Sieg für Mads Pedersen bei TOUR OF NORWAY 3. ETAPPE

RENNEN
Tour of Norway (2.HC)

Mads Pedersen fuhr auf der dritten Etappe der Tour of Norway einen glänzenden Etappensieg ein. Er schaffte es in die Ausreißergruppe des Tages und kämpfte sich auf dem letzten Kilometer an Lluís Mas Bonet (Caja Rural) zurück, der im Finale angegriffen hatte, und konnte ihn auf den letzten Metern distanzieren. Der Etappensieg war Mads‘ erster Profisieg und auch der langerwartete erste Saisonsieg fürs Team Stölting Service Group.

Mads war Teil einer dreiköpfigen Ausreißergruppe, die sich nach dem ersten Zwischensprint aus einer grösseren Gruppe von 20 Fahrern lösen konnte. Das Trio konnte auf dem schweren Parcours mit zwei Anstiegen der 1. Kategorie und vielen unkategorisierten Hügeln einen guten Vorsprung herausfahren. Mads gewann die beiden Bergsprints und sah überhaupt wie der stärkste Fahrer der Gruppe aus.

Etwa 13 km vor dem Ziel ließen Mads und Mas Bonet den dritten Fahrer, Lukas Pöstlberger (Bora – Argon18), zurück, und am Schlussanstieg zum Ziel in Geilo griff Mas Bonet an. Mads sah schon geschlagen aus, konnte sich aber Meter für Meter wieder herankämpfen und den Spanier schliesslich übersprinten. Dies ist ein Sieg, an den der junge Däne sich lange erinnern wird.

„Als ich am letzten Anstieg abgehängt war, bin ich einfach mein eigenes Tempo gefahren, habe mir meine Kräfte bis zum Ziel eingeteilt und gehofft, dass er sich zu viel zugemutet hatte. 200 m vor dem Ziel habe ich ihn wieder eingeholt, bei 150 m habe ich meinen Sprint eröffnet, und das war es. Es ist schön, auch das Bergtrikot zu übernehmen, wir werden sehen, ob wir es in den nächsten Tagen verteidigen werden.“

Dieser Sieg ist die Krönung vieler starker Leistungen des gesamten Teams und Mads‘ und wird Fahrern und Betreuern einen Motivationsschub für die zweite Saisonhälfte geben.

Einladung zum Achensee Kids Race am Samstag den 4. Juni 2016

Samstag, 4. Juni 2016, ab 12 Uhr
Altersklassen: U5 – U7 – U9 – U11 – U13 – U15 – U17

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Liebe Radsportfreunde!

Früh übt sich, wer ein Meister werden will!
Unter diesem Motto führen wir heuer im Rahmen des Marathons zum dritten Mal das KIDS-RACE durch. Viele Marathonteilnehmer haben auch Kinder, und so können auch die Sprösslinge schon am Vortag vor dem Marathon Radsportluft schnuppern.

Nur in wenigen anderen Sportarten liegt ein so hoher gesundheitlicher Nutzen wie im Radsport. In unserer technisierten Welt, die zunehmend geprägt ist von Hightech-Geräten, gibt es auch im Radsport ein große Begeisterung für die Fahrradtechnik.

Nahezu jedes Kind besitzt ein Fahrrad oder gar Mountainbike, deshalb laden wir alle Kinder und Eltern herzlich ein, beim 3. Achensee-KIDS-RACE mitzumachen.

http://www.achensee-radmarathon.at/kids-race.html

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Melanie Heßling kommt in Form

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Ein 120 km langes Frauenrennen? In Deutschland so gut wie undenkbar, in den Niederlanden ziemlich normal. Diese Normalität erlebt Melanie Heßling seit Anfang des Jahres, als die Fahrerin aus dem Dortmunder Team Abus-Nutrixxion ein Kooperation mit einem holländischen Profi-Club einging und seitdem vorwiegend im Nachbarland unterwegs ist. So wie beim UCI-Rennen 7-Dorpen-Omloop in Aalburg, auch Marianne-Vos-Classic genannt. Hier wurde Melanie ausgezeichnete 15. Wenige Tage zuvor sicherte sie sich mit Rang 2 in Refrath ihre zweite Podiumsplatzierung nach ihrem dritten Platz in Enkhuizen.

