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Team Kuota-Lotto News: Raphael Freienstein siegt nach 190 km Flucht in Bellheim

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Beim „Großen Silber Pils Preis“ in Bellheim gelang Raphael Freienstein nach einer wahnsinnigen Flucht über 190 Kilometer, zunächst zu viert – dann zu dritt, in einem Herzschlagfinale der Sieg. Ein unglückliches Ende nahm der Naturstraßen-Klassiker „Koga Slag om Norg“ (UCI 1.2) in den Niederlanden. Drei Kilometer vor dem Ziel brach bei Joshua Huppertz, der sich in einer 9-köpfigen Ausreißergruppe befand, die Gabel und brachte ihn um alle Chancen.

Als am Sonntag bei besten äußeren Bedingungen um 14.00 Uhr der „Große Silber Pils Preis“ in Bellheim gestartet wurde, ahnte noch niemand, dass Raphael Freienstein wieder einmal einen bärenstarken Auftritt hinlegen würde. Neben ihm standen mit Dario Rapps, Daniel Westmattelmann, Robert Retschke, Richard Weinzheimer, Frederik Dombrowski, Moritz Backofen und Julian Braun noch 7 weitere Kuota-Lotto Fahrer am Start des 200 Kilometer langen Rennens.

Schon nach 10 Kilometern konnte sich Raphael mit 3 weiteren Fahrern vom Feld absetzen. Im weiteren Rennverlauf wurde aus der 4er Gruppe ein Trio. In einem Herzschlagfinale konnten die drei Ausreißer ihren Vorsprung vor den heraneilenden Verfolgern ins Ziel retten und Raphael siegte souverän vor Mario Voigt (rad-net Rose) und Laurin Winter (Heizomat).

Für die anderen Fahrer des Teams Kuota-Lotto (Lukas Löer, Tobias Knaup, Christopher Hatz, Joshua Huppertz, Luca Henn und Felix Drumm) ging es am Sonntag nach Norg, einer Gemeinde ganz im Norden der Niederlande, zum Naturstraßen-Klassiker „Koga Slag om Norg“. Dieses Rennen war eine ganz besondere Prüfung für Mensch und Maschine, denn es galt auf der 208 Kilometer langen Strecke rund 60 Kilometer auf unbefestigten Naturstraßen zurückzulegen. Auch für Henrik Hamm, der als Stagiaire vom Team Basso-Bikes neu ins Team gekommen ist, war es wohl ein unvergessliches Ereignis.
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Für die Profis in den schwarz-gelben Trikots lief das Rennen zunächst sehr gut. Mit Tobias und Joshua schafften es gleich 2 Fahrer nach gut 40 Kilometer in eine 26-köpfige Ausreißergruppe. Später teilte sich die Gruppe, so dass die Spitze des Rennens nur noch aus 9 Mann bestand. Mit dabei war Joshua, der eine starke Leistung zeigte. Doch leider nahm das Rennen für Kuota-Lotto eine unglückliche Wendung. Auf dem letzten Sektor 3 Kilometer vor dem Ziel brach die Gabel an Joshuas Renner und die sicher geglaubte Top-Ten-Platzierung war dahin. Glücklicherweise ist Joshua außer ein paar Abschürfungen nichts Schlimmeres passiert. Nächste Woche geht es weiter.

Team Kuota-Lotto News: Pech verhindert zweimal bessere Platzierungen

Gleich zweimal Pech hatten die Profis vom Team Kuota-Lotto am letzten Wochenende, so dass bessere Platzierungen verhindert wurden. Marcel Meisen, der als Vorjahreszweiter mit großen Ambitionen in die Oberösterreichrundfahrt gestartet war, wurde durch einen Defekt zu einem ungünstigen Zeitpunkt auf der 3. Etappe um alle Podiumsträume gebracht. Bei der U23-DM in Berlin brachte ein Massensturz 500 Meter vor dem Ziel die Fahrer in schwarz-gelb um alle Chancen einer Top-Platzierung.

