der drei Runden zeigte sie keinerlei Schwächen. So gewann sie vor Nadia Walker (BikeWelt Gisler) und Kathrin Schwing (Trek Domatec) und konnte ihrer bisher bereits überragenden Saison einen weiteren Sieg hinzufügen.

Wolfgang Mayer ging das Rennen etwas defensiver an, da er am Vortag kein gutes Gefühl im Training hatte. So ging er das hohe Tempo in der Startphase nicht mit und reihte sich auf Platz fünf ein. In der letzten Runde musste er noch seinen ehemaligen Temkollegen Andi Kleiber ziehen lassen und kam als Fünfter ins Ziel.
Hardter erwischte zwar einen besseren Start, musste aber in der ersten Runde viel investieren, um an die Zweiergruppe auf Platz zwei und drei ranzufahren. Als die Lücke geschlossen hatte, wurde das Tempo erneut angezogen, so dass keine Zeit zum Erholen blieb. Zwar konnte in den ersten beiden Runden dranbleiben, nach ca. drei Stunden jedoch waren seine Reserven aufgebraucht und er musste das Tempo etwas drosseln. Mit Platz vier konnte er dennoch sehr zufrieden sein.
————————————————————————————————————————-

Team TEXPA-SIMPLON: Siege für Schütz und Griner, Holzmedaille für Hardter weiterlesen

Weltcup und UCI Junior Serie in Albstadt: Bei Georg Egger platzt der Knoten

Bilder oder Fotos hochladen
by_Dobslaff_GER_Albstadt_XCO_MJ_start

Georg Egger und Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team haben beim U23-Weltcup in Albstadt für starke Ergebnisse gesorgt. Egger wurde als bester Deutscher Siebter, Max Brandl bei seinem ersten U23-Weltcup 16. David List fuhr bei den Junioren ein starkes Rennen, allerdings verhagelte Sturz-Pech eine bessere Platzierung.

„Die Intervalle haben gezündet“, grinste Georg Egger gleich nachdem er das Ziel passiert hatte. Er meinte damit das Training, das er sich nach der enttäuschenden EM zugemutet hatte. Gezündet hatte vor allem er selbst. Aber erst nach einer Startphase, mit der Egger nicht zufrieden war. Das war aber so ziemlich das einzige Moment, an dem es an diesem Sonntag vor einer schönen Zuschauerkulisse etwas zu kritisieren gab.

Als 25. kam er aus der 3,6 Kilometer langen Startrunde. Dann ging es nur noch vorwärts. Aber immer so dosiert, dass er auf dem konditionell schwierigen Kurs nicht übers Limit ging.

In die letzte Runde ging der Deutsche U23-Meister aus Obergessertshausen in einer Gruppe, die von Platz sieben bis zwölf reichte. Und er schaffte es, sich dort durchzusetzen und mit 3:52 Minuten Rückstand auf den Sieger Sam Gaze (1:19:23 Stunden) aus Neuseeland den siebten Platz zu erobern, sein bisher bestes Resultat im U23-Weltcup.

„Ich habe mich vor der letzten Runde mental noch mal gesammelt. Das hat sich gelohnt“, freute sich Egger über den Erfolg. Nach einem bisher holprigen Frühjahr scheint beim Biker aus dem Hochschwarzwälder Team der Knoten geplatzt.

Auch Max Brandl streckte beim Überquerten der Ziellinie die Arme in die Höhe. Der Freiburger Student hatte sich von Startposition 48 konstant nach vorne gefahren. Zur Hälfte der Distanz war er in Georg Eggers Gruppe angekommen. Deren Tempo wollte er aber erst mal nicht folgen.

„Ich bin einfach meinen Speed gefahren“, erklärte Brandl. Gravierender war der Sturz, der ihm in der vierten von sechs Runden unterlief. Am Ende des Devil’s Corner musste er unfreiwillig vom Rad.