Keine Frage, es läuft gut für die 34-Jährige aus dem Münsterland. Das bewies sie in Refrath, ein Rennen das sie schon unzählige Mal bestritten hat. „Wahrscheinlich habe ich zusammengenommen sicherlich schon um die 500 Kilometer auf dieser Runde zurückgelegt“, schmunzelte Melanie, die in Refrath ein sehr offensives Rennen fuhr, sich schnell in einer Gruppe mit Charlotte Becker (Hitec Products) absetzte.

„Nach etwa der Hälfte des Rennens attackierten Charlotte und ich noch einmal und konnten dann zu zweit den Rundengewinn schaffen und wieder in das Hauptfeld fahren“, erklärte Melanie. Den Sprint gewann dann die Waltroperin Charlotte Becker vor Melanie Heßling. Komplettiert wurde das Podium durch Alina Lange auf Platz drei.

Beim 7-Dorpen-Omloop in Aalburg, auch Marianne-Vos-Classic genannt, führt der Kurs durch die Heimatregion von Marianne Vos, Weltmeisterin, Olympiasiegerin, Weltcup-Siegerin, um nur die wichtigsten Erfolge zu nenne. Diese ließ es sich auch nicht nehmen, mit ihrem RaboLiv-Team selbst an den Start zu gehen. Auf den engen Strassen wurde gleich ein hohes Tempo angeschlagen, und immer wieder lösten sich kleinere Gruppen. „Ich tat mein Bestes und ging mit so oft ich konnte. In der entscheidenden sechsköpfigen Gruppe um Marianne Vos und weitere Top-Profis war ich dann leider nicht dabei, was sicherlich als ´Hobbysportlerin´ auch keine Schande ist“, kommentiere die Abus-Nutrixxion-Fahrerin den Rennverlauf.

Trotzdem war sie etwas enttäuscht, hatte sie sich doch fest vorgenommen, unter die ersten 20 zu fahren. Auf den letzten 20 km des 120 km langen Rennens ging es dann noch mal hoch her. Fünf Fahrerinnen setzten sich etwas ab, für das Hauptfeld ging es dann noch um Rang 12. Ein guter Grund nochmal kräftig mitzusprinten. „Also hieß es „Kopf hoch“ und dann „Hintern hoch“ – und so konnte ich im Sprint des Feldes Vierte, also insgesamt 15. werden“, zeigte sich Melanie mit dem Ergebnis zufrieden: „Ich habe bei den Großen mitgeboxt und mitgesprintet und bestanden.“

Weiter geht es am Sonntag in Veldhoven bei der Clubkompetitie, der niederländischen Bundesliga.

Giro – Stefan Denifl: „Ich habe im Finale wirklich alles gegeben, um die Etappe in den Top-10 zu beenden“

DER ANIMATEUR: Stefan Denifl. Der Kletterer von IAM Cycling erreichte auf
der ersten richtige Bergetappe des Giros den starken 6. Platz. Als Mitglied
der ersten Fluchtgruppe des Tages verfügte der Tiroler auch im Finale über
die nötigen Kräfte, um das Ziel unter den besten Zehn und somit in der
Gruppe der Favoriten zu erreichen.

DIE AUSSAGE: „Ich habe im Finale wirklich alles gegeben, um die Etappe in
den Top-10 zu beenden“, sagte der bestklassierte Fahrer der Schweizer
Mannschaft nach der heutigen Etappe. „Ich bin glücklich und möchte speziell
meinem Landsmann und Zimmerkollegen Matthias Brändle für seine grosse Hilfe
danken. Dank seiner Unterstützung habe ich es in die Gruppe geschafft. Und
ich bin bereit, die Hilfe morgen zurückzugeben, vor allem erst recht, wenn
ich mich von diesem anstrengenden Tag heute gut erholen kann.“

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rad-net ROSE Team startet beim Bundesligarennen im Erzgebirge

Am Sonntag steht bei der 37. Erzgebirgsrundfahrt für das rad-net ROSE Team um Jan Tschernoster, Marco Mathis, Pascal Ackermann und Patrick Haller das zweite Rennen der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» 2016 an. Mit dem Radsportklassiker findet das anspruchsvollste Rennen der wichtigsten nationalen Rennserie statt, entsprechend gut will man sich verkaufen.