Als Vorjahreszweiter und Etappengewinner der Oberösterreichrundfahrt (UCI 2.2) des Jahres 2015 war Marcel Meisen mit seinen Teamkollegen Raphael Freienstein, Tobias Knaup, Christopher Hatz und Frederik Dombrowski mit großen Ambitionen in die Alpenrepublik gereist. Bereits auf der 1. Etappe, einem 12,6 Kilometer kurzen aber knackigen Parcours, konnte sich der 27-jährige mit Platz 2 hervorragend in Szene setzen, wodurch er auch das blaue Punktetrikot übernahm.

Die 2. Etappe konnte Marcel ohne Zeitverlust beenden, was ihn weiterhin auf Podiumskurs hielt. Ein Defekt auf der 3. Etappe zu einem ungünstigen Zeitpunkt machte die Podiumsträume allerdings zunichte. Mit einem Rückstand von 1:16 Minuten rutschte er auf Rang 16 der Gesamtwertung ab. Dieser Rückstand ließ sich dann auf der letzten Etappe, bei der Marcel 8. wurde, nicht mehr wettmachen. Es blieb bei Rang 16 mit einem Rückstand von 1:28 Minuten auf den Sieger Stephan Rabitsch. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass die Form stimmt und ohne das Unglück auf der 3. Etappe ein Platz auf dem Podium durchaus in Reichweite gewesen wäre.

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Kuota-Lotto siegt im Erzgebirge

Flèche du Sud-Etappensieger Raphael Freienstein unterstreicht seine herausragende Form ein weiteres Mal und gewinnt die schwierige Erzgebirgsrundfahrt im Alleingang. Das Team Kuota-Lotto führt nun in der Mannschaftswertung der Bundesliga, Joshua Huppertz kann Rang 2 in der Gesamtwertung verteidigen. Teamchef Florian Monreal fand von Anfang an sehr klare Worte: „Wir sind nach Chemnitz gekommen, um den Tagessieg mit nach Hause zu nehmen.“ Und genau dies gelingt der jungen Mannschaft beim Bundesligarennen am letzten Wochenende – Tobias Knaup, Raphael Freienstein, Joshua Huppertz, Robert Retschke, Julian Braun, Moritz Backofen, Daniel Westmattelmann und Luca Henn machten den anderen Mannschaften von Rennbeginn an das Leben schwer und kontrollierten den Tagesverlauf maßgeblich. Wie geplant initiierte Kuota-Lotto früh eine Ausreißergruppe, in der gleich fünf Fahrer in Schwarz-Gelb vertreten waren. Als sich diese nicht dauerhaft durchsetzen konnte, wurde bei Rennkilometer 40 eine neue, achtköpfige Spitze gebildet. Neben dem 25-jährigen Freienstein waren auch die Mannschaften LKT, Rad-net ROSE, KED Stevens, Racing Students und Heizomat vertreten. Mit einem starken Antritt gelang es Freienstein bei der dritten Bergwertung gekonnt, die Gruppe noch einmal auf vier Fahrer zu reduzieren. 44 Kilometer vor dem Ziel, an der berüchtigten Himmelsleiter, kam es dann zur entscheidendsten Rennsituation des Tages: Freienstein gab noch einmal alles und setzte sich mit Jan Tschernoster (rad-net ROSE) von den letzten Mitstreitern ab. Als die beiden Ausreißer auch nach dem Berg noch einen Vorsprung von knapp fünf Minuten verzeichnen konnten, wurde deutlich, dass Freienstein und Tschernoster den Tagessieg unter sich ausmachen würden. Auch vier Fahrer, die sich hinter ihnen noch einmal vom Feld lösten, konnten daran nichts mehr ändern. Das lag vor allem daran, dass sich die restliche Kuota-Lotto-Mannschaft mit sechs Fahrern formierte und sich an der Spitze des Pelotons sammelte, um diese Ausreißer um Cadolzburg-Sieger Marcel Fischer (Racing Students) wieder einzufangen. Dies ermöglichte Freienstein, sich vollkommen auf sich zu konzentrieren. Am letzten Anstieg des Tages ließ er schließlich auch Tschernoster hinter sich und konnte mit 52 Sekunden Vorsprung seinen ungefährdeten, verdienten Solosieg genießen. „Es war ein ganz besonderer Erfolg für mich“, erzählt Raphael Freienstein nach der Zielankunft mit einem breiten Lächeln im Gesicht. „Ich habe vorher noch nie ein Bundesliga-Rennen gewonnen, und dann noch im Alleingang – was soll ich sagen, das ist einfach geil. Es war ein unfassbares Gefühl, hier diese letzten 100 Meter einfach genießen zu können.“
Am Ende des Tages übernimmt das Team Kuota-Lotto die Führung in der Mannschaftswertung. Joshua Huppertz kann seinen hervorragenden zweiten Platz im Gesamtklassement verteidigen, Luca Henn landet auf Platz 4 der Nachwuchswertung.
„Nun heißt es, sich gewissenhaft auf die nächsten Events vorzubereiten – zwei Einzelzeitfahren stehen an“, blickt Teamchef Monreal anschließend in die nahe Zukunft. „Ich glaube, dass wir hier mit einem sehr guten Gefühl rausgehen können und dass wir bestens vorbereitet sind, gerade auch im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften im Juni.“