„Im Grunde bin ich zufrieden mit meinem Rennen, aber der Sturz ärgert mich natürlich. Dadurch habe ich vier Positionen verloren“, meinte Max Brandl nach seiner U23-Weltcup-Premiere, die er mit 4:55 Minuten Rückstand auf Gaze beendete.

Luca Schwarzbauer machte im Ziel keinen zufriedenen Eindruck. Er hatte sich ein Ergebnis wie bei der EM erhofft, als er Neunter wurde. Als 25. rollte er mit 6:08 Minuten Rückstand ins Ziel. „Es hat heute nicht so ganz geklappt, es war definitiv schlechter als bei der EM“, konstatierte Schwarzbauer.

In der zweiten Runde begannen die Probleme. „Ich dachte mir spritzt einer Laktat in die Oberschenkel“, erklärte er mit drastischen Worten seine Schmerzen. „Ich habe versucht zu überleben und irgendwie ging es auch. Vielleicht habe ich doch zu viel gemacht im Training. Ich muss jetzt schauen, dass ich diese Woche auf Erholung setze“, meinte Schwarzbauer.

Weltcup und UCI Junior Serie in Albstadt: Bei Georg Egger platzt der Knoten weiterlesen

UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Schurters Sprint-Sieg vor großer Kulisse

Deutsche Damen sorgen für Top-Ergebnisse
Bilder oder Fotos hochladen

Mehr als 15.000 Zuschauer erlebten am Wochenende die vierte Auflage des UCI Mountainbike-Weltcups presented by Shimano in Albstadt. Vor großartiger Kulisse gewann am Sonntag Weltmeister Nino Schurter nach einem heißen Duell vor Julien Absalon und bei den Damen triumphierte Annika Langvad vor der großen Überraschung Jenny Rissveds. Zur Freude des deutschen Publikums fuhr Sabine Spitz auf Rang vier. Das U23-Rennen ging an den Neuseeländer Sam Gaze.

Nino Schurter hat nun auch die Albstadt-Lücke in seinem Palmares geschlossen. Der Schweizer Scott-Odlo-Fahrer gewann eine Sprint-Entscheidung gegen Julien Absalon (BMC Racing) auf den allerletzten Metern und jubelte nach 1:28:38 Stunden entsprechend ausgiebig über seinen 19. Weltcupsieg. Dritter wurde der Franzose Maxime Marotte der 55 Sekunden später ins Ziel kommt.

Wie erwartet wurde das Aufeinandertreffen in Albstadt erneut zur großen Show von Nino Schurter und Julien Absalon. Der Eidgenosse und der Franzose schüttelten vor über 10000 Zuschauern in der dritten Runde die letzten Begleiter ab und machten den Sieg unter sich aus. Wie schon so oft und wie auch vergangenes Jahr in Albstadt.

Sie attackieren sich, vielleicht eher halbherzig, sie beäugen sich, eine halbe Minute vor Maxime Marotte, der auf Rang drei unterwegs ist.

Zum Schluss wird taktiert und der zweite Franzose kommt noch mal auf 17 Sekunden heran. Doch Anfang der letzten Runde erhöht das Duo wieder das Tempo.

„Ich wollte nicht, dass Absalon noch mal angreift, deshalb habe ich ein bisschen angezogen“, so Schurter. Eine echte Attacke ist das allerdings nicht.
Bilder oder Fotos hochladen

So biegen die Duellanten gemeinsam um die letzte Kurve.

Als sie auf die Zielgerade kommen eröffnet Absalon den Sprint. „Das war mein Plan“, sagt Schurter. Doch der geht beinahe schief, weil er in der Kurve mit dem Hinterrad kurz weg rutscht. „Ich hatte schon kurz Angst, uh, jetzt wird’s dann knapp. Aber ich bin zufrieden, dass es geklappt hat. Solche Siege machen am meisten Spaß“, so Schurter. „Wenn ich top vorbereitet bin, kann ich auch auf so einer Strecke mit Julien mithalten und ihn schlagen.“

Es war wirklich sehr knapp und entsprechend groß war der Jubel bei Nino Schurter nach seinem 19. Weltcupsieg.
Bilder oder Fotos hochladen

„Es war ein super Rennen und ich fühlte mich sehr gut. Bei den Attacken, die Absalon gemacht hat, musste ich nie ans Limit“, erklärt Schurter.