Jedoch hat das rad-net ROSE Team einige Ausfälle zu beklagen, zudem findet parallel die Baltyk-Karkonosze Tour in Polen statt, wo der andere Teil der Mannschaft im Einsatz ist. Unter anderem fehlt Michel Koch, der zum Auftakt der Bundesliga in Cadolzburg als Vierter das Podium nur ganz knapp verpasste und nun nach einem Sturz beim Flèche du Sud (Luxemburg) wegen einem Kahnbeinbruch in der Hand pausieren muss. «Wir wollen aber trotzdem das Beste daraus machen», sagt Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. «Alle vier haben die Möglichkeit ganz vorne zu landen.»

Aufgrund des schweren Profils kommt das 160 Kilometer lange Eintagesrennen mit Start und Ziel in Chemnitz-Einsiedel insbesondere Patrick Haller und Jan Tschernoster entgegen. Je nach Rennverlauf und Tagesform haben aber auch Pascal Ackermann und Marco Mathis gute Chancen, das Rennen vorne zu beenden. «Ich habe hier schon alles erlebt. Mal sind direkt nach dem Start Gruppen gegangen, die nie wieder eingeholt wurden, manchmal erst im Finale und mal kleine und mal größere Gruppen. Das Rennen ist unberechenbar», so Grabsch. «Wir müssen von Anfang an aufmerksam sein.»

„SuperGiroDolomiti“-Premiere mit Monte Zoncolan – die Berge rufen!


Featurefoto von der Dolomitenradrundfahrt

Auf die Teilnehmer des 3. „SuperGiroDolomiti“, der Marathon-Extremvariante im Rahmen der traditionellen Dolomitenradrundfahrt, wartet am 12. Juni 2016 eine besondere Herausforderung: der Monte Zoncolan, einer der schwierigsten Anstiege Europas. Die Veranstalter haben aus der Not eine Tugend gemacht und konnten den „Mythos-Berg“ in der italienischen Provinz Udine, der bisher ausschließlich den Radprofis des Giro d’Italia vorbehalten war, ins Programm aufnehmen.

„Die Würfel sind gefallen: Wir nehmen den Monte Zoncolan ins Visier, da der Nassfeldpass auf der italienischen Seite wegen eines Felssturzes voraussichtlich bis Ende Juli gesperrt bleibt“, beschreibt Organisator und TVB-Obmann Franz Theurl die Beweggründe für die Streckenänderung. Damit wurde aus der Not eine Tugend gemacht, die jedoch das Herz jedes Radfans höher schlagen lässt. Denn der rund 10,5 Kilometer lange Monte Zoncolan mit einer durchschnittlichen Steigung von 11,5 Prozent zählt zu einem der schwierigsten Radberge Europas! Davon konnten sich auch die Radprofis des Giro d’Italia überzeugen, denn der gefürchtete Monto Zoncolan war in den Jahren 2003, 2007, 2010, 2011 und 2014 Etappenziel der Italien-Rundfahrt. Übrigens, in den Jahren 2007 und 2011 wurde die Zoncolan-Etappe jeweils in Lienz gestartet.

Franz Theurl mit Francesco Moser bei der Giro del Trentino-Präsentation in diesem Jahr Copyright® Mosna

Kirchmair vor Bernhard Kohl, Sieger von 2015


Stefan Kirchmair, 2015 Zweiter bei „SuperGiroDolomiti“ – an der Spitze des Feldes

Marathonpremiere am „Catwalk der Radprofis“
Der Ultra-Radmarathon „SuperGiroDolomiti“ findet heuer bereits zum dritten Mal im Programm der Dolomitenradrundfahrt (112km, 1.870hm) statt. Durch die Streichung des Nassfeldpasses ist die Strecke zwar geringfügig kürzer (211,3 Kilometer), doch mit 5.188 Höhenmetern ist sie ungleich schwerer als in den vergangenen beiden Jahren. Die Route verläuft von Osttirol über Kärnten und Italien wieder zurück nach Kärnten und Osttirol. „Neben dem Gailbergsattel, dem Plöckenpass (der gleich zwei Mal befahren wird), dem Kartitscher Sattel haben wir mit dem Monte Zoncolan quasi den „Catwalk der Radprofis“ im Programm. Die organisatorischen Vorbereitungen sind schon sehr weit fortgeschritten, und auch die Verkehrskonzepte sind mit Behörden und Vertretern der Polizei abgestimmt. Demnach wird es beim „SuperGiroDolomiti“ auf italienischer Seite wieder zu totalen Verkehrssperren kommen. Auch vom Start in Lienz bis auf den Plöckenpass und am Retourweg über das Lesaschtal gibt es eine zeitweise Sperre für die Veranstaltung. Somit sorgen wir für ein hohes Maß an Sicherheit für die zahlreichen Teilnehmer aus ganz Europa“, erläutert Franz Theurl.