Huppertz vierter bei Eschborn-Frankfurt U23

Gegen die Weltelite trat das Team Kuota-Lotto bei herrlichem Frühlingswetter auf dem anspruchsvollen Taunuskurs des Klassikers Eschborn-Frankfurt an. Mit einem starken Auftritt konnte sich Joshua Huppertz in der U23-Klasse den tollen 4. Platz sichern. Und auch in der Elite-Klasse versteckten sich die Fahrer in schwarz-gelb nicht.

Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, stand auch dem Team Kuota-Lotto ein hartes Stück Arbeit bevor. Bei dem ersten großen Saisonhighlight, dem früher als „Henninger Turm“ bekannten Klassiker Eschborn-Frankfurt, ging man mit 2 Mannschaften an den Start. Die 148 Kilometer lange U23-Strecke nahmen Moritz Backofen, Julian Braun, Felix Drumm, Luca Henn, Joshua Huppertz, Lukas Löer, Dario Rapps und Richard Weinzheimer in Angriff. Wie bei der Elite führte der Parcours über den Feldberg. Das mammolshainer Steilstück musste die U23 im Gegensatz zur Elite jedoch nur einmal passieren.

Die jungen Fahrer aus dem Team Kuota-Lotto zeigten eine klasse Leistung und fuhren ein aufmerksames Rennen. Als sich zwischenzeitlich 3 Ausreißer vom Feld absetzten konnten, kontrollierte man mit der Mannschaft BMC den Abstand und schloss die Lücke pünktlich zum Finale. Luca Henn, der ein starkes Rennen fuhr, zog für Joshua Huppertz den Sprint an, so dass dieser als hervorragender 4. über die Ziellinie kam.

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Vorfreude auf das erste Saisonhighlight

Mit „Eschborn-Frankfurt – Rund um den Finanzplatz“ steht am 01. Mai für die Profis vom Team Kuota-Lotto das erste große Saisonhighlight im Rennkalender. Das mit 1.HC klassifizierte und schwere Rennen führt in mehreren Schleifen quer durch den Taunus. Das Team wird mit zwei Mannschaften antreten, sowohl bei der Elite als auch im U23-Bereich.