Der geschlagene Absalon ist ein wenig enttäuscht, dass es nicht gereicht hat. „Es war eine Gelegenheit Nino mal im Sprint zu schlagen. Ich habe am letzten Anstieg versucht wegzukommen, aber das hat nicht geklappt. Bergrunter war ich diesmal ein bisschen schneller, aber Nino ist auf der Wiese wieder ran gekommen“, kommentiert Absalon.

UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano in Albstadt: Schurters Sprint-Sieg vor großer Kulisse weiterlesen

Kuota-Lotto siegt im Erzgebirge

Flèche du Sud-Etappensieger Raphael Freienstein unterstreicht seine herausragende Form ein weiteres Mal und gewinnt die schwierige Erzgebirgsrundfahrt im Alleingang. Das Team Kuota-Lotto führt nun in der Mannschaftswertung der Bundesliga, Joshua Huppertz kann Rang 2 in der Gesamtwertung verteidigen. Teamchef Florian Monreal fand von Anfang an sehr klare Worte: „Wir sind nach Chemnitz gekommen, um den Tagessieg mit nach Hause zu nehmen.“ Und genau dies gelingt der jungen Mannschaft beim Bundesligarennen am letzten Wochenende – Tobias Knaup, Raphael Freienstein, Joshua Huppertz, Robert Retschke, Julian Braun, Moritz Backofen, Daniel Westmattelmann und Luca Henn machten den anderen Mannschaften von Rennbeginn an das Leben schwer und kontrollierten den Tagesverlauf maßgeblich. Wie geplant initiierte Kuota-Lotto früh eine Ausreißergruppe, in der gleich fünf Fahrer in Schwarz-Gelb vertreten waren. Als sich diese nicht dauerhaft durchsetzen konnte, wurde bei Rennkilometer 40 eine neue, achtköpfige Spitze gebildet. Neben dem 25-jährigen Freienstein waren auch die Mannschaften LKT, Rad-net ROSE, KED Stevens, Racing Students und Heizomat vertreten. Mit einem starken Antritt gelang es Freienstein bei der dritten Bergwertung gekonnt, die Gruppe noch einmal auf vier Fahrer zu reduzieren. 44 Kilometer vor dem Ziel, an der berüchtigten Himmelsleiter, kam es dann zur entscheidendsten Rennsituation des Tages: Freienstein gab noch einmal alles und setzte sich mit Jan Tschernoster (rad-net ROSE) von den letzten Mitstreitern ab. Als die beiden Ausreißer auch nach dem Berg noch einen Vorsprung von knapp fünf Minuten verzeichnen konnten, wurde deutlich, dass Freienstein und Tschernoster den Tagessieg unter sich ausmachen würden. Auch vier Fahrer, die sich hinter ihnen noch einmal vom Feld lösten, konnten daran nichts mehr ändern. Das lag vor allem daran, dass sich die restliche Kuota-Lotto-Mannschaft mit sechs Fahrern formierte und sich an der Spitze des Pelotons sammelte, um diese Ausreißer um Cadolzburg-Sieger Marcel Fischer (Racing Students) wieder einzufangen. Dies ermöglichte Freienstein, sich vollkommen auf sich zu konzentrieren. Am letzten Anstieg des Tages ließ er schließlich auch Tschernoster hinter sich und konnte mit 52 Sekunden Vorsprung seinen ungefährdeten, verdienten Solosieg genießen. „Es war ein ganz besonderer Erfolg für mich“, erzählt Raphael Freienstein nach der Zielankunft mit einem breiten Lächeln im Gesicht. „Ich habe vorher noch nie ein Bundesliga-Rennen gewonnen, und dann noch im Alleingang – was soll ich sagen, das ist einfach geil. Es war ein unfassbares Gefühl, hier diese letzten 100 Meter einfach genießen zu können.“
Am Ende des Tages übernimmt das Team Kuota-Lotto die Führung in der Mannschaftswertung. Joshua Huppertz kann seinen hervorragenden zweiten Platz im Gesamtklassement verteidigen, Luca Henn landet auf Platz 4 der Nachwuchswertung.
„Nun heißt es, sich gewissenhaft auf die nächsten Events vorzubereiten – zwei Einzelzeitfahren stehen an“, blickt Teamchef Monreal anschließend in die nahe Zukunft. „Ich glaube, dass wir hier mit einem sehr guten Gefühl rausgehen können und dass wir bestens vorbereitet sind, gerade auch im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften im Juni.“