Radsportprominenz in Osttirol
Das Starterfeld des „SuperGiroDolomiti“ ist auch in diesem Jahr wieder mit 1000 limitiert. Alle Interessierten sollten sich rasch anmelden. Unter den Startern befinden sich auch bereits klingende Namen des Radsports, wie Giro d’Italia-Sieger, Weltmeister und Stundenweltrekordhalter Francesco Moser. Die lebende Radsportlegende wird die die klassische Dolomitenradrundfahrt über 112 Kilometer bestreiten.

Volksfest in den Lienzer Dolomiten
Da die klassische Runde der 29. Dolomitenradrundfahrt um die wildromantischen Dolomiten als Touristikfahrt gewertet wird, dürfen auch Radsportler mit Elektrobikes teilnehmen. „Damit kann man auch noch besser die einzigartige Naturlandschaft des Lesachtales, das zu den umweltfreundlichsten Regionen Europas zählt, genießen“, sagt Theurl. Übrigens, die Teilnehmer der 29. Dolomitenradrundfahrt erhalten ein künstlerisch gestaltetes Qualitätstrikot und alle, die den „SuperGiroDolomiti“ absolvieren, ein Finisher-Trikot! „Und allen Radsportvereinen oder Firmen bieten wir erneut eine Teamwertung an. Wir hoffen wieder auf viele Teilnehmer, denen wir mit unserem einzigartigen Flair mit tausenden, begeisterten Zusehern am Straßenrand, Musikkapellen in der Orten und einer perfekten Organisation ein unvergessliches Erlebnis bieten wollen. Die Dolomitenradrundfahrt ist ein Volksfest von und für alle Radsportfans“, schließt Theurl.

Anmeldung unter: www.dolomitensport.at

Homepage: www.dolomitensport.at

UCI Mountainbike Weltcup Zeitplan

FRIDAY
29.May.2015
9:00-11:00
Saturday
30.May.2015
9:00-10:00
Course Inspection by UCI
World Cup Riders Confirmation >>> UCI ELITE MTB Teams
World Cup Riders Confirmation >>> UCI MTB Teams
World Cup Riders Confirmation >>> All riders
World Cup Riders Confirmation >>> All riders
Final Confirmation for XCO races on Saturday
Official XCO Training >>> Reserved for women
Official XCO Training >>> All riders
Official XCO Training >>> Reserved for men
Team Managers Meeting
Junior Races U13 – U17 category
E-Bike Race, followed by Awards
Staff- Race for members of the World Cup Teams, followed by Awards
World Cup Riders Confirmation >>> All riders
Final Confirmation for XCO races on Sunday
Official XCO Training >>> Reserved for women
Official XCO Training >>> All riders
Official XCO Training >>> Reserved for men
Gonso-MTB Classic Short-marathon 23/46 km, followed by Awards
Junior Race Bambini, U7 – U11
World Cup Olympic Cross-country – Women U23, followed by Awards
World Cup Olympic Cross-country – Men U23 , followed by Awards
World Cup Olympic Cross-country – Women Elite, followed by Awards
World Cup Olympic Cross-country – Men Elite, followed by Awards
Sunday
22 .May.2016
Thursday
19 .May.2016
FRIDAY
20 .May.2016
9:00-11:00
9:00-11:00
Saturday
21 .May.2016
13:00 – 15:00
14:00 – 14:30
14:30 – 16:00
16:00 – 17:00
9:30 – 11:00
11:00 – 13:00
13:00 – 14:30
17:00
15:00 – 18:00
18:00 – 19:00
19:30
9:00 – 10:00
10:00 – 11:00
11:00 – 12:00
10:00-14:00
13:30-16:00
17:00
09:00
11:15
14:15

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Maximilian Beyer feiert Etappensieg bei Baltyk-Karkonosze

rad-net ROSE-Fahrer Maximilian Beyer hat die zweite Etappe der 24. Baltyk-Karkonosze Tour (UCI 2.2) gewonnen. Nach 154 Kilometern von Koscian nach Opalenica ließ der 22-Jährige im Massensprint Johim Ariesen (Metec-TKH) und Maciej Paterski (CCC Sprandi Polkowice) hinter sich. Das gute Ergebnis rundete Nils Schomber als Sechster ab.