Mit großer Vorfreude blicken die Profis vom Team Kuota-Lotto auf den kommenden Sonntag. Im Rennkalender steht mit „Eschborn-Frankfurt – Rund um den Finanzplatz“ das erste große Saisonhighlight. Dieser Klassiker, früher als Henninger Turm bekannt, ist mit 1.HC klassifiziert und somit stark besetzt. In der Starterliste stehen Radsportgrößen wie Alexander Kristoff, John Degenkolb, Tony Martin und viele andere namhafte Fahrer.

Das Team Kuota-Lotto wird bei diesem Rennen mit zwei Mannschaften antreten. Die 148 Kilometer lange U23-Strecke werden Moritz Backofen, Julian Braun, Felix Drumm, Luca Henn, Joshua Huppertz, Lukas Löer, Dario Rapps und Richard Weinzheimer in Angriff nehmen. Bei der Elite sind 207 Kilometer zu absolvieren. Hier werden Andre Benoit, Frederik Dombrowski, Raphael Freienstein, Christopher Hatz, Tobias Knaup, Marcel Meisen, Robert Retschke und Daniel Westmattelmann an den Start gehen. Der Parcours führt quer durch den Taunus und ist mit zahlreichen Bergwertungen gespickt. Es gilt, den Großen Feldberg und vier Mal das Steilstück von Mammolshain zu überwinden.

Auch Teamchef Florian Monreal, der am Sonntag als sportlicher Leiter der Elite-Mannschaft im Auto sitzen wird, freut auf den Klassiker. „Es ist für uns toll, an solch einem großen deutschen Rennen teilnehmen zu können. Alle im Team sind bis in die Haarspitzen motiviert und wollen ihr Bestes zeigen. Durch die Liveübertragung im Fernsehen und das Medieninteresse ist dies natürlich auch für unsere Sponsoren ein wichtiges Event. Um ganz nach vorne zu kommen, brauchen wir natürlich auch etwas Glück. Trotzdem halte ich eine Top 15 Platzierung für möglich, bei der U23-Klasse vielleicht sogar Top 5“, so Monreal.

Huppertz gelingt Saisonsieg Nummer 3 in Merken

An diesem Wochenende gelang dem Team Kuota-Lotto durch Joshua Huppertz beim Rennen „Rund um Merken“der dritte Saisonsieg, für Joshua war es bereits sein zweiter Sieg innerhalb einer Woche. Und auch in den Niederlanden beim UCI 1.1-Rennen „Volta Limburg Classic“ war man erfolgreich und konnte mit Rang 18 von Raphael  Freienstein die ersten UCI-Punkte einfahren. Auch an diesem Wochenende stand für das Team Kuota-Lotto wieder ein straffes Programm im Terminkalender.

Am Samstag startete ein Teil der Mannschaft (Tobias Knaup, Raphael Freienstein, Frederik Dombrowski, Robert Retschke, Marcel Meisen, Moritz Backofen, Daniel Westmattelmann und Andre Benoit) beim UCI 1.1 Rennen „Volta Limburg Classic“. Dieses Rennen zählt zu den schwersten niederländischen Eintagesrennen und wird deshalb von vielen zurecht als Mini-Amstel-Gold-Race bezeichnet. Mit Philippe Gilbert, Davide Rebellin, Damiano Cunego und Fabian Wegmann standen zudem namhafte Klassiker-Spezialisten am Start.