Kriterium Schweinfurt von Gerhard Plomitzer

Bilder oder Fotos hochladen
20160514_SchweinfurtKriterium_1erKnauer

Nach einigen Jahren Pause gab es an Pfingsten wieder mal ein Kriterium in Schweinfurt.

Es wurde auf einem flachen 1km Rundkurs im Industriegebiet Maintal ausgetragen, das Wetter war trocken, aber sehr kühl und es blies ein starker NW-Wind, der das Fahren auf der Gegengeraden sehr erschwerte.

Der Anfang des Rennens war enorm schnell, so dass sich schnell die Reihen etwas lichteten und schwächere Fahrer aussichtslos zurückfielen.

Am Ende stand ein 44km&h Schnitt fuer die 60km zu Buche.
Bilder oder Fotos hochladen
20160514_SchweinfurtKriterium

Schnell wurde klar, dass das Radteam Herrmann mit seiner zahlenmäßigen Überlegenheit den Rennen seinen Stempel wird aufdrücken können.

Des Weiteren war Florenz Knauer vom Team Herrmann aus Baiersdorf mit Abstand der schnellste Fahrer im Feld, der mit Hilfe seiner Mannschaft die Wertungen fast nach Belieben gewann.
Bilder oder Fotos hochladen
20160514_SchweinfurtKriterium_Basti Uhe

Jegliche Angriffsversuche andere Fahrer wurden im Keime erstickt und das Tempo hoch gehalten.

Schliesslich war das Podium nur mit Fahrern des Radteam Herrmann besetzt, es gewann Florenz Knauer vor Maximilian Hornung und Christopher Schunk.
Bilder oder Fotos hochladen
20160514_Schweinfurt Kriterium_Hornung

Die Mannschaft ermoeglichte es am Ende des Rennens den Lokalmatador in ihren Reihen, Maximilian Hornung, sogar noch auf Rang 2 zu fahren, er gewann auch die Schlusswertung.
Bilder oder Fotos hochladen
20160514_Schweinfurt Kriterium_Hornung_Knauer_Schunk

Bilder oder Fotos hochladen
20160514_SchweinfurtKriterium_TeamHerrmann

 

Text&Fotos

Gerhard Plomitzerhttps://plomi.smugmug.com/Sports/Cycling-Races-ELITE/Schweinfurt-Kriterium-2016/

NUTRIXXION® bestätigt Zusammenarbeit mit MTB-Festival in Willingen

Bilder oder Fotos hochladen

Wenn sich Europas MTB-Elite in Willingen trifft, darf eins nicht fehlen. Premium-Sporternährung für die Teilnehmer des Festivals. Für Wunschkandidat Nutrixxion war es dabei ein leichtes die weitere Zusammenarbeit zu bestätigen. Keine Geringeren als die Profis vom Team Bulls unter Führung von Karl Platt und Urs Huber setzen bereits auf die Produkte von Nutrixxion. So bringt es Karl Platt auf den Punkt: „Mit Nutrixxion XX-Force Gels kann ich zum Schluss noch mal richtig in den Drehzahlbegrenzer“.