Die Etappe wurde sehr schnell angegangen, da auf den drei Startrunden dreimal Punkte für die Sprintwertung vergeben wurden. Das Rennen beruhigte sich lange Zeit nicht, erst als nach rund 40 Kilometern die Ausreißergruppe des Tages stand. Rund 25 Kilometer vor dem Ziel machte das Peloton dann ernst und auch dank der Nachführarbeit des Teams um Beyer wurden die Ausreißer wieder gestellt. «Wir wussten auch, dass man auf der drei Kilometer langen Schlussrunde möglichst weit vorne fahren muss, was uns recht gut gelungen ist. Am Ende wurde ich perfekt auf der 500 Meter langen Zielgeraden abgesetzt und musste eigentlich die Vorarbeit nur noch vollenden.»

«Ich freue mich sehr über den Sieg, da es der erste in dieser Saison ist», sagt Beyer. «Und hoffentlich ist es auch nicht der letzte», lässt Maximilian Beyer seine Ambitionen für die kommenden Tage durchblicken. Auf der morgigen Etappe rund um Zbaszynek über 137,2 Kilometer wird ebenfalls eine Sprintankunft erwartet.

Im Gesamtklassement konnte sich Maximilian Beyer durch Zeitbonifikationen vom zwölften auf den zweiten Platz verbessern. Der Berliner liegt sechs Sekunden hinter Johim Ariesen, der die Auftaktetappe der sechstägigen Rundfahrt gewinnen konnte.

16. BiketheRock-Festival am 18. und 19. Juni 2016 in Heubach

Fujibikes-Marathon: Eine kräftige Prise Genuss, eine kleine Dosis Leiden

Zum ersten Mal in der 15-jährigen Geschichte des BiketheRock powered by KMC gehört der Fujibikes-Marathon als Hobby-Rennen zum Festival-Programm. Die 21-Kilometer-Runde verspricht viele landschaftliche Schönheiten der Region und flowige Trails. Ein, zwei oder dreimal darf man die Runde über den Hochberg drehen, die wir hier einmal unter die Lupe nehmen.

Startbild 2013Start und Ziel, respektive Durchfahrt zur zweiten oder dritten Runde ist auf dem Festival-Gelände in der vom Volksmund so genannten „Stellung“.

Der Beginn ist charakteristisch für das BiketheRock. Um sich das zu verdienen, was noch kommt, geht es erst einmal bergauf. Es geht los über den Höhenweg in Richtung Lautern. Der Rosenstein, auch „The Rock“ genannt, wird beim Marathon also von der Ostseite über das Lappertal erklommen.

Wer oben ankommt, weiß schon mal woher der Titel „Grüne Hölle“ kommt.

Aber dazu hat man ja BERG-Fahrräder, sprich Mountainbikes. Die können das.

Oben angelangt, darf sich der Puls wieder beruhigen. Es folgt eine kurze Abfahrt und dann ein Flachstück am Waldparkplatz vorbei in die KMC-Bundesliga-Strecke, das den Biker bis zum Kinderfestplatz bringt. Dort dreht der Kurs eine kleine Runde über den Hochberg. Der heißt so, weil er die höchste Erhebung der Heubacher Berge ist. Aber keine Angst, die gravierendste Steigung liegt ja schon hinter dem Pedaleur und man kommt bald wieder am Kinderfestplatz vorbei.

Flowig rollen die Räder

Jetzt folgt ein „flowiger Trail“, wie das in der Sprache der Mountainbiker heißt und eine flüssig und genussvoll zu fahrende Passage meint. Die schlängelt sich in Richtung Lauterburg. Vorbei an Feldern und Wiesen wird die Straße Heubach-Bartholomä überquert. Danach ist der nächste, kleine Anstieg zu meistern.

Die Mühe lohnt sich, denn danach rollen die Räder in einen langen, schönen Downhill-Trail bis nahe an den Ortsrand von Heubach.

Unten angekommen liegen bereits 18 Kilometer hinter einem. Die von der Abfahrt gelockerten Beine werden jetzt für den letzten Anstieg benötigt. Durch einen Bach geht es auf die andere Talseite und erneut über die Straße zwischen Heubach und Bartholomä und von dort am Hochberg über ungefähr 100 Höhenmeter hinauf, ehe man links in einen Trail abbiegt, der sich zur „Stellung“ hinab windet.