Relativ früh im Rennen kam Moritz Backofen zu Fall und musste das Rennen aufgeben. Glücklicherweise verletzte er sich nicht so schlimm wie man zuerst dachte. Nach einer Nacht im Krankenhaus konnte Entwarnung gegeben werden – es ist nichts gebrochen. Wir wünschen ihm von dieser Stelle gute Besserung.Bis 60 Kilometer vor dem Ziel bestimmte eine acht Fahrer starke Spitzengruppe das Geschehen. Danach folgten weitere Attacken, doch erst am letzten Anstieg des Tages 13 Kilometer vor dem Ziel konnte sich eine neunköpfige Gruppe entscheidend absetzen. In der ersten Verfolgergruppe konnte sich Raphael Freienstein festbeißen und kam als 18. über die Ziellinie. Diese tolle Leistung bescherte dem Team Kuota-Lotto die ersten Punkte in der UCI-Wertung.
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Am Sonntag ging es mit „Rund um Merken“ weiter, einem Rundstreckenrennen mit einer Länge von 80 km um Düren-Merken. Für das Team Kuota-Lotto gingen Raphael Freienstein, Robert Retschke, Joshua Huppertz, Daniel Westmattelmann, Richard Weinzheimer und Frederik Dombrowski in den Wettkampf.

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Team Kuota-Lotto News: Erster Saisonerfolg in Polch und toller Einstand in der Normandie

Das Team-Kuota-Lotto konnte den Vorjahressieg beim „Griesson – de Beukelaer Radrennen“ in Polch wiederholen. Lange Zeit war das Rennen durch die Solofahrt von Moritz Backofen geprägt. Erst kurz vor Schluss wurde er vom heraneilenden Feld eingeholt. Im Sprint konnte sich dann Dario Rapps durchsetzen und in die Fußstapfen von Vorjahressieger Julian Braun treten. Bei der Tour de Normandie erzielte Daniel Westmattelmann beim Prolog den tollen vierten Rang.

Auch in diesem Jahr hat Teamchef Florian Monreal in verschiedenen Interviews betont, wie wichtig ihm ein Sieg beim Heimrennen in Polch, das zudem von Teamsponsor Lotto Rheinland-Pfalz gefördert wird, sei. Das führte natürlich dazu, dass der Druck auf die Profis des Rennstalls nicht unbedingt kleiner wurde.

Schon vom Start weg zeigte die Mannschaft, bestehend aus Moritz Backofen, André Benoit, Frederik Dombrowski, Luca Henn, Joshua Huppertz, Lukas Löer, Robert Retschke, Richard Weinzheimer und Dario Rapps, dass man der Favoritenrolle gerecht werden wollte. Die Fahrer in schwarz-gelb fuhren ein aufmerksames Rennen und neutralisierten alle Attacken zu Rennbeginn.

Nach einigen Runden war es dann Moritz Backofen, der sich erfolgreich vom Feld absetzen konnte. Mit einem Vorsprung von maximal 2 Minuten konnte er sich über rund 90 Kilometer vor den heraneilenden Verfolgern behaupten. Immer wieder versuchten einzelne Fahrer zu ihm aufzuschließen, aber keinem gelang es.

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Gegen Rennende verließen Moritz dann doch die Kräfte, so dass er 2 Runden vor Ende vom Feld eingeholt wurde. Von da an attackierten immer wieder einzelne Fahrer, auch vom Team Kuota-Lotto. Das hohe Tempo des Feldes machte jedoch alle Ausreißversuche zunichte.

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Saison 2016 steht in den Startlöchern

Nach der intensiven Trainings- und Vorbereitungsphase mit zahlreichen gemeinsamen Teamtreffen und etlichen Leistungs- und Aerotests sowie dem Trainingslager auf Mallorca steht jetzt der Saisonstart unmittelbar bevor. Am 06. März wird das Team Kuota-Lotto beim UCI 1.2 Rennen „Grand Prix de la Ville de Lillers“ unweit der französischen Kanalküste wieder ins Renngeschehen eingreifen.