In der Nutrixxion Zentrale ist man natürlich stolz, ein Teil der unglaublichen Erfolgsstory des MTB-Festivals zu sein. „Das ist wie ein Ritterschlag für uns und unsere Produkte. Wir dürfen mit unseren erstklassigen Produkten ein Top-Event unterstützen“, zeigt sich Patrick Wand aus dem Hause Nutrixxion auch von der weiteren Kooperation angetan. Drei Tage vom 27. bis 29. Mai verwandeln die besten MTB-ler die Region rund um Willingen in ein Mekka des Bike-Sports. Nirgendwo sonst gibt es solch eindrucksvolle Trails oder spektakuläre Downhills wie beim MTB-Festival in Willingen.

Tour of Norway #4: Edvald Boasson Hagen sprints to victory

Bilder oder Fotos hochladen

Team Dimension Data for Qhubeka secure 11th win of the season
It was a great day for Team Dimension Data for Qhubeka as Edvald Boasson Hagen sprinted to the victory on stage 4 of the Tour of Norway. Our Norwegian champion beat Sondre Holst Enger (Norway) and Paul Martens (LottoNL-Jumbo) to the line.

Our African Team were always on the front foot during today’s 174km stage from Fla to Eggemoen as Reinardt Janse van Rensburg jumped into the early break of the day. With representation in the break, the other teams were forced to make a contribution to the race while the rest of our Team Dimension Data for Qhubeka riders could spend the day riding in the peloton.

The team looked after Boasson Hagen and were riding well as a unit, not even a stray dog that ran into the peloton and caused Youcef Reguigui to crash could disrupt our plans for the stage. Reguigui got up straightaway and chased backed to the peloton to support Edvald. When the race came onto the finishing circuit, Janse van Rensburg was still part of the 7 rider break but the peloton had brought the gap down from 5’00“ to 45″ with just 10km to go.

The race came back together with 2.5km to go and Janse van Rensburg held his position in front to assist Boasson Hagen and Reguigui with their positioning. The race was in pieces though as the rain and wind had taken its toll on the riders. Reguigui did a good final turn before Edvald was left to take on the technical sprint finish with 11 other riders. At one point it looked like Boasson Hagen wasn’t going to get a gap to start his sprint but the Norwegian champ found a way, and crossed the line first. This would be Boasson Hagen’s 4th win of the season and our African Team’s 11th win of the year.

Tour of Norway #4: Edvald Boasson Hagen sprints to victory weiterlesen

Gonso Albstadt MTB Classic / Kurz-Marathon: Knappe Duelle und kleine Sieger

Bilder oder Fotos hochladen

Sprint-Entscheidungen waren beim 11. Kurz-Marathon der Gonso Albstadt MTB Classic an der Tages-Ordnung. Auch bei den Herren gab es nach 46 Kilometern einen Sprint-Sieg von Philipp Meiser gegen Tom Ettlich. Rund 1000 Biker waren bei bestem Radler-Wetter unterwegs.
Bei den Herren über 23km konnte Arndt Puls (Expoline-radhaus Winterlingen) den Kurzmarathon nur hauchdünn für sich entscheiden. Er und seine Teamkollegen bestimmten das Rennen und hielten das Tempo hoch. Für den zweitplatzierten Christopher Platt (Kreidler Werksteam) war es nicht leicht, gegen all die grünen Trikots anzukommen, und die vielen Attacken zehrten an den Kräften. Für ihn war es das erste Rennen nach einer langen Krankheitsphase. „Allgemein, Geballer liegt mir nicht!“ erklärte er im Ziel, da die Strecke aufgrund ihrer wenigen technischen Passagen sehr schnell ist. Dennoch konnte er das Tempo halten. In der Schlussphase kam es zum entscheidenden Sprint zwischen den beiden Fahrern, bei dem Arndt Puls am längeren Hebel saß. Mit einigen Sekunden Rückstand kam der Schweizer Timo Link-Fritsche auf Position drei ins Ziel.

Genauso heiß her ging es bei den Frauen. Die beiden Teamkolleginnen Veronika Weiss und Tina Kindlhofer (Superior Mio Wildschönau XC Team) lieferten sich ein hart umkämpftes Duell um Platz eins und zwei. Um eine Haaresbreite rollte Veronika Weiss vor der jungen Österreicherin über die Ziellinie. Kein Wunder, dass beide nach dem Rennen erschöpft sich in die Wiese fallen ließen. Sabine Stampf (tomotion Racing by black tusk) wurde Dritte.
46 Kilometer Distanz; Meiser gewinnt Zielsprint
Ähnlich lief es auch auf der längeren Renndistanz. Hauchdünn war auch die Luft zwischen Philipp Meiser und Tom Ettlich. Die beiden konnten sich während des Rennens von Timo Link-Fritsche aus der Schweiz absetzen und eine kleine Lücke reißen, die sich am Ende doch auf knapp zwei Minuten weitete. Die beiden Führenden schenkten sich nichts und kämpften um jeden kleinen Vorsprung. Schließlich hatte Meiser vom Team Herzlichst Zypern den Reifen um die entscheidenden paar Zentimeter vorn.
Im Damenrennen erwies sich Marla Krauss vom TSV Neckartenzlingen als die stärkste Bikerin auf der Langdistanz. Mit Melissa Lienig (Centurion Vaude by Saikls) hatte sie allerdings eine sehr kampflustige Konkurrentin, die sich auf den zwei Runden nur um 21 Sekunden distanzieren ließ. Dritte in diesem Rennen wurde Iris Bächle vom Assa Abloy Racing Team.
Deutsche Meisterin der Ärzte und Apotheker holt erneut Titel
Im Rahmen der Gonso-Albstadt-MTB-Classic wurde auch die DM der Ärzte und Apotheker ausgetragen. Auf den rund 46 km mit insgesamt 960 hm konnte Almut Grieb ihren Titel verteidigen. Und das zum bereits achten Mal in Folge. „Das ist schon ziemlich oft. Aber jedes Mal fahre ich hier her und denke: vielleicht gibt es doch mal jemanden , der schneller fährt als ich. Aber auch wenn die Konkurrenz fehlt und die Strecke relativ einfach ist, hat es doch noch immer Spaß gemacht.“ Die zweitplatzierte Esther Stockhofe hatte einen Rückstand von knapp vier Minuten. Dritte wurde die Sportmedizinerin Inga Krauß.
Bei den Herren war es eine knappe Kiste. Im finalen Duell verwies Alexander Leins seinen Konkurrenten Dr. Jens Becker ganz knapp auf Platz zwei. „Ich bin das zweite Mal dabei, letztes Jahr wurde ich Zweiter. Die Strecke war hart und anstrengend, aber super zu fahren, und nur im Wald war es etwas nass. In der zweiten Runde bin ich fast nur allein im Wind gefahren, Ansonsten waren es super Bedingungen – ein großes Lob für diese schöne Veranstaltung“, schwärmte der strahlende Sieger. Marcus Richter rollte als Dritter über die Ziellinie.

Generationrace; Papa ist zu langsam
Bilder oder Fotos hochladen
Wie der Name schon sagt, ist das Generation Race für Fahrer mit unterschiedlichem Alter gemacht. In Zweier-Teams geht es auf die Strecke. Einzige Voraussetzung, der Altersunterschied zwischen den beiden Fahrern darf nicht geringer als 20 Jahre betragen und die Zieleinfahrt der jeweiligen Biker darf nur maximal drei Minuten zeitlich auseinanderliegen.
Viele Väter und Mütter schnappen sich ihre Söhne und Töchter und machen sich auf zur 23km langen Strecke. Mit dabei sind auch schon die Kleinsten. Während einige Finisher zusammen Hand in Hand die Ziellinie überqueren, denken sich andere, wie langsam doch der Papa wieder ist. Da fährt man dann eben allein durchs Ziel.
Bei den Mixed- bzw. Frauenteams konnten die beiden Powerfrauen Jutta und Anika Schubert das Rennen entscheiden. Bei den Herren holten sich Mathias Reichert und Ralph Hoss vom Schubert Racing Team Platz eins.

www.world-cup-albstadt.de

Gonso Albstadt MTB Classic / Kurz-Marathon: Knappe Duelle und kleine Sieger weiterlesen

Patrick Schelling holt mit Rang neun an der Int. Berner Rundfahrt UCI 1.2 weitere UCI Punkte

Bilder oder Fotos hochladen
Patrick Schelling

Michael Kucher mit guter Tagesleistung – Thomas Umhaller schwer gestürzt mit Glück im Unglück!

Der Schutzengel ist heute mit dem jungen Oberösterreicher Thomas Umhaller mitgefahren. Nach einem fürchterlichen Sturz ist er noch mit relativen glimpflichen Verletzungen davon gekommen. Indes Patrick Schelling bis im Finale ganz vorne deutliche Akzente setzen und mit Rang neun das nächste Resultat einfahren konnte.
U23 Fahrer Michael Kucher fuhr ein starkes Rennen und war in der Spitzengruppe des Tages!

Die vergangenen intensiven, aber vor allem auch sehr erfolgreichen Wochen für das Team Vorarlberg haben auch gewisse „Spuren“ hinterlassen. Einige Fahrer benötigen ob der vielen Rennkilometer eine Rennpause um sich nicht in den „Keller zu fahren“. Das bringt den anderen Fahrern die optimale Möglichkeit hier ihren Formausweis abzuliefern!

Allen voran die beiden Schweizer Patrick Schelling und Nicolas Winter wollen an ihrem Heimrennen was zeigen. Die Berner Rundfahrt der UCI Kategorie 1.2 zählt seit vielen Jahren zu den traditionellsten und schwersten Rennen im deutschsprachigen Raum. Im Jahr 2014 konnte z.B. der Vorarlberger IAM Profi Matthias Brändle diese Prüfung für sich entscheiden.

Patrick Schelling holt mit Rang neun an der Int. Berner Rundfahrt UCI 1.2 weitere UCI Punkte weiterlesen

Baltyk-Karkonosze: Maximilian Beyer siegt erneut

Maximilian Beyer vom rad-net ROSE Team hat bei der 24. Baltyk-Karkonosze Tour (UCI 2.2) den zweiten Etappensieg in Folge gefeiert. Auf dem 137,2 Kilometer langen dritten Teilstück mit Start und Ziel in Zbaszynek setzte er sich erneut vor Johim Ariesen (Metec-TKH) durch. Adrian Banaszek (Verva-Active Jet) verwies Beyer auf den dritten Rang.

Recht schnell nach dem Start konnte sich eine drei Mann starke Spitzengruppe aus dem Feld absetzen, die gut zusammenarbeitete und lange das Renngeschehen bestimmte. Doch als es zum ersten Mal auf die 4,7 Kilometer lange Schlussrunde ging, also nach rund 115 Kilometern, wurden sie wieder eingeholt und im Feld bereitete man sich auf einen erneuten Massensprint vor.

«Die letzten Runden wurden sehr zügig gefahren. Die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet und mich wieder einfach perfekt abgesetzt, so dass ich den Sprint nur noch zu Ende fahren musste», freute sich Beyer, der mit rund zwei Radlängen Vorsprung der Konkurrenz keine Chance ließ.

Im Gesamtklassement konnte Beyer etwas näher an den Führenden Ariesen herankommen und hat jetzt nur noch zwei Sekunden Rückstand auf den Niederländer. Mit 13 Sekunden Rückstand liegt Benjamin Hill (Attaque Team Gusto) auf Rang drei.