Kleine, mittlere oder größere Dosis

Damit taucht der Pedaleur wieder ein in die Festival-Atmosphäre des BiketheRock powered by KMC und hat die 21 Kilometer und die 700 Höhenmeter des „Short Track“ hinter sich. Aber es geht auch ein zweites und ein drittes Mal. „Power Track“ und „Extreme Track“ wiederholen das Ganze ein zweites und ein drittes Mal. Welche kleine, mittlere oder größere Dosis an Schmerzen in den Beinen, vor allem aber welche kräftige Prise Genuss er oder sie in Anspruch nehmen will, darf spontan entschieden werden. Nur den Sportlern der Kategorie U19 ist die Entscheidung abgenommen. Sie dürfen nur einmal genießen.

Ein Marathon der besonderen Art – ein Marathon für ALLE!

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Veranstaltungshomepage www.biketherock.de

NUTRIXXION® bestätigt weitere Zusammenarbeit mit TOUR DE SUISSE

Die renommierte Tour de Suisse und der Premium-Sporternährungshersteller NUTRIXXION gehen auch weiterhin gemeinsame Wege.

„Wir freuen uns auch weiterhin auf NUTRIXXION als verlässlichen Partner zählen zu können und haben damit die Gewissheit, dass die Teilnehmer der Tour de Suisse Challenge optimal versorgt sind. Ob mit isotonischen Getränken, Riegeln oder Gels – NUTRIXXION bietet unseren Teilnehmern alles, um die Herausforderungen auf den Originalstrecken des Profirennens zu meistern“, erklärte Olivier Senn, Generaldirektor Tour de Suisse.

„Dass eine so angesehene Landesrundfahrt wie die Tour de Suisse für ihre Challenge auf unsere Produkte zurückgreift, ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und gleichzeitig der Ritterschlag für unsere Produkte. Wir liefern die nötige Energie für Sportler“, zeigt sich NUTRIXXION-Gründer Mark Claußmeyer auch weiterhin angetan von der Partnerschaft.“

Die Tour de Suisse ist in der Radsportszene bekannt für ebenso anspruchsvolle wie abwechslungsreiche Streckenführungen bis ins alpine Hochgebirge. Das viertgrößte Etappenrennen der Welt (11.-19. Juni 2016) bietet neben den Profis auch ambitionierten Jedermann-Radsportler an 4 Renntagen auf den Originalstrecken der Profis die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen.

Tour of Iran: Zum Abschluss noch einmal Top-10

Auf der heutigen Schlussetappe der Tour of Iran konnte das Team Amplatz-BMC noch einmal vorne mitfahren. Andi Bajc als 10er und Andi Umhaller als 23er kamen zeitgleich mit dem Sieger ins Ziel nach Tabriz. Auch Jan Tratnik erreichte nach über 1000 Rundfahrt-km das Ziel der Rundfahrt.
Das Fazit des Abenteuers Iran: 3 x in den Top-10
3 Fahrer DNF
3 Fahrer im Ziel
und viel Erfahrung gesammelt

Luka Zele, sportlicher Leiter:
Nach 2 Wiesbauer-Bundesligarennen und einem UCI-Rennen in Belgien kamen wir zur Iranrundfahrt. Wir hatten in 3 Wochen 9 Renntage und das Team war viel unterwegs. Quer durch Europa zu reisen hat seine Tücken und wir waren uns vor dem Start der Schwierigkeiten bewusst. Die extreme Höhe, die langen Anstiege und die Hitze; sagen wir mal „alles zu schwer um sauber zu sein“. Gegen die einheimischen Radsportler nutzten wir die Rundfahrt um Rennhärte zu sammeln und hauptsächlich als Vorbereitung für die kommenden Aufgaben. Wir landeten einige Male in den Top-20 und Maximilien Kuen zeigte auf den ersten 3 Etappen eine fabelhafte Leistung. Er konnte sich in den ersten 10 der Gesamtwertung behaupten. Leider mussten Schoibl, Canecky und Kuen die Rundfahrt vorzeitig beenden. Ich sehe das Positive; wir absolvierten harte Einheiten um bei der Slowakei-, der Slowenien- und vor allem bei der Österreich-Rundfahrt unser Team vorne präsentieren zu können. Danke Jungs für den tollen Einsatz und herzlichen Danke an
unsere Betreuer.

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