Die Vorbereitungen auf die Saison 2016, die bereits im November 2015 eingeläutet wurden, konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Bei den monatlichen Teamtreffen hatten die neuen Fahrer die Gelegenheit, ihre Mannschaftskollegen und die Teamleitung kennen zu lernen. Auf der anderen Seite ermöglichten die regelmäßig im TWZK durchgeführten Leistungstests die Einordnung der Fahrer. Bei Gesprächen mit der Teamleitung wurde für jeden Fahrer ein Fahrplan für die bevorstehenden Rennen festgelegt und die Höhepunkte definiert. Bei Aerotests auf der Radrennbahn in Büttgen wurde weiter an der aerodynamisch optimalen Sitzposition gearbeitet. Im Februar folgte als letzter Baustein das gemeinsame Trainingslager auf Mallorca. Hier konnten bei hervorragenden äußeren Bedingungen die vorher erarbeiteten Trainingsziele abgestrampelt werden. Der Grundstein zum Anknüpfen an die erfolgreiche Vorsaison ist also gelegt.

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Deutsche U23-Straßen-Meisterschaft 2016 im Rahmen des Velothon Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Deutsche U23-Straßenrad-Meisterschaft 2016 wird im Rahmen des Velothon Berlin am 19. Juni 2016 ausgetragen. Darauf haben sich der Bund Deutscher Radfahrer (BDR), der ursprünglich für die Austragung in Unna verantwortlich zeichnende Radsportverein Unna (RSV) sowie die den Velothon Berlin organisierende Lagardère Unlimited Events GmbH verständigt.

Der Einigung ging eine genehmigungstechnisch bedingte Terminverschiebung des Velothon Berlin vom ursprünglich geplanten 5. Juni auf den 19. Juni voraus. Deutsche U23-Straßenrad-Meisterschaft rückt nun an die Stelle des Profi-Rennens (UCI-Kategorie 1.1) im Rahmen des Velothon Berlin, das für ein Jahr pausieren wird. Entsprechend können die U23 Fahrer ihr Finale auf Deutschlands berühmtester Straße, der historischen Straße des 17. Juni, vorbei an der Siegessäule, bestreiten und bilden so den sportlichen Höhepunkt des Veranstaltungswochenendes.

Dazu erklärt Martin Wolf, Generalsekretär beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR): „Die Deutsche Meisterschaft der U23 war ursprünglich auf einem vom ausrichtenden Verein RSV Unna konzipierten Kurs in Unna geplant, der topografisch relativ anspruchsvoll ist. Vor dem Hintergrund des flachen Profils des WM-Kurses der Straßenweltmeisterschaften 2016 in Katar ergab jedoch eine Vorbereitung auf vergleichbarem Terrain, wie in Berlin, mehr Sinn. Aufgrund der sofortigen Unterstützung des RSV Unna, angeführt vonLennard Kämna konnte die Veranstaltung so komplikationslos verlagert werden.“

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Moritz Backofen als zweiter Neuzugang bei Kuota-Lotto

Das Team Kuota-Lotto wird sich in der nächsten Saison mit dem hervorragenden Nachwuchs-Kletterer Moritz Backofen verstärken. Der 20-jährige kommt vom Team Stölting und unterschrieb einen Vertrag für die Saison 2016. Er soll die bereits gut aufgestellte U23-Riege weiter verstärken. Im Jahr 2015 konnte er insgesamt 7 Top Ten Platzierungen erzielen. Seine tollen Kletterfähigkeiten unterstrich er mit dem Vizemeistertitel auf dem welligen Kurs der Deutschen U23-Straßenmeisterschaften in Bruchsal. Auch bei den Deutschen U23-Bergmeisterschaften demonstrierte er mit Platz 4 sein Bergtalent.

“Kuota-Lotto war meine erste Anlaufstelle für die kommende Saison. Sie haben gezeigt, dass sie eine gute Infrastruktur haben und sich um junge Talente kümmern“, kommentierte Backofen seinen Wechsel.

Auch Teamchef Florian Monreal zeigte sich zufrieden, dass die Verpflichtung der deutschen Nachwuchshoffnung geklappt hat. “Mit Moritz haben wir einen unsere Wunschkandidaten erhalten. Wir wollen ihn weiter gut ausbilden und mit ihm die starken Ergebnisse der Saison 2015 bestätigen“, sagte Monreal.